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Alles begann 2016, als bei mir ER-positiver, HER2-negativer, duktaler Krebs in der linken Brust diagnostiziert wurde, den ich mit ein paar tiefen Atemzügen, einer Lumpektomie und ganzheitlicher Heilung in den Griff bekam.

Über vier Jahre und achtzehn Monate später, nach dem plötzlichen Tod meines wunderbaren Vaters, flammte die Sache wieder auf. Aus dem früheren Narbengewebe wurde ein weiterer Knoten und ich landete wieder im Gesundheitssystem („National Health Service“, NHS), einem System, in dem ich mich sehr unwohl fühlte.

Nach mehr als acht Jahren in diesem System weiß ich, wie demoralisierend, entwaffnend und ungerecht es ist. Gute Nachrichten gab es nur, wenn man sich an alle Regeln hielt und die üblichen drei angebotenen Behandlungen annahm: Chemo, Bestrahlung, Tabletten und Operation. Was aber, wenn man etwas nehmen wollte, aber nicht alles? Man wurde nicht gerade gut versorgt.

In meinem Bemühen um Ganzheitlichkeit begann ich, alle Register zu ziehen. Ich sage „Ganzheit“, weil wir natürlich als krank gelten, wenn wir solche Diagnosen erhalten, und ich habe mich nicht so gefühlt, und ich bin sicher, dass viele andere das auch nicht tun. Dieses Urteil passte mir nicht, und ich empfand die Ausdrucksweise zuweilen als äußerst verletzend.

Ich arbeitete hart an meiner täglichen Heilung mit vielen Dingen wie Ernährung, Kräuterkunde, Meditation, Rizinusölpackungen, Kaffeeeinläufen und allem, worüber ich in Büchern oder auf alternativen Krebsseiten gelesen hatte. Diesmal konnte ich den Knoten jedoch nicht loswerden. Im Gegenteil, er entwickelte sich selbst weiter.

Zu dieser Zeit traf ich mich mit einem Bekannten zum Thema „Die biologischen Naturgesetze der Germanischen Neuen Medizin“. Das Timing war perfekt, und wie es der Zufall wollte, änderte dies meinen Lauf der Dinge.

Die moderne Onkologie gibt mir ein Gefühl der Entmachtung, ich habe sie nicht als eine konsistente oder besonders logische Wissenschaft empfunden, und das fängt bei der Keimtheorie an und hört bei der Metastasentheorie auf.

Das Befolgen der biologischen Naturgesetze, die auch das gesamte Pflanzen- und Tierreich erfährt, bot mir einen Bezugspunkt und einen Trost. Ich weigerte mich, mich als gestört und krank zu sehen, und mit Hilfe der biologischen Gesetze sah ich mich als geheilt von dem emotionalen Trauma, das in der Psyche begann.

Ich habe festgestellt, dass die biologischen Gesetze stimmig sind und uns helfen, unseren Körper und unseren Geist aus einer bestimmten Perspektive zu verstehen. Nämlich, dass es sich nicht um eine Fehlfunktion oder eine zweifelhafte vererbte DNA handelt.

Ich durchlief die fünf Gesetze und die Phasen der Heilung, zu denen Klumpen, Schwellungen, Wassereinlagerungen, Schmerzen, Wasserabfluss, Schweißausbrüche aufgrund mikrobieller Aktivität, schrumpfende Gänge und ein starkes Ziehen des Gewebes gehören.

Neue Konflikte, die in der Onkologie als „Metastasen“ bezeichnet werden, treten häufig auf, wenn man eine solch schockierende Diagnose erhält. Ich entwickelte Haut-, Lymph- und Leberprobleme, die alle mit verschiedenen Konflikten zusammenhingen. Die Germanische Neue Medizin sagt, wenn wir unsere Konflikte heilen, heilen wir auch unseren Körper.

Ich glaube, dass wir eine Wahl haben sollten. Ich habe auf meinem Weg Hormonpräparate zu einem Zeitpunkt eingenommen, als meine Hautwunden unschön und schmerzhaft aussahen. Das hat mich aus einer intensiven Heilung herausgeholt, die ich nicht abschließen konnte.

In der Germanischen Neuen Medizin entstehen Hautkonflikte durch Verunstaltung, und so fühlte ich mich täglich. Ich glaubte nicht, dass ich dieses Problem ohne eine Behandlung heilen konnte. Dies holte mich aus der intensiven Heilung heraus, die mir nicht ganz klar war. Ich habe mich immer auf mein Inneres konzentriert und jede Entscheidung in meinem eigenen Tempo getroffen.

Als naturheilkundliche Ernährungsberaterin habe ich auch eine psychologische Ausbildung absolviert und auf meine Gedanken geachtet und darauf, wie sich Energie durch unsere Vergangenheit in unserem Körper festsetzen kann. Ich recherchierte über Energieheilung und sorgte dafür, dass die Energie täglich durch meinen Körper fließt, indem ich spirituelle Beratung, Tagebuchführung, Meditation, Gongbäder, Reiki und Bewegung, einschließlich täglicher Hundespaziergänge, machte.

Zeit in Verbindung mit der Natur ist eine berührende Meditation; ich konnte mir meiner Gedanken bewusst werden und sie dann loslassen. Ich arbeitete daran, geerdet zu bleiben. Ich schloss mich der Gemeinschaft der Germanischen Neuen Medizin an und arbeitete mit einer Germanischen Neuen Medizin-Praktikerin zusammen, um die Konflikte zu verstehen und sie zu heilen. Sie konnte mich an das Programm erinnern, das ich durchlief, und daran, dass das alles ein ganz natürlicher Prozess war, der mir Sicherheit und echte Hoffnung gab - etwas, das ich meinen Klienten
zusätzlich zu den Ernährungs- und Körperheilpraktiken vermitteln möchte.

Seit dieser ersten Diagnose sind nun acht Jahre vergangen, und es gibt immer noch Zeiten, in denen ich aufgrund der Deformierung, die mir geblieben ist, in die Tiefe gehen muss. Meine Kriegswunden erinnern mich jedoch daran, dass ich eine Reise hinter mir habe, eine Reise der körperlichen und geistigen Heilung, der Traumabewältigung, der Akzeptanz und der Entdeckung.

Wir alle brauchen einen oder zwei Mentoren im Leben, wenn es schwierig wird. Es gibt nicht den einen Weg, alles zu tun, aber ich glaube, dass wir die Fluten überstehen können, ohne unsere Gesundheit zu beeinträchtigen.

Ich sah den Krebs" als meinen Lehrer, der mich zu einem besseren Therapeuten gemacht hat, so dass ich dieses Wissen mit anderen teilen konnte, die es brauchten. Denken Sie daran, dass wir mit ein wenig Anleitung und Verständnis für Mutter Natur die Stürme überstehen können. Stürme machen die Menschen stärker, und sie dauern nicht ewig an. (Archiv, Danny Carroll)

- LISA TOMLINSON

Dieser Bericht stammt aus Danny Carrolls Buch Breast Cancer is a MISDIAGNOSIS