Ich bin 58 Jahre alt und habe bei L5 u. S1 seit 10 Jahren einen Bandscheibenvorfall, der sich jedes Jahr im Winter sehr schmerzvoll bemerkbar macht! Ist das ein rezidivierender Selbstwerteinbruch?
aktualisiert: 20.07.2022
Bei dieser Beschreibung handelt es sich Konfliktrezidive; möglicherweise ist die Jahreszeit selbst – der Winter – eine Schiene. „Schiene“ ist ein bestimmter Aspekt, welcher als Begleitumstand während eines emotional-intensiv empfundenen Konfliktschock-Momentes (= DHS) in der Vergangenheit anwesend war. Dies kann sein als in der damaligen Situation gleichzeitig etwa nebenbei Musik zu hören gewesen war, ein Geruch wahrgenommen, ein bestimmtes Wort gehört, oder auch die Tageszeit oder Jahreszeit wahrgenommen worden war, oder ähnliches.
In der Folge genügt das erneute Auftreten dieses Umstandes, etwa eines Geruches, eines Liedes, einer Farbe, eines bestimmten Wortes oder eine bestimmte Tages- oder Jahreszeit, um wieder an die damalige Situation erinnert zu werden. Als eine Art Warnsignal des Organismus: „Als dieser Umstand damals aufgetreten ist, ist etwas passiert!“.
Wenn nun die Person mit dem damaligen Begleitumstand konfrontiert wird, so reagiert sie symptomatisch mit jenem biologischen Programm im Organismus, welches im Rahmen der alten Konfliktgeschichte einmal aktiviert gewesen war.
Anhand des nunmehr auftretenden Symptoms ist zu entnehmen, welchen thematischen Inhalt die damalige Situation für eine betroffene Person hatte.
Auch wenn die alte Konfliktgeschichte nicht mehr relevant sein sollte, so können dennoch weiterhin Schienen auftreten.
Je nach der Situation und dem Zusammenhang wird dies aktiv als Konfliktrezidiv empfunden und kann aktiv bleiben, bis zu einer neuen Lösung. Wenn die alte Situation nicht mehr von Bedeutung sein sollte, so kann diese kurze Erinnerung aufgrund des Auftretens des Begleitumstandes genügen, für eine kurze Aktivierung eines Programms und schneller Lösung sowie Beginn von Symptomen einer konfliktgelösten Phase.
Ob es sich nun um „Bandscheibenvorfall“ oder Aufschwellungsprozesse des Gewebe des Neumesoderms im betreffenden Wirbelbereich handelt, wäre noch zu eruieren.
Die Programme im Einzelnen:
Thematisch handelt es sich um Situationen, wo die Lendenwirbelsäule den Oberkörper nicht mehr gut aufgerichtet und beweglich durch das Leben tragen kann. Im Empfinden das Gefühl, das Leben nicht auf die Reihe zu bekommen in einem bestimmten Lebensbereich bzw. gegenüber einer Bezugsperson, etwa gegenüber einem Elternteil.
Der Bereich der Lendenwirbelsäule L5 – S1 ist zum Aspekt, zur feineren Nuancierung „Ich bin unwert als Person, man hört mich nicht an“ (Zitat nach Nicolas Barro).
Aus dem Wissen der oben angeführten Bereiche ergeben sich nun im Umgang mit den pcl-Phasen der Sonderprogramme vom Gewebe des Neumesoderms die Ansätze:
Im Bewusstsein und in der Gewissheit, sich in Heilungsphase/Reparaturphase/pcl-Phase zu befinden; somit in einem symptomatisch spürbaren aber zeitlich von vorneherein begrenzten Zeitraum; ergeben sich Möglichkeiten (aus Erfahrungen inkl. jener der Verfasserin);
eine solche Heilungs-/Reparaturphase besteht, abhängig von der Intensität sowie der Zeitdauer der aktiven Phase, für eine bestimmte Zeitdauer, welche aber nicht die gesamte Zeit als schmerzhaft erlebt und durchgestanden werden muss:* Auflösung der Verspannung der Muskelfaszien:den „Schmerz kommen lassen“, „Schmerz, welcher beginnt sich als Schmerz bemerkbar zu machen, zu lassen“
; etwa beim Nervenschmerz (stechend) entlang des Wirbelsäulenbereichs, welcher bei Einklemmung vom Schwellungsprozess von Neumesoderm-Gewebe entsteht; sowie auch bei Auftreten von Verspannungsschmerz:
Entgegen der Erwartung, dass sich der Schmerz nun verstärken würde, kann er sich stark gegen Null hin verringern; die dabei begleitend auftretende Entspannung ist wahrnehmbar. Wenn die vorangegangene Verspannung aber kein größeres Ausmaß hatte, so muss die Verspannung selbst gar nicht wahrgenommen worden sein.
Diese Verspannung der glatten Muskulaturanteile in den Faszien, welche aus der Meidehaltung gegenüber dem erwartenden Schmerz zustandekommt, wurde vom ital. Studienverband beschrieben als „Kontraktur Antalgika“. Diese glatten Muskulaturanteile in den Faszien sind genaugenommen quergestreifte Muskulatur, welche sich bei Anspannung wie die glatte Muskulatur verhält.
Gerade diese Verspannung kann Schmerz verursachen – welcher aufhört, wenn die Verspannung aufhört zu bestehen.
* Dehnung, Streckung sowie Drehung von Oberkörper und Arme: Wem das „Einrichten von Wirbeln“ bekannt ist, evtl. auch nur einmal beobachten konnte (ich selbst hatte dies im Rahmen einer Massageausbildung gelernt), der weiß, in welcher Art der Oberkörper mehrfach gestreckt und gedreht wird. Diese Dehnungen und Drehungen können selbst versucht werden, inwieweit sich ein verschobener Wirbel wieder von selbst in seine alte Position einrichten lässt – der Erfolg ist bemerktbar am Verschwinden des Schmerzes!
*Entspannungs- und Wohlfühlsituationen initiieren im Gefühl des eigenen „Wohlbefindens“, um das Sonderprogramm der Nierensammelrohre, wenn schon nicht vermeidbar, so doch in sehr niedriger Intensität zu halten. Gerade das Sonderprogramm der Nierensammelrohre mit dem Alleingelassenseins-/Flüchtlings-/Existenzkonflikt in Situationen, wo wir uns nicht mehr im jeweils eigenen sicheren Milieu befinden, sorgt wegen der verstärkten Wasserrückresorption für Wassereinlagerung an jenen Körperstellen, wo gerade wegen einer konfliktgelösten Phase A, pcl-A-Phase, verstärkte Wasseranziehung stattfindet.
* Wenn es nicht funktioniert, so stehen die Inanspruchnahme von physikalischen Methoden sowie Einnahme von Mitteln und Medikamenten immer zur Verfügung!
Es scheint etwas schwierig zu sein und ist eher üblich und ganz normal menschlich, in Zeiten mit schmerzenden Körperstellen sowohl Verspannungen an diesen Stellen zu machen, das Nierensammelrohrprogramm zu aktivieren sowie auch lokale Konflikte der Selbstentwertung an den eh schon betroffenen Körperstellen zu machen. Weiters ist es natürlich möglich, wegen desselben Konfliktthemas umgehend wieder aktiv zu werden; oder auch die fast sichere Gewissheit zu haben, zwar zur Zeit in pcl-Phase zu sein, aber in absehbarer Zeit wieder in eine ähnliche Konfliktgeschichte zu kommen: Hier kann mit Bewusstwerdung und Änderung der Sichtweise und Lebensanschauung angesetzt werden. Aber Garantie auf Heilung gibt es keine: Mit den fünf biologischen Naturgesetzen werden die Ursachen und Verlaufsformen von Körperreaktionen beschrieben – und nicht mehr.
In einem Fall zu mehreren „abgebauten Bandscheiben“ in der Wirbelsäule (Anm: nicht auf Lendenwirbelsäule bezogen) hatte sich ein Mann langsam, über die Zeit sich mit dem bewussten Trinken von Wasser und dem Gefühl und der Wahrnehmung, „es ist alles in Ordnung, das wird wieder“ langsam mit Rezidiven des Programms „nicht gut zu sein, nicht zu genügen“ die Bandscheiben wieder aufgebaut (Aufnahmen vorhanden). Seine einfache Überlegung und Gedankengang war dazu, als dass die Bandscheiben flach wären wegen fehlender Flüssigkeit, mit dem Aspekt der Zufuhr von Wasser sich diese wieder aufblähen müssten. Dies hatte genügt, um ihm jene eigene Zuversicht zu geben, hier an dieser Körperstelle „gut zu sein, zu genügen“, welche für Lösung des Programms und damit beginnenden Wiederaufbau in der konfliktgelösten Phase nötig ist. (Anm.: Röntgenaufnahmen! Fall aus eigenem Archiv).
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einem oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache, technische Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und von Körperreaktionen:
Das Zusammenwirken von Organ, Psyche und Gehirn als geregelter Mechanismus zur Anpassung an veränderte Lebenssituationen sowie als Reparaturmechanismus nach Lösung der Situation. Das Ziel ist hierbei stets, sich selbst biologisch an eine neue und veränderte Lebenssituation anzupassen, um diese Situation bewältigen zu können.
Das Ziel ist hierbei stets, sich selbst biologisch an eine neue und veränderte Lebenssituation anzupassen, um diese Situation bewältigen zu können.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von uralten, ererbten und angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in vielen voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase.
Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlicher Aktivierung und wieder Lösung und weiterer Aktivierung usw. stattfinden. Jedes Sonderprogramm kann damit einem sehr dynamischen und zeitlich raschem Wechsel von Aktivierung und Lösung unterliegen. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von wechselnder konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes Zustandsbild des Gewebes vom betreffenden Organbereich.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
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Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“ Band 1.
Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“.
Um sagen zu können, wo die Ursache zu suchen sei, ist zunächst abzuklären, ob es sich um einen echten Bandscheibenvorfall mit Riss handelt, oder aber um einen Aufschwellungsprozess.
Danach kann man weiter fragen, ob ein bereits längerer Prozess einer aktiven Phase, evtl. auch rezidivierend, im Gange ist.
Oder es aber nun eine Konfliktlösung gab und eine konfliktgelöste Phase vorliegt.
Thematisch handelt es sich um Situationen, wo die Lendenwirbelsäule den Oberkörper nicht mehr gut aufgerichtet und beweglich durch das Leben tragen kann: Im Empfinden das Gefühl, das Leben nicht auf die Reihe zu bekommen, in einem bestimmten Lebensbereich bzw. gegenüber einer Bezugsperson, etwa gegenüber einem Elternteil.
Der Wirbelkörper wird hierbei bei intensiv-stärkerem Empfinden aktiviert; die Bandscheibe im Verhältnis bei leichteren Empfindungen aktiviert.
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einem oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache, technische Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und von Körperreaktionen; als synchrones Zusammenwirken von Psyche, Gehirn und Organ. Das Ziel ist hierbei stets, sich selbst biologisch an eine neue und veränderte Lebenssituation anzupassen, um diese Situation bewältigen zu können.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von uralten, ererbten und angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in vielen voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase.
Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung des Sonderprogramms und Lösung dieses Sonderprogramms und neuerlicher Aktivierung und wieder Lösung und weiterer Aktivierung usw. stattfinden. Jedes Sonderprogramm kann damit einem sehr dynamischen und zeitlich raschem Wechsel von Aktivierung und Lösung unterliegen. Abhängig von der jeweiligen Zeitdauer von wechselnder konfliktaktiver sowie konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes Zustandsbild des Verlaufs des Sonderprogramms im Gewebeteil vom betreffenden Organbereich.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
Was bei einem Bandscheibenvorfall vor sich geht:
Der Halte-, Bewege- und Stützapparat des Bereiches der Wirbelsäule mit Knochen, Knorpel, quergestreifter Muskulatur, Bänder, Bandscheiben, usw. gehört in der Einteilung der Gewebearten nach dem Schema aus der Embryologie zum Mittleren Keimblatt, dem Mesoderm, und wird gesteuert aus dem Marklager im Neuhirn. Die Steuerung der quergestreifte Muskulatur ist noch geteilt in Trophik aus dem Marklager und die Innervation aus dem Großhirnrindenfeld. Vereinfacht wird diese Gewebsart nun als Neu-Mesoderm bezeichnet.
Für die Stabilität des Halte-, Bewegungs- und Stützapparates erfolgt ein steter Gewebsumbau mit Zellauf- und abbau.
Kommt es zu einer Aktivierung eines Programmes als Folge eines konfliktiven Erlebnismomentes, einem sogenannten DHS, Dirk-Hamer-Syndrom, mit dem grundsätzlichen Thema des „Nicht-genug-leistungsfähig-zu-sein“, so wird dieser Prozess des Gewebsumbaus reduziert: Die Versorgung der Zellen stoppt. Durch die Unterversorgung erfolgt ein langsam voranschreitender Gewebszellabbau, welcher mit der Zeit auf bildgebenden Verfahren sichtbar werden kann.
Wenn diese Gewebszellreduzierung sehr intensiv und stark ausgeprägt ist, so kann es aufgrund dieses Gewebeabbaus zum Auftreten von eigenen Symptomatiken kommen; u.a. ein „echter“ Bandscheibenvorfall.
Nach Lösung der Situation und Beginn der konfliktgelösten Phase erfolgt im betreffenden Organbereich ein Aufschwellungsprozess, welcher unter Umständen schmerzhaft sein kann.
Erfolgt nun kein neues Konfliktrezidiv, so hat dieser Zeitabschnitt der konfliktgelösten Phase eine begrenzte Zeitdauer: Diese gilt es nun für die betroffene Person gut und in einigermaßen annehmbaren und angenehmen Zustand zu überstehen.
Die Bandscheiben befinden sich zwischen den Wirbelkörpern der Wirbelsäule und sind eine Art Gummipuffer, wassergefüllte Ballons. Sie bestehen aus zwei Teilen: einem äußeren Faserring (Anulus Fibrosus) und einem inneren, wassergefüllten Gallertkern (Nucleus Pulposus).
Sie haben den Zweck, die Federbewegungen vom Körper, wie ein Wasserkissen stossbrechend, aufzufangen.
Die Flüssigkeit in den Bandscheiben geht im Laufe des Tages bei Druck raus und nachts wird wieder Flüssigkeit angesaugt und die Bandscheibe aufgebläht.
Wenn die Bandscheibe nun über eine lange Zeit auf Grund eines leichteren Selbstwerteinbruches, eines Empfindens des „Nicht-genug-leistungsfähig-zu-sein“ aktiviert ist, dann bleibt sie flach; sie plattet ab. Hier kann eine leichte Neigebewegung des Körpers genügen, um einen Nerven einzuklemmen; der „Hexenschuss“.
Wenn die Bandscheibe noch mit Flüssigkeit aufgebläht wäre, dann kann sich die Personen dehnen und der Nerv hätte genug Platz; es könnte nichts passieren.
Zu unterscheiden ist nun:
* Es gibt die Bandscheibenvorwölbung in der PCL-A-Phase, dass die Bandscheibe einfach schwillt und dann raus drückt; besonders nach Bewegung.
* Beim Nucleus-pulposus-Prolaps oder Bandscheibenvorfall treten Teile der Bandscheibe in den Wirbelkanal vor und der Faserknorpelring reisst auf bzw. platzt auf, wobei Flüssigkeit austritt. Dies kann sein bei Belastung, nachdem bereits eine längere Zeit eine konfliktaktive Phase, CA-Phase, bestand.
Sowie auch wenn zusätzlich noch ein Existenz-/Flüchtlingskonflikt der Nierensammelrohre aktiv ist und vermehrte Flüssigkeitseinlagerung besteht, so kann es in der Epikrise, wenn beim Übergang von PCL-A zu PCL-B das Ödem plötzlich rausgeht, zu einem Riss kommen und die Flüssigkeit austreten, wo sich quasi der Kern der Bandscheibe entleert. Das ist aber sehr selten.
Aus dem Wissen der oben angeführten Bereiche ergeben sich nun im Umgang mit den pcl-Phasen der Sonderprogramme vom Gewebe des Neumesoderms die Ansätze:
Im Bewusstsein und in der Gewissheit, sich in Heilungsphase/Reparaturphase/pcl-Phase zu befinden; somit in einem symptomatisch spürbaren aber zeitlich von vorneherein begrenzten Zeitraum; ergeben sich Möglichkeiten (aus Erfahrungen inkl. jener der Verfasserin);
eine solche Heilungs-/Reparaturphase besteht, abhängig von der Intensität sowie der Zeitdauer der aktiven Phase, für eine bestimmte Zeitdauer, welche aber nicht die gesamte Zeit als schmerzhaft erlebt und durchgestanden werden muss:
* Auflösung der Verspannung der Muskelfaszien: den „Schmerz kommen lassen“, „Schmerz, welcher beginnt sich als Schmerz bemerkbar zu machen, zu zu lassen“; etwa beim Nervenschmerz (stechend) entlang des Wirbelsäulenbereichs, welcher bei Einklemmung vom Schwellungsprozess von Neumesoderm-Gewebe entsteht; sowie auch bei Auftreten von Verspannungsschmerz:
Entgegen der Erwartung, dass sich der Schmerz nun verstärken würde, kann er sich stark gegen Null hin verringern; die dabei begleitend auftretende Entspannung ist wahrnehmbar. Wenn die vorangegangene Verspannung aber kein größeres Ausmaß hatte, so muss die Verspannung selbst gar nicht wahrgenommen worden sein.
Diese Verspannung der glatten Muskulaturanteile in den Faszien, welche aus der Meidehaltung gegenüber dem erwartenden Schmerz zustandekommt, wurde vom ital. Studienverband beschrieben als „Kontraktur Antalgika“. Die glatten Muskulaturanteile in den Faszien sind genaugenommen quergestreifte Muskulatur, welche sich bei Anspannung wie die glatte Muskulatur verhält.
Gerade diese Verspannung kann Schmerz verursachen – welcher aufhört, wenn die Verspannung aufhört zu bestehen.
* Dehnung, Streckung sowie Drehung von Oberkörper und Arme: Wem das „Einrichten von Wirbeln“ bekannt ist, evtl. auch nur einmal beobachten konnte (ich selbst hatte dies im Rahmen einer Massageausbildung gelernt), der weiß, in welcher Art der Oberkörper mehrfach gestreckt und gedreht wird. Diese Dehnungen und Drehungen können selbst versucht werden, inwieweit sich ein verschobener Wirbel wieder von selbst in seine alte Position einrichten lässt – der Erfolg ist bemerktbar am Verschwinden des Schmerzes!
*Entspannungs- und Wohlfühlsituationen initiieren im Gefühl des eigenen „Wohlbefindens“, um das Sonderprogramm der Nierensammelrohre, wenn schon nicht vermeidbar, so doch in sehr niedriger Intensität zu halten. Gerade das Sonderprogramm der Nierensammelrohre mit dem Alleingelassenseins-/Flüchtlings-/Existenzkonflikt in Situationen, wo wir uns nicht mehr im jeweils eigenen sicheren Milieu befinden, sorgt wegen der verstärkten Wasserrückresorption für Wassereinlagerung an jenen Körperstellen, wo gerade wegen einer konfliktgelösten Phase A, pcl-A-Phase, verstärkte Wasseranziehung stattfindet.
* Wenn es nicht funktioniert, so stehen die Inanspruchnahme von physikalischen Methoden sowie Einnahme von schmerzlindernden Mitteln und Medikamenten immer zur Verfügung!
Es scheint etwas schwierig zu sein und ist eher üblich und ganz normal menschlich, in Zeiten mit schmerzenden Körperstellen sowohl Verspannungen an diesen Stellen zu machen, das Nierensammelrohrprogramm zu aktivieren sowie auch lokale Konflikte der Selbstentwertung an den eh schon betroffenen Körperstellen zu machen. Weiters ist es natürlich möglich, wegen desselben Konfliktthemas umgehend wieder aktiv zu werden; oder auch die fast sichere Gewissheit zu haben, zwar zur Zeit in pcl-Phase zu sein, aber in absehbarer Zeit wieder in eine ähnliche Konfliktgeschichte zu kommen: Hier kann mit Bewusstwerdung und Änderung der Sichtweise und Lebensanschauung angesetzt werden. Aber Garantie auf Heilung gibt es keine: Mit den fünf biologischen Naturgesetzen werden die Ursachen und Verlaufsformen von Körperreaktionen beschrieben – und nicht mehr.
In einem Fall zu mehreren „abgebauten Bandscheiben“ in der Wirbelsäule (Anm: nicht auf Lendenwirbelsäule bezogen) hatte sich ein Mann langsam, über die Zeit sich mit dem bewussten Trinken von Wasser und dem Gefühl und der Wahrnehmung, „es ist alles in Ordnung, das wird wieder“ langsam mit Rezidiven des Programms „nicht gut zu sein, nicht zu genügen“ die Bandscheiben wieder aufgebaut (Aufnahmen vorhanden). Seine einfache Überlegung und Gedankengang war dazu, als dass die Bandscheiben flach wären wegen fehlender Flüssigkeit, mit dem Aspekt der Zufuhr von Wasser sich diese wieder aufblähen müssten. Dies hatte genügt, um ihm jene eigene Zuversicht zu geben, hier an dieser Körperstelle „gut zu sein“, welche für Lösung des Programms und damit beginnenden Wiederaufbau in der konfliktgelösten Phase nötig ist und nicht zu verbleiben in einem – zutiefst menschlichen – „ich habe Schmerz – ich bin hier körperlich kaputt“ (Anm.: Röntgenaufnahmen! Fall aus eigenem Archiv)
Bei einem weiteren Fall aktivierte ein Mann das Programm einen der Lendenwirbeln, wenn er konkret mit Arbeiten beim Haus und Garten befasst war bei seinem von den Eltern geerbten Haus. Nach beendeter Arbeit kam er in Lösung und hatte ab dem nächsten Tag starke Rückenschmerzen. Ausgelöst war dies worden in jungen Jahren, wo er dem Vater die Arbeiten wie Rasenmähen, Strauchpflege im Garten nicht recht machen konnte. Erstmals in Lösung mit starken Rückenschmerzen kam er nach dem Begräbnis des Vaters. Die Schienen blieben bestehen. Mit Kenntnis der 5BN konnte er zwar die Schienen nicht lösen, aber mit dem Verständnis wurden die Folgeaktivierungen und Verspannungen kurz gehalten. Er hatte von da an nur mehr tagelange Rückenschmerzen, aber nicht mehr die mehrwöchigen bis monatelangen Rückenschmerzen der vorangegangenen Jahre; alleine dies sorgte bereits für mehr Lebensqualität.(Fall aus eigenem Archiv).
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“ Band 1.
Claudio Trupiano,ital Jurist und 5BN-Therapeut „Danke Doctor Hamer“.
Mark U. Pfister, 5BN-Therapeut und ital. Fachschule zu den 5LB, „Anwendungshandbuch zu den fünf biologischen Naturgesetzen“