Windpocken – Programm eines Bereiches der Oberhaut

Was ist der zugrunde liegende Konflikt bei Windpocken?


Windpocken, auch bezeichnet als: Varizellen, Varicellen, Wasserpocken, Spitzblattern, Spitze Blattern, Wilde Blattern, Feuchtblattern (Österreich), Schafplattern, Schafblattern, weisen einen charakteristischen, juckenden
Hautausschlag mit wasserklaren Bläschen auf. Dies sollte bei einer schulmedizinischen Diagnose vorhanden sein. In Folge, bei späterem, neuerlichen Auftreten kann dies auch schulmedizinisch anders diagnostiziert werden, beispielsweise Gürtelrose.
Es gilt wie in jedem Fall: Diagnosename ist nebensächlich. Relevant sind nur die Symptome und die Zuordnung zu konkretem Gewebe und zum Phasenabschnitt in dessen Programmverlauf.

Mit Analyse nach den fünf biologischen Naturgesetzen wird mit den wasserklaren Bläschen, welche Juckreiz, Brennen verursachen können, das Gewebe der untersten Schichte der Oberhaut, die Basalmembran, erkannt. Hier geht es um einen gelösten, ungerechten Trennungskonflikt, Kontaktabriss; Kontakt, der mir verboten worden ist. Auch, wenn eine autoritäre Person dich erpresst, den Kontakt nicht mehr zu haben: „wenn du dich von dem und der nicht trennst, dann bist du nicht mehr unser Sohn / unsere Tochter“. „Du siehst mir den nie wieder!“. Bei Kindern kann (muss nicht sein!) dies aktiviert werden, wenn nach Trennung der Eltern der Kontakt zu einem der Elternteile quasi verboten wird.

Damit unterscheidet sich diese Art von Kontaktabriss doch erheblich von einem Kontaktabriss vom Programm der Oberhaut
. Nach dem Konfliktschockmoment, dem „DHS“ wie dies vom Entdecker RGHamer bezeichnet wurde, kann es bei starker Intensität und/oder lang anhaltender Zeitdauer eine Hautveränderung bis hin zu weißen Stellen, Weißflecken kommen.
Nach Lösung der Situation, wenn die Situation entweder beendet ist; oder aber diese weiterbesteht, aber nicht mehr konfliktiv wahrgenommen wird, wenn sie vollkommen egal geworden ist, kommt es im ersten Teil der konfliktgelösten Phase, der „Heilungsphase“, pcl-A-Phase, zu Bläschenbildung, welche jucken, Hautrötung; Fieber kann dabei auftreten, das muss aber nicht sein. In Folge nach dem Ende des Regenerationsprozesses von diesen Hautstellen können sich diese dunkler darstellen, als die umliegenden Hautschichten.

Um dies klar zu stellen: Der Diagnosenamen der alten Medizin kommt erst aufgrund der Symptome in konfliktgelöster Phase. Genau diese Phase kann der Anlass, der Auslöser sein für neue Aktivierung, wenn man wegen dieser Symptome andere geliebte Menschen, mit denen man emotional verbunden ist, nicht berühren darf.

Was sind die fünf biologischen Naturgesetze
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an. Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.

Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.

Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, „was geht nun gerade genau vor sich“, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.

Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.

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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf „gesunde“ Ernährung (was soll das sein?), aber auf „gutes“ Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren „Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht“ (nach Marco Pfister).

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Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren,Marco
Pfister aus Naturnah-Seminare.
eigenes Archiv der Verfasserin.
Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Ursula Stoll „Die Sprache der Haut“
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Programm vom Kieferknochen / Kieferschwellung

Wie sieht es bei Kieferknochenschmerzen links bzw. Kieferschwellung aus?

Das Gewebe des Kieferknochens gehört zum Halte-, Stütz- und Bewegungsapparat, ist somit Gewebe nach der embryonalen Herkunft des Mesoderms (Mittleres Keimblatt) und gesteuert aus dem Marklager im Neuhirn: Von daher kurz genannt: „Neumesoderm“ und in den Graphiken typischerweise mit oranger Farbe dargestellt.
In aktiver Phase kommt es langsam im Laufe der Zeit zur Verringerung der Funktion, was in diesem Falle eine langsam voranschreitende Gewebszellreduzierung bedeutet. Die Gewebe in unserem Körper unterliegen einem steten Umbau. So sind die Knochen etwas nur 7 Jahre alt; in diesem Zeitraum bauen sich die Zellen ab und neue auf. Der Halte-, Stütz- und Bewegungsapparat wird dabei langsam auch an die Anforderungen des Haltens und Stützens angepasst.
Dieser Umbauprozess stoppt bei Aktivierung des Programms: Die Funktion des Haltens, Stützens bzw. der Bewegung scheint biologisch nicht zu funktionieren, wenn es zu einer Aktivierung einer Selbstentwertung in einem bestimmten Körperteil kommt. Beim Kieferknochen geht es hierbei um die Stabilität beim Beißen, um die Stabilität des Gebisses, als dass diese nicht gut sei, nicht genügt.
Beim Kiefer-Gelenk geht es um die Umsetzung der Kraft: Endlich Zubeißen gekonnt zu haben.
Dieses Programm in aktiver Phase ist häufig zu beobachten, wenn das Gebiss künstlich erneuert wurde und der betroffene Mensch sich damit unsicher, nicht wohl fühlt. In aktiver Phase kann es hierbei zu Gewebsabbau kommen, so dass ein neues Gebiss nicht gut hält.
Erst nach Lösung der Situation, nach dem Ende der konfliktiven Situation der Selbstentwertung beginnt wieder der Gewebszell-Aufbau (vergleiche dazu die Beschreibungen in Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“). Dieser Regenerationsprozess, „Heilungsphase“, kann auch mit Schmerzen einhergehen; muss aber nicht. Schmerzen gibt es nur bei vermehrter Schwellung wegen der Dehnung der Knochenhaut.

In einem Fallbeispiel aus einem Kongress 2009 in Genua, Convegno di Studi des früheren ital. Studienverbandes A.L.B.A., Quelle: N.Barro: Bei diesem Kongress stellte einer der Ärzte, Dr. P., eine Fallstudie eines Kollegen vor, der zwei exakt gleiche Diagnosen – eine Abszess- und Fistelbildung im Kieferknochen – einerseits konventionell behandelte, wobei die Patientin knappe zehn Jahre mit dem Geschehen zu tun hatte, und dann, nach Kennenlernen der Neuen Medizin, den gleichlautenden Befund bei einem anderen Patienten gemäß der Entdeckung Dr. Hamers behandelte, und dieser Fall nach zwei Monaten ausgeheilt war. Der Unterschied war, dass beim ersten Fall der Patientin vor der OP die Röntgenaufnahme ihres Kiefers gezeigt wurde, aber keine Aufnahme mehr nach der OP, so in der Art „alles wird jetzt gut“. Die Patientin sah im Prinzip bei jeder Nahrungsaufnahme dieses Bild des kaputten Kiefers vor sich und nahm während der Nahrungsaufnahme eine massive Schonhaltung bei dieser Stelle ein, obwohl diese Kieferstelle operiert war und später genutzt werden hätte können. Die Patientin war über diese Jahre in aktiver Phase mit dem Programm des Kieferknochens.

Nicht jeder Schmerz, der (scheinbar) bei den Kieferknochen besteht, hat auch die Ursache beim Kieferknochen.

– Eine Möglichkeit für Schmerz in diesem Bereich ist der Trigeminusnerv: Der Schmerz verläuft stets über zwei oder mehrere Zähne bzw. deren Kieferstruktur entlang , von hinten nach vorne weniger werdend. Bei der Zahnnutzung gibt es keine Veränderung des Schmerzes. Dieser Schmerz besteht die gesamte Zeit und nicht nur beim Beißen. Der Schmerz kommt hierbei wegen mechanischer Beeinträchtigung (Einklemmung) des Nervs an seiner Austrittsstelle beim Schädelknochen. Dort kommt es zum Schwellungsprozess, welcher mehr oder weniger umfangreich ausfallen kann, nach Lösung des Programms vom Schädelknochen zu intellektueller Selbstentwertung, etwas, was vorgeht, nicht zu verstehen, „ich kapiere nicht, was da vorgeht, warum das passiert, was hier passiert“.
Die weitere Möglichkeit ist das Programm des Trigeminusnervs selbst in Bezug auf Sensibilität, das Gesicht, das Ansehen zu verlieren. Hierbei kommt es in aktiver Phase zur Hypersensibilität, welche aber nicht permanent als Schmerz wahrgenommen wird.

Verspannung, Verkrampfung vom Musculus Masseter, dem Kaumuskel. Wenn jemand einen Fehlbiss hat z.B., wegen schlecht gemachtem Implantat, so kann dies Verkrampfung von der Kaumuskulatur machen. Der Kaumuskel ist oben angewachsen am Schädel und geht runter genau über diese Stelle, wo auch der Trigeminus-Nerv läuft. Wenn nun dieser Muskel ständig auf Spannung ist, und wenn ein Muskel kontrahiert, sich zusammen zieht, dann wird er in der Mitte ja dicker. Und durch diesen dauerhaften Druck kann es hier auch Schmerz vom Trigeminus geben. Dies macht dann meistens auch Verspannungen am Kiefer, usw. Und das ist aber mechanisch bedingt.

Zu Schwellungen beim Kiefer: Der Kieferknochen
selbst kann Schwellung machen, Aufschwellung des Periosts, welches dann Kieferschmerzen verursacht.
Aber wenn von „Kiefer-Schwellungen“ gesprochen wird, ist typischerweise ein größerer, sichtbarer Schwellungsprozess gemeint. Entweder vom Bindegewebe beim Kiefer oder vor allem die Mundschleimhaut.
Das Bindegewebe gehört zum zum Halte- und Stützapparat, hierbei geht es, so wie oben beschrieben: nicht gut zu sein, nicht zu genügen mit dieser Körperstelle; hierbei beim Kiefer eine leichte Selbstentwertung in Bezug auf „nicht gut zu beißen zu können“; bei der Nähe zur Mundschleimhaut: „nicht gut zu sein die benötigte Nahrung aufzunehmen bzw. -abzugeben“. Eine Selbstentwertung ist für alle anderen Programme möglich, welche sich in diesem Bereich des Bindegewebes befinden.
Die Mundschleimhaut vom Gewebe des Entoderms (Gewebe des Inneren Keimblatt, gesteuert aus dem Stammhirn) sorgt mit der Abgabe von Flüssigkeit für Feuchtigkeit im Mundraum zur verbesserten Nahrungsaufnahme oder etwas aus dem Mundraum los zu werden; dabei kommt aber wesentlich weniger Feuchte als von Speicheldrüsen abgegeben wird.
Die Zuordnung zum Stammhirn sagt aus, dass es hier bei der Lage im Mund um keinen Personenbezug geht: Rechte Hälfte im Mund: Ich muss eine lebenswichtige Sache bekommen (biologisch:
herunterschlucken). Hierbei geht es vor allem um Nahrung, welche ich mir selbst aufzunehmen verbiete, etwa wegen Ernährungslehren. Oder welche mir verboten wird aufzunehmen, etwa wegen „Krankheit“.
Linke Hälfte: Ich muss eine Sache/Gefahr loswerden (biologisch: ausspucken).
In konfliktgelöster Phase kommt es zu mehr oder weniger umfangreichen Schwellungen in diesem Bereich. Typische Fallbeispiele sind hier,
wenn nach „Krankheit“ wieder eine geliebte Nahrung gegessen werden kann.
In einem Fallbeispiel (eigenes Archiv) kam es zu Schwellung am nächsten Tag, als am Tag zuvor in einem Restaurant mit fremdländischer Kulinarik etwas gegessen wurde, was für die Betroffene unangenehm war aufzunehmen. Wegen der Begleitung und sie wollte nicht unangenehm auffallen, wurde dieser Nahrungsteil gegessen. Am nächsten Tag gab es an der Stelle, wo die Nahrung im Mund unangenehm, eher eklig, wahrgenommen worden war, eine Schwellung, welche zwei, drei Tage später wieder verschwunden war.
In einem anderen Fallbeispiel von Nicolas Barro hatte eine Frau über Jahre einen bestimmten Ernährungsstil befolgt, wobei sie sich viele Nahrungsmittel quasi selbst verboten hatte. Dann musste sie ihre Art, sich zu ernähren, wegen anderer körperlicher Probleme umstellen. Sie begann wieder alles zu essen, was sie früher gewohnt war: In Folge kam es sofort zu Schwellungen der Mundschleimhaut, weil sie „endlich wieder normal gegessen hatte“, also das, was sie eigentlich sowieso immer essen wollte, wie ihr 5BN-Berater ihr das Programm erklärte.

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Die Seitigkeit: Bezüglich der Fragestellung zu linker Seite:
Die Programme, welche aus dem Marklager gesteuert werden, haben Personenbezug. Diese steht in direktem Zusammenhang mit der Hirnseitigkeit. Und zwar sind bei Rechtshändern alle Programme des Marklagers, welche die linke Körperseite betreffen, im Zusammenhang mit Mutter/Kind bzw. entsprechende Ersatzpersonen. Bei Linkshändern sind die Programme, welche die linke Körperseite betreffen, im Zusammenhang mit allen anderen Menschen als Partner. Das können sein Vater, Bruder, Schwester, Onkel, Lebenspartner oder Lebenspartnerin; also alle, welche nicht unter die Mutter/Kind-Gruppe fallen.


Was sind die fünf biologischen Naturgesetze

Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.

Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.

Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.

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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).

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Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren, Fallbericht vom Kongress 2009, Marco Pfister aus Naturnah-Seminare.
eigenes Archiv der Verfasserin.
Aus Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“

Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Ursula Stoll „Schmerzen im Stütz-, Halte- und Bewegungsapparat verstehen – mit dem Wissen um die Fünf Biologischen Naturgesetze“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Wiederholtes Auftreten von Kopfschmerzen

Moin, ich habe Kopfschmerzen immer nach 7-10 tagen im Rhythmus, hinten rechts am Schädel/Atlaswirbel und zieht sich bis zur Schläfe. Das alles innerhalb von 12 std und dann ist alles wieder weg. bis wieder 7-10 Tage und das gleiche Muster , habe es ca 30 Jahre lang.

Laut dieser Beschreibung ist die Struktur der Halswirbelsäule beteiligt sowie als weiteres Programm jenes vom Schädelknochen bei der Schläfe.
Vom Gewebe des Halte-, Stütz- und Bewegungsbereichs vom Neumesoderm (gesteuert aus dem Marklager) bestehen Halswirbelsäulen-Struktur sowie auch die Schädelknochen. Hierbei sind nun die Programme von Halswirbelsäule und vom Schädelknochen im Gange. Das Konfliktthema lautet sowohl von der Halswirbelsäule als auch vom Schädelknochen: den Überblick zu behalten, „ich habe den Überblick nicht“; eine intellektuelle Selbstentwertung, ein Selbstwerteinbruch eines Nicht-mehr- leistungsfähig-zu-sein in Bezug auf Stütze und Bewegung des Kopfes.
Der Halswirbelsäulenbereich ist zuständig den Kopf zu stützen und zu bewegen, mit dem in der Wahrnehmung gedacht wird, wo dem Empfinden nach die Gedanken entstehen, und von da heraus leitet sich das Konfliktthema ab. Um hier jetzt spürbare Schmerzen zu haben, muss zuvor eine Lösungssituation eingetreten sein.
Wenn die schmerzenden Stellen am Hinterkopf sowie bei der Schläfe zu unterschiedlichen Zeitpunkten beginnen, so sind getrennte Lösungssituationen eingetreten.

Zu Kopfschmerzen siehe die Beschreibungen:

Kopfschmerzen beim Kopf vorne: https://www.krankheit-ist-anders.de/2017/10/25/kopfschmerzen/

Kopfschmerzen am Hinterkopf: https://www.krankheit-ist-anders.de/2015/06/16/kopfschmerzen-am-hinterkopf-2/

Zum Zeitraum mit wiederholtem Auftreten: Ein Zeitraum von 7 bis 10 Tagen gibt bezüglich des Zeitraumes selbst keine genaue Angaben her: Wenn stets nach 7 Tagen ein Beginn eines Schmerzes auftritt, dann könnte man sagen: „jeden Montag“ oder „jeden Samstag“

; je nach dem Tag, wo dies auftritt. Aber ein Zeitrhythmus ab 8 bis 10 Tagen gibt nur einen Hinweis, dass es sich um ein Situation handeln muss, welche nicht unbedingt wöchentlich auftritt, sondern eben auch einen Zeitabstand von eineinhalb Wochen haben kann. Einen Zusammenhang mit Situationen am Wochenende kommen hier demnach weniger in Betracht; ein Wochenende ist alle 7 Tage, aber nicht alle 10 Tage gegeben.

Interessant und wesentlich für die weitere Analyse sind auf jeden Fall die Zeitpunkte des Beginns eines Schmerzes. Denn nur diese Zeitpunkte sagen den Beginn einer konfliktgelösten Phase aus. Die Lösungssituation muss am Abend oder auch in der Nacht zuvor gewesen sein. Eine Lösungssituation, wo die eigene Welt für einen kurzen Moment wieder in Ordnung war.

Solche konfliktiven Situationen in der Zeit vor Beginn des Schmerzes können nun sein immer wieder auftretende konfliktive Lebenssituationen mit dem selben Muster.
Sowie aber auch das Vorliegen, das Auftreten von Umständen, welche in einer früheren konfliktiven Lebenssituation als Begleitumstand aufgetreten waren, die sogenannten „Schienen“. Das kann sein ein Mensch, der in seiner Art an einen früheren Menschen erinnert; ein gesprochenes Wort, ein gesprochener Satz. Ein bestimmtes Wetter („Als damals der Regen begann, ist dies und jenes passiert“). Eine bestimmte Farbe (aus einem Fallbeispiel die Farbe Rot in Bezug auf die Farbe Rot des Blutes, wo Blut bei einem konfliktiven Vorfall beteiligt war).

Zu beachten ist der Zeitraum, zu welchem eine konfliktive Situation gesucht wird: Eine konfliktive Lebenssituation bzw. ein konfliktiver Vorfall war VOR Beginn von den oben angeführten Schmerzen und nicht ab dem Zeitpunkt vom Beginn der Schmerzen. Und das ist neu gegenüber manchen alternativmedizinischen Ansätzen, welche im Zeitraum der Schmerzen suchen und aussagen, als dass man nun den Konflikt lösen müsse – das ist schlichtwegs falsch. Der Zeitraum hatte zuvor bestanden, man ist bereits in einer konflikt-gelösten Phase und die Schmerzen sind Teil eines Reparatur-, Regenerationsprozesses, einer „Heilungsphase“, und enden unter normal verlaufenen Umständen auch wieder, sobald diese Regenerationsphase zu Ende ist.

Bei den Programmen des Halte-, Stütz- und Bewegungsapparates besteht beim Thema das Programms, des Nicht-zu-genügen, nicht-gut-zu-sein-mit-diesem-Körperteil, auch stets die Möglichkeit, bei einer konfliktiven Wahrnehmung des Schmerzes der einen Reparaturphase selbst wegen der konfliktiven Wahrnehmung des Schmerzes eine neue Aktivierung in Gange zu bringen, ein sogenannter „Lokalkonflikt“. Dann muss gar keine besondere Lebenssituation mehr im Gange sein, sondern es ist alleine der Aspekt der konfliktiven Wahrnehmung, bei konfliktiven Gefühl des lokal auftretenden Schmerzes die Ursache für die neue Aktivierung und spätere Lösung.


Was sind die fünf biologischen Naturgesetze

Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an. Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.

Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.

Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.

Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.

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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).

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Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren, Marco Pfister aus Naturnah-Seminare
eigenes Archiv der Verfasserin

Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Ursula Stoll „Schmerzen im Stütz-, Halte- und Bewegungsapparat verstehen – mit dem Wissen um die Fünf Biologischen Naturgesetze“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Asperger Autismus – aus Schwermetallanreicherung, ja oder nein?

Asperger Autismus – Schwermetall / Parasiten belastet Ausleiten- Womit kann ich die Gifte am Besten und sichersten ausleiten ? bzw. wie kann die Neue Medizin dabei helfen ?

Asperger Autismus stellt in der schulmedizinischen Beschreibung bei Autismus eine bestimmte Form, eine bestimmte Unterart dar: „Menschen mit Asperger-Syndrom finden den Umgang mit anderen Menschen und den Aufbau von Beziehungen schwierig. Sie haben gute sprachliche Fähigkeiten, haben aber oft Schwierigkeiten mit den sozialen Aspekten der Kommunikation.”
Aus Sicht der 5 biologischen Naturgesetze (5BN) unterscheiden sich diese Menschen dadurch von anderen Formen des Autismus, als dass beispielsweise keine Stammhirnkonstellation vorliegt. Sowie auch nicht die als “autistische Konstellation” beschriebene Kombination von aktivem Programm der Kehlkopfschleimhaut, Steuerrelais in der linken Hirnseite in den sogenannten Revierbereichen, mit mit aktivem Programm vom gemeinsamen Steuerrelais von den Programmen von Magenschleimhaut/Lebergallengang/ Zwölffinger-darmschleimhaut/Bauchspeicheldrüsengang.

Das psychische Phänomen, welches in der alten Medizin als „Asperger Autismus“ beschrieben wird, ist aus Sicht der 5BN eine Kombination von zwei aktiven Programmen vom Kleinhirn, eine sogenannte „Kleinhirnkonstellation“.
Nur bei dieser versteht man die Emotionen nicht, man kann sie nicht nachempfinden, nachfühlen. Dabei gilt auch hier: es hängt von der Intensität ab. Bei starker Intensität wird gar nichts empfunden, die Gefühle nicht wahrgenommen. Bei geringer Intensität werden die Gefühle mäßig wahrgenommen.

Bei Asperger sind demnach je ein Programm in je einer der Hirnhälften des Kleinhirns in aktiver Phase. Das ist mittels CCT überprüfbar.
Das bedeutet, wenn, wie in Teilen der alten Medizin sowie in Teilen der Alternativmedizin angenommen, eine Schwermetallvergiftung die Ursache sein solle, dann darf im Kleinhirn keine sichtbare Konstellation bestehen (CCT).
Weiters ist eine Schwermetallvergiftung permanent vorhanden. Bei einem betroffenen Menschen müsste der Asperger Autismus deshalb auch permanent vorhanden sein: Nicht nur in bestimmten konfliktiven Situationen bzw. bei der Begegnung mit bestimmten, für den betroffenen Menschen konfliktiv-empfundenen Mitmenschen.

Programme, gesteuert aus dem Kleinhirn:
Die Programme der Gewebe des Alt-Mesoderm, gesteuert aus dem Kleinhirn, einem Teil des Althirns, betreffen die Funktion der Schutzhäute und reagieren demnach bei Attacke- und
Besudelungskonflikten.
(Alt-Mesoderm = Gewebe des Mittleren Keimblattes gesteuert aus dem Althirn zum Unterschied zum Gewebe des Mittleren Keimblattes, gesteuert aus dem Marklager/Neuhirn, dem „Neu-Mesoderm“),
Dies betrifft die Lederhaut (Corium) mit Talgdrüsen und Schweißdrüsen, die Milchdrüsen als Weiterentwicklung der Schweißdrüsen, Herzbeutel (Perikard), Lungen- und Rippenfell (Pleura), Bauchfell (Peritoneum), Nervenscheiden.
So kann eine angedrohte Herz-OP konfliktiv im Empfinden das Programm des Herzbeutels aktivieren, wenn die OP als „Attacke“ gegen das Herz empfunden wird, wenn im Gefühl das Herz bedroht ist „Mein Herz! Mein Herz“.

Der biologische Sinn ist bei der Lederhaut sowie den Schutzhäuten die Verstärkung der Gewebestruktur mit Zellvermehrung; Schweißdrüsen produzieren mehr Schweiß um aus einer konfliktiven Situation besser rausgleiten/rausflutschen zu können; Milchdrüsen produzieren mehr Milch für die verbesserte Versorgung von Nachwuchs bzw. zu versorgende Personen. Das Programm der Milchdrüsen ist in der aktiven Phase mit vermehrter Milchproduktion aber nur zu beobachten, wenn die Frau stillt oder aber parallel das Programm des milchproduzierenden Hormons im Gange ist (Eigene Aktivierung!). Die Nervenscheiden verstärken ihre Struktur aufgrund des Attackekonfliktes von Schmerz, um Schmerz nicht wahrnehmen zu müssen.

Eine kurzzeitige Aktivierung mit umgehend folgender Lösung, wenn sich Patient rasch beruhigen kann, macht keine bemerkbare Veränderung am Organteilgewebe.
In der aktiven Phase kommt es zu einer Funktionssteigerung und zu einer langsamen beginnenden Gewebszellvermehrung. Nach Lösung der Situation beginnt in einem Regenerationsprozess, „Heilungsphase“, die Gewebsrückbildung, wo diverse Symptome auftreten können.
Eine psychische Veränderung wird hier bei vorliegen von zwei aktiven Programmen, je eines aus einer der beiden Hirnhälften wahrgenommen. Im wesentlichen geht es hierbei ja um zwei unterschiedliche Attacken. In freier Natur war dies ursprünglich eine Frage des Überlebens. Mit dem Abstellen der Gefühle waren die Vorfahren weiterhin handlungsfähig. Und das ist auch der biologische Sinn in dieser Konstellation, verstehbar aus der Entwicklungsgeschichte. Wenn nur eine Attacke quasi rausgenommen werden kann, dass der Mensch sich nicht mehr attackiert wahrnimmt, kann die Konstellation aufgelöst, zumindest in der Intensität stark reduziert werden. Der Mensch ist wieder fähig, Gefühle und Emotionen bei anderen wahrzunehmen und selbst zu seinen Mitmenschen zu haben.

Wenn eine Vergiftung mit Schwermetallen in Verdacht steht, dann ist die Art der Untersuchung anzusehen: Liegt tatsächlich eine entsprechende Anreicherung vor oder aber, wird aufgrund von bestimmten Faktoren ANGENOMMEN, dass eine vorliegen müsse; eben auch, weil das Phänomen „Asperger“ damit in Verdacht gebracht wird.
Dass eine entsprechende Schwermetallanreichung vorliegt, sagt übrigens noch nichts dazu aus aus Sicht der fünf biologischen Naturgesetze, dass diese jetzt die Ursache für ein verändertes psychisches Verhalten sei.
Mit der Beobachtung auf Basis der 5BN wird etwas genauer hingesehen. Das bietet in Folge auch Ansätze für den weiteren Umgang damit.


Was sind die fünf biologischen Naturgesetze
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.

Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.

Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.

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*Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).

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Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren, Marco Pfister aus Naturnah-Seminare
eigenes Archiv.
Beschreibung Schulmedizin zu Asperger: Internetabruf, 6.12.2021

Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Zähne: Denin (Zahnbein) – Wiederaufbau, ja oder nein?

Werte Forumsmitglieder, ich habe eine Frage bezüglich der Thematik Zähne/ Karies/ Dentinwiederaufbau: Meine Frau und ich befassen uns seit vielen Jahren mit den 5BN und es gibt keinen Zweifel an der Richtigkeit für uns. Dennoch gibt es immer wieder Hürden, die uns bei der Heilung blockieren. Speziell geht es mir um den Wiederaufbau des Dentins in den Zähnen. Vor einigen Jahren hatten wir bereits einen Kontakt zu einer Zahnärztin, die sich mit den 5BN beschäftigt hatte und sie meinte, die Rekalzifizierung hat bisher bei keinem ihrer Patienten geklappt. Unsere Meinung: Es mangelt uns lediglich an Verständnis. Wie können wir, wenn der Schmerz bei „Karies“ bereits eingesetzt hat, den Wiederaufbau unterstützen? Gibt es Erfahrungswerte, worauf man beispielsweise herumkauen könnte oder wie man dem Körper anderweitig Hilfestellung geben kann? Danke und Gruß, michael

Der Zahnbein (Dentin), die sehr harte knochenähnliche Substanz in den Zähnen, ist Gewebe des Neu-Mesoderms, vom Gewebe des Halte-, Stütz- und Bewegungsapparates. Das Programm wird gesteuert aus dem Marklager.
Bei den Zähnen wird viel nachgefragt bezüglich möglichem Wiederaufbau: Beobachtet wurde ein Wiederaufbau, ein Auffüllen bei kleinen Löchern (eigenes Archiv: Fall eines Mannes zu zwei kleinen wiederaufgefüllten Löchern in unterschiedlichen Zeitabständen. Von einem weiteren Therapeuten zur Verfügung gestellte Aufnahme eines Klientenfalles zu wiedererfolgtem Aufbau eines Loches.).
Die Auffüllung ist aufgrund der Farbe vermutlich durch Zahnzement erfolgt. Zahnzement hat die Härte wie Knochen, ist aber weniger hart als Zahnbein. Damit handelt es sich zwar nicht um das gleiche Material. Aber beobachtet wird eben auch, dass dieser Aufbau von Zahnlöchern, der Zahnstruktur, nicht bei jedem Menschen erfolgt.

Problematischer sind jene Zahnteile, welche wegbrechen. Denn hierbei bricht nicht nur jener Teil weg, der zur Konfliktmasse dazu gerechnet werden kann. Sondern auch ein größerer Teil, wenn die mechanische Belastung beim Kau- bzw. Bissvorgang für diese Struktur zu groß ist. Und für genau diesen zusätzlich weggebrochenen Zahn-Teils ist es aus Sicht der 5 biologischen Naturgesetze noch nicht geklärt, ob sich dieser Teil wieder aufbaut; zur Zeit gibt es dazu keine entsprechenden Erfahrungsberichte. (Anm.: Die Verfasserin dieses Artikels bittet gegebenenfalls um Übermittlung solcher Berichte samt Aufnahmen als Nachweis).

Was ist das Gewebe des Neu-Mesoderms, dem Halte-, Stütz- und Bewegungsapparates:
Der Halte-, Bewege- und Stützapparat des Bereiches der Wirbelsäule mit Knochen, Knorpel, quergestreifter Muskulatur, Bänder, Bandscheiben, usw. gehört in der Einteilung der Gewebearten nach dem Schema aus der Embryologie zum Mittleren Keimblatt, dem Mesoderm, und wird gesteuert aus dem Marklager im Neuhirn. Die Steuerung der quergestreifte Muskulatur ist dabei noch geteilt in: Trophik aus dem Marklager und die Innervation aus dem Großhirnrindenfeld. Vereinfacht wird die Gewebeart des Halte-, Stütz- und Bewegungsapparates nun als „Neu-Mesoderm“ bezeichnet.

Für die Stabilität des Halte-, Bewegungs- und Stützapparates erfolgt laufend ein Gewebsumbau mit Zellaufbau und Zellabbau.

Kommt es zu einer Aktivierung eines Programmes als Folge eines konfliktiven Erlebnismomentes, einem sogenannten DHS, Dirk-Hamer-Syndrom, mit dem grundsätzlichen Thema des „Nicht-genug-leistungsfähig-zu-sein, nicht gut zu sein im Gebrauch mit diesem Körperteil“, so wird dieser Prozess des laufenden Gewebsumbaus reduziert: Die Versorgung der Zellen stoppt. Durch die Unterversorgung erfolgt ein langsam voranschreitender Gewebszellabbau. Mit der Zeit kann dies auf bildgebenden Verfahren sichtbar werden.
Wenn diese Gewebszellreduzierung sehr intensiv und stark ausgeprägt ist, so kann es aufgrund dieses Gewebeabbaus zum Auftreten von eigenen Symptomatiken kommen: Bei den Zähnen bedeutet dies, dass ein Teil eines Zahnes bei einem Bissvorgang wegen der schwachen Struktur wegbrechen kann.
Nach Lösung der Situation und Beginn der konfliktgelösten Phase erfolgt im betreffenden Organbereich ein beginnender Wiederaufbau-Prozess sowie in den meisten Organbereichen auch ein Aufschwellungsprozess, welcher unter Umständen schmerzhaft sein kann:

Und genau bei diesem Reparaturprozess ist es von entscheidender Bedeutung, in welcher Art der Wahrnehmung dieser schmerzhaften Prozesses erfolgt und sich damit der gesamte Prozess weiterentwickelt:
Wird der Reparaturprozess / die Regenerationsphase, auch „Heilungsphase“ genannt, als störend schmerzhaft, als Chaos im Organismus, „ich bin an dieser Stelle körperlich kaputt“ empfunden, so kommt es in der Regel zu neuer Aktivierung des „nicht gut zu sein an dieser Körperstelle“. Beim Zahnbein, dem Dentin, bedeutet dies „nicht gut beißen zu können, nicht gut zu sein mit diesem Zahn beim Beiß- / Kauvorgang“. Eine neue Aktivierung des biologischen Programms hat zur Folge einen Stopp des Regenerationsprozesses vom ersten Programmverlauf, bis es wieder zu einer Lösungssituation, zu einem Ende der konfliktiven Wahrnehmung kommt – und ein neuer Reparaturprozess, eine neue Regenerationsphase beginnt.
Wird der Reparaturprozess / die Regenerationsphase als solcher erkannt und kann im Gefühl, im Empfinden als solcher wahrgenommen werden, so kann der Prozess in einem Durchgang fertig zu Ende laufen. Wegen der nun verringert auftretenden bzw. fehlenden Aufschwellung werden auch kaum Schmerzen verspürt (eigenes Archiv, diverse veröffentlichte Fallberichte; ein Fallbericht auf Krankheit-ist-anders:
https://www.krankheit-ist-anders.de/reports/5bl-report-archive/show-single-report/?id=11 ).

In einem Fall hatte ein Mann sich zwei kleine Löcher in unterschiedlichen Zeiträumen wieder aufgefüllt. Den jeweiligen Zeitraum mit dem Reparaturprozess hat er gut durchgestanden. Aufgrund seines Verständnisses des Prozessverlaufes waren die Schmerzen im jeweiligen Reparaturprozess zwar vorhanden, aber nicht stark, nach seinen Angaben. Sein erstes wiederaufgefülltes Loch durften sich alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen eines neumedizinischen Seminars, welches er mitorganisiert hatte, ansehen.

Zur Frage möglicher Hilfstellungen:
Das Verstehen lernen und das Entwickeln des eigenen Verständnisses für die Symptome der Reparaturprozesse ist die wesentlichste Voraussetzung, um weitere Aktivierungen von Programmen wegen der gefühlsmäßigen Wahrnehmung dieser Symptome zu vermeiden, zumindest in geringer Intensität und kurzer Zeitdauer halten zu können.

Zu „Karies“ ist unterscheiden zwischen Karies vom Dentin und Karies vom Zahnschmelz. Dazu wurde hier einiges geschrieben, Verfasser: Nicolas Barro
https://www.krankheit-ist-anders.de/2014/11/01/karies/

Zur Frage einer gezielten Anwendung mit Kauen gibt es Erfahrungsberichte mit dem Zerkauen von härteren Nahrungsmitteln. Dies war nur erfolgreich, weil die konfliktive Ursache mit dem Kauen von bestimmten, vor allem harten Nahrungsmitteln zu tun hatte.
In einem Fallbericht konnte mit dem täglichen bewussten Kauen von genau diesen harten Nahrungsmitteln (Nüsse) dann nach Tagen die Konfliktrezidive gestoppt werden. Dabei erfolgte bei den ersten Bissen eine neue Aktivierung und wenig später wieder eine Lösung, weil sich der Betroffene mit diesem Bissvorgang bewies, dass er trotz der Schmerzen mit seinem Gebiss gut war, die harten Nüsse zu beissen. Eine Lösung zu haben bedeutete aber auch, dass der nächste Reparaturprozess mit Schwellung und Schmerzen begann; bis er es mit den wiederholten Versuchen für sich im Empfinden eine neue Aktivierung biologisch nicht mehr notwendig wurde (Fallbericht von Nicolas Barro).

Das Zahngebiss samt der Kieferstruktur ist durch die tägliche mehrmalige Nutzung geeignet, bei bestehenden Schmerzen oder immer wieder auftretenden Schmerzen während der Nahrungsaufnahme genau jene Programme des „nicht gut beißen zu könnens“ täglich mehrmals neu zu aktivieren, alleine aufgrund der Wahrnehmung solcher spürbarer Symptome beim Kauvorgang. Lt. den Berichten von 5BN-kundigen Zahnärzten, beispielsweise dem ital. Zahnarzt Dott. Gianni G. ist genau dies der Grund für die allermeisten der bestehenden Probleme bei den Zähnen (Naturnah-Seminar 2009). Demnach in den meisten Fällen nicht eine Lebenssituation mit anderen Menschen, sondern die eigene konfliktive Wahrnehmung der Symptome von Reparaturprozessen / Regenerationsprozessen / Heilungsphasen.


Was sind die fünf biologischen Naturgesetze?
Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an. Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.

Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.

Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.

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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).

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Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren, Naturnah-Seminare.
Eigenes Archiv.

Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Ursula Stoll „Schmerzen im Stütz-, Halte- und Bewegungsapparat verstehen – mit dem Wissen um die Fünf Biologischen Naturgesetze“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Bauchspeicheldrüse (Pankreas) und ihre Programme

Wo/Was ist der Auslöser für Bauchspeicheldrüsenkrebs

aktualisiert: 06.03.2023

Um eine Diagnose zu „xxx-krebs“ zu erhalten, müssen schulmedizinisch Untersuchungen durchgeführt und Funde gemacht worden sein:Beispielsweise Blutbefund mit bestimmten auffälligen Werten, Aufnahmen von bildgebenden Verfahren (Röntgen, CT, MRT), Gewebsabstriche, labormäßig untersuchte Gewebsproben. Zu unterscheiden ist hier eine schulmedizinische Diagnose mit „Verdacht auf xxx-krebs“ und dem späteren endgültigen Befund.
Um dies auch zu unterscheiden von bestimmten alternativmedizinischen Richtungen: Eine solche Diagnose wird nicht ausgependelt oder auch nicht alleine wegen eines Gefühls eines „Heilers“ erstellt.
Schulmedizinisch sind mit der Erstellung solcher Diagnose auch schlechte Prognosen verbunden.
Dieser Erwartungshaltung widersprechen aber jene Fälle, welche als „Spontanheilung“ einen dem widersprechenden und somit guten Verlauf hatten; vergleiche dazu den Erfahrungsbericht samt Befunde von Johannes F. Mandt, in seinem Buch „Was Gesund macht“ (ab der 2. Auflage „Bauchspeicheldrüsenkrebs und wie ich ihn heilte“; an dieser Stelle Danke an Johannes F. Mandt für die Veröffentlichung seiner großartigen Erfahrung und seiner folgenden langjährigen Tätigkeit als Vortragender und Berater).

Was löst nun Veränderungen an der Bauchspeicheldrüse aus

Zunächst ist sich vor Augen zu halten, dass aus Sicht der 5 biologischen Naturgesetze nicht mehr nur von einem „Organ“ wie z.B. hier zu Bauchspeicheldrüse gesprochen wird. Sondern es werden die einzelnen Organgewebe unterschieden, und zwar je nach ihrer embryologischen Herkunft nach dem, aus der Embryologie bekannten Unterteilung, Inneren Keimblatt (Entoderm), Mittleren Keimblatt (Mesoderm) und Äußeren Keimblatt (Ektoderm) unterschieden. Dazu kommt die überprüfbare Zuordnung zu den jeweiligen Steuerrelais in den Hirnteilen grob unterteilt in: Stammhirn, Kleinhirn, Marklager, Großhirnrindenfeld.


Bei der Bauchspeicheldrüse bestehen nun

– Bauchspeicheldrüsengewebe, gesteuert aus dem Stammhirn. Die Drüsen produzieren laufend die Enzyme Amylase (für die Verdauung der Kohlenhydrate) und Lipase (für die Verdauung von Fetten) sowie Protease (für die Verdauung von Eiweißen), welche über die Bauchspeicheldrüsengänge in den Zwölffingerdarm für die Verdauungsarbeit abgegeben werden.

– Die Auskleidung, die Schichte der Bauchspeicheldrüsengänge, ist sensibel und gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld, aus einem der Relais in den sogenannten Revierbereichen ( = das sind 10 Steuerrelais in einer bestimmten Schnittebene des Hirns). Mit der Änderung und Reduzierung der Sensibilität und der damit verbundenen Weiterstellung des Gangs wird die Menge der Enzymabgabe reguliert und hiermit erhöht.

– Alpha- und Beta-Langerhansschen-Inselzellen für die Abgabe der Hormone Insulin und Glukagon, gesteuert neben dem Großhirnrindenfeld beim Hypothalamus. (Diese Steuerrelais befinden sich im Hirn auf der Schnittebene der Revierbereiche im vorderen Teil).

– die üblichen Versorgungsstrukturen von Organstrukturen: Blutbahnen, Lymphbahnen, Nervenleitungen sowie die weiteren endokrinen Drüsen – werden jetzt hier nicht näher angeführt; es kann aber ebenfalls jederzeit ihre Programme aktiviert und auch wieder in Lösung gebracht werden


zu den exokrinen Bauchspeicheldrüsen: Das Programm der exokrinen Bauchspeicheldrüsen wird gesteuert aus dem Stammhirn.

Die Enzyme der Drüsen sind basisch und einerseits für die Fettverarbeitung da. Weiters aber auch für das Neutralisieren der sauren Magensäure im Darm, zusammen mit der basischen Galle. Dazu werden diese Enzyme über die Gänge der Bauchspeicheldrüse abgegeben in den Darm und nicht über die Blutbahn; die Drüsen werden darum als exokrine Drüsen bezeichnet.
Diese Enzyme werden in einem Mengenverhältnis produziert, dass sie ideal passen für die Nahrung, welche gerade kommt.

Beim Sinnvollen biologischen Programm des Bauchspeicheldrüsengewebes geht es
konfliktiv um etwas, einen Brocken, welchen man braucht, welchen man haben muss/möchte. Und damit geht es mit der vermehrten Enzymproduktion um das verbesserte Zersetzen des Brockens in seine nährstoffreichen Bestandteile.
Oft geht es hier um den „Streit um den Brocken in der Familie“, zum Beispiel bei einer Erbschaft, von der jeder seinen Teil abbekommen will um sein Überleben zu sichern. Beschrieben wird das Programm psychologisiert auch als „Kampf um den Brocken“.
Nach Aktivierung des Programms in aktiver Phase kommt es zu einer Steigerung der Enzyme. Dies bewirkt eine verbesserte Zerlegung der Nahrung und somit eine verbesserte Verdauung.
Diese Funktionsveränderung mit Verstärkung der Enzymproduktion geht einher bei anhaltender Zeitdauer mit einer Zunahme der Gewebszellen

Kommt es zu einer Lösung der Situation, dann beginnt die konflikt-gelöste Phase mit einem Reparaturprozess und Funktionsverminderung bis hin zu Funktionsausfall der Enzymproduktion sowie mit einem Rückbau der vermehrt aufgebauten Zellen. Der Vorteil einer konfliktgelösten Phase liegt nun im Wissen aufgrund von Beobachtungen, dass diese Phase von vorneherein nur für einen begrenzten Zeitraum ihres Reparaturprozesses besteht. In dieser Zeit kann der Zustand aber dennoch kritisch werden und gilt es zu beobachten.

Zum Bauchspeicheldrüsengang:
Der Gang ist sensibel.
Mit der Änderung und Steigerung der Sensibilität, geht eine Engerstellung des Ganges mit einher. Dadurch können weniger Enzyme durchgehen und abgehen.
Konfliktthematisch gehört das Programm zu den sogenannten Revierbereichen, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld. Mit den Programmen der Revierbereiche wird unser soziales Verhalten geregelt. Hier geht es um den Revierärger bzw. Identitätskonflikt: Biologisch ist dies zu sehen in Bezug auf die Rangordnung im Rudel bei der Nahrungsaufnahme. In freier Natur fressen zuerst die Stärksten im Rudel, danach erst dürfen die Schwächeren im Rudel an das Futter ran.
Diese Bezugnahme auf die Rangordnung im Rudel, welche sich heute nur mehr in freier Natur bei der Futteraufnahme darstellt, ist Teil bei jenen Gewebe und ihren Programmen, welche mit der Nahrungsaufnahme in Bezug stehen: die ektodermale Gewebeschichte der Magenschleimhaut, vom Zwölffingerdarm, der Bauchspeicheldrüse-Gang und der Lebergallengänge.  In aktiver Phase kommt es zur Funktionsveränderung dieser Auskleidungsschichten; sie werden sensibler, empfindlicher. Dadurch wird schneller wahrgenommen, dass die Menge genügt: Bei der Magenschleimhaut, dass nun genug Nahrung im Magen da ist. Man ist dann schneller satt, obwohl man zuvor noch großen Hunger hatte. Bei den anderen, den Lebergallengängen, dem Gang der Bauchspeicheldrüse geht es darum, dass nun genug Sekret bzw. Enzyme da sind. Alles weitere, ein Abbau der Zellwände, ist Folge von einem zeitlich längeren Verlauf der aktiven Phase.

Sie unterscheiden sich konfliktiv jeweils in wenigen Nuancen.

Beim Programm des Bauchspeicheldrüsengangs geht es entweder darum, dass man sich in seinem eigenen Revier nicht durchsetzen kann. Jemand verhält sich im Revier nicht so, wie man es gerne hätte. „Man nimmt mir etwas weg, was ich begehre“, Aspekt der Ungerechtigkeit. Häufig geht es um Streit um Geld. Das kann sein zwischen Geschäftspartnern, als auch zwischen Eheleuten, wenn es um die Auflösung des Vermögens bei Scheidung geht (Fallberichte!)
Oder: „Wer bin ich?“, „Wo gehöre ich hin?“, „Was ist meine Rolle (im Rudel)?“ Man ist sich unsicher über seine Identität, Man kann sich nicht genügend abgrenzen.
Das Programm fällt in aktiver Phase körperlich symptomatisch nicht oder kaum auf; psychisch ist eine Veränderung bemerkbar, abhängig von der Intensität: Man ist depressiver.
Nach Lösung, nach dem Ende der konfliktiven Situation, kommt es im Reparaturprozess zu Schwellung mit Schmerzen. In der Zeit der Schwellung kann es zum Rückstau der Enzyme kommen und diese dann auch im Blut gefunden werden.

Zu endokrinen Drüsen, Alpha- und Beta-Langerhansschen Inselzellen:
Gefunden werden Tumore bei den endokrinen Drüsenzellen, und zwar bei den Drüsenläppchen. – Gefunden in Beschreibungen der Schulmedizin; zu dieser Art von Tumoren bedarf es aus Sicht der 5BN noch genauerer Beobachtung.
Die Programme der Alpha-Langerhansschen-Inselzellen und Beta-Langerhansschen-Inselzellen zu Insulin- und Glukagon-Produktion für die Zuckerregulierung im Organismus, konfliktiv zu Angst-Ekel bzw. Sträubekonflikt, sind ausführlich beschrieben auf der Seite
https://www.5bn.de/zucker


Was sind die fünf biologischen Naturgesetze
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.

Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.

Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.

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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).

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Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren
www.5bn.de

Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Johannes F. Mandt “Was Gesund macht” (ab der 2. Auflage “Bauchspeicheldrüsenkrebs und wie ich ihn heilte”)

Nase: Schwellung der Nasenschleimhaut

Welches SBS ist aktiv, wenn die Nase schlagartig immer wieder zugeht und man keine Luft mehr bekommt? Wie bei einer Allergie, jedoch das ganze Jahr über? Sind das vermutlich noch viel zu wenig Informationen?

Hier die Antwort…

Die Nasenschleimhaut macht nach Lösung, nach dem Ende der konfliktiven Situation, in der konflikt-gelösten Phase / Reparaturphase / Regenerationsphase / Heilungsphase im Rahmen des Reparaturprozesses einen Schwellungsprozess. Dieser kann den Nasendurchgang etwas verengen oder auch stark verengen.
Mit der Weitstellung und Engerstellung des Nasendurchgangs wird die Menge an Atemstrom geregelt, welche durchgeht am Riechkolben vorbei und in den Lungentrakt. Im Nasenbereich wird gerochen und gewittert. Hier haben wir es mit dem sogenannten Witterungskonflikt zu tun, etwas oder jemanden unbedingt riechen zu wollen oder zu müssen. Konnte jemand oder etwas gerochen, gewittert, und damit gefunden werden, dann kommt das Programm in Lösung und mit Beginn der konfliktgelösten Phase beginnt die Schwellung. Oder aber, für Lösungssituationen gibt es stets zwei Möglichkeiten: Die Situation selbst ist vorüber und das Wittern-können von jemanden oder etwas (eine Sache, eine Situation, eine Buchseite, etc:) ist nicht mehr notwendig. Es ist für mich kein Thema mehr, jemanden oder etwas wittern oder riechen zu müssen.

Das Programm der Nasenschleimhaut wird aus dem Großhirnrindenfeld gesteuert. Der Personenbezug ist zu beachten (vergleiche 5bn.de).In der aktiven Phase besteht eine Weiterstellung des Nasendurchgangs.
Nach Lösung der Situation kommt mit dem Schwellungsprozess im zweiten Teil der konfliktgelösten Phase, pcl-B-Phase, auch etwas Nasensekret mit einher, als Teil des Reparaturprozesses.
Dieses Sekret ist zu unterscheiden vom dünnflüssigen, rinnenden Nasensekret, welches von einem anderen Programm kommt und hier nicht Thema ist.

Um jetzt das Programm zu aktivieren, liegt entweder eine konkrete Situation vor, jemanden oder etwas wittern können zu müssen: Man sucht oder erwartet einen Menschen. Man sucht eine bestimmte Seite in einem Buch, welche man nicht findet. Man sucht Schriftstück im Aktenberg.
Oder aber, man wird wegen bestimmten Begleitumständen in einer früheren Erlebenssituation an die damalige Situation erinnert. Die Begleitumstände, die sogenannten “Schienen”, können sein beispielsweise eine bestimmte Musik, ein bestimmtes gesprochenes Wort oder gesprochener Satz, eine bestimmte Farbe, eine bestimmte Wettersituation “Immer im Frühling…”. Wenn die eigentliche frühere Erlebnissituation längst gelöst ist, und man nur wegen der Begleitumstände als eine Art Warnsignal des Körpers an diese Situation erinnert wird (“Pass auf, als dies damals aufgetreten ist, ist jene Situation passiert”), dann ist die aktive Phase sehr kurz und der Reparaturprozess bringt die Schwellung hervor. Bei länger anhaltender Zeitdauer als eine Art “hängende Heilung”, man kommt nicht gut in Lösung.

Diese Schwellungsprozesse können verstärkt werden, wenn parallel dazu ein weiteres Programm im Gange ist: Jenes der Nierensammelrohre zu einem Existenz- / Flüchtlings- / Alleingelassenseinskonflikt sorgt in der aktiven Phase dafür, dass die Flüssigkeit anstatt abzugehen in den Blasentrakt wieder mehr in den Körper rückresorbiert, aufgenommen wird. Wenn nun an anderer Stelle, wie hier bei der Nasenschleimhaut, wegen des Beginns des Reparaturprozesses gerade verstärkte Flüssigkeits-Anziehung besteht, dann kommt es hier zu mehr Flüssigkeitsansammlung, als dies bei normalen Programmverlauf der Fall wäre. Demnach gilt auch hier: Ruhe, Gelassenheit und Verständnis für die Reparaturprozesse der Programme ist gefragt. Dann werden Schwellungsprozesse in geringerem Ausmaß verlaufen, weil das zusätzliche Programm der Nierensammelrohre nur in geringer Intensität aktiviert oder auch gar nicht aktiviert wurde.

Wenn solche Phänomene das “ganze Jahr über” auftreten, so ist dennoch hinzusehen, wann der Schwellungsprozess zeitlich nicht auftritt. Sowie auch, welche konfliktive Situation vor Beginn der “plötzlich auftretenden Schwellung” bestanden hat. Es wird nicht gesucht in jener Situation, wenn die Schwellung besteht. Denn auch diese Schwellung kann konfliktiv und bereits der Auslöser für die nächste Aktivierung des Programms der Nasenschleimhaut sein. Das wäre abzuklären

Was sind die fünf biologischen Naturgesetze
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.

Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.

Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.

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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).

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Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren.
Eigenes Archiv.

Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Krämpfe in den Beinen, Wadenkrämpfe

Krämpfe, die bei meiner Mutter (73) in den Beinen auftreten, sind meines Wissens ein schlagartiges Lösen einer Wasseransammlung in der Entspannung. Wie entsteht diese Ansammlung, warum in den Beinen und warum die Lösung in der Entspannung? Kann auch ein Magnesiummangel vorliegen?

Hier die Antwort…

Krämpfe in den Beinen treten von der Muskulatur auf in der sogenannten Epileptoiden Krise, im Verlauf des Programms innerhalb der konfliktgelösten Phase, Reparatur- bzw. Regenerationsphase / Heilungsphase vom Programm der motorischen Ansteuerung der Muskulatur. Das Steuerrelais befindet sich im motorischen Rindenfeld der Großhirnrinde.
Im Übergang vom ersten Teil, der pcl-A-Phase zum zweiten Teil. Die Graphik der Verlaufsform eines Programms macht hier die Zacke nach oben (siehe Darstellung Programmverlauf auf der Seite: 5bn.de).

Wenn die Krämpfe in den Waden auftreten – und hier wird typischerweise von “Krämpfen im Bein” gesprochen -, dann handelt es sich um eine konfliktive Situation, wo das Bein oder bei manchen auch beide Beine, nicht wegbewegt werden können, weil man daran gehindert wird. Das sind häufig berufliche Situationen, wo man am Stand steht oder sitzt (beispielsweise Friseur, Büro-Schreibtischtätigkeit, junge Mütter in Bezug auf ihre Kleinkinder) und man noch nicht weg kann, weil etwa die Arbeit fertig gemacht werden muss oder die Arbeitszeit noch nicht vorüber ist, weil man durch Chef / Kolleginnen und Kollegen / Kundinnen und Kunden am Weggehen gehindert wird, und man eigentlich schon an einem anderen Ort sein möchte. In älteren Beschreibungen wird dieses Programmthema auch “Klotz am Bein” bezeichnet, weil man wegen jemanden, der / die wie ein “Klotz am Bein” hängt, nicht weg gehen kann
Nach Lösung der Situation beginnt die konfliktgelöste Phase. Diese muss symptomatisch nicht unbedingt auffallen. Häufig ist die Lösungssituation wenn man nun aufstehen bzw. weggehen kann, oder aber die Situation hat grundsätzlich aufgehört zu bestehen (beispielsweise bei Jobwechsel). Der Krampf kommt dann stunden später bzw. abends / nachts im Bett.
Die Epileptoide Krise der motorischen Ansteuerung der Muskulatur wäre nur kurz. Aber wegen des Gefühls der konfliktiven Wahrnehmung dieser Situation der Muskelreaktion kann man hier wieder aktiv werden und die Zeitdauer des Muskelzuckens ( = Epileptoide Krise der Motorik) in Krämpfe ausweiten. Wie bei so vielen Situationen in konfliktgelösten Phasen ist auch hier Ruhe, Gelassenheit, Verständnis für die Situation gefragt.

Aussagen zu Mangel, wie hier Magnesiummangel ist stets zu beachten, dass solche Mängel nur generalisiert im gesamten Körper auftreten können – oder aber sie sind nicht die Ursache. Wenn bei Einnahme von zusätzlichem Magnesium Beruhigung eintritt, so ist entweder parallel zur Einnahme das Programm mit der konfliktgelösten Phase zu Ende gelaufen oder das Mittel hatte Placebowirkung: “Ah, das tut mir gut, das hilft mir jetzt”.
Wenn Magnesiummangel begrenzt an einer Körperstelle auftreten würde, dann wäre dies Teilerscheinung eines laufenden Programms an dieser Stelle. Dies wird aber typischerweise nicht näher untersucht.

Wasser in den Beinen können unterschiedliche Ursachen haben: Wenn beide Beine betroffen sind, so kommt beispielsweise das Programm des rechten Herzmuskuls in Betracht. Wenn ein Bein betroffen ist, dann wäre auf Gefäßverengung zu achten, wo der Durchfluss behindert ist. Aber Blut- und Lymphgefäße machen keine Krämpfe. Die Ursache sollte durch Profis abgeklärt werden.

Was sind die fünf biologischen Naturgesetze
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.

Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.

Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.

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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).

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Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren.
Eigenes Archiv.

Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Panikattacken

Was muss ich zum Lösen eines Panikkonstellation-Konfliktes wissen? Leide seit März 2021 unter Ängsten und damit verbundener Beschwerden wie Herzrasen und Atemnot. Mal sind die Ängste stärker, mal weniger stark.

Panik kann entstehen in Extremsituationen, wenn nach der eigenen Wahrnehmung unerwartete Gefahr bevorsteht. In diesen Situationen kann zwar große Angst bestehen, aber hierbei spricht niemand von „Panikattacken“ und diese Ängste werden auch in der Situation selbst nicht als solche wahrgenommen. Für diese aktiven Phasen von unseren biologischen Programmen braucht es für die Aktivierung quasi einen Reiz von außen, ein Objekt oder ein Subjekt. Die Situation bringt dies mit sich. Das kann sein ein Hund, wenn Angst vor Hunden besteht, genauso, wie ein Spazierweg durch einen dunklen Park.

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Es treten aber auch Panikattacken auf, wenn eigentlich alles in Ordnung ist, man sich in Ruhe befindet, eventuell entspannt vor dem Fernsehapparat sitzt und scheinbar kein Grund für eine Angst besteht. Und plötzlich kommt ein Gefühl der starken Verunsicherung auf: „Wer weiß, wie es weiter geht“ und es werden starke Symptome spürbar, körperlich und psychisch. In diesen Situationen werden Panikattacken sehr wohl als solche wahrgenommen: Es kann zu Atemnot kommen, Einatmungsprobleme vom Kehlkopf, Kurzatmigkeit bei Engegefühl des Brustkorbs, der Herzschlag kann stark und beschleunigt wahrgenommen werden, bis zum Hals hinauf spürbar. Man ist wie auf Watte
Diese Situation wird nur verstehbar, wenn man sich den Verlauf der Graphik zur Zweiphasigkeit ansieht. In der zweiten Phase, der konflikt-gelösten Phase, beim Übergang vom ersten Teil (pcl-A-Phase) zum zweiten Teil (pcl-B-Phase) kann es bei diesem Übergang (Epileptoide Krise, kurz: Epi-Krise) zu stark-wahrnehmbaren Symptomen von einer Panikattacke kommen.
Diese Symptome werden aber erst als Zustand einer Panikattacke wahrgenommen, wenn hier mehrere Programme gleichzeitig zusammen vorliegen.
Diese Epi-Krisen bei den Programmen, welche aus dem Großhirnrindenfeld gesteuert werden, sind zeitlich von sehr kurzer Dauer. Aber in der Panik, welche in dieser Situation aufkommt, wenn etwa wegen Kehlkopfprogramm nach Luft geschnappt wird, kann diese Situation einer Panikattacke zeitlich in die Länge ziehen.

Und genau diese stark-spürbaren Symptome können der Anlass, der Auslöser sein für neue Aktivierungen von diesen Programmen: „Die Angst vor der Angst“ bei Panikattacken, wie dies Dott. D. Tonneguzzi beim Internat. Kongress des italienischen Studienverbandes A.L.B.A. 2010 (heute. A.S.A.) anhand von drei Fallbeispielen beschrieben hatte.

Mit dem Wissen und dem Verständnis von der zeitlichen Dauer von Epileptoiden Krisen und warum diese verlängert werden können, ist der Ansatz der Therapie: Die Ablenkung, die Lenkung des Fokusses. Marco Pfister berichtete von Fällen, wo er Betroffenen erklärt hatte, dass sie in dieser Situation aufstehen, zum Wasserhahn und sich so lange kaltes Wasser über die Hände laufen lassen sollten, bis sie das Zucken fühlen. Oder auch sich Eis vom Gefrierfach holen; wenn Kehlkopf beteiligt ist, auf der linken Kopfseite auflegen.
Wenn er diese Betroffenen beim nächsten Treffen gefragt hatte, ob sie dies gemacht hatten, kam stets die Antwort: „Nein“. Warum nicht? Als sie aufgestanden und gegangen waren zum Wasserhahn oder Gefrierfach, war die Panik schon vorüber, bevor sie dort einlangten
Auch vagotonisierende Maßnahmen, beispielsweise vagotonisierende Atemtechnik kann Epi-Krisen in der programmgemäß-üblichen kurzen Zeitdauer halten.

Als auslösende Programme sind hier beteiligt: beide Seiten der Kiemenbogengänge mit Frontalangst, Angst zu dem, was vor einem liegt, was sich vor einem befindet, zeitlich oder örtlich gesehen. Sowie auch das Programm der Schilddrüsen-Ausführungsgänge zu Ohnmächtigkeitsgefühl „niemand tut etwas, man müsste doch etwas tun“.
Frontalangst und Ohnmächtigkeitskonflikt sind im Prinzip das gleiche. Es geht um etwas, was vor mir liegt und unausweichlich auf mich zukommt! Die aktive Phase kann sein ein schmerzhaftes Ziehen am Hals, eine Überempfindlichkeit, man will nicht am Hals berührt werden.
Panikattacken können auch sein von Frontalangst und Angst-im-Nacken vom Programm des Sehrindenfeldes zu einer Gefahr, die sich unsichtbar hinter mir befindet: „ich kann nicht vorwärts. Nach Vorne zu habe ich Angst, ich bin ängstlich.“
Nach Lösung der Situation kommt später im Verlauf der Regenerationsphase, Heilungsphase, die Krise mit Panikattacke.

Weitere Programme können aktiviert werden in der Panikattacke selbst.
Weitere Programme können aber auch bereits aktiviert worden sein in der Angstsituation selbst, neben den aktiven Frontalängsten, und auch später in Lösung gekommen sein.

Es ist hinzusehen, wie ein Mensch diese Situation der Panikattacken wahrnimmt und welche Symptome hier auftreten.

Beispielsweise kann eine eingeschränkte Atmung auftreten von beteiligten Programmen der Kehlkopfmuskulatur sowie von der Bronchialmuskulatur nach Lösung der konfliktiven Situation in der Epi-Krise . Hier geht es um die Schreckangst bzw. Revierangst.
Biologisch geht es hier um Angst, den Kontakt zum Rudel zu verlieren, dass der Kontakt zum Rudel verloren geht und kann sensorisch wahrgenommen werden von den Schleimhäuten von Kehlkopf und Bronchien. Oder aber es betrifft die Motorik der Muskulatur von Kehlkopf und Bronchien.
Wenn ich hier eine Situation mit Schreckensangst habe: „Agghhh! Ich möchte verschwinden. Ich möchte unsichtbar werden. Ich möchte weg sein“, somit eine motorische Situation, die Motorik der Kehlkopf-Muskulatur. In der konfliktgelösten Phase kommt es hier auch zur Reduzierung bzw. dem Verlust der Stimme.

Als weiteres Beispiel können Menschen die Situationen mit Panikattacken aber auch erleben, als ob man wie auf Watte wäre. Dies weist auf die beiden Programme der Zuckerrelais hin zu deren Epi-Krise: Alpha-Langerhanschen-Inselzellen und Beta-Langerhanschen-Inselzellen; Angst- bzw. Ekel- oder Sträubekonflikt. Bei beiden Programmen kommt es sowohl in aktiver Phase als auch in der Epi-Krise zu einer Reduzierung ihrer Funktion; somit in Folge bei den Alpha-Inselzellen zur Unterzuckerung, bei den Beta-Inselzellen zu Überzucker.
Wenn beide Zuckerrelais im Gange sind und wir somit mit diesen beiden Programmen in der sogenannten „Konstellation“ ( = mind. 2 laufende Programme) in der Epi-Krise, so kann es je nach der Intensität das Gefühl geben, wie auf Watte zu laufen. Nach Beobachtung von Marco Pfister tritt das Gefühl eher auf, wenn die Unterzuckerung stärker ist als der Überzucker.

Als weitere Möglichkeit – der veränderte Herzschlag. Bei diesem ist zu unterscheiden, ob er nun tatsächlich bescheunigt auftritt oder aber „nur“ verstärkt wahrgenommen wird. Und auch hier ist wieder hinzusehen, von welchem Programm dieser hervorgerufen wird. In Betracht kommt verstärkte Adrenalin-Ausschüttung aufgrund der Stresssituation genauso als wie beteiligtes Programm der Herzkranzvenen mit beschleunigtem Herzrhythmus.

Die Angst als biologisch notwendiges Phänomen zum Überleben
In der Biologie ist das Phänomen der Angst ganz normal und zwar ein lebenswichtiger Umstand, der uns erlaubt zu überleben, indem wir uns von gefährlichen Situationen entfernen und die Gefahr des nächste Mal noch spüren, wieder spüren wenn wir wieder rankommen. Das bringt uns zu einem wichtigen analytischen Punkt, nämlich: Angst ist eine Sache von höheren Lebewesen. Angst ist eine Sache von Säugetieren, denn Angst beruht auf Erfahrung oder Kommunikation.
Also mir wurde gesagt, da ist es gefährlich. Oder ich habe erlebt, da ist es gefährlich. Und dann kann ich Angst haben. Ein Primitivtierchen, eine Nacktschnecke, ein Bakterium, eine Alge, denen man keine Erinnerungsfähigkeit, kein Gedächtnis zuspricht, das ist schwer vorzustellen, ob diese Angst spüren in diesem Sinne oder ob die sich einfach in dem Moment, wo Gefahr ist, darauf reagieren. Also eine Nacktschnecke zieht sich zusammen, wenn man sie berührt, das machen sie auch alle. Aber ob diese Nacktschnecke sich fürchtet, über den Weg zu kriechen, weil da schon einmal ein Fressfeind in der Nähe war. Das kann man wohl bezweifeln, weil Angst als Mechanismus auf der Fähigkeit des Wiederempfindens beruht. D.h. das etwas, was schon einmal war, in einem anderen Moment wieder aufgebracht wird. In diesem Sinne haben wir eine Zeitachse. Ängste sind immer zukunftsgerichtete Ängste. Denn auch wenn ich Angst habe vor etwas, was war, was mich verfolgt, ist es diese Angst, dass es mir wieder begegnet. Wenn ich etwas angestellt habe, wenn ich Steuerbetrug mache,

Was sind die fünf biologischen Naturgesetze
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.

Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.

Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.

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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).

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Quellen: Nicolas Barro und Marco Pfister aus diversen Webinaren und Seminaren sowie Naturnah-Seminare 2010, 2011, 2013, 2016.
Kongress der A.L.B.A. 2011

Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Wie entstehen Gallensteine?

Wie entstehen Gallensteine?

aktualisiert: 15.04.2022

Zum Thema Gallensteine und deren Entstehung – für ein neues Verständnis unseres Körpers und seiner Phänomene, der Körperreaktionen, als Teil von uralten biologischen Programmen, damit wieder eine liebevolle Erfahrung und eine neue Verbundenheit mit dem eigenen Körper ermöglicht wird:

Gallensteine stellen kristalline Gebilde dar aus Bestandteilen des Gallensaftes. Sie können symptomlos bestehen und gar nicht gespürt werden; oder aber sie verursachen starke Schmerzen – somit besteht eigentlich ein Widerspruch. Woher kommt dies nun: Entweder mit Gallenstein Schmerz zu haben oder aber schmerzfrei zu sein?
Der Grund besteht bei der Auskleidung der Lebergallengänge. Diese Schichte kann entweder hypersensibel sein im Verlauf des Programms nach dem System der fünf biologischen Naturgesetze. Wenn in dieser Zeit der Hypersensibilität ein kleiner Stein vorhanden ist und Druck macht, dann gibt es Schmerz.
Oder aber diese Auskleidung ist in einem anderen Teil des Verlaufs des Programms ohne Hypersensibilität, dann verursacht selbst ein großer Stein keinen Schmerz.

 

Das Programm der Lebergallengänge

Die Auskleidung der Lebergallengänge, ektodermales Gewebe ( = Gewebe des Äußeren Keimblattes, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld) sind sensibel und sind beteiligt an der Regulierung der Menge des Gallensaftes in den Darmtrakt.
Konfliktthematisch geht es um den Revierärger bzw. Identitätskonflikt: Biologisch ist dies zu sehen in Bezug auf die Rangordnung im Rudel bei der Nahrungsaufnahme. In freier Natur fressen zuerst die Stärksten im Rudel, danach erst dürfen die Schwächeren im Rudel an das Futter ran.
Diese Bezugnahme auf die Rangordnung im Rudel, welche sich heute nur mehr in freier Natur bei der Futteraufnahme darstellt, ist Teil bei jenen Gewebe und ihren Programmen, welche mit der Nahrungsaufnahme in Bezug stehen: die ektodermale Gewebeschichte der Magenschleimhaut, vom Zwölffingerdarm, der Bauchspeicheldrüse-Gang und der Lebergallengänge. In aktiver Phase kommt es zur Funktionsveränderung dieser Auskleidungsschichten; sie werden sensibler, empfindlicher. Dadurch wird schneller wahrgenommen, dass die Menge genügt: Bei der Magenschleimhaut, dass nun genug Nahrung im Magen da ist. Man ist dann schneller satt, obwohl man zuvor noch großen Hunger hatte. Bei den anderen, den Lebergallengängen, dem Gang der Bauchspeicheldrüse geht es darum, dass nun genug Sekret bzw. Enzyme da sind. Alles weitere, ein Abbau der Zellwände, ist Folge von einem zeitlich längeren Verlauf der aktiven Phase.

Diese Gewebsschichten unterscheiden sich konfliktiv jeweils in wenigen Nuancen.

Wenn im eigenen Revier nun etwas nicht in Ordnung, die eigene Stellung nicht geklärt bzw. in Frage gestellt ist, kann das Programm der Lebergallengänge in Gange kommen.
Thematisch wird hier feiner unterschieden:* Revierärger – das kann sein:
Der Rivale macht Übergriffe auf mein Revier. „Jemand ist in mein Revier eingedrungen“, der Gegner ist da. Man will seinen Geltungsbereich bzw. Revier nicht mit jemand teilen und ist mit dem Rivalen im Revierkampf. Jemand macht sich an den eigenen Partner ran. Der Revierinhalt geht fremd. Es wird nicht getan, was man befohlen hat. Auch der Streit um Geld kann das Thema sein; beispielsweise wenn Partner das Geld in Spielhallen bringt.
Geld ist stets als ein Mittel zu sehen, mit dem man Nahrung bekommt.
*
Identitätskonflikt – das kann sein: „Wer bin ich?“, „Wo gehöre ich hin?“ „Was ist meine Rolle?“ Man ist sich unsicher über seine Identität. Man kann sich nicht genügend abgrenzen (z.B. von der Mutter)

Wenn das Programm der Gallengänge aktiv und die innere Auskleidung hypersensibel ist, dann kann die Leber druckempfindlich sein, schmerzempfindlich, und zwar ohne Schwellung. Der ganze Bereich ist einfach klamm, so dass man nicht darauf liegen mag. Man will nicht umarmt, berührt, gequetscht werden an der Stelle der Leber. Diese ist dann einfach überempfindlich. Die Verdauung aber funktioniert. Erst nach Lösung des Programms kommt es in der Regenerationsphase zu Schwellungsprozess und dadurch bedingt hinter der Schwellung zu Aufstau der Gallenflüssigkeit. In der Zeit der Regenerationsphase besteht keine Hypersensibilität; nur in der kurzen Zeit beim Übergang, der sogenannten Epi-Krise vom 1. Teil der Regenerationsphase, pcl-A-Phase, zum 2. Teil, der pcl-B-Phase. .

Die Gallensteine

Die Gallensteine können aus den verschiedenen Substanzen der Gallenflüssigkeit gebildet werden bei Stauung. Das ist der Fall, wenn die Lebergallengänge zugeschwollen sind in konfliktgelöster Phase vom Programm der Lebergallengänge. Durch diesen Aufstauungseffekt können sich, wenn es über eine lange Zeit ist, immer wieder die Gallensteine bilden. Wenn dies oberhalb der Gallenblase passiert, dann können die Steine einfach in die Gallenblase rüber rutschen.
Die Gallenflüssigkeit enthält Gallensalze, welche für den Verdauungsvorgang wichtig sind. Salze bilden Kristalle. Wenn diese Gallensalze nun länger gestaut werden, dann fangen sie an sich aneinander zu binden.
Die festen Gallensteine bekommt man nicht aufgelöst. Die Gallensteine können unbemerkt abgehen, wenn sich die Schwellung der Gallengänge wieder zurückgebildet hat, am Ende des ersten Teils der Regenerationsphase / Heilungsphase / pcl-A-Phase. Spürbar ist dieses Durchgehen eines größeren Steines nur, wenn die innere Auskleidung der Lebergallengänge hypersensibel ist. Dann nimmt man Schmerz wahr wegen des Kontaktes des Steines mit der Schichte. Ansonsten spürt man diesen Gallenstein nicht und die Gallensteine stören auch nicht. Wenn Stein tatsächlich größer sein sollte, oder wohl eher: wegen des Schmerzes in dieser hypersensiblen Schichte, dann kommt Notmaßnahme in Betracht.

Das Auftreten von Gallensteinen hängt auch weiters davon ab, wie die Ernährung aussieht. Ob wegen der Nahrung mehr oder weniger Gallensaft mit den Salzen vorhanden ist. Fettreiche Ernährung macht mehr Bedarf an Gallensalzen, verursacht dadurch einen stärkeren Umlauf und sorgt dafür, dass man evtl. schneller diese Steine bilden kann, wenn parallel das Programm der Lebergallengänge im Gange ist.
Wenn also jemand chronisch immer wieder mit den Lebergallengänge reagiert, konfliktiv immer wieder reagiert, so dass es immer wieder Schwellungszustände gibt an dieser Schleimhaut, dann kann man mit der Ernährung bei Reduzierung der tierischen Fette, die Wahrscheinlichkeit, dass es hier Probleme gibt, verringern. In der Regel ist es so, wenn die Galle nicht abfließen kann, dass der Appetit mitgeht. Manche Dinge wie zu fettiges Essen mag man dann gar nicht. Aber wenn dies über längere Zeit immer wieder ist und die Gallengänge sich durch Schwellung verschließen, dann können sich hier Steine bilden. Eine Folge von diesem Schwellungsprozess ist weiters, dass die Gallenflüssigkeit
nicht in den Darm gelangt. Der Stuhl bleibt hell, weil das Billirubin, das Abbauprodukt der roten Blutkörperchen, fehlt. Erst nach Rückgang der Schwellung geht dies gestaute Flüssigkeit gesamt ab und der nächste Stuhlgang ist sehr dunkel.

Gallensteine können aus unterschiedlichen Bestandteilen bestehen. Billirubin macht die braune bis schwarze Farbe, Cholesterin gelbe Farbe, Calciumcarbonat weiß-gräuliche Farbe. Weitere Bestandteile können sein Calcium-Bilirubinat, Lipide, Mucin.
Bei Untersuchungen mit modernen Methoden wurden unzähligen neutrophilen Granulozyten auf der Oberfläche gefunden (Internetseite UK Erlingen, Abruf 9.10.2021).
Die Größe eines Steins kann sein sehr, sehr klein als Gries bis hin zu großen Steingebilden.

Ein Fallbeispiel aus David Münnich „Das System der 5 biologischen Naturgesetze“ Band 2:
Eine Frau und ihr Mann haben immer wieder Gallensteine. Sie haben gemeinsam mit ihrem Sohn ein Haus gebaut, dieser verlangt jetzt von ihnen Miete und sie fühlen sich von ihm ständig um Geld bestohlen. Sie können ihren Anspruch auf ihr eigenes Haus nicht durchsetzen und rezidivieren immer wieder mit den Gallengängen.

Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.

Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.

Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.

Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.

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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).

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Quelle: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren, Marco Pfister aus Naturnah-Seminar 2010.
Fallbericht aus David Münnich, „Das System der 5 biologischen Naturgesetze“ Band 2

Bücher und Literatur:

Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite
www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

 

Verfasserin: Monika Anzenberger

Was löst schnarchen aus und wie geht es wieder weg?

Was löst schnarchen aus und wie geht es wieder weg?

Zum Thema Schnarchen – für ein neues Verständnis unseres Körpers und seiner Phänomene, den Körperreaktionen; damit wieder eine liebevolle Erfahrung und eine neue Verbundenheit mit dem eigenen Körper ermöglicht wird:
Für eine Lösung wird zunächst die Ursache abgeklärt und danach der weitere Weg entschieden.

Das Geräusch des Schnarchens kommt vom Flattern, vom Wehen des Gaumensegels. Dies entsteht durch das Überkreuzen der Luftströme, wenn durch Mund und Nase geatmet wird.
Als Vergleich, wer mit dem Segeln von Booten vertraut ist: Das Segel flattert, wenn man das Segel in den Wind stellt.
Nur wenn der Wind zu gleichen Teilen von zwei Seiten kommt, hat man das Flattern; demnach beim Schnarchen nur, wenn man gleichzeitig auch durch den Mund atmet.
Ansonsten stülpt sich das Segel in eine Richtung und das war es.
Durch den Mund wird zusätzlich geatmet, wenn der Nasentrakt verengt ist und hier zu wenig Luftstrom durchkommt.

Diese Verengung in der Nasenhöhle kann sein durch:
– Schwellung der Nasenschleimhaut in konfliktgelöster Phase nach Lösung eines Witterungskonfliktes, etwas oder jemanden nicht wittern gekonnt zu haben.
– Sekret in der Nase von entweder der Nasenschleimhaut in konfliktgelöste Phase oder aber durch die Sekretproduktion der Becherzellen in der Nasenschleimhaut in aktiver Phase
– Polypen, einem vermehrten Aufbau von Gewebe im Nasentrakt.

Von dieser Art zu Schnarchen, welches über Stunden gehen kann, ist zu unterscheiden das einmalige laute Atemgeräusch bei Apnoe, wenn nach kurzem Atemstillstand wieder mit einem sehr tiefen Atemzug die Luft eingeatmet wird. Dies kann zwar ebenfalls mehrmals über die Nacht verteilt auftreten; es ist hier aber stets nur ein tiefes Luftholen dabei und geht vom Programm des Zwerchfells aus.

Die Programme im einzelnen:

Nasenschleimhaut ektodermal (Gewebe des äußeren Keimblattes), gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld; konfliktthematisch „Witterungskonflikt“, in älteren Beschreibungen auch bezeichnet als „Stinkekonflikt“. Letzterer Begriff gibt allerdings nur einen psychologisierte Bezeichnung wieder, welche nicht für alle Arten von Witterungen gilt. Die Nasenschleimhaut ist sensibel und reguliert Eng- und Weitstellung in Bezug auf das Lufteinsaugen, um etwas oder jemanden wittern zu können. Konfliktiv geht es hier also darum, etwas oder jemanden gerade nicht wittern zu können bzw. nicht wittern gekonnt zu haben. Die aktive Phase fällt hier auf der organischen Ebene nicht weiters auf. Nach Lösung der Situation kommt es im ersten Teil des Regenerationsprozesses zu Schwellung der Nasenschleimhaut und im zweiten Teil zu geringen Mengen von Sekretabgaben. Beim Übergang vom ersten Teil der Regenerationsphase (pcl-A-Phase) zum zweiten Teil gibt es zu Beginn des zweiten Teiles (pcl-B-Phase) einen Nieser.
Typische Situationen für Witterungskonflikte sind: Es wird etwas bestimmtes gesucht (Buchseite in einem Buch; Akten; irgendein Gegenstand). Oder es wird ein Mensch gesucht den man gerade nicht finden kann. Sowie Situationen, die überraschend eintreten können und welche man nicht erwartet hatte; „ich konnte nicht riechen, nicht wittern, dass diese bestimmte Situation nun eintreten/beginnen wird“.

Sekret (Flüssigkeit) in der Nase von entweder
…… der Nasenschleimhaut in konfliktgelöste Phase (siehe Beschreibung oben, pcl-B-Phase). Oder aber
…….durch die Sekretproduktion der Becherzellen in der Nasenschleimhaut in aktiver Phase, entodermales Gewebe (Gewebe des Inneren Keimblattes), gesteuert aus dem Stammhirn:
Die Sekretproduktion der Becherzellen erfolgt, sobald in der Wahrnehmung die Nase entweder verengt ist oder real sich Fremdkörper darin befinden, so dass nicht mehr ungehindert Atemluft eingesaugt werden kann. Das Luftholen ist überlebenswichtig. Biologisch kommt es nun zur vermehrten Flüssigkeitsproduktion, um den Nasentrakt wieder frei zu bekommen. Biologisch kann nicht unterschieden werden, ob die Beeinträchtigung im Nasentrakt nun durch körpereigenes Sekret oder durch Fremdkörper zustande kommt. Mit voranschreitender Zeit, bei anhaltender Zeitdauer dieser aktiven Phase kommt es, wie bei allen Programmen welche aus dem Althirn gesteuert werden, zu einer Zunahme des Organgewebes.
Sobald im Empfinden, in der Wahrnehmung eine Verbesserung beginnt, wird die Flüssigkeitsproduktion der Becherzellen in der entodermalen Nasenschleimhaut wieder gestoppt. Wenn es zuvor zu vermehrtem Gewebeaufbau kam, so wird dieses in der Regenerationsphase verkäsend abgebaut.

Polypen, einem vermehrten Aufbau von Gewebemasse im Nasentrakt: Dies ist typischerweise beim Gewebe der entodermalen Schleimhaut mit den Becherzellen in aktiver Phase (siehe oben) der Fall.

Eine Gegenprüfung, um Nasenschwellung von Polyp zu unterscheiden ist das Uralthausmittelchen mit Eukalyptusöl neben dem Bett aufzustellen, welches Schwellungen zurück gehen lässt und dadurch bei Schwellungen der Nasenschleimhaut hilft.


— Der Apnoe-Schnarcher: Schnarchgeräusch mit einem starken plötzlichen Luftsog wegen der starken Zwerchfellkontraktion, um auf einmal den Sauerstoffmangel auszugleichen, und dadurch hat man den Schnarcheffekt mit dem starken Luftsog. Der Atemaussetzer ( = Apnoe) selbst ist die epileptoide Krise als Krampf der Zwerchfellmuskulatur. Konfliktiv geht es bei diesem Programm um zuwenig Luft reinholen zu können, „ich derschnaufe dies nicht (diese Situation / diesen Berg / diesen Weg)“.

Eine Kombination vom Programm des Zwerchfells mit Apnoe sowie der oben angeführten Formen des Schnarchens in einer Nacht ist natürlich auch möglich und gilt es zu unterscheiden.

Übrigens: Wenn jemand schnarcht, dann wird geatmet und macht keinen Atemstillstand.

 

Ein Fallbeispiel zu gelöstem Schnarchen: Ein Mann hatte mehr als 20 Jahre lang immer wieder chronisch Schnupfen und nachts, wenn die nächtliche Vagotonie stark ist, hatte er wegen dem verengten Nasentrakt auch durch den Mund geatmet und dabei geschnarcht. Er hatte dies zunächst mit dem Auftreten von einer bestimmten Form von Gras, einem Unkraut, verbunden, welches in seiner Gegend wächst. Er hatte diesen Schnupfen und das Schnarchen seit er etwa 15, 16 Jahre alt war; jeden Sommer, wenn dieses Gras blühte. Die Ursache war, dass er jeden Sommer auf Druck seiner Mutter dieses Gras als Unkraut auszupfen und ausreißen musste. Sie hatten eine Landwirtschaft. Und jedes Jahr versuchte er so im Frühjahr, Sommer vergebens vor dieser Tätigkeit zu flüchten.
Diese Ursache wurde über N. Barro als erfahrenem Coach etwas bearbeitet in Form vom Schreiben von drei Briefen an die Mutter, welche schon länger verstorben war und nie abgesandt werden sollten, sondern in einer Aktion durch den Mann selbst vernichtet wurden. Mit dem Schreiben der Briefe wurde von ihm diese alte Geschichte hoch geholt und als bereits erledigt erkannt und damit gelöst. Zum Zeitpunkt des nächsten Treffens war das Schnarchen nicht mehr vorhanden.

Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.

Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.

Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.

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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).

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Quelle: Nicolas Barro beim Naturnah-Seminar 2011

Bücher und Literatur:

Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite
www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

 

Verfasserin: Monika Anzenberger

 

Funktionsveränderung: Funktionssteigerung, Funktionsreduzierung, Funktionsausfall bei Organen

Funktionsveränderung: Funktionssteigerung, Funktionsreduzierung, Funktionsausfall bei Organen

Einer der revolutionärsten Aussagen kam wohl mit den biologischen Naturgesetzen mit der Beobachtung der Änderung der Funktion eines Organgewebes. Abhängig von der jeweiligen physiologischen Funktion sowie der embryologischen Herkunft des betreffenden Gewebeteils wurde damit ein Mechanismus erkannt, welcher geordneten Regeln unterliegt. Diese Aussage steht im krassen Gegensatz zur Annahme der alten Medizin zu Veränderungen im Organismus und Körperreaktionen als Chaos und chaotische Zustände.
Diese Funktionsveränderungen bestehen seit Beginn der Entwicklung der Zellen und Zellverbände bis hin zu den heute bekannten Lebewesen.
Diese Funktionsveränderungen hatten und haben nur einen einzigen Zweck: Biologisch das Überleben zu ermöglichen in freier Natur. Mit der Funktionsveränderung, der Steigerung oder aber der Reduzierung der Funktion wurde erst ermöglicht, dass sich die einzelnen Zellverbände der Vergangenheit entwickelt und ausgebildet haben, langsam verändernd aufgebaut im Laufe der Zeit hin zu jenen Organgebilden und letztendlich jene Körperstrukturen, was wir heute sehen an uns Menschen und an den Tieren. (Dies wurde bisher am ausführlichsten bei Claudio Trupiano beschrieben.)

Mit den Funktionsveränderungen im Verlauf eines der Sonderprogramme kommen sicht-, spür- sowie messbare Veränderungen im Organismus. Dies können sein Schwellungsprozesse, Hautfarbveränderungen, erhöhte oder reduzierte Blutwerte, Schmerzen, usw.

Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einem oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden. (Siehe dazu David Münnich, „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“ Band 1 und 2 sowie Basiskurs 2 bei Nicolas Barro

Die alte Form der Diagnose als Sammelsurium diverser Symptome und Körperreaktionen ist überholt; die Form der neuen Analyse ist begrenzt auf ein Symptom zu einem Organgewebe und der Zuordnung zu einem konkreten Phasenabschnitt.

Es ist nicht möglich Diagnosen der alten Medizin direkt zu übersetzen und beschränken auf ein einziges Sonderprogramm nach der Beschreibung der 5 Biologischen Naturgesetze. So ist etwa „Leberversagen“ nicht gleichbedeutend mit dem Programm der Lebergallengänge in konfliktgelöster Phase. Genauso wenig ist es möglich, ein störendes Symptom von einem Programm zu „übersetzen“ in einen Diagnose-Namen (als Beispiel das Programm des Nierenbeckens in konfliktgelöster Phase ist nicht gleich der Diagnose „Nierenbeckenentzündung).

Mit den alten Diagnosen-Namen ( = Etiketten) wird im Prinzip ein Gesamtzustand beschrieben und die Person gilt quasi als „gesamt analysiert“. Aus diesem Grunde sind bei Diagnose-Namen stets mehrere Symptome zuordenbar, welche nach Beschreibung der alten Medizin nun bei einer betroffenen Person „vorliegen können oder auch nicht“.
Mit der Basis der 5BN werden nun die einzelnen Organgewebe und deren laufenden Programme getrennt beachtet und auch unterschieden, ob diese konkret auftreten und wann diese genau auftreten: Sowohl in kurzen Zeiträumen mit anschließenden Abwesenheiten; ob minutenlang, stundenweise, tageweise, nur an Wochenenden usw. Beobachtet wird auch nun dynamischer Wechsel von unterschiedlichen Programmen von mehreren Organgeweben, … – Diese Form von Beobachtungen erfordern gute Kenntnisse von Basis-Knowhow der 5BN und damit auch von Anatomie und Physiologie; eine Portion Ehrlichkeit zu sich selbst; vor allem aber auch ein Interesse und Mitgefühl an seinen Mitmenschen.

 

Welches der Programme bzw. auch welche Programme jeweils bei einem Funktionsausfall bzw. für eine Funktionsveränderung in Betracht kommen, ist bei jeder einzelnen Person individuell zu überprüfen.

 

Der biologische Sinn der Programme der Organgewebe in unserem Organismus liegt nun in der Veränderung der physiologischen Funktion eines jeden Sonderprogramms. Aber nicht jede Funktionsveränderung ist sinnvoll. In freier Natur haben diese Veränderungen und damit diese Sonderprogramme von vorneherein nur eine sehr kurze Zeitdauer: Entweder dem Individuum gelingt in kurzer Zeit eine Lösung der Situation oder es stirbt. Für uns Menschen sieht dies anders aus: Die Programme haben im heutigen Lebensalltag selten reale biologische Notwendigkeit. Sondern die Programme werden in Situationen aktiviert, welche von jeder Person individuell interpretiert und biologisch empfunden werden und unerwartet, isolativ und hoch-akut-dramatisch eintreten bzw. an eine solche frühere Sitution erinnern. So können Todesängste etwa nach schimmen Diagnosen monate- und jahrelang bestehen; was in freier Natur eine Angelegenheit von Minuten darstellt: In freier Natur gelingt die Flucht vor dem Raubtier oder aber sie misslingt, dort besteht keine Todesangst über Wochen oder Monate.
Die Funktionsveränderungen bis hin zu Funktionsausfällen in der konfliktgelösten Phase haben im eigentlichen Sinne des Wortes gar keinen Sinn. Sie treten quasi als Begleitumstände in dieser Zeit der Reparatur am Organgewebe und am zugehörigen Hirnrelais auf. Das Ausmaß kann einen leichten Umfang aufweisen; oder aber von solch starkem Ausmaß sein, so dass Eingriffe von außen notwendig sind.

* Eine Funktionsreduzierung tritt in aktiver Phase beim Sonderprogramm von allen Geweben auf, welche aus dem Neuhirn gesteuert werden. Dies ist auch der biologische Zweck des jeweiligen Programms mit dem Ziel, das Individuum den Umgang mit der neuen und veränderten Lebenssituation zu ermöglichen; als ursprüngliches Ziel: damit das Überleben in freier Natur zu ermöglichen.
So wird beispielsweise die Sensibilität der Oberhaut bei einem aktiven Konflikt des Kontaktabrisses, einem Trennungskonflikt reduziert. In freier Natur ist das Kontakthalten, das Spüren und direkte Wahrnehmen von Individuen aus dem persönlichen Umwelt überlebenswichtig. So muss das Kind die Mutter spüren, weil diese dem Kind das Überleben sichert. Wäre die Mutter weg, so bedeutet dies für das Kind bzw. das Junge in freier Natur den Tod. Um das Finden neuer Wege und damit das Überleben zu ermöglichen, kommt es zur Reduzierung der Sensibilität für die Überwindung des Kontaktabrisses, des Trennungsverlustes zur Mutter.

* Eine Funktionsreduzierung tritt weiters auf in der konfliktgelösten Phase, pcl-A-Phase, des jeweiligen Sonderprogramms bei allen Geweben, sowohl aus dem Neuhirn- als auch aus dem Althirn gesteuerte. In diesem Phasenabschnitt der konfliktgelösten Phase, einer Reparaturphase im Verlauf Sonderprogramms, unterliegt auch das Steuerrelais im jeweiligen Hirnbereich einer Reparaturphase mit Ödemeinlagerung. Hierbei kommt es zu Funktionsreduzierung bis hin zu Funktionsausfällen; abhängig von der Intensität dieses Phasenabschnittes vom jeweiligen Sonderprogramm. Kommt es hierbei zu Einlagerung von großer Menge an Flüssigkeit, so kann der daraus resultierende Schwellungsprozess eines oder mehrere der benachbarten Hirnrelais beeinträchtigen und bei den dazu gehörigen Organgewebsteilen eine Funktionsreduzierung verursachen.
Ein Funktionsausfall stellt hierbei beispielsweise die Muskelerschlaffung in pcl-A-Phase dar, wo über die Zeitdauer einer pcl-A-Phase von entweder sehr kurzem Moment bis zu maximal drei Wochen ein Muskel nicht bewegt werden kann. In der pcl-B-Phase stellt sich die Bewegungsfähigkeit wieder ein, wenn in der Zwischenzeit kein neues Rezidiv, oder, aufgrund der bestehenden Beeinträchtigung, keine Folgeaktivierung eines Programms verursacht wurde. Als Vergleich dazu der Fallbericht zu Facialisparesi beim Kongress des ital. Studienverbandes 2011.

* Bei den Aussagen mit „Funktionsverlust“, „Funktionsausfall“ ist genauer zu beachten, was konkret vorliegt: Beispielsweise wird bei der Aussage „Nierenversagen“ in der alten Medizin angenommen, dass das Nierenparenchym nicht mehr funktionsfähig ist in Bezug auf die Blutreinigung. Häufig liegt aber alleine eine aktive Phase des Programms der Nierensammelrohre vor. Abhängig von der Intensität des Programms erfolgt hier eine verstärkte Wasserrückresoprtion zurück in den Organismus und damit wenig Ausscheidung von Urin.

* Funktionsverlust kann es aber auch geben bei völligem Abbau des jeweiligen Funktionsgewebes bei allen Gewebearten, wenn sich nach entsprechenden Zeitverläufen ein völliger Abbau dieses Funktionsgewebes ergeben hat. Oder auch nach mehreren Durchläufen der konfliktgelösten Phase pcl-B-Phase, wobei sich am Ende bindegewebige Vernarbungen gebildet haben. Dies ist etwa zu beobachten bei der sogenannten „Mukoviszidose“, wo quasi in der alten Medizin eine „Umwandlung in Bindegewebe“ beobachtet wird; tatsächlich es sich aber um wiederholte vollständige Verläufe vom Sonderprogramm handelt.
Diese Veränderungen im Gewebe treten bei allen Gewebearten auf. Sie hängen ab vom Zeitverlauf und Zeitdauer von ihren aktiven und ihren konfliktgelösten Phasen. Bei Gewebearten, gesteuert aus dem Althirn, besteht neben der Funktionsverstärkung in konfliktaktiver Phase auch eine langsam voranschreitende Gewebsvermehrung mit Gewebszellenaufbau. Diese Gewebszunahme wird in der konfliktgelösten Phase abgebaut. Im Gegensatz dazu erfolgt bei den Gewebearten, gesteuert aus dem Neuhirn, in konfliktaktiver Phase neben der Funktionsreduzierung langsam mit anhaltender Zeitdauer auch eine Gewebsverminderung mit Gewebszellenabbau. In konfliktgelöster Phase wird dieser Gewebsabbau unter Schwellungsprozess wieder repariert. Dies ist etwa gut zu beobachten beim Knochenprozess mit der sogenannten „Osteoporose“, einem Zustand von Knochengewebsschwund in konfliktaktiver Phase, wo ein Knochenwiederaufbau in konfliktgelöster Phase erfolgt (vergleiche dazu das gut dokumentierte Fallbeispiel im Buch von Björn Eybl, „Die seelischen Ursachen der Krankheiten“ ab der 5. Auflage).

* Beim Gewebe, welches aus dem Althirn gesteuert wird, erfolgt in der konfliktaktiven Phase, CA-Phase, eine Funktionssteigerung, welche in der pcl-Phase zunächst in Funktionsverminderung übergeht und letztendlich wieder verschwindet.
Eine Funktionssteigerung gibt es etwa bei den archaichen Sinneswahrnehmungen, beispielsweise das Gehör in Bezug auf das Hören von Geräuschen: Man hört Geräusche lauter bzw. nimmt man diese früher wahr.

Eine Funktionssteigerung erfolgt in den Gewebsteilen des Stammhirns entlang des gesamten Verdauungstraktes, so erfolgt in der aktiven Phase eine verbesserte Nahrungsaufnahme im Darmtrakt. Auch der Lungentrakt weist eine Funktionssteigerung auf: Beim sogenannten „Todesangst-konflikt“ steigern die Lungenbläschen, die Alveolen, die Aufnahme von Sauerstoff für die verbesserte lebensnotwendige Atemtätigkeit; die Becherzellen der Lunge produzieren in aktiver Phase eines „Erstickungsangst-Konfliktes“ mehr Flüssigkeit, um die reale oder vermeintliche Bedrohung des Atemtraktes ausschwemmen zu können.

Bei einigen Gewebsarten kann es nach entsprechenden Rezidiven zu einer bleibenden Funktionssteigerung kommen aufgrund der Vermehrung des Funktionsgewebes, welche nach dem völligen Durchlaufen eines Sonderprogramms bestehen bleibt, beispielsweise bei Nebennierenrinde, Nierenparenchym, Eierstock, Hoden.
Beim Gewebe des Stütze-, Halte- und Bewegungsapparat, dem Gewebe nach der embryologischen Entstehungsart Mittleren Keimblatt mit Steuerung aus dem Marklager (Neu-Mesoderm), wird allgemein eine Vermehrung des Organgewebsbereichs beobachtet; was unter anderem auch eine Verstärkung der Struktur bedeutet: So werden die Knochen in der Reparaturphase stärker aufgebaut als diese zuvor gebaut worden waren. Bei der Muskulatur wird genau dieser Effekt des Sonderprogramms genutzt beim Kraftraining für gezielten „Muskelaufbau“.

Quellen:

Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.

Claudio Trupiano, „Danke Doktor Hamer“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Hals- / Rachenmandeln

Geschwollene Mandeln seit ca 2 Monaten. Konflikt gefunden und gelöst, Mandeln schwellen dennoch nicht ab. Da keine Schmerzen ist es keine pcl a. Wie/wann schwellen die wieder ab? (Gilt hier 1cm in 3 monaten rückgang weil entodermes gewebe?)

Bei den Mandeln werden aus Sicht der 5BN drei verschiedene Gewebearten unterschieden. Auch hier gilt wie bei allen anderen Geweben: Beim System der Zweiphasigkeit eines jeden Programmverlaufs ist die zweite Phase, die konfliktgelöste Phase oder Reparaturphase, von vorneherein nur für einen bestimmten Zeitraum biologisch notwendig, um Reparaturprozess nach der vorangegangenen aktiven Phase durchführen zu können.
Wenn dieser Prozess, wenn diese Symptome nun länger als für den üblichen Zeitraum des notwendigen Reparaturprozesses bestehen, dann treten entweder Konfliktrezidive auf. Die bereits gelöste Konfliktgeschichte wurde wieder aktuell und das Programm neu aktiviert.
Oder aber, die zweite Möglichkeit, es wurde aufgrund der Symptome ein sogenannter Lokalkonflikt aktiviert: Das Programm wird hierbei in Folge aktiviert aufgrund der eigenen Empfindung und Wahrnehmung der Symptome als störend. So kann die ektodermale Schichte der Gaumenmandel aktiviert werden, um einen Brocken loszuwerden – der Brocken ist hierbei aber die störende, evtl. auch schmerzende Stelle im Hals selbst. Erst wenn die Sicherheit, die Gewissheit wieder wahrgenommen werden kann im Empfinden, dass sich der Prozess verbessert, wird eine neue Aktivierung eines „Lokalkonfliktes“ von diesem Thema nicht mehr notwendig.
Zusätzlich können sich Schwellungsprozesse vergrößern über verstärkte Wassereinlagerung durch das parallel dazu aktivierte Sonderprogramm der Nierensammelrohre – siehe dazu die Beschreibungen auf den anderen Seiten.

Ein Hinweis zu den unterschiedlichen Diagnosenamen, welche in der alten Medizin in diesen Körperteilen gestellt werden: Bei Analyse nach den 5BN ist stets darauf zu achten, dass man das konkret betroffene Gewebe und dessen Programm, bzw. die betroffenen Gewebe und dessen Programme im Blickpunkt hat. Dabei ist es egal, was zum schulmedizinischen Diagnosenamen alles an Möglichkeiten beschrieben wird – was zählt sind die konkrete Person und deren laufende Programm(e).

Die Programme im Einzelnen:

Bei der Rachenmandel (Tonsilla pharyngea ) als auch bei den beiden Gaumenmandeln (Tonsilla palatina, auch Halsmandel genannt) und auch der Zungenmandel (Tonsilla lingualis) werden aus Sicht der 5BN drei Gewebearten unterschieden.
Ein Hinweis, die Diagnosebezeichnung in der alten Medizin: Tonsillitis oder Mandelentzündung, wird als schmerzhafte Entzündung im allgemeinen von jenen der Gaumenmandeln verwendet.

– Entodermales Drüsengewebe: Steuerrelais im Stammhirn, Funktion: Sekretorisch mit Funktionssteigerung der Sekretproduktion. Biologischer Sinn, einen „Brocken“ besser einspeicheln zu können, um je nach Körperlage entweder einen unbedingt benötigten Brocken besser rein zu bekommen oder einen gefährlichen Brocken raus zu befördern:

…. Körperlage – Rechte Hälfte: Ich muss eine Sache unbedingt bekommen (biologisch: einspeicheln zum Herunterschlucken)

…. Körperlage – Linke Hälfte: Ich muss eine Sache/Gefahr loswerden (biologisch: einspeicheln zum Ausspucken)

In der aktiven Phase kommt es zur Funktionssteigerung mit verstärkter Sekretfunktion. Die parallel beginnende Gewebszellvermehrung geht ohne Schmerzen einher. Ab einer gewissen Größe kann dieser vermehrte Zellaufbau in der schulmedizinischen Diagnose als Tonsillenadenom bezeichnet werden. Wenn als Beispiel eine Person das Programm der rechten Mandel aktiv hat, dann braucht diese Person unbedingt irgendetwas und versucht dies zu bekommen. Worum es geht ist damit noch nicht eindeutig geklärt. Bei der Beobachtung im Alltag dieser Person kann dies ersichtlich werden. Bei der linken Mandel verhält es sich dem entsprechend in Bezug auf etwas loszuwerden.
Nach Lösung der Situation eitriger Prozess aufgrund des verkäsenden Abbaus des zuvor vermehrt aufgebauten Gewebes. Hierbei kann „Kalk“ entstehen („Mandelstein“). Dieser Prozess in Reparaturphase oder konfliktgelöster Phase verursacht keine Schmerzen. Werden dabei aber die benachbarten ektodermale oder die neumesodermale Struktur beeinträchtigt, so können dabei Schmerzen entstehen.
Aufgrund ihrer Funktion wird ein Teil eines bestimmten Mandelgewebes dem entodermalen Gewebe zugeordnet; in der alten Biologie ist die Zuordnung als lymphatischen Gewebe beim Ektoderm zu finden.

– Neumesodermales Lymphgewebe, Steuerrelais im Marklager. Bei dieser Gewebeart kommt es in aktiver Phase zur Verminderung der physiologischen Funktion des normalen Gewebeumbaus zu Auf- und Abbau des Gewebes selbst und damit zu einer langsam beginnenden Gewebsverminderung. Nach Lösung der Situation erfolgt in der Reparaturprozess wieder der mehr oder weniger schmerzende Gewebsaufbau.
Konfliktiv wird bei den Gaumenmandeln unterschieden: Nicht gut zu sein, nicht zu genügen an dieser Stelle, dass ich etwas nicht sagen kann; oder dass ich nicht in der Lage bin, mir etwas, einen Brocken, reinzuholen oder einen gefährlichen Brocken loszuwerden.

– Die ektodermale Schichte …

… bei den Gaumenmandeln: die ektodermale Schichte der Kehlkopfschleimhaut.
… bei den Rachenmandeln: die ektodermale Schichte der Mundschleimhaut.

… Die ektodermale Mundschleimhaut ist Gewebe des Äußeren Keimblattes, dem Ektoderm, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld. Diese äußere Gewebsschichte ist sensibel und zum Spüren und Wahrnehmen können da.
Konfliktiv geht es hierbei um einen Trennungskonflikt, von etwas oder jemanden getrennt worden zu sein.
Oder aber getrennt werden zu wollen, was biologisch einem „ich will einen anderen Kontakt spüren als jenen, welchen ich gerade spüre“ entspricht.
Der Trennungskonflikt steht im Zusammenhang mit jenem Körperteil, wo etwas gefunden wurde; beim Mund geht es meistens um Nahrungsmittel und Getränke, ein bestimmtes oder auch mehrere, oder auch um andere Gegenstände, mit denen der Mundbereich in Kontakt kommt „Ich will dies nicht im Mund haben“. Das Gewebe des Ektoderms macht in konfiktaktiver Phase langsam voranschreitend mehr Sensibilität, das Gewebe wird hypersensibel, d.h. erst bei Kontakt wird es spürbar schmerzhaft. Sowie langsam voranschreitend kommt es zu etwas Gewebszellabbau. Kommt es zur Lösung der Situation, so beginnt eine Reparaturphase mit Ödemeinlagerung und Aufschwellungsprozess. Das Gewebe ist hierbei weniger empfindlich. Die Gewebszellen beginnen sich wieder aufzubauen, was zunächst unter dem Mikroskop als Chaos darstellt mit großer Zellstruktur aufgrund der Aufschwellung und beginnende Teilung. Schmerz für kurze Zeit gibt es in der Epileptoiden Krise.
Das ist eine Möglichkeit, im Mund eine „Aphte“ zu bekommen.
Hier kann es auch unter Umständen und bei Vorliegen bestimmter Paramenter zur schulmedizinischen Diagnose „Plattenepithelkarzinom“ kommen.

… Die ektodermale Kehlkopfschleimhaut Die Kehlkopfschleimhaut zählt zum ektodermalen Gewebe und dort zum Äußeren Hautschema. Dies bedeutet in Konfliktaktivität wird an dieser Stelle die Sensibilität zunehmend reduziert.
Nach Lösung des Konfliktes aber wird diese Stelle hypersensibel. Zusätzlich ist das Gewebe hier entzündet und geschwollen, sodass beim Schlucken und durch die erhöhte Sensibilität Reize und Schmerzen auftreten, die den Hustenreiz auslösen können. Es handelt sich hierbei um einen trockenen Reizhusten, wobei im zweiten Teil einer Reparaturphase (konfliktgelösten Phase) auch etwas Schleim sowie flüssiges Blut im Auswurf sein können. Der zugehörige Konfliktinhalt ist die „Schreckangst“ („Mir blieb das Wort im Hals stecken“) oder „Revierangst“, je nach Händigkeit und Hormonlage; das Gefühl der Bedrohung aus dem Rudel/der Gruppe/der Familie ausgeschlossen zu werden.
Mit der Sensibilität dieser Hautschicht wird der Atemstrom beim Sprechen mitreguliert; von da heraus ergibt sich auch der biologische Sinn: in aktiver Phase wird die Sensibilität dieser Struktur verändert, um den Atemstrom für das Sprechen und damit das Sprechen selbst zu reduzieren.

 

 

Quellen:

Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.

David Münnich, „Das System der 5 biologischen Naturgesetze“.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

5BN-Therapeuten/-Berater/-Anwender in Österreich

Gibt es eine Liste mit 5BN-Therapeuten in Österreich?

Für die Fragestellung nach „Therapeut“ ist zunächst anzusehen, welche Berufsgruppen sich als „Therapeut“ bezeichnen dürfen. Die Nutzung des Begriffs ist stark reglementiert und länderspezifisch verschieden genutzt.
Auch ist das Tätigkeitsfeld sehr unterschiedlich in der Anwendung mit der Analyse nach den 5BN sowie die entsprechende Interpretation nach den 5BN nach dem „Schema der 20 Möglichkeiten“: Eine Analyse von Symptom zu Gewebeart sowie dem Phasenabschnitt im Programmverlauf, wird nur durch wenige durchgeführt. Diese Personen kommen aus den Basiskursen von Nicolas Barro.
Andere nutzen ihr 5BN- oder Neue-Medizin-Wissen, um in ihrem Berufsgebiet gezielter tätig sein zu können, wobei der Klient/Patient wenig bis kaum über die 5BN selbst etwas erfährt.
Anwendungsformen gibt es viele – die konkrete Anwendung kann auch bei Personen, welche aus der gleichen Ausbildungsrichtung kommen, bereits sehr unterschiedlich sein.

Hinweis: bei behandlungspflichtigen Krankheitsbildern ist stets ein Arzt Ihres Vertrauens aufzusuchen.

 

Auf der Seite unter „Beratung“ von Nicolas Barro, diese wird sich mit der Zeit erweitern:
https://nicolasbarro.de/beratung

Auf der Seite von krankheit-ist-anders.de wird sich die Liste der Anwender mit der Zeit erweitern:
https://www.krankheit-ist-anders.de/more/therapists-list

Darüber hinaus sind weitere Personen aktiv, welche sich auf keiner dieser Listen befinden. Diese sind entweder örtlich bzw. einem der „Anwender“ bekannt, oder für manches Gebiet auch über den Verein Studienkreis 5BN Österreich zu erfragen.

Wie kann eine Therapie unter dem Aspekt der 5 biologischen Naturgesetze aussehen:

Die bekannten Methoden sind weiterhin gefragt: Sowohl die manualtherapeuthischen Methoden wie Physiotherapie hierbei besonders Bewegungstherapie, Massage, als auch Zahnbehandlungen, Verschreibung von Medikamenten, chirurgische Eingriffe usw.
Manche der Methoden werden gezielter genutzt werden können. Das „Hauptmedikament ist die Zeit“ (Zitat aus Internat.Kongress 2011).
Darüber hinaus genügen in bestimmten Fällen die Zusammenhänge zum Zustandekommen von bestimmten Symptomen beschrieben und dargelegt zu bekommen. In anderen Fällen werden dem Patienten/Klienten mit gezielten Fragen zusätzliche Gedankenimpulse und Anregungen zur eigenen Selbstreflexion vermittelt, um deren Sichtweise zu ihrer eigenen Situation zu erweitern und von daheraus eine neue Betrachtung ihrer Situation zu ermöglichen und ihre entsprechenden Empfindungen zu ändern, sowie auch um neue Wege finden zu lassen.
In einigen Fällen wird das Initieren und Kreiren gezielter Situationen notwendig sein, in der einem Patient/Klient ermöglicht werden soll, eine bestimmte Situation zu erleben und in dieser neu empfinden zu können mit dem Ziel, dass sich auch die Empfindungen und damit die Sichtweise zur bisherigen störenden Situation ändert.

Die Methoden und die Kenntnisse des jeweiligen Therapeuten/Beraters/Coaches/… werden auch abhängen von seiner Berechtigung in seinem Tätigkeitsgebiet aufgrund seiner rechtlichen Situation (länderspezifisch), von seinem jeweiligen Knowhow zum Thema der 5 Biologischen Naturgesetze und seinen Erfahrungen.

  • Zunächst ist auch ein Verständnis des biologischen Konflikts relevant:
    Eine Situation, welche geschieht, ob nun der Aktienkurs einbricht, der Kaufvertrag nicht erfüllt wird, etc., das ist das, was eben geschieht in der Welt.
    Der biologische Konflikt aber ist, was ich aus dieser Situation mache. Das ist das Resultat meines Empfindens. Der Konflikt ist nicht das, was geschieht, sondern der Konflikt ist mein Produkt. Es ist das Produkt aus Wahrnehmungs-Input und interner Verarbeitung.
    Die interne Verarbeitung basiert auf meinen internen Bedingungen: Glaubenssätzen, Erfahrungen, biologischen Bedürfnissen.
    Der Wahrnehmungs-Input hängt davon ab, welche Position habe ich in dieser Situation, in welcher Art erfahre ich diese Situation. Dieser Wahrnehmungsinput wird verarbeitet und dabei haben wir diese automatische Prüfung auf die emotionalen Kriterien: hochdramatisch, unerwartet, isolativ. Wenn diese emotionalen Kriterien erfüllt sind, dann heißt der Zustand „biologischer Konflikt“, quasi, „so geht es nicht weiter“.Wenn diese Kriterien nicht erfüllt sind, dann passiert nichts, die Situation geht durch.
    Der wichtige Aspekt hierbei ist, dass die Konfliktlösung nicht zwangsläufig zu tun hat mit der Situation, sondern unter Umständen mit der Wahrnehmung der Situation, was ist da wirklich los, was ist da noch los. Oder sie hat zu tun mit meiner Fähigkeit mit der Situation umzugehen. Das ist nicht unbedingt der Zwang auf das Objekt, sondern um meine Wahrnehmung des Objekts und meine Verarbeitung dessen, was da reinkommt. Unsere Wahrnehmung ist unvermeidlicherweise zwangsläufig unvollständig: Ich weiß niemals alles von einer Situation. Ich bin gezwungen, durch meine Position ein seitliches Verhältnis zu einem Ereignis zu haben durch meine Wahrnehmungssinne, die mir zur Verfügung stehen. ich habe extrem reduzierte Wahrnehmung. Ich habe niemals von Anfang an eine vollständige Idee einer Situation. Durch Änderung dieser Wahrnehmung einer Situation können sich dann Lösungen ergeben, ohne dass sich die Situation verändert. (nach Nicolas Barro, Naturnah-Seminar 2019)

Als Beispiele hier entsprechende Fallberichte aus den internationalen Kongressen des ital. Studienverbandes A.L.B.A (heute: A.S.A bzw. formazione5lb):

Internat. Kongress 2011 in Assisi:
* Haarausfall bei Pferden – Zwei junge Tierärztinnen erläuterten eindrucksvoll und nachvollziehbar, wodurch Haarausfall bei Pferden verursacht würde und demonstrierten an zwei Fallbeispielen, wie dieser Prozess umgekehrt werden kann. Bedeutend hierbei war, dass die Analyse der Situation im ersten Schritt daraus bestand, den biologischen Code des Spezies Pferd zu verstehen, wodurch das Auftreten des Haarausfalles als sozialer Kontaktabriss verstehbar wird.

* Dermatitis beim Kleinkind – Der Therapeut Marco Brazzo demonstrierte einen Fall von Dermatitis bei einem kleinen Jungen, wobei der Hautausschlag genau an der Stelle auftrat, wo das Kind zuletzt berührt wurde, wenn er weitergegeben wird. Es stellte sich heraus, dass die Eltern die Angewohnheit hatten, das Kind dem Partner zu überreichen, sobald Darmkoliken auftraten, wodurch der jeweilige Kontakt harsch unterbrochen wurde. Eine Verhaltenskur von wenigen Wochen, in denen den Eltern eine bestimmte Art und Weise des Kontaktes vorgeschrieben wurde, beendete die Situation.

* Blasenkrebs mit Metastasen – Ein spektakulärer Fall wurde von einem Arzt des wissenschaftlichen Komittees präsentiert. Eine ältere Dame mit Urothelkarzinom sowie regionalen Lymph- und Knochenprozessen, die konventionell als Metastasen bezeichnet wurden. Nach dem notwendigen Abbruch der bisherigen Therapie, trotz der ihr eine Überlebenszeit von 12 Monaten prognostiziert wurde, konnte die Dame durch einige Änderungen in ihrem Leben dafür sorgen, dass der Prozess sich umkehrte. Am Ende folgte ein Gegenbefund einer anderen Klinik – keine Spur von Blasenkrebs.

* Der Fall einer jungen Frau mit einer 14 Jahre andauernde Magen-Darm-”Infektion” aufgrund wiederholt aktiviertem Programm der ektodermalen Magenschleimhaut, bei der durch gezielte Anregung und Intervention des erfahrenen 5bn-kundigen Coaches Nicolas Barro ihre Sichtweise und Empfindungen zu einer nahen Bezugsperson geändert werden konnten und dadurch die Symptome innerhalb weniger Tage beendet wurden.

 

Fallberichte aus dem Internat. Kongress 2010 vom ital. Studienverband A.L.B.A. in Genua:

* Ein Kind litt seit frühester Kindheit unter Zöliakie und hatte dadurch Im Kindergarten, Schule und im Alltag ein isoliertes, diätisches Dasein. Mit einer Veränderung der Verhaltensweise der Eltern konnte das Kind von diesem entzündlichen und für ein Kind auch gefährlichen Prozess befreit werden, so dass der Junge zum Schluss des Interviews herzhaft in ein Brötchen beissen konnte. Das Problem war Misstrauen gegen die Nahrung, welche ihm vorgesetzt worden ist, “Nahrungsmittelvergewaltigung” (Zitat Barro); ausgelöst in der Zeit der für ein Baby zwanghaften Umstellung von Muttermilch auf andere Nahrung.
Die Therapie bestand in der Form, dass die Mutter vor dem Essen eine Viertelstunde lang mit dem Kind spielte und sich hierbei nur auf das Kind konzentrierte, ohne Ablenkung beispielsweise durch Telefon oder Türklingel. Danach wurde gemeinsam gegessen, so dass das Kind wieder Vertrauen in die ihm vorgesetzte Nahrung entwickeln konnte.

* Eine junge Frau, der ein 20cm großes Sarkom (histologisch) diagnostiziert wurde, dessen konventionelle Therapie die Entfernung der Niere, der Nebenniere und eines Teils der Rückenmuskulatur bedeutet hätte, konnte durch gezielte Intervention insofern geholfen werden, dass sich das maligne Sarkom in ein benignes Fibrosarkom umgeformt hat, das mit minimalem Aufwand, ohne die umliegenden Strukturen zu beschädigen, chirurgisch entfernt werden konnte. Den Hauptfaktor bildete nach der Intervention die Zeit: Die Umformung selbst war ein natürlicher Prozessverlauf bei diesem Programm; die jeweilige Diagnose ergab sich aus dem jeweils zum Zeitpunkt der Untersuchung gefundenen Zustandes.

* Der Fall einer jungen Frau, die immer wieder auftretende Nierenkoliken mit starken Schmerzen hatte. Ihr wurde eine gezielte Handlungsstrategie gegeben, mit der sie ihr “Problem” schrittweise beheben konnte, so dass die Nierenkoliken nur noch einmal auftraten – und zwar nach Voraussage des Therapeuten zuerst auf der linken Seite und einige Tage später auf der rechten Seite.

Fallbericht, vorgetragen beim Naturnah-Seminar 2010:
* Ein junger italienischer Sportler, 17 Jahre, in etwa 10 verschiedenen Sportarten aktiv, hatte einmal beim Schifahren einen Knochenbruch erlitten: Beim Anstehen zum Schilift waren alle wartenden Schifahrer umgefallen, auch er, und mit einem Klack entstand ein Bruch des Femur (Oberschenkelknochen). Nach drei Monaten zeigte sich am Röntgenbild, dass sich noch kein Kallus gebildet hatte. Nun wurde vieles probiert sowie Mittel verabreicht. Aber auch sechs Monate später war noch kein Kallus gebildet worden. Danach wurde Marco Pfister kontaktiert. Auf dessen Frage, was der junge Mann so mache und welchen Sport er die gesamte Zeit trotz der Beeinträchtigung betrieben habe: „Radfahren, ein bisschen“, da er auf die Nationalmannschaft hin trainiere. Tatsächlich trainierte er nicht nur „ein bisschen“ sondern trotz des Bruches jeden Tag. Dem jungen Mann wurde von dem erfahrenen Therapeuten nun erklärt, dass er sich dabei wohl jeden Tag über seine Leistung ärgere, weil er diese nicht mehr erbringe, „ich schaffe dies nicht, ich bin nicht sportlich, gut genug“. Damit halte er das Programm vom Gewebe des Neumesoderms, thematisch zu „ich bin an dieser Körperstelle nicht gut, ich tauge hier nichts“ aktiv. In aktiver Phase von diesem Programm wird der Umbau der Knochenstruktur gestoppt; in der konfliktgelösten bzw. Reparatur-Phase erfolgt der Wiederaufbau. Bei einer Verletzung wie einem Bruch bedeutet dies, dass sich wegen dieser zusätzlichen Aktivierung des Programms („Lokalkonflikt“ kein Kallus für den Wiederaufbau des Knochens bildet.
Im Vergleich, wenn jemand ein Knochenbruch in dieser Form hat, wird normalerweise ein schöner chirurgischer Schnitt gemacht, drei Nägel unten, drei Nägel oben, mit zwei Ringen und Schrauben befestigt. Ein Oberschenkelknochen bildet dann unter normalen Umständen zwei Millimeter Wachstum in vier Tagen. D.h. 0,4 Milimeter in einem Tag. Doch bei diesem jungen Sportler gab es auch nach sechs Monaten keinen einzigen Millimeter Aufbau. Damit er dennoch ein bisschen trainieren könne, wurde ihm erklärt, dass er Radfahren könne, aber nur im flachen Gelände, keine Berge und keine Wettbewerbe. Drei Monate und dann wäre er wieder in Ordnung.
Im September ergab das Röntgen eine kleine Bildung von Callus. Nach weiteren Monaten war kein weiterer Callus hinzu gekommen. Dem jungen Mann wurde auf dem Kopf zugesagt, dass er doch an Wettbewerben teilgenommen habe: „Nun ja, ich musste doch ein bisschen …“. „Jetzt lass das zur Seite, lass’ den Knochen heilen und dann ist es wieder gut.“ Im Dezember, also 12 Monate nach dem Bruch, kam er mit neuem Röntgenbildung; der Stand der Callus-Neubildung war gleich wie im September. Ihm wurde nun erklärt, dass wenn er sein Verhalten nicht ändere, der Knochen nie verheilen würde. Die Mutter des jungen Mannes verstand das System der biologischen Naturgesetze und sperrte in Folge das Fahrrad weg, so dass der junge Sportler nicht mehr trainieren und sich dabei über seine schlechte Leistung ärgern konnte.
Nach weiteren vier Monaten zeigte sich, dass sich eine schöne Verkalkung beim Knochen gebildet hatte. Zwei weitere Monate später konnte die Platte entfernt werden.

 

Grundsätzlich gilt die Aussage eines Experten aus dem Internat. Kongress 2011 weiterhin: Konfliktlösungen können nicht erzwungen werden, sondern man kann nur versuchen Bedingungen zu schaffen, in denen sich Konflikte lösen.
Gefragt sind zur oben beschriebenen Form von therapeutisch bzw. beratender Tätigkeit Genauigkeit in der Arbeit und auch Einfühlungsvermögen eines Therapeuten. Gut wahrzunehmen war aber auch die Freude, welche die therapeutische Tätigkeit nun mit dem Wissen über die Biologischen Naturgesetze mit sich bringen kann.
Letztendlich liege die Entscheidung eines Weges beim Patienten, welcher bei der Therapie Wahlfreiheit habe, wie von Dott. G. Gianella in Bezug auf manche Medienberichte betont wurde (2011, Assisi).

 

Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun doch einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich:
Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Wohlfühl-Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist auch, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).

  • Auszug aus dem zweiteiligen Webinar „Differentialdiagnostik aus Sicht der fünf biologischen Naturgesetze“ von Nicolas Barro, April 2019:

Grundlagen der Orientierung für die Vorgehensweise von Therapeuten/Beratern bei der Analyse eines Zustandes auf Basis der fünf biologischen Naturgesetze

Mit den 5 biologischen Naturgesetzen besteht eine grundsätzlich neue Betrachtungsweise, auf welche Art und in welcher Weise die Dinge zustande kommen und wie sich ein Prozess entwickeln kann. Was ist möglich an Gewebeveränderungen mit Neubildungen oder Abbau im Organismus.

Wenn nun die 5 biologischen Naturgesetze als Arbeitsgrundlage genommen werden, so ist auch der Frage nach zugehen, was alles neu zu betrachten ist.

Im Gesamtbild teilen uns die 5 biologischen Naturgesetze mit, dass der Mechanismus des Körpers auf neue, veränderte Umgebungsumstände reagiert mit Anpassung von einer oder mehrerer Organgewebe-Funktionen sowie in dieser Folge mit Änderung von deren Gewebestruktur.
Sowie wenn diese veränderten Umstände dann überwunden oder nicht mehr da sind, wenn somit eine Lösung und damit Ende dieser Situation erfolgt, sich in einer zweiten Phase auch wieder repariert! Diese zweite Phase mit dem Prozess des Reparierens ist jener, welcher von vorne herein für einen begrenzten Zeitraum besteht, bis dieser Reparaturprozess beendet ist. Dieser Prozess des Reparierens ist auch jener, welcher die meisten spürbaren Symptome machen kann, die uns dann belasten, mit Schmerzen, Fieber, Schwellungsprozessen, Funktionsausfällen usw.
Dieser Mechanismus des sich selbst Reparierens ist normal in der Natur. In den meisten Fällen verläuft dies auch genauso. Das bedeutet, dass die allermeisten Menschen, die auf irgendeine Art und Weise krank sind, irgendein Symptom haben, an dem sie im Moment leiden oder Schwierigkeiten haben, die allermeisten von ihnen werden gesunden, egal was man tut. Das liegt eben daran, dass der Großteil der Körpersymptome, die wir als „Krankheit“ titulieren, findet statt in der konfliktgelösten Phase, Reparaturphase, sogenannter „pcl-Phase“, vor allem im ersten Teil, in der pcl-A-Phase. Man ist also bereits auf dem Weg der Gesundung.

Dieser monozyklische Zweiphasen-Verlauf, so wie dieser in den Lehrbüchern zu den 5BN beschrieben wird, ist nicht immer die Normalität. Gerade bei Menschen, die über längere Zeit krank sind, über Monate oder Jahre oder immer wiederkehrend, ist diese Darstellung nicht zutreffend. Diese würde anders aussehen.

Die meisten Klienten/Patienten aber, mit denen man zu tun hat, befinden sich auf dem Weg der Besserung und werden diese Besserung auch erfahren, egal, was man macht, egal was man tut im Moment. Nur diejenigen, wo es immer wieder von vorne los geht, wo es quasi klempt, da muss man etwas ändern, damit es weitergeht.

Das ist jetzt eine wichtige Unterscheidung der Grundannahme zwischen den fünf Naturgesetzen und der Schulmedizin sowie in weiten Teilen der Alternativmedizin, nämlich die Frage:

Was ist der Unterschied zwischen Gesundheit und Krankheit, oder Gesundsein und Kranksein.

Im Sinne der klassischen medizinischen Betrachtung, der Betrachtung in der konventionellen oder alten Medizin, die auch geteilt wird von ganz vielen alternativ-medizinischen und naturheilkundlichen Ideen. Die Grundannahme lautet: Man wird krank, dann ist man krank bis der Körper durch das, was man Spontanheilung nennt, oder der Therapeut mit seiner Kompetenz und seinem Werkzeug etwas unternimmt, um diesen Zustand wieder zurück zu führen hin zum Gesundsein, zur Gesundheit.

Man tut so, als ob Gesundheit und Krankheit wie zwei Orten sind, zwischen denen man sich bewegt. Dieses Vehikel zwischen diesen Orten, das Vehikel das von Gesundheit zu Krankheit führt, ist der krankhafte Einfluss: Die schlechte Genetik oder das Bakterium. Das Vehikel, dass von der Krankheit zur Gesundheit fährt, ist die Therapie oder die Spontanheilung. Aber es braucht da ein Vehikel. Das sind aus Sicht der konventionellen Medizin zwei getrennte Zustände.

Mit den 5 biologischen Naturgesetzen haben wir aber eine ganz andere Betrachtungsweise. Jener Zustand, den wir Großteils „Krankheit“ nennen, was wir im allgemeinen Sprachgebrauch „Krankheit“ nennen, ist das Vehikel zur Gesundung. Man kann auch sagen, „mir wird schlecht bei der Busfahrt“.

In Wirklichkeit gibt es demnach gar keine getrennten Orte von Gesundheit und Krankheit. Sondern es gibt meine Bewegungsrichtung durch das Leben. Manchmal bewege ich mich sozusagen in Fluchtfahrt. Fort von dem Lebensproblem, in dem ich gerade stecke. Und manchmal bewege ich mich sozusagen im Erholungsmodus, wenn ich gemütlich fahre, und dann wird mir schlecht und dann wackelt es mehr.

Wir haben grundsätzlich eine andere Betrachtung der Frage, was ist Gesundheit und was ist Krankheit, was ist nun Gesundsein und was ist Kranksein.

Deswegen wird auch unsere Beobachtung neu und anders betrachtet, was jemand macht, damit er gesund wird.

Unter der alten Beobachtung wird davon ausgegangen, dass es zum Gesundwerden eine bestimmte Handlung braucht. Wenn aber nun das Gesundwerden in sich Symptome produziert, von denen wir glauben, von diesen Symptomen gesund werden zu müssen, dann machen wir Symptombehandlung auf jeden Fall erfolgreich, mehr oder weniger effizient. In den meisten Fällen ist das Gesundwerden unvermeidlich.

Jetzt glaubt der Therapeut, er hätte da geheilt. Im Prinzip glaubt er, er könne da andere Menschen manipulieren. In Wirklichkeit können wir da nur ein bisschen Stellschrauben drehen, um die Dinge zu beeinflussen.

Aber das, was da den Einzelnen gesund macht, das, was den Prozess voranbringt, ist immer der Organismus selbst. Auch ohne das bildliche Zutun der Person, die betroffen ist.

Was wir als Spontanheilung bezeichnen, ist in der Neuen Medizin eigentlich das Normale. Denn das passiert im Prinzip immer, außer bei jenen Fällen, wo es klempt.

Wir sehen ja, der Therapeut beschäftigt sich mit den Kranken, mit den Leidenden, mit den Menschen, die im Schlamassel stecken. Das sind dann jene, wo es nicht vorangeht, die feststecken, wo man etwas tun muss. Sei es, weil es immer wieder zu Konflikt-Rezidiven kommt als auch weitere Programme, welche erst in Folge von störenden Symptomen dieses Programms aktiviert wurden.
Aber die allermeisten Fälle von symptomatisch Kranksein, die wir an anderen oder an uns selbst erleben, vergehen ganz von selbst. Das ist der Durchfall einmal am Tag, wo man nicht genau weiß, was ist los: Habe ich schlecht gegessen, oder mich zu stark geärgert. Die morgendlichen Kopfschmerzen, die von sich aus verschwinden. Das Jucken an den Füßen, welchen man für Fußpilz hält und nach zwei Tagen merkt man, er ist weg, Glück gehabt. All das sind ja Sonderprogramme in Reparaturphase, aktiviert durch einen biologischen Konflikt und danach gelöst. Meistens sind sie zu klein, zu kurz, zu wenig intensiv, als dass wir uns überhaupt wirklich damit beschäftigen. Dass wir motiviert sind, irgendetwas zu unternehmen. Das ist die Normalität in unser aller Leben und wir haben dies alle bereits tausende Male erlebt.

Diese Situationen führen noch zu einem weiteren Effekt, als dass alle Therapeuten recht haben. Wenn Sie jetzt ein Symptom haben und finden einen Homöopathie-Befürworter, Sie finden Pflanzenstoff-Befürworter, Sie finden Meditationsbefürworter, Sie finden aus allen Fachbereichen, die nicht unbedingt miteinander zu tun haben, Menschen die sagen: “Bei diesem Krankheitsbild, in dieser Situation, hilft meine Methode.” Das liegt eben daran, dass die meisten Menschen sowieso auf dem Weg der Gesundung sind, in dem Moment, wo sie Symptome haben.

Wenn ich Symptome habe, die zum Ablauf einer Regeneration gehören, und ich mache jetzt irgendeine Art von Maßnahme von Therapie, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass ich trotzdem einfach gesund werde, egal, was ich mache oder nicht mache. Egal ob ich richtig mache oder nicht mache, und kann dadurch die Methode falsch-positiv bestätigen. D.h., dass diese Methode nicht wirklich nützlich sein kann für die Situation.

Meistens wird man wieder symptomfrei, egal was man tut. Das gilt sowohl für die Zuordnung dessen was geschieht. Als auch für die Zuordnung der entsprechenden Konfliktinhalte und da ist es so: Wenn wir annehmen, Psyche, Gehirn und Organ, schlussfolgern wir in der Regel vom Symptom auf die Lebensumstände der Person. Aber es sind nicht die Lebensumstände, welche das Symptom machen. Es ist das Sonderprogramm, welches das Symptom macht. Das Sonderprogramm wird nicht getriggert von den Lebensumständen, sondern von der Wahrnehmung der Person.
Auch wenn jemand im tiefen Schlamassel sitzt, da muss es nicht heißen, dass dieser Schlamassel dieser Person wirklich etwas ausmacht. Es ist ja die Person, welche den biologischen Konflikt erlebt und damit das Sonderprogramm startet. Eine Aktivierung in dieser Person, vor allem in den internen Ressourcen dieser Person, d.h. was in einem Menschen drinnen ist an Erfahrungen, Prägungen, Glaubenssätzen. Denn das sind ja eigentlich die Dinge, die hiefür verantwortlich sind. Indem ich hier von Symptom auf Situation schließe, ignoriere ich den Anteil der Person. Die Frage ist also, wie ist es überhaupt möglich, dass eine Person in einer bestimmten Lebenssituation so empfinden kann, so dass dieses bestimmte Sonderprogramm überhaupt starten kann.

Ich suche also nicht, dass ein Symptom irgendwie oberflächlich passend bestellt wird durch die Lebensumstände. Sondern ich stelle in Frage, wie können die Lebensumstände der Person so empfindbar sein. Das bringt mich dann auf die Frage, was ist da los in dieser Person. Was ist da los in diesem Menschen, dass er überhaupt die Umwelt so erleben kann. Dann stellt man oft genug fest, dass das, was um den Menschen herum ist, gar nicht das Problem ist. Sondern es ist ein anderer Aspekt an der Situation, der das Problem ist; oder es ist etwas ganz anderes. Und nur, indem man da wirklich hartnäckig ist, kann man das bemerken. Man kann beinahe als Merksatz; beinahe, denn es ist nicht immer wahr; als Merksatz kann man fast sagen: “Was als erstes als Ursache behauptet wird, ist es nicht.” Das kann man fast immer sagen. (Anm. Das wird auch durch die Verfasserin dieses Artikels bestätigt). Wenn jemand mit Symptom kommt und sagt, “ja, ich habe da dieses Symptom und ich glaube, das liegt an meinem Chef!” Dann kann man fast schon sicher sein, dass es mit dem Chef nichts zu tun hat. Denn das, was jemand so als Idee produziert, sich ausdenkt, ist meistens das, was man leichtfertig einer anderen Person erzählen kann. Das Kriterium eines biologischen Konfliktes ist ja: Isolativ, d.h. “ich fühle mich alleine gestellt.” Und das sind nicht jene Dinge, welche ich jemanden leicht erzähle. Sondern, das sind intime Dinge, die verletzend sind, beschämend sind, peinlich sind. Und deswegen ist das, was leichtfertig gesagt wird, in der Regel die falsche Stelle. weit weg von dem, was ich eigentlich für nützlich halte.

Wenn ich eine Idee habe: Das könnte das sein!. Dann brauche ich immer wieder die Skepsis, den Zweifel, einen Schritt zurück zu gehen, um mich zu fragen, wie kann ich das wirklich wissen. Denn wir haben die Tendenz einer Idee nachzugehen, eine Idee zu formulieren, mit dem Bemühen diese Idee zu beweisen, vor allem uns selbst zu beweisen. Das ist ein ganz normaler Mechanismus. Das kennen Sie auch, wenn Sie mit jemanden streiten, einen Disput haben. Dann haben Sie eine Idee, die das Problem erklärt, und behaupten dann diese Idee. Die wird dann in Frage gestellt und dann versuchen Sie, diese Idee zu vergewissern. Sie merken dann mit 30 % von Ihrem Hirn: “Hm! Es ist komisch.” Aber Sie wollen und versuchen diesen Weg zu vervollständigen.
Und das ist hier genauso: Man kann sich in etwas verrennen. Man kann sich verrennen in eine Idee und dann blind sein für das, was da sonst noch los ist.

Die Frage ist dann also: Wenn es das wäre, wie könnte man das widerlegen! Welche Situation, welche Beobachtung kann man machen, dass man sagen kann, es stimmt oder es stimmt nicht. Nur dann, wenn das nicht mehr eintritt, wenn Symptom verschrieben wird, nur dann kann man sich einigermaßen sicher sein.

Eine der ersten konkreten Handlungen, die wir machen müssen mit jeder Information, ist das Präzisieren. Präzisisieren bedeutet, dass ich eine Situation, ein Symptom oder Messwert, so präzisse ausformulieren kann, dass es eine möglichst korrekte Repräsentation der Realität ist.

Eine Information die man erhält, ist unter Umständen sehr vage. Durch Nachfragen und Konkretisieren, was ist eigentlich wirklich los ist, kann ich die Situation präzisieren.

Wenn ich Gehörtes gesagt bekomme, „Ja, man hat mir gesagt, der XY-Wert ist erhöht“, dann muss ich nachfragen: „Wer hat das gesagt, wie wurde das gemessen. Und wann im Leben hast du jemals vorher diese Messung gemacht.“ Wenn die Person sagt, sie habe diesen Wert seit einem Jahr, dann weiß ich, dass die Werte-Erhöhung in diesem Jahr entstanden ist. Wenn jemand sagt, er hat zuvor noch nie gemessen, dann weiß ich nicht, seit wann dieser Messwert besteht.

Dann brauche ich bei jedem Messwert, den ich habe, immer mehrere Messungen, um die Entwicklungen im Laufe der Zeit abschätzen zu können. Denn wenn ich da einen Wert messe, dann weiß ich nicht: ist dieser gerade am Erhöhen, am Konstant halten oder am Abfallen. Das weiß ich erst mit dem zweiten Messpunkt, den ich anbringe. Man braucht also mit ein bisschen Zeitabstand mindestens zwei Messpunkte, um eine Tendenzkurve erahnen zu können. Mit einem einzelnen Messpunkt geht das nicht. Eine Tendenzkurve trägt bei zur Präzisierung. Denn Präzisierung heißt auch: Was bedeutet diese Information über die Zeit. Dann, wenn ich beispielsweise mit Messwerten arbeite, brauche ich auch Information, wie hoch die Grauzone ist. Wie hoch ist die Fehlertoleranz bei dieser Messtechnik. Sie werden erstaunt sein, wenn bei verschiedenen Messinstituten Laborauswertungen gemacht werden, dass diese locker 20 – 30 % Verfälschungen in alle Richtungen haben. D.h. so eisern sind die Zahlen nicht. Es gibt viele Faktoren, welche hier wirken. Und das muss ich also wissen, wenn ich wissen will, was sagt so ein Messwert aus. Wenn man das nicht weiß, dann muss man manchmal ein bisschen recherchieren. Um mit einer Information etwas anfangen zu können, im Sinne: sagen zu können, diese Person habe diesen Wert verändert.

Wir wissen jetzt nicht, seit wann dieser Wert verändert ist. Wir wissen, in welche Richtung es sich bewegt und wir wissen, dass eine Messinformation eine gewisse Verfälschung, eine gewisse Grauzone hat, wo wir nicht wissen, ob es wirklich so ist oder ein bisschen mehr ist oder ein bisschen weniger. Erst dann, wenn ich diese klare Information habe, kann ich mir Gedanken machen und diesen Messwert einem Sonderprogramm zuordnen.

Wir sind heute in der Situation, dass viele Diagnosen ausgesprochen werden, im Versuch des Vorhersagens. Wir haben heute z.B. bei 140 systolischem Blutdruck, dass man den Menschen sagt, das sei behandlungspflichtig. Das ganze ist aber kein Ausdruck von irgendeinem krankhaften Prozess, auch aus Sicht der Schulmedizin. Sondern der Messwert von 140 zu 90 ist in der alten Medizin assoziiert mit einem erhöhten Risiko für Herzkreislaufvorfälle, irgendwann in der Zukunft. Aber diese Messwerterhöhung kann niemand sagen, woher das jetzt kommt, wie geringfügig diese Erhöhung ist. Aber heute macht man das eben. D.h. wenn mich jemand mit diesem Wert konfrontiert, dann muss ich erst einmal wissen, wie wird das gemessen, wie leicht kann es verfälscht werden. Es kann extrem leicht verfälscht werden. Ich muss gegebenenfalls eine alternative Messung machen unter anderen Umständen mit anderen Personen durchführen, um festzustellen, ob die Messwerte nicht durch die Umstände entstehen.

Wenn ich dann einen scheinbar realistischen Wert habe, auch im Kontext der Zeit. wenn ich weiß, seit wann läuft den dies und was ist die Tendenz? Dann kann ich mir Gedanken machen dazu welches Organgewebe das produzieren kann. Vorher geht das nicht. D.h. ich muss versuchen zu präzisieren, so gut wie irgendwie möglich; diese Informationsbrocken so klein wie möglich zu machen. So konkret wie möglich, damit um diese Information möglichst wenig Unbekanntes noch drumherum ist. Sie werden feststellen, wenn jemand Symptom beschreibt oder Messwert. Sie fragen da präzisierend nach. Das können die Menschen oft gar nicht beantworten. Dass sie es gar nicht genau wissen oder nachschauen müssen oder nachfragen. wenn ich also nicht weiß, dass ich nicht weiß, was da wirklich los ist, sondern einfach anfange zu denken mit einer ungefähren Information. Dann vervielfacht es, potenziert sich die Wahrscheinlichkeit an falschen Möglichkeiten, an falschen Wegen. Stellen Sie sich vor Sie fahren mit dem Auto durch die Gegend und wollen einen Ort finden. Jetzt stellen Sie sich vor, Sie wissen nicht wie der Ort heißt. Sondern Sie wissen nur vielleicht einen Anfangsbuchstaben und Sie wissen ob dies einsilbig oder zweisilbig ist. Jetzt fahren Sie irgendwo mit dem Auto in der Gegend rum. Sie finden dann vielleicht noch nicht einmal, ob Sie sich bereits in der Nähe befinden. Oder ob Sie noch relativ weit weg sind. Wenn Sie aber eine klare Information haben, wenn Sie wissen, bin ich relativ nahe oder relativ ferne.

Dieses Präzisieren, Spezifizieren, ist demnach wichtig, um konkret in die richtige Richtung zu gehen: Wie kann ich das jetzt wissen, was genau ist da im Gange; das ist ganz, ganz wichtig. Je nachdem mit welchen Werten, Parametern man konfrontiert ist. Da muss man auch einmal nachschauen, wie wird eigentlich gemessen wird. Was steckt da dahinter. Wie kommt das eigentlich zustande. Wie kommt die Substanz in den Körper, wer macht diese; um mich da überhaupt orientieren zu können. Da ist ein Großteil auch abhängig von der eigenen technischen Kompetenz, um sich da orientieren zu können.

Da habe ich eine Einschätzung, was ist los und dann geht es weiter.

Was geschieht im Körper konkret, was macht dieser eigentlich.

Wenn wir die unglaublich große Zahl der heute in der Medizin definierten Krankheitsbegriffe, Syndrome, Phänomene, bei Seite lassen und damit wegkommen von der Frage, wie man dies nennt und was man für eine Ursache behauptet. Sondern einfach nur hinschauen: Was passiert da! Was macht der Körper!
Dann stellt man fest, dass es entweder eine Vermehrung einer Funktion ist, oder eine Verminderung einer Funktion.
Oder es ist ein Aufbau von Material oder eine Verringerung von Material.
Oder es ist ein empfindlicher Prozess, der einfach symptomatische Probleme macht.
Aber wenn wir einmal rauskommen aus dieser vielschichtigen Welt von Namen und einfach einmal schauen, was passiert da konkret. Wenn ich Zwölffingerdarm-Geschwür habe, so handelt es sich hierbei um einen Abbau von Gewebe. Wenn ich Colitis Ulcerosa habe, ulcerierende Dünndarmentzündung, dann ist dies Abbau von Gewebe. Beide Prozesse machen Abbau von Gewebe. Jetzt sind beide Gewebe nicht das gleiche Material. Aber es ist beides der gleiche Prozess. Es ist bei beiden von Schwund die Rede. Wenn ich langsam wachsendes Adenom der Schilddrüse habe, oder bei der Ohrspeicheldrüse. Oder schnell wachsenden Lymphknoten (Lymphom). All das ist Wachstum von Gewebe, auch wenn man bei jedem dieser Organbereiche eine andere Idee dazu besteht, wohin das führt und welche Probleme dies macht.

Wir können diese vielfältigen Diagnosen und Bezeichnungen vereinfachen. Wir können sagen, es ist ein Mehr oder Weniger von Gewebe oder Funktion. Wir können dies nun im sogenannten „Schema der 20 Möglichkeiten“ einteilen als eine Tabelle mit der Gewebezuordnung sowie dem Verlauf der Zweiphasigkeit,

Abzuklären ist stets die Frage, wie schnell die Dinge entstehen, und was sagt mir das über den wahrscheinlichen Phasenabschnitt, in dem dies stattfindet. Wenn ich eine Funktionssteigerung habe, und diese kam langsam, schleichend, d.h. ich habe diese nicht unbedingt bemerkt. Ich merke dies jetzt, aber ich weiß nicht, wann dies wirklich begonnen hat. Wenn es langsam begonnen hat, dann könnte dies beispielsweise in aktiver Phase sein, wo eine Drüsenfunktion mehr und mehr wird und irgendwann bemerke ich diese. Es könnte aber auch Überschussreparatur sein in zweiten Abschnitt der Reparaturphase, pcl-B-Phase, z.B. bei neumesodermalen Geweben, wie bei der Nebennierenrinde, die dann mehr Cortisol produziert. Wenn eine Funktionssteigerung plötzlich ist, z.B. ein Adrenalinschub, dann handelt es sich um die Epileptoide Krise, wo plötzlich auf 100 Prozent gearbeitet wird. Wenn eine Funktionssteigerung zufällig entdeckt wurde, dann hat sich diese sehr langsam entwickelt und das kann nur in der aktiven Phase, CA-Phase, sein.
Wenn ich Gewebswachstum finde und dieses ist langsam wachsend, dann ist es ziemlich sicher in der aktiven Phase vom Gewebe, gesteuert aus dem Althirn, welches am Anfang potentiell langsam wachst. Wenn das Wachstum plötzlich kommt, d.h. plötzlich vorhanden ist, dann ist immer auch ein entzündlicher Prozess dabei. Denn nur, wenn auch die Zelldimension sich vergrößert und nicht nur die Zellzahl, dann kann es „plötzlich“ vor sich gehen.

Wenn Sie ein Lymphknoten-Lymphom haben, welches über Nacht von haselnussgroß zu orangengroß wird, so etwas ist nicht möglich nur durch Zellmultiplikation. Denn dann müssen die Zellen auch größer werden und das ist typischerweise der Fall im ersten Teil der konfliktgelösten bzw. Reparaturphase, pcl-A-Phase.
Wenn etwas langsam wächst und es wird zufällig entdeckt, dann kann es CA-Phase und bei ganz minimalem Verlauf kann es auch pcl-A-Phase sein oder eben auch im Restzustand. Dies wird dann eher durch Zufall gefunden, wo man sieht, da ist wieder ein Knoten, aber man hat nicht einmal bemerkt, wann er angefangen hat. Es könnte aber auch eine alte Narbe sein.
Diese Spielchen kann man mit allen Änderungen nachvollziehen. Wir können schauen, wie ist der Zeitfaktor. Wie schnell oder langsam oder unbemerkt hat sich hier etwas entwickelt und wir können alles, ohne jetzt bereits auf die Gewebe zu schauen, grob zuordnen. Wir haben damit eine grobe Einschätzung.

Weiters wird man feststellen, dass viele Diagnosen, die wir erhalten, sind zu Dingen, von denen wir nicht einmal wissen, wann sie begonnen haben. Wo wir nicht wissen, bestehen diese seit gestern oder seit drei Tagen. Sondern man hat dies einfach irgendwann bemerkt oder gesagt bekommen. Aber manche sind gar nicht deutlich genug da, dass man diese wirklich spürt.

Hier ist natürlich wichtig zu beachten, dass die Gewebe sich unterschiedlich verhalten.

Heute, wo wir unsere Diagramme und Graphiken haben, da blicken wir von der Formel, welche sich aus diesen Diagrammen und Graphiken ergibt, auf die Realität.
Man schaut die Zweiphasigkeit an, die Gewebe, man hat Symptom und versucht dies zuzuordnen, wie Dr.Hamer dies beforscht hat. Da hat er zuerst den Zusammenhang zwischen stark-heftigen Lebensereignissen und Krankheitssituation beforscht und hat dies über das Hirn-CT nachvollzogen. Dabei hat er bemerkt, dass es Krankheitsbilder gibt, die treten auf in einem zeitlich naheliegenden Zusammenhang zum Konflikt. Dann gibt es Krankheitsbilder, die kommen Monate später. 8, 9, 12 Monate später; manchmal auch sehr variabel, manchmal auch nicht. Das sind diejenigen, die erst in der Lösungsphase Symptom produzieren. Wo der zeitliche Zusammenhang zum Ursprungskonflikt zeitlich nicht so klar war. Und auch nicht immer gleich, weil die Lösung einmal früher und einmal später und manchmal auch gar nicht eintritt. Dann gibt es entsprechend später Symptom, oder früher oder gar kein Symptom. Da ist man darauf gekommen, dass diese Unterscheidung des Symptom-Zeitpunkts zum Konflikt-Zeitpunkt so verschiedene Schemen ergibt. Er hat erst mit der Zeit bemerkt, dass dies mit der Art des Gewebes zusammenhängt, mit deren embryologischen Herkunft. Von da heraus ist die Zuordnung entstanden.
Dies ist sehr wichtig für unsere Arbeit sich zu orientieren. d.h. wenn Sie noch nicht im Kopf haben, was wohin gehört, dann ist es eine gute Beschäftigung, sich nebenbei immer ein bisschen die Organe und ihre Gewebsteile einzuprägen, was wohin gehört. Denn diese Zuordnung zu den Geweben ist eine einfache Orientierung wie die Vorfahrtsregeln im Straßenverkehr. Wenn Sie diese parat haben, so ist das eine große Hilfe.

Jede Diagnose,wie man einen körperlichen Zustand in der konventionellen Medizin heute nennt, ist ein induktives Sprachkonstrukt. Das bedeutet, man sagt z.B. Entzündung, Gelenksentzündung als Beispiel. Jetzt hängt an dieser Formulierung noch viel mehr dran, als das Wort sagt. Das Wort sagt etwas, was man im Prinzip wortwörtlich übersetzen könnte. Wenn man z.B. sagt: Gelenksentzündung. Da sind Strukturen im Gelenk, wo gerade Entzündungszeichen vorhanden sind, wie Schwellung, Rötung, Schmerz. Und wo irgendwelche biochemischen Prozesse laufen. Hier ist nachzufragen: “Stop, stop! Hast du Rötung und Schwellung und Schmerz und Biochemische Prozesse? Oder hast du nur Schmerz und den Rest hast du dir vorgestellt.”

Weil der Rest ist nicht beobachtbar und die biochemischen Prozesse im Gewebe sind nicht beobachtbar. Ich sehe ja nur ihre Folgen.

Im Begriff “Gelenksentzündung” steckt auch noch mit drinnen: woher das kommt. Vom Alter oder als Autoimmunreaktion. Und wohin das führt. Bewegungseinschränkung, irgendwann braucht man künstliches Gelenk. Das kann man sich alles mit dem Erhalt dieses Diagnosebegriffs vorstellen.

Wenn ich ganz präzise nachfrage und die Person sagt mir, dass sie ein Stechen im Gelenk habe bei ganz bestimmten Bewegungen, wenn sie diese Bewegung für einen Zeitraum von X Minuten ausführe. Es sagt mir jemand, er habe Schmerzen im rechten Hüftgelenk beim Treppensteigen, aber nur wenn die Treppe mehr als 5, 6 Stufen hat. Bei einer Stufe bemerke man dies nicht.
Diese Formulierung enthält weniger Farbe als der Begriff “Gelenksentzündung”. Aber diese hilft mir jetzt, diese Situation viel präziser zu verstehen, was da konkret geschieht. Wenn ich jetzt sage, Gelenksentzündung, dann habe ich die vielen Möglichkeiten und kann mir schlimme Dinge vorstellen, obwohl es vielleicht gar nicht so schlimm ist. Vor allem habe ich Schwierigkeiten mir bei den vielen Möglichkeiten etwas konkretes vorzustellen, was da jetzt wirklich passiert.

Dieses Präzisieren muss man üben, als dass man hartnäckig nachfragt. Dazu gehört in der Regel auch, dass Menschen wenn man etwas fragt, schnell und unvollständig antworten. Wenn jemand sagt, er habe Gelenksschmerzen und Gelenksentzündung. Und ich frage: “Seit wann?” Die Antwort: “Schon ewig! Schon immer”. Dann kann ich mit dieser Information nichts anfangen. “Schon ewig”, was soll das konkret heißen. Wenn man hier nachfragt und nachbohrt, dann stellt man fest, dass es nicht “immer” ist. Es ist „häufig“, aber nicht “immer”. Man muss beharrlich bleiben und auch die Fragen wiederholen, um andere Antworten zu bekommen. Wenn Sie sich mit der ersten unvollständigen oder verallgemeinenden Antwort zufrieden geben, dann ist dies wieder ein Glücksversuch. Es kann zutreffen oder man liegt falsch.

Als weiterer wichtiger Schritt bei diesem ganzen Prozess ist die Präsenz, die man hat. D.h. wie präsent bin ich selbst im Moment mit dieser Person, mit diesem Menschen, der gerade Problem bzw. Symptom präsentiert. Wenn mir jemand ein Symptom sagt oder Diagnose, und ich begebe mich in mich, und denke mir aus, was könnte es sein! Habe ich das schon einmal erlebt! Habe ich da Angst davor. Ist das mehr oder minder gefährlich. Dabei bekomme ich nicht mehr mit, was passiert.

Zur richtigen Einschätzung ist es auch wesentlich, nicht was gesagt wird, sondern wie dies unwillkürlich kommuniziert wird. Wenn man merkt, wann ist das wirklich Schmerz, und wie und was noch. Durch das Ausagieren, wie es mir geht, kommuniziere ich sehr klar, wie es mir geht. Viel besser als ich dies sagen kann.

“Präsenz” heißt nicht, sich zu schnell auf eine Idee einzulassen und dann darin, sozusagen, “blind” zu werden. Sondern wirklich zu erfassen.

“Präsenz” heißt: volle Aufmerksamkeit auf den Menschen vor mir, nicht denken, nur erfassen. Das ist auch eine Sache, die kann man üben. Aber eigentlich ist es nur eine Entscheidungfrage: Ich bin jetzt nur bei dir. Um dieses Auffassen von Informationen noch nicht zu versuchen einzuordnen. Nicht zu versuchen, zu verarbeiten. Sondern erst einmal mitkriegen, mitbekommen, was ist da los. Denn es sind nur die Widersprüchlichkeiten, dort wo es nicht passt, die erlauben klar zu sehen. Nur, wenn ich merke, da passt irgendetwas nicht, irgendetwas klemmt. Nur dann kann ich korrigieren. Ansonsten ist es Glück oder Pech für den Patienten/Klienten.

Deswegen ist Präsenz eine ganz wichtige Voraussetzung, eine ganz wichtige Haltung, dass man weiß, ich kann nicht von einem Schnipsel, einem kleinen Bruchstück, Bescheid wissen. Ich kenne dies von ganz vielen Nachfragen in Kursen und Seminaren, wenn sie sagen: “Ja und da habe ich geglaubt, es ist das, und dann war es das doch nicht. Ich finde den Konflikt nicht. Es passt nicht.”.

Das liegt daran, dass man sich zu schnell auf etwas festgelegt hat. Das gehört mit zur Art und Weise, wie wir wahrnehmen. Da ist etwas los, und ich mache mir ein Bild daraus. Jemand sagt mir ein Symptom, und ich stelle mir etwas darunter vor. Was ich mir vorstelle wird gefiltert von dem, was ich wahrnehmen kann. Wie präsent ich eigentlich bin. Was bin ich in der Lage überhaupt wahrzunehmen.
Das spielt beim Gespräch keine große Rolle aber in der Welt-Wahrnehmung und wie ich dies in meinem Hirn zusammen bekomme. Das ist diese Ebene zu: Wie kann ich einordnen, identifizieren, verstehen. Es ist natürlich eine Frage der Kenntnis der Materie. Wenn mir jemand sein Röntgenbild zeigt und sagt, “hier, da ist das!” Und ich habe keine Ahnung, wie eine Röntgenmaschine funktioniert, was es eigentlich bedeutet, dass es da hell oder dunkel, scharfrandig oder nicht scharfrandig, ist. Dann kann ich mit dieser Info nichts anfangen. Aber wenn ich schon weiß, dass ich mit dieser Info nichts anfangen kann, dann ist es schon gut und dann will ich es auch gar nicht sehen. Weil mich dies dann nur verwirrt.

Wenn ich aber meine eigene technische Kompetenz bei der Frage, “was weiß ich, was habe ich für eine Erklärung” nicht im Klaren bin, dann kann ich mich noch verwirren lassen durch irgendwelche Zusatzbrocken, die mir da zugeworfen werden und eben nicht wirklich verwenden kann und dann auch auf einer Fährte folge, die jemand anders für sinnvoll hält. Mir wird ein Bild gezeigt, das Symptom beschrieben und dann glaube ich, “Aha, dieses Bild ist Repräsentation vom Symptom.”

Ein Fall zu einer Frau, die seit mehr als 10 Jahren “Krebspatientin” war, bekam auf einmal Atemprobleme und Husten. Wegen der Atemnot kam sie ins Krankenhaus. Dort wurde sie wegen ihrer Vorgeschichte als “Krebspatientin” eingeschätzt. Im Krankenhaus haben sie nicht geschaut, was mit der Atmung los sei. Sondern sie haben nach Aktenlage die weitere Befunderhebung gemacht. In der alten Medizin sagt man, man müsse die Grunderkrankung behandeln. Dann kam sie aus dem Krankenhaus raus mit dieser Diagnostik und mit CT vom Brustkorb. Sie hat einem 5BN-Berater die Bilder gezeigt und hat gesagt: “Da sieht man die verdickten Lymphknoten im Mediastinum.”. So stand es auch im Befund. Mediastinal-Lymphknoten ist Neumesoderm-Gewebe mit dem Thema eines Selbstwerteinbruches für das Herz oder Lunge: “In mir ist hier etwas nicht ok!”.
Wie passt dies nun zusammen. Im Gespräch konnte nach einigen Minuten bereits festgestellt werden: “Interessante Atemnot, wo du doch die gesamte Zeit gut reden kannst.”. Die gesamte Zeit hatte sie erzählt, wie es ihr geht und so – und hatte dabei keine Atemnot. Dies wäre aber nicht möglich, wenn vergrößerte Lymphknoten vorhanden sind und die Lunge abdrücken, einengen. Es ist da schwierig zu erklären, wie dies gehen soll.
Aufgrund der Symptomatik war die Orientierung bald in eine andere Richtung gelenkt zur Kehlkopfmotorik. Die Atemnots-Probleme hatten überhaupt nichts zu tun gehabt mit einem Gewächs an einer Stelle im Brustkorb.

Die drei Ebenen – Psyche, Gehirn, Organ – nutzen
Als wichtige Bestandteile der fünf biologischen Naturgesetze haben wir diese “Dreifaltigkeit” Psyche, Gehirn und Organ. Und wir wissen, dass diese immer synchron verlaufen. D.h. wenn es eine Konfliktlösung gibt, dann habe ich nicht nur Änderung auf der organischen Ebene, sondern auch auf der psychischen Ebene. Das bedeutet, ich muss imstande sein, die angenommene Verlaufsform mit dem Gemüt, wie es psychisch gerade geht, und eventuell speziellen organischen Veränderungen zusammen zu bringen. Ein kurzes Beispiel, die Relais der sogenannten Revierbereiche liegen seitlich in der Großhirnrinde. Hier hat man den Effekt, dass, wenn sich etwas aktiviert oder löst, es diese Schwankung gibt, die sogenannte “Waage-Schwankung” zwischen tendenziell manisch-extrovertiert und depressiv-introvertiert. Wenn jemand also eine Aktivierung hat auf der Seite, welche in diesem aktiven Moment Depression produziert, dann würde eine Lösung dieser Sache nicht nur auf der körperlichen Ebene etwas in Gang setzen oder verändern, sondern auch das Gemüt verändern. Dann merkt man, man ist weniger gehemmt und mehr am Tun, am Machen, mehr extrovertiert. D.h. ich kann diese Gegenkontrolle nicht nur auf der körperlichen Ebene ansetzen, sondern auch auf der Gemütsebene, auf der emotionalen Ebene.

Die Gemütsebene ist nun ebenfalls nachzufragen und abzuklären, ob diese nun zusammenpasst mit jenen Symptomen, welche man ansonsten beobachtet. Um dies tun zu können, das setzt natürlich gewisse Kenntnisse der 5 biologischen Naturgesetze voraus. Das ist nichts, was man jetzt einfach so machen kann.
Wenn man dies nicht kann, wenn man sagt, “ich habe keine Ahnung, in welchem Buch das steht und wie man das macht.”. Dann haben Sie jetzt auch schon etwas auf Ihrer To-do-Liste, für was Sie sich konkret interessieren könnten. Wo Sie sagen können, zu diesem Punkt habe ich noch keine Ahnung. Wie kippe ich diese Waage und was heißt dies dann, welche Auswirkung hat dies. Dann kann ich mich speziell darauf fokussieren, um mir diese Kenntnisse anzueignen, wenn mir dies praktisch erscheint.
Die Gemütsebene ist nicht in allen Hirnebenen gleich deutlich. Die Programme vom Althirn, Kleinhirn und Stammhirn, sind ein bisschen stumpf. Hier merkt man nicht so deutliche Unterschiede. Aber bei den Programmen des Großhirns und des Marklagers, vor allem in den Revierbereichen, kann man Änderung leichter bemerken.

Die Möglichkeit mit den 5 biologischen Naturgesetzen, diese drei Ebenen und den Zeitverlauf zur Kontrolle zu nutzen, nicht nur zu Beginn, sondern auch während des Verlaufs, ist etwas, das haben wir fast nirgendwo sonst. Der Zeitverlauf bedeutet hier nicht nur: Geht es mir besser? Sondern, es kann auch erstmal schlechter gehen. Oder noch etwas dazwischen kommen, bevor es sich verbessert. Als Beispiel die epileptoide Krise, welche eigene spezielle Symptome macht.

Mit Kenntnis dieser Naturgesetze können wir das ganze konkreter nachvollziehbarer, überprüfbarer machen. Womit wir dann sagen können, wir sind auf dem richtigen Weg, wie müsste dies verlaufen.
Mit der Zeit und damit mit der wachsenden Erfahrung entwickelt man eine gewisse Intuition der Zeiten. z.B. dauert es zwei Wochen oder eine Woche. Aber diese Intuition hat auch immer Fehlerquelle. D.h. ich kann mir zwar etwas vorstellen aufgrund von Erfahrung. Ich muss aber trotzdem den konkreten Einzelfall immer noch in der Lage sein, gegen zu prüfen und die Frage stellen: Stimmt das überhaupt bei dieser Person.

Zur Orientierung in der Analyse gibt es einige Grundlagen. Punkte, die mir helfen, zu wissen wo geht es jetzt los. Was machen wir jetzt wie. Wie gehen wir ran an diese Sache. Als eine der ersten Fragen, die sich stellen: Was weiß ich denn wirklich!

Ganz häufig, wenn Sie mir eine Frage stellen, dann stelle ich in der Regel eine Gegenfrage. Diese Gegenfragen werden sehr oft beantwortet mit: “Weiß ich nicht.”. Meistens dann, wenn man für eine andere Person fragt. Wenn man für sich selbst fragt, dann kann man dies beantworten. Aber meistens stellt man eine Gegenfrage und dann kommt es schon zurück: Weiß ich nicht. Das heißt, die Informationsbasis von der man ausgeht, was habe ich an Infos über den Fall, ist zu dünn, um nur zwei Dimensionen oder eine von Gegenfragen beantworten zu können. Es ist ja schon gut, wenn ich weiß, dass ich nichts weiß. Sondern ich weiß, damit ich informiert bin, dass ich noch weitere Informationen einholen kann mit Nachfragen. Wenn ich aber nicht weiß, dass ich nicht weiß, dann handle ich auf jeden Fall falsch. Denn nur alleine, wenn ich weiß, welche Information mir fehlt, dann habe ich schon ein breiteres Spektrum zu der Person. Ich weiß nur, da sind blinde Flecken, aber ich weiß, das Spektrum ist breit und erweitert, was ich alles noch nicht weiß. Was mir nicht klar ist. Wenn ich mich nur orientiere, was mir klar ist, dann befinde ich mich auf einem ganz schmalen Pfad. Wenn der nicht passt, was dann Glückssache wäre, dann ist es halt Pech. D.h. ich muss wirklich wissen, was habe ich da an Informationen. Was kann ich noch nachfragen. Was kann ich noch einholen an Informationen. Bin ich in der Lage, diese dann zu deuten, zu interpretieren. Wenn ich z.B. Laborwerte sehe, kann ich diese überhaupt lesen. Oder auch die Art und der Umfang der Recherchen die man macht. wenn man nachsieht, was zeigt dieser Wert eigentlich an.

Ich brauche auch einigermaßen gute Kenntnisse von Anatomie und Physiologie, wo sitzt was und wie funktionieren die Organe, was machen die Organe eigentlich. Dann versuche ich Zuordnung zu machen zu Gewebe und Phase. Welche typischen Eigenschaften haben wir beim Gewebe, das kennt man ja, was weiß man alles. Daraus kann ich dann schließen, in welcher Phase würde dieses Symptom produziert werden. Damit kann ich schon eine Gegenprobe konstruieren. Das bedeutet, wenn ich jetzt ein Symptom habe, und ich sage z.B. der Geruchssinn, der ektodermale Geruchssinn. Ich kenne mich ausreichend aus mit den Phasen. Und ich weiß, dieser ektodermale Geruchssinn wird in der aktiven Phase langsam weniger. Nicht total, aber ich tue mir schwer, Dinge auseinander zu halten. Ich weiß nicht so richtig, was das ist. Wenn es in die pcl-A-Phase geht, dann schaltet es plötzlich ganz ab und kommt dann langsam wieder bis ich wieder normal riechen kann. Das wäre das Sonderprogramm des Riechepithels. Nicht der Nasenschleimhaut, sondern des Bereichs, der die Geruchsumsetzung macht. Wenn ich ein Symptom habe, wenn ich da sage, mein Geruchssinn wird immer schlechter. Dann ist die erste einfache Frage, die ich habe: Ist es schon ganz schlecht oder schlechter werdend. Dann habe ich schon die Information, wenn es schon ganz schlecht ist, dann sind wir hier in der pcl-A-Phase und wenn es schlechter werdend ist, dann sind wir hier in der aktiven Phase.

Dann frage ich nach der Zeitachse, “Ab wann war es bemerkbar?”. Ich kann nicht sagen, “wann hat es begonnen”, denn den Beginn bemerkt eine Person nicht so gut.

Wenn jemand sagt, “´Das ist seit drei Monaten immer schlechter werdender”, dann kann ich davon ausgehen, dass die Person in aktiver Phase ist, dies seit drei Monaten vor sich hingeht und vielleicht auch in der Intensität reduziert, runtertransformiert. D.h. es wird nicht mehr besser aber auch nicht schlechter. Bei der Nase wird dies in der alten Medizin als “Geruchssturz” bezeichnet.

Dann weiß ich ziemlich sicher, dass die Person laufend Rezidive erlebt; es gibt keine Verbesserung, weil es nur zwischen cerebraler, gehirnlicher Funktionshemmung und neuronaler Funktionshemmung. Cerebral, wenn hier das Hirnödem im Riechzentrum eine Verschlechterung macht und neuronal, wenn hier die Funktion des Riechnervs herabgesetzt wird. Dann pendelt man nur so von einem zum anderen, aber richtig besser werden tut es nicht, das tut es erst wieder wenn die Verlaufskurve in der pcl-B-Phase raufgeht.

Das bedeutet, dass wenn ich Kenntnis habe über dieses Gewebe, dieses Sonderprogramm und was dies macht in verschiedenen Phasen, dann kann ich hier relativ einfach, relativ klar zuordnen, und kann sagen, eine Gegenprobe wäre, wenn dies und das als nächstes passiert. Wenn die Epikrise kommt, hat man keine auffällige Symptomatik und danach wird es besser. Und wenn es schlechter und schlechter und schlechter wird, dann befindet man sich hier in der aktiven Phase. Kommt es zur Lösung, dann wird es richtig schlecht in der pcl-A-Phase und erst nach Wochen wird es besser.
D.h. ich kann alleine mit der Zuordnung von Gewebe und Phase eine korrekte Gegenprobe konstruieren und behaupten, welche nachprüfbar ist. Die Gegenprobe ist meine einzige Möglichkeit, um mir dann sicher zu sein. Und in all diesen Fällen, wo Menschen in einem monozyklischen Verlauf sind und der Körperprozess von selbst besser wird, ohne dass man etwas tut, da weiß man nicht, was nun wirklich im Gange war. Glücklicherweise ist es ja sowieso weg. Und nur in diesen Fällen, wo es nicht besser wird, wo es klemmt, nur da kann ich wirklich schauen.

Für eine Analyse spielt es beispielsweise auch eine Rolle, was kann man eigentlich spüren, was kann man schmerzhaft wahrnehmen. Da ist es so, dass die Anwesenheit von Schmerzrezeptoren, d.h. von Nervenenden, die den Schmerzimpuls überhaupt empfinden lassen können, ist in den Organen sehr ungleichmäßig verteilt. Wir haben ganz viele in den ektodermalen Geweben und fast gar keine in den entodermalen Geweben. Als Beispiel, wenn Sie etwas gegessen haben, und Sie haben Ihr Schweineschnitzel mit Bratkartoffeln und Salat gegessen. Sie verdauen dies jetzt, dann fühlen Sie sich zwar voll. Sie können dann sagen, „das war zu viel“, und „es geht mir ganz gut“. Aber Sie können nicht sagen, wo ist dieses gerade in Ihrem Körper unterwegs. Wo ist im Darm gerade jetzt der größte Brocken. Wo drückt es gerade am meisten.
Aber wenn Sie einen Nierenstein haben, oder einen Fremdkörper in der Nasenhöhle, dann können es winzig kleine Dinge sein. Nierensteine sind manchmal zwei, drei Millimeter groß und machen riesige Probleme, starke Schmerzen, obwohl sie ganz klein sind. Oder ein kleiner Fremdkörper in der Nasenhöhle, da können Sie richtig daran leiden, obwohl es kleine Dinge sind.
Das liegt daran, dass wir hier ektodermale Gewebe haben. Diese sind viel empfindlicher. Wenn Sie sich vorstellen, wenn Sie etwas Fasriges essen, etwa Fleisch. Und Sie haben da so ein Faserchen zwischen zwei Zähnen drinnen hängen. Da können Sie sich eine halbe Stunde lang damit beschäftigen und versuchen, daran rumzufummeln, wenn es Sie stört. Weil Sie kaum in der Lage sind, diesen Fremdkörper zu ignorieren, weil Sie im Mund so eine feine sensorische Auflösung haben. Aber im Darmtrakt, wo ständig der Stuhl am Darm dran klebt, diesen bemerken Sie nicht. Da wissen Sie gar nicht, was los ist.
Dies bedeutet, dass die Gewebe sehr, sehr unterschiedlich sind in ihrer Sensibilität. Es führt dazu, dass wir ektodermale Prozesse spüren, auch wenn sie noch ganz klein sind. Und entodermale Prozesse erst spüren, wenn schon richtig viel los ist auf der Ebene der Schmerzes.

Dann gibt es Faktoren, die andere Prozesse verstärken. Wenn z.B. im Ektoderm Inneren Schema eine Aktivität ist, dann macht diese Schichte eine Schmerzempfindlichkeit. D.h. alles, was da gerade in der Nähe passiert, macht vermehrt schmerzhaftes Symptom.

Die glatte Muskulatur von Darmtrakt, Zwerchfell, Muskelfaszien kann verkrampfen, tonisch-klonisch Krämpfe machen und macht Verspannungsschmerzen und macht damit andere Schmerzen stärker, weil die Strukturen mehr gezogen werden.

Die Nierensammelrohre, die in der Zuordnung der Gewebe ins Entoderm mit resorptiver Qualität gehören, können durch ihre Wasseransammlung im Körper alle Prozesse, welche geschehen mit Entzündung und Schwellung, um einiges vervielfachen, verstärken und damit entsprechend mehr symptomatische Probleme machen. D.h. wir haben einerseits die Sensibilität der Gewebe an sich. Und weiters haben wir Faktoren, die etwas stärker spürbar machen. Wenn ich also eine Person habe, die sagt, sie habe da starke Schmerzen, im Magenbereich und immer beim Essen oder kurz danach, oder auch wenn sie liegt. Dann kann es sein, dass da gar nicht soviel passiert, sondern nur diese Schleimhaut eben überempfindlich ist. Wenn jemand schon seit Jahren irgendeinen Schmerz hat, Gelenksschmerz vielleicht und spürt diesen etwas beim Treppensteigen; und plötzlich ist der Schmerz sehr stark! Dann kann es sein, dass sich am Prozess in diesem Gelenk überhaupt nichts verändert hat. Sondern das Programm der Nierensammelrohre dazu gekommen ist. Das bedeutet, dass die Person die gesamte Zeit die gleichen Gelenksprobleme hat mit immer wiederkehrenden Entzündungen. Aber auf einmal fühlt sie sich in Existenzbedrohung aus irgendeinem Grund und speichert mehr Wasser ein vom Programm der Nierensammelrohre. Dadurch speichert sie auch mehr Wasser am Gelenk ein und die an sich immer gleich gebliebene Gelenksentzündung wird auf einmal stark problematisch.

Wenn Sie nun eine entsprechende Anfrage haben von jemanden, der sagt, „ich habe da Schmerz im Knie, und auf einmal ist dieser Schmerz ganz stark geworden“, dann können Sie fragen, was sich noch verändert hat, „Hast du auch an Gewicht zugenommen. Hast du auch geschwollene Beine seit dieser Zeit“. Wenn dies so ist, dann hat sich wahrscheinlich an dem Knieprozess überhaupt nichts geändert. Er ist immer gleich und dreht sich im Kreis. Was hinzu gekommen ist, ist der Grad der Wassereinlagerung. Der verschlimmert dementsprechend und man hat schon eine Indiz, wo eigentlich das Problem liegt, nämlich nicht am Knie, sondern beim Programm der Nierensammelrohre. Wenn dies nicht der Fall ist, dann muss an anderer Stelle gesucht und das Programm vom Kniegelenk abgeklärt werden.
Das sind Faktoren, deren Zusammenwirken innerhalb der fünf biologischen Naturgesetze bekannt sind. Die Eigenarten der Gewebe und die kollateralen Effekte, die hier noch mit auftreten, sind innerhalb der 5BN bekannt und helfen, das Auftreten eines Symptoms klarer anzusehen.

Zur graphischen Darstellung des Schemas der Zweiphasigkeit

Die Graphik zum Schema der Zweiphasigkeit wurde über all die Jahre lang immer wieder gesehen und wird in jedem Werk zur Neuer Medizin in irgendeiner Form verwendet.

Das ist in etwa so, wie wenn Sie ein Bildchen sehen von einer EKG-Kurve. Das ist auch nur ein schematisches Bildchen von einer EKG-Kurve. Wenn Sie den Zacken sehen irgendwo gemalt, auf einem Werbeplakat oder so, dann wissen Sie, dass genau dieses Bild nicht eine akkurate Repräsentation Ihres eigenen Herzschlages ist. Da wissen Sie, das ist ein Schema, eine Modelldarstellung. Wenn Sie jetzt selber das EKG machen, dann wird dies anders aussehen. Die Ausschlaghöhen und die Kurven weiten sich anders; zwar immer noch im physiologisch normalen Bereich, aber nicht identisch mit dem, was auf dem Werbeplakat drauf zu sehen ist.
Genauso ist es mit der Graphik der Zweiphasigkeit. Das ist ein Schema, wie man dies eben darstellt. Aber das hat nichts zu tun damit, was in der Person wirklich geschieht, wie sich in ihr der Kurvenverlauf jedes einzelnen Programms darstellt.

Dieses Schema ist die Darstellung eines monozyklischen Verlaufs der Zweiphasigkeit. Monozyklus heißt, ein Zyklus besteht aus: Konfliktschockmoment (DHS), einer CA-Phase. einer Lösung (Konflictolyse). einer pcl-A-Phase, einer Epi-Krise, einer pcl-B-Phase und fertig in den Normalzustand.

Diese Verlaufsform ist zutreffend für all die Symptome in Ihrem Leben, die von sich aus verschwunden sind, ohne dass Sie irgendetwas unternommen haben, bei sich oder bei anderen. Die drei Tage Darmrumoren, die dann plötzlich weg waren, nach einmal großem Durchfall. Oder der Hautausschlag, den Sie nicht einmal gepflegt haben mit irgendeiner Salbe, da war er schon weg. Diese Prozesse verlaufen in diesem Schema, für diese gilt das. Da haben Sie eine konfliktaktive Phase von ein paar Tagen. Dann löst sich das ganze irgendwie, meistens durch Zufall. Die meisten Lösungen, die wir in unserem Leben haben, sind Zufall. Wenn Sie instinktiv handeln und wissen gar nicht was tun: Die Phase nach der Lösung läuft durch. Dann ist man sozusagen symptomfrei. Drei Wochen später kann man sich kaum daran erinnern.

Wenn Sie nun aber therapeutisch tätig sind und jemand kommt zu Ihnen mit Problem. Oder auch, wenn Sie sich privat damit beschäftigen und jemand weiß das, und kommt dann zu Ihnen und sagt, ich habe da etwas, mich quält da etwas. Alleine der Fakt, dass diese Person Sie um Ihre Meinung fragt, ist Ihnen beinahe schon eine Garantie dafür, dass es bei dieser Person nicht so glatt verläuft. Denn wenn es das täte, dann wäre es schon vorbei. Diese monozyklischen Verlaufsformen sind all jene, die sich wie von selbst in Luft auflösen. Meistens schneller, als dass man motiviert ist, einzugreifen. Meistens, wenn ich dann Kopfschmerzen habe, und dann halte ich Sie einen Tag lang aus. Und dann am nächsten Tag, ok: Jetzt mache ich vielleicht etwas. Mache ich ein bisschen rum mit kaltem Lappen und dreifachem Kaffee. Erst wenn es abends oder am nächsten Tag noch nicht weg ist, dann nehme ich eine Kopfschmerztablette, diese muss ich mir evtl. erst beschaffen. Bis ich diese beschafft habe, ist die Chance, dass die Kopfschmerzen schon vorbei sind, recht groß. Wenn man keine super Hausapotheke hat und nicht besonders hypochondrisch ist, dann vergehen schon einmal zwei, drei Tage, bis man sich um das Symptom wirklich kümmert. Für die kleinen Prozesse ist dies schon zu lange. Da sind diese schon wieder verschwunden. Wir müssen meistens ja nur die pcl-A-Phase abwarten, danach geht es schon besser; mit den meisten Symptomen. D.h. diese Zweiphasigkeit, diese bilderbuchartige schöne Zweiphasigkeit, mit der haben wir keine Probleme. Mit dieser suchen wir nicht nach Hilfe.  Da sind wir nicht krank, die läuft durch.

Bei einer Person, die leidet oder in Gefahr ist, ist es völlig unpassend, dieses Schema eines monozyklischen Verlaufs zu versuchen anzuwenden. Weil da läuft es nicht so. In der Regel läuft es hier in einer der vielen Möglichkeiten von Verlaufsformen. Beispielsweise wenn jemand etwas hat, was sich langsam entwickelt, etwa eine Verminderung von Funktion und Gewebe über lange, lange Zeit und sagt, er habe da langsam fortschreitende Osteoporose. Oder neurologische Funktion, Motorik, oder Koordination wird langsam immer schlechter, über Monate oder Jahre, nicht innerhalb von ein paar Tagen.

Dann ist es wahrscheinlich eine aktive Phase, die wahrscheinlich auch ein bisschen in der Konfliktintensität runter transformiert ist, im Kurvenverlauf abgeflacht ist. Das heißt, das Konfliktthema ist nicht jeden Tag ein Riesenalarm, sondern man mogelt sich so dran vorbei, man meidet dies einigermaßen erfolgreich.

Oder wenn ein Gewebe wächst, die Funktion steigert sich langsam, über Monate hinweg. Das ist eine aktive Phase eines Programms vom Gewebe, gesteuert aus dem Althirn, das einfach wie auf der „Bremse“ läuft. Wenn die gleichen Effekte etwas schneller verlaufen, dann heißt dies, dass die aktive Phase hat stärkere Intensität, wo richtig etwas dahinter steckt. Die Konfliktintensität muss hoch sein, um hier Veränderungen zu machen, damit Gewebezuname und Funktionssteigerung einfach schneller laufen.
In beiden Fällen, ob dies jetzt runter transformiert ist oder mit hoher Intensität läuft, weiß ich ja nicht, wie lange dies noch so gehen wird. Das hängt davon ab, wie lange dauert es bis diese Person da etwas ändern kann und sie aus ihrer Situation rauskommt. Das hängt von der Person ab, über ihre Umstände, über ihre Freiheiten. Es kann schnell gehen oder nicht, das weiß man nicht.
Die Frage ist hierbei immer, was passiert, wenn es so weiter geht. Was ist das erwartbare Resultat, wenn es wie es jetzt läuft, weitergeht in der gleichen Geschwindigkeit, wie ist der Zustand dann in zwei Monaten, wie läuft es dann.

Eine andere Möglichkeit, welche wir ganz, ganz häufig sehen, sind immer wieder auftretende entzündliche Prozesse in den verschiedensten Geweben. Da sehen wir in der Regel solche rezidivierenden Verläufe, wo man von einer Situation mit Auf- oder Abbau in einer aktiven Phase zu einer Situation mit Entzündung kommt, erst einmal in der pcl-A-Phase, wo die Kurve runtergeht. Das ist zunächst nur Entzündung mit Symptom, mit Schmerz, mit Funktionsverminderung. Aber noch keine Stabilisierung. Dann wieder pathologischer Auf- oder Abbau in der aktiven Phase hin zu wieder Entzündungen in der Reparaturphase und somit ein ständiges Hin und her.

Wenn ein Gewebe repariert bzw. reparieren soll, so dass es wirklich gut repariert, das ist immer erst in der pcl-B-Phase. Vorher, wenn es in der pcl-A-Phase zurückgeht in die aktive Phase, haben wir nie eine intakte Struktur. Denn dieses Restrukturieren, dass dieses Gewebe sich wieder ordnet und verfestigt, ist immer erst in pcl-B-Phase. Wenn ich da so pendle mit Rezidiven, hin und her, hin und her, dann hänge ich nur von einer akut entzündlichen Phase zur nächsten akut-entzündlich. Dabei wird es besser, weil die Stresshormone in der aktiven Phase entzündungshemmend wirken.

Das Gewebe aber ist immer noch gereizt, es ist nicht intakt.

Dieses häufige Schema beim Menschen ist natürlich die immer gleiche Wiederholung von den immer gleichen Sachen. Weil wir „so schlau sind“, die „Krone der Schöpfung“ und die „Sperrspitze der Revolution“ und deswegen rennen wir nicht einmal den Kopf gegen die Wand sondern tausendmal. Wenn wir da glauben, wir sind im Recht mit dem Streit mit dem Ehepartner oder mit dem Chef oder mit wem auch immer. Dann können wir den Streit jede Woche ausführen, auch wenn es nie etwas bringt. Wir rennen mit dem Kopf gegen die Wand, nicht einmal sondern tausende Male, machen tausende Male die Prozesse und dazwischen ist es aber gut. Dazwischen ist dann nichts. Das kommt dann immer so sporadisch. Das sind die typischen menschlichen Schemata, die monozyklischen Schemata sind im Prinzip den Wildtieren vorbehalten.

Der, der wirklich leidet oder in Gefahr ist, der hat solche Verläufe. Hin und her, immer im Kreis. Sonst würde man nicht im Schlamassel sitzen.

Dies richtig zu zuordnen ist wichtig für die Voraussicht, für die Frage, wie kann es weiter gehen. Denn wenn ich jetzt hier im rezidivierenden Verlauf bin, und ich habe gerade jetzt so eine Reparaturversuchsphase. Der Körper ist am Versuch zu reparieren. Wenn es ein monozyklischer Verlauf wäre, dann müsste es mir in ein paar Tagen ja wieder besser gehen im Sinne von: dann ist ja pcl-B-Phase und die ist geschwind beendet, ist fertig!

Aber im rezidivierenden Verlauf habe ich in ein paar Tagen, wo ich dann wieder im Stress bin. Dass es mir nicht gut geht, sondern anders. Und dann kommt wieder körperliches Symptom, und danach ist es nicht wieder gut sondern anders, und dann wieder Symptom. Mich interessiert also nicht nur die Frage, wo befindet sich die Person momentan, sondern auch, was ist der Bewegungsrhythmus der Person. Ist es ein Hin und Her oder Auf und Ab.

Denn nur so kann ich erwägen, was zu tun angemessen ist. Denn wenn jemand da am Rezidivieren ist; das sind ja ganz viele. Dann ist zu sagen: „Lösungssymptom, mal abwarten“ ist keine gute Lösung.

Denn es wird nicht besser werden, ohne dass sich wirklich etwas ändert, wenn man da schon in diesen immer wiederkehrenden Kreisläufen drinnen steckt. Wie gesagt, das ist meistens der Fall bei Menschen, die schon länger immer wieder das gleiche Symptom haben.

Vorgangsweise zur Analyse eines Symptoms:

Mit den 5 biologischen Naturgesetzen gibt es zwei große Dimensionen, die wir nun nutzen können. Eine davon ist die Frage des Phasenablaufs eines Sonderprogramms und die andere ist die Gewebezuordnung.

Das ist insofern nützlich, weil sowohl der Phasenablauf der Sonderprogramme als auch die Gewebezuordnung konkrete Eigenschaften haben. Diese Eigenschaften sind bekannt und ich kann diesen nachgehen und abfragen.

Wenn wir ein Symptom gesagt bekommen oder haben. Dann ist die erste Fragestellung, welche Organe sind das und von welchen Geweben kann das produziert werden.

Was unterscheidet diese Organe und Gewebe, welche Eigenarten weisen diese auf. Wie lässt sich das abklären von anderer Seite. Und dann schaut man, wie der Zyklus sich darstellt.

Als Beispiel, wenn ich einen Husten gesagt bekomme oder habe. Dann ist meine erste Überlegung, was für Strukturen können Husten produzieren. Dazu muss ich zunächst natürlich physiologisch verstehen, was der Hustenreiz ist. Hustenreiz ist ein Reinigungsreflex, wo der Körper einfach Fremdkörper irgendwo im Atemtrakt loswerden möchte. Nun stellt sich die eigentliche Frage, wodurch kommt das „Fremdkörpergefühl“ zustande. Einmal haben wir organisch die Bronchial- und die Kehlkopfschleimhaut, die sehr sensibel sind und schon kleine Prozesse einen starken Hustenreiz auslösen können.

Dann haben wir die Möglichkeit vom linken Herzmuskel, Myokard. Dazu muss man ein bisschen das Kreislaufsystem verstehen. Mit diesem Programm können wir ein Lungenödem produzieren. Das Lungenödem macht mechanischen Druck auf die Atemwege und verursacht dadurch Hustenreiz.

Weiters kann das Bindegewebe in der Lunge entzündet sein. Das wäre eine interstitielle Pneumonie, die einen Hustenreiz machen kann.

Es können Lungen- und Rippenfell, die Pleura, gereizt sein, so dass man beim Atmen einen Reibeeffekt hat, der einen Hustenreiz machen kann.

Die Lungenalveolen können verkäsen und dadurch Partikel erzeugen, die Hustenreiz machen.

Und die Becherzellen an den Endstücken der Bronchien, welche Feuchtigkeit produzieren, können mehr Feuchtigkeit produzieren, und dadurch auch durch den Schleim Hustenreiz machen.

Hustenreiz gibt es auch, wenn einfach Fremdkörper inhaliert wurde.

Damit haben wir 7 Möglichkeiten für Hustenreiz. Die nächste Frage und Überlegung ist, was der größte gemeinsame Nenner ist, der mir erlaubt, den größtmöglichen Teil der Möglichkeiten abzuhaken. Das Gewebe, welches aus dem Althirn gesteuert wird, produziert kaum Schmerzen, aber Gewebe, gesteuert aus dem Neuhirn, schon. Wenn ich also eine entzündete Bronchialschleimhaut habe, oder Kehlkopfschleimhaut, dann kann Husten wehtun. Das sieht man manchmal am Gesichtsausdruck oder, was dazu führt, wenn es richtig weh tut, dass die Menschen sogar aufhören, richtig zu atmen, weil sie den Hustenreiz nicht riskieren wollen. Weil es so reizt, wenn es wehtut. Wenn ich nun jemanden Husten sehe, und ich sehe schon, wie er sich krümmt und versucht den Husten zu blockieren, dann ist es ein Hinweis: „Aha, Verdacht auf Ektoderm. Das tut ja weh.“. Entoderm kann man in diesem Fall dann abhaken, das tut nicht weh.

Dann ist die Frage, was unterscheidet zum Beispiel die ektodermalen Strukturen Kehlkopf- und Bronchialschleimhaut. Da ist ein eindeutiger Ansatz, wenn die Stimmbildung beeinflusst ist, wenn man heiser ist, verschleimt klingt, dann ist es sicher die Kehlkopfschleimhaut. Denn nur der Kehlkopf macht die konkrete Stimmbildung. Wenn die Bronchialschleimhaut, die Röhren in den Atemwegen, etwas haben, dann kann ich Atemgeräusch haben. Wenn beim Ein- oder Ausatmen es rasselt oder pfeift. Wo eine Engstelle einen Pfeiffeffekt produziert, das haben wir nur im Röhrensystem.

Wenn eine Reizung der Pleura besteht und ich atme, dann pfeift da nichts. Das Pfeifen kommt ja daher, wenn in einer Röhre, wenn Luftzug durchgeht wie bei einer Flöte eine Engstelle ist und dadurch eine lokale Beschleunigung der Luft auftritt. Das kann ich nun sicher schon vom Geräusch her zuordnen.

Wenn ich Pleuraschmerz habe, wenn die Pleura gereizt ist, dann habe ich ganz typisch, dass der Schmerz, den ich spüre, ein starker Schmerz ist, aber er scheint überall zu sein. Ich habe nicht einen Punkt, wo es schmerzt, sondern es ist großflächig und unvermeidbar. Den hier entsteht der Schmerz ja durch die Atembewegung. Das kann ich im Prinzip nicht dauerhaft wegmachen.

Wenn ich Husten habe vom Gewebe vom Althirn, vom Entoderm, dann kann ich im Fall der Becherzellen eine starke Schleimproduktion haben. Diese machen in der aktiven Phase dünnflüssiges klares Sekret wie Speichel, das kann Hustenreiz machen. Das kann man raushusten. Und in der Reparaturphase, vor allem in der pcl-B-Phase kann man dickflüssigeren Schleim haben von Verkäsungsrückständen. Aber es ist nicht schmerzhaft.

Man kann lange Husten, man kann da vielleicht Muskelkater am Zwerchfell bekommen. Oder sich einen Wirbel verdrehen, aber die Lunge tut nicht weh.

Wenn ich von den Lungenalveolen huste, wo der Gasaustausch stattfindet, haben wir ganz feinkörniges Blut. Wenn hierbei Verkäsungen im Reparaturprozess in der pcl-B-Phase stattfinden, , kann es sein, dass ich beim Tiefatmen und Husten Eisengeschmack im Mund habe. Ich huste nicht Blut raus, sondern ich habe im Prinzip „Blutnebel“. Das schmeckt dann nach Eisen, nach Blut. Aber es kommt nichts raus. Wenn ich etwas raushuste, dann sind dies eher Krümmelchen, Schleim mit Pünktchen drinnen vom verkästen Gewebe.

Wenn nun jemand hustet, dann kann ich unter Umständen schon ohne nachzufragen zuordnen. Wenn ich sehe, Schmerz: ja oder nein, oder ich sehe: Stimme verändert: ja oder nein. Dann kann ich hier schon die ersten Fragezeichen platzieren oder ausschließen. Und dann den nächsten Schritt setzen und den nächsten Schritt.

Sie sehen, wir haben dann sieben Möglichkeiten und können diese relativ simpel voneinander trennen, wenn wir die Eigenarten von Gewebe und Struktur kennen und können mit wenigem Nachfragen uns da rantasten und sagen, es müsste das und das sein.

(Anmerkung: Die Inhalte mit allen Details werden in den Basiskursen gelehrt. Danke an Nicolas Barro für die Vermittlung der Vorgehensweise bei der Analyse auf Basis der 5BN. )

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Quelle zu den Berichten aus den Kongressen:
Blog von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
eigene Notizen der Verfasserin aus der Teilnahme an beiden Internat. Kongressen

Quellen bzw. weiterführende Literatur:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de;
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister, naturnah-seminar.de
Marco Pfister und Simona Cella, „Krankheit ist etwas anderes“, Kurzeinführungsbüchlein des ehem.ital.Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus) zum Thema der biologischen Naturgesetze;
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut „Danke DoctorHamer“
Mark U. Pfister, 5BN-Therapeut und ital. Fachschule zu den 5BN „Anwendungshandbuch zu den fünf biologischen Naturgesetzen“
David Münnich, „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2 sowie die Filmdokumentation auf Youtube https://www.youtube.com/watch?v=Z57uBCcOdvI
Benedikt Zeitner, Vortrag beim Kongress SpiritOfHealth 2014

https://www.youtube.com/watch?v=fZWG2vsk-M8

Kopfschmerzen

Unterschiedliche Formen von Kopfschmerzen

aktualisiert: 12.09.2022

Für das Auftreten von Kopfschmerz sind mehrere Möglichkeiten gegeben. Hier gilt es genau abzuklären, welches Programm oder auch welche Programme im Bereich des Kopfes nach den Beschreibungen der fünf biologischen Naturgesetze nun konkret als Ursache in Frage kommen.
Zunächst ist schon bei der Art zu unterscheiden, ob es sich tatsächlich um Schmerz oder um Kopfdruck handelt.

Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf eines sogenannten „biologischen Sonderprogramms“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen:

Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche in entwicklungsgeschichtlich vorangangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, „was geht nun gerade genau vor sich“, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs. Von daher sind zunächst die vorliegenden Gewebearten anzusehen, welches nun konkret im Gange ist.

Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf „gesunde“ Ernährung (was soll das sein?), aber auf „gutes“ Essen, was konkret schmeckt.
Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungsund Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren „Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht“ (nach Marco Pfister).

Welches der Programme bzw. auch welche Programme für Kopfschmerz in Betracht kommen, ist bei jeder einzelnen Person individuell zu überprüfen.

Das Hirn, die Hirnmasse, selbst macht keinen Schmerz, es hat keine sensiblen Strukturen. Aufdehnungen von Schwellungsprozessen von einzelnen Hirnrelais in der konfliktgelösten Phase ihres jeweiligen Sonderprogramms können aber Kopfdruck machen, wenn diese auf die Hirnhäute Druck ausüben. Vom Hirn gibt es nur eine Art von Kopfschmerz, wenn das Relais der Hirnhäute (Pericranium) beeinträchtigt wird; die Hirnhäute selbst sind sehr sensibel. Dieser Kopfschmerz ist dann über eine Kopfseite von vorne bis hinten wahrnehmbar.

Bei Schwellungsprozessen vom Hirn, sei es durch konfliktgelöste Phase eines in Schwellung befindlichen Hirnrelais, sei es bei Gehirnerschütterung, Einblutung oder auch der „Kater-Kopfschmerz“ nach Alkohol, kann es bei entsprechendem Ausmaß der Schwellung zu Kopfdruck kommen, welche im Prinzip den gesamten Kopf umfassen. Hierbei kann es sich um pochenden, hämmernden, drückenden Kopfdruck handeln, der im gesamten Kopfbereich gleich ist; Begleitet evtl. von Benommenheit, wo man nicht klar denken kann. Dabei gibt es aber keinen stechenden, pieksenden, brennenden Schmerz, sondern eben Druck, Druckgefühl. Dieser kann durch körperliche Aktivität und der damit verbundenen Steigerung des Blutdruckes noch vermehrt gesteigert werden. Was hier aber die Schmerzen auslöst, ist der Druck auf die Hirnhäute durch den Druck auf die Schädelkapsel. Dieser Druck ist in alle Richtungen gleich stark ausgeprägt.
Die Annahme zu Kopfdruck (oder von Schmerz) von Unterzuckerung aus der Schulmedizin wird noch geprüft: Aus Sicht der 5BN müssten alle Menschen mit Unterzuckerung den Kopfdruck haben, was real nicht beobachtbar ist.

* Die Hirnhäute weisen verschiedene Strukturen auf. Die untere Schichte der Hirnhaut, die Piamater ist direkt mit dem Gehirn verwachsen und macht Klebstoff. Sie besteht aus Bindegewebe, weist aber auch Lederhautfunktion und damit Schutzfunktion auf wegen der Verletzungsgefahr des Gehirns.
Bei den Schichten des Gewebes des Neumesoderms, dem Bindegewebe der Arachnoidea und Dura Mater geht es konfliktiv um ein Selbstwertthema, das Gehirn betreffend, zur Leistungsfähigkeit des Gehirns; das Gefühl, mein Hirn funktioniert nicht richtig oder ist nicht fähig, richtig zu funktionieren.
In konfliktgelöster Phase kommt es hier zum Reparatur- oder Regenerationsprozess entsprechend den Beschreibungen über das Gewebe des Neumesoderms und damit zur Hirnhautentzündung. Allerdings besteht auch bei diesem Bereich die Problematik, als dass gerade die konfliktgelöste Phase, die Reparaturphase als jener Zeitabschnitt wo das Konfliktthema eigentlich gelöst ist, aufgrund ihrer spürbaren Symptome der Auslöser für die neue Aktivierung dieses Sonderprogramms sein kann.
Die äußere Schichte der Hirnhaut, die Dura Mater besteht aus dem Gewebe des Altmesoderm, hat aber auch bindegewebige Fasern und auch sensible Fasern wie die Knochenhaut. Die Dura Mater besteht aus zwei Schichten: Die äußere Schichte der Dura Mater ist mit der Knochenhaut des Schädelknochens verwachsen und entspricht der Innenseite der Knochenhaut mit derem Verhalten. Die starken Kopfschmerzen, Migräne, ist vom Schmerzempfinden in der Dura Mater.

Was man bei den Kopfschmerzen unterscheiden kann, ist, dass fast alle diese Schmerzen in der 2. Phase, der konfliktgelösten Phase/Reparaturphase, beginnen. D.h. Beginn kurz nach Konfliktlösung und die Schmerzen beginnen hierbei auch stark. All diese Schmerzen beginnen intensiv und werden dann weniger mit der Zeit. Denn die Lösungsphase, die Reparaturphase, beginnt immer mit der Aufschwellungsphase und das ist der Moment, wo die Nerven eingeengt werden und Druck auf das Gehirn kommt. Wenn der Verlauf des Sonderprogramms ohne Rückfall, ohne Konfliktrezidiv erfolgt und damit quasi ohne Unterbrechung, dann geht dies über in die Ausschwemmungsphase, in die konfliktgelöste Phase B, pcl-B-Phase, wo dann auch mehr gepinkelt und geschwitzt wird und die Flüssigkeit rauskommt. Dadurch gehen die Schmerzen automatisch auch zurück. D.h. der Zustand des Wasserhaushalts im Körper: Ob der Körper Einspeicherung von Flüssigkeit in der pcl-A-Phase macht oder aber Abgabe von Flüssigkeit in der pcl-B-Phase, ist ein Indikator für den Schmerzverlauf. Maßnahmen, die helfen, Wasser rauszuziehen, machen auch automatisch eine Linderung der Symptomatik. Sie machen nicht eine Aufhebung, aber eine Verringerung der Symptomatik und sind von daher auch schon hilfreich in gewissen Mengen.
Wenn jetzt jemand Kopfschmerz hat durch eine Einklemmung von einem Nerv, von Schwellung vom Gewebe des Neumesoderms mit Kompression vom Nerv, dann würde Kühlung gut helfen, weil Kühlung eine Schwellung reduzieren kann. Wenn der Schmerz beim Nerv entsteht durch eine Reizung des Nervs wegen seines Sonderprogramms in konfliktgelöster Phase selbst, dann wird Kälte nicht helfen. Diese Kältemaßnahme kann es auch noch schlimmer machen und den Schmerz verstärken.

Zu Kopfschmerzen am Hinterkopf siehe die Beschreibung auf der Seite „Kopfschmerzen am Hinterkopf“!

Zu Kopfschmerzen im vorderen Bereich des Kopfes können nach dem Modell der 5BN im Schema der Zweiphasigkeit mehrere Sonderprogramme in Betracht kommen (kein Anspruch auf Vollständigkeit):

* Aufschwellungsprozess vom Gewebe des Neumesoderm-Bereichs im Bereich des Schädelknochens an einer der Austritts- bzw. Durchtrittsstellen vom Trigeminus-Nerv und in Folge Einklemmung des Nervs: Der Trigeminus-Nerv steuert mit seinen drei Ästen die Gesichtsseiten an.

Bei den Schädelknochen geht es konfliktiv um den intellektuellen Selbstwerteinbruch. Es geht konfliktiv nicht darum, selbst nicht genügend intelligent zu sein oder sich selbst für dumm zu halten. Sondern, dass man eine Situation, welche gerade passiert, nicht überblickt: Da geschieht etwas und ich verstehe nicht, was da passiert! Oder auch, dass ich mit dem Kopf nicht durch die Wand komme. Dass ich hier am Kopf nicht stabil genug bin.
Eine Lösung kann erfolgen, wenn man eine Situation „endlich verstanden hat“, „Jetzt kapiere ich dies! Jetzt begreife ich das!“
Wenn der Schmerz von einem Nerv stammt, welcher eingeklemmt worden ist, dann tritt der Schmerz ab einem bestimmten Punkt auf oder nur an einem bestimmten Punkt, ein punktueller Schmerz. Damit ist dieser Schmerz von Einklemmung unterscheidbar vom Sonderprogramm des Nervs selbst: Beim Sonderprogramm verläuft der Schmerz die Nervenbahn entlang – siehe unten.

* Schmerz bei Verspannung des Kaumuskels: Der Kaumuskel ist oben angewachsen am Schädel und zieht runter entlang der Stelle, wo auch der Trigeminus-Nerv verläuft. Durch den Druck bei der Verkrampfung, welche beim Muskel auch Verdickung macht, kann es zum Auftreten von Nervenschmerz kommen.

* Das Sonderprogramm von einem der Äste des Trigeminus-Nervs selbst in konfliktgelöster Phase: Dieser sensorische Nerv steuert die Gesichtsseiten an. Die Hirnrelais zur Steuerung vom Trigeminus befinden sich unterhalb der Relais der Revierbereiche und in der Nähe vom Magenrelais: Bei Beeinträchtigung des Magen-Relais aufgrund des Schwellungsprozesses vom Trigeminus-Relais kann es zu „Kopfschmerz/Migräne mit Übelkeit und Erbrechen“ kommen.

Konfliktiv geht es beim Trigeminus-Nerv um einen sensorischen Konflikt des Gesichts, um Kontaktabriss mit Identitätsverlust, hier zusammen mit der Wahrnehmung der Gesichtsmimik: Ich fühle mich nicht in der richtigen mimischen Position. Ich kann mich nicht wahrnehmen, wie ich mich artikuliere. Wie schaue ich jetzt aus in dieser Situation. Ich weiß nicht, wem gegenüber ich loyal sein soll (Beispiel Familienstreitigkeiten).

Für Schmerz vom Trigeminus, welcher auch als „Kopfschmerz“ bezeichnet wird, ist typischer Trigeminus-Schmerz vom Talmicus-Ast, N.oph thalmicus. Dieser geht durch die Augenhöhle hinter dem Augapfel hoch und verläuft bis zur Stirn über dem Auge hin zum Scheitel. Bei Schmerzen vom Augapfel, Gefühl von Schmerz hinterm Augapfel, auch dann bei Bewegung des Auges – das ist typisch für den Trigeminus, da nur dessen Bahn hier entlang verläuft. Er kann am Schläfenbereich und bis übers Ohr Schmerzen machen
Die unteren Äste verlängern sich im Kiefer bis hin zu den Zahnwurzeln der Zähne, N. Maxillaris Richtung Oberkiefer und N. Manibulares Richtung Unterkiefer. Der Nerverschmerz kann sich hier auch anfühlen wie Zahnschmerzen. Und dann kann es sein, man hat hier Zahnschmerzen; an den Zähnen wird aber keine Ursache gefunden.
Zur Unterscheidung von anderen Schmerzen ist typisch für Nervenschmerz auch eine Berührungsempfindlichkeit an diesen Stellen.

* Stirnhöhlen: Die Stirnhöhlen befinden sich über dem Auge und sind mit Gang für das Abfließen des Sekrets mit der Nasenhöhle verbunden. Die sensible Nasenschleimhaut reagiert auf einen Witterungskonflikt, jemanden oder etwas, auch eine Situation, nicht wittern gekonnt zu haben. Nach Lösung der Situation beginnt in der Reparaturphase auch ein Entzündungs- und Schwellungsprozess. Aufgrund dessen kann der Verbindungsgang zwischen Stirnhöhle und Nasenhöhle zugehen und das Sekret nicht mehr abfließen. Dadurch kann starker Druck in der Stirnhöhle entstehen und zwar stirnseitig über dem Auge, Druckschmerz über dem Auge. Dieser kann auch scharf sein und starke Schmerzen verursachen. Diese Art von Schmerz geht aber nicht Richtung Ohr und ist u.a. von daher auch vom Trigeminus-Nervenschmerz zu unterscheiden.
Die Stirnhöhlen können beim Menschen in sehr unterschiedlichen Größen ausgebildet sein und reichen von sehr, sehr geringem Umfang bis zu knapp 8 cm³ Durchmesser. Dementsprechend kann das Ausmaß des Umfangs von Stirnhöhlenschmerz sich darstellen.
In einem Bericht zu einer Fallbeschreibung begann der Stirnhöhlenprozess auf der Gesichtsseite für den Partner-Bezug mit starkem Kopfschmerz, als ein schwieriger Termin mit dem Steuerberater zu Ende war.

 

* Das Hirnrelais, welches die Empfindlichkeit des Pericraniums, der Knochenhaut des Schädels, steuert. Dieses Steuerrelais befindet sich fronto lateral, an den Geheimratsecken. Das Pericranium ist die Knochenhaut des Schädels. An der Außenseite des Schädels ist es einfach Knochenhaut. Auf der Innenseite ist es Knochenhaut, welche mit der harten Hirnhaut, der Dura Mater verwachsen ist. Innerhalb des Pericraniums verlaufen viele Nerven. Diese Knochenhaut ist sehr sensibel.
Wenn nun eine der Schädelseiten ganzseitig von vorne bis hinten schmerzt, dann kann es vom Druck sein auf das betreffende Pericranium-Relais in der konfliktgelösten Phase von einem der benachbarten Relais. D.h. wenn die eine Schädelseite schmerzt, dann ist das Relais auf der gegenüberliegenden Seite beeinträchtigt. Dies kann sein von den Frontal- oder Ohnmächtigkeitskonflikt-Relais oder hier seitlich von der Steuerung von Bronchialmuskulatur oder anderen Seite: Kehlkopfmuskulatur.  Und das macht diese starken einseitigen Kopfschmerzen, aufgrund der benachbarten Lage im Gehirn. (Beachte die Hirnkarten, evtl. auf der Seite 5bn.de oder in einem der Fachbücher.)

Wenn man sich die Hirnhäute ansieht, die Dura Mater ist vollflächig verwachsen mit der Knochenhaut, die da innen am Schädelknochen anklebt und da sind innen die ganzen Nerven drinnen.  Das ist das, was auch schmerzt, wenn jemand Hirndruck hat. Wenn also allgemeine Hirnschwellung oder Hirnerschütterung vorliegt, der Schmerz den man spürt ist auch sozusagen der Druck, mit welchem das Gehirn hier gegen den Schädel presst. Aber wenn diese Hirnhaut nicht besonders gereizt ist von ihrer Sensibilität her. Dann ist es Schmerz, der eben allgemein im ganzen Schädel ist. Diese starken Schmerzen sind eben nicht wie Druck auf die Hirnhaut, sondern wegen Druck auf das Steuerzentrum, wo es hier diesen Bereich auch steuert.

* Schmerz aufgrund von aktiver Verspannung der Faszien der quergestreiften Kopfmuskulatur wegen der Angst vor den ständig wiederkehrenden Kopfschmerzen:

Dies ist quasi eine Art Meidehaltung vor dem erwarteten Kopfschmerz, welchen man bereits aus früheren Situationen kennt und aufgrund dessen man verspannt – und genau wegen dieser Schmerz-Meidehaltung nun Schmerz aufgrund der Verspannung auftritt! Das ist aktive Phase im Schema der Zweiphasigkeit. Beim italienischen Studienverband als Kontraktura Altagica beschrieben. Besteht keine Notwendigkeit mehr zur Meidehaltung, löst sich die Verspannung – und damit endet nicht selten ein bestehender Schmerz; hier sind Formen von Entspannungsmaßnahmen sehr nützlich.

* Ödeme in Hirnrelais: Steuerrelais der einzelnen Organgewebe in konfliktgelöster Phase zusammen mit einem zweiten Sonderprogramm, jenem der Nierensammelrohre in konfliktaktiver Phase aufgrund der vermehrten Wassereinlagerung:
Die allermeisten Hirnödem machen keinen Schmerz. Das Hirn selbst hat keine sensiblen Strukturen. Auch Menschen mit Hydrozephalus externus oder internus (Wasserkopf) haben trotz der großen Raumforderungsprozesse keine Schmerzen.
Die einzigen „Hirnödeme“, welche Schmerzen verursachen können, sind jene, die entweder so massiv groß sind (nur zusammen mit einem aktiven Sonderprogramm der Nierensammelrohre), dass sie Druck auf die Hirnhäute ausüben. Weitere Möglichkeiten: wenn durch ein Ödem sich Verschiebungen ergeben und mechanisch ein Nerv abgeklemmt wird (Austrittspunkte am Stammhirn).

Bei “ständigen“, „andauernden” oder auch wiederkehrenden Verlaufsformen, manchmal dann auch als “chronisch” bezeichnet, kommt es wiederholt zu jeweils einer kürzeren oder längeren Aktivierung des Sonderprogramms über sogenannte “Schienen”; sowie einer Lösung und der daraufhin folgenden konfliktgelösten Phase (da ansonsten keine “chronische” Entzündung auftreten würde).

Als “Schiene”kann alles gelten, was als Begleitumstand in einer früheren Erlebnissituation aufgetreten ist und der Organismus sich gemerkt hat. Sie waren als Nebeneffekt in irgendeiner Form auffällig. Dies kann sein: ein bestimmter Geruch, eine bestimme Farbe, ein Geräusch oder auch ein einzelnes Wort, oder anderes mehr. Der Organismus merkt sich solche auffälligen Effekte. Wenn nun ein solcher Effekt, ein solcher Begleitumstand einer früheren Erlebnissituation, wieder auftritt, so wird dies wie als eine Art Warnsignal realisiert: “Als dies damals auftrat, ist genau jene konfliktive Situation passiert!”. Und der Organismus reagiert und aktiviert das Sonderprogramm, evtl. auch nur für sehr, sehr kurze Zeit, worauf sehr rasch eine konfliktgelöste Phase mit ihren spezifischen Symptomen einsetzen kann. Hierbei ist aber auch häufig die eigentliche früher erlebte und empfundene Konfliktgeschichte kein großes Thema mehr. (Es ist jeweils zu achten auf das Symptom und deren konkreten Zuordnung zu einem der Phasenabschnitte; nicht zu verwechseln mit den Erklärungen zu „Allergien“ aus den Beschreibungen der alten Medizin!)

 

Quellen:

Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Gewichtsabnahme – keine Gewichtszunahme

Woran könnte es liegen, dass ich kein Gramm an Gewicht zunehme? Ich bin weiblich, 52 Jahre alt und hatte bei einer Grösse von 1,73 m. jahrelang immer meine 56-58 Kilo. Ich habe immer noch viel und reichhaltig gegessen und das ist auch heute noch so. Vor ungefähr 3 Jahren fing es an dass ich immer ein kleines bisschen mehr abnahm, und jetzt bin ich seit letztem Jahr auf 51 Kilo und kann essen bis mir übel wird, es hilft alles nichts. Es sei zu bemerken dass ich eher ein nervöser und ängstlicher Typ bin, doch das war auch schon früher so.

Hallo,

um bei ausreichender Nahrungsaufnahme kein Gewicht zu zunehmen oder auch: Gewicht zu verlieren kommen in Bezug auf die Programme im Organismus nach den fünf biologischen Naturgesetze mehrere Möglichkeiten in Betracht:
Sowohl verstärkter Stoffwechselumsatz als auch verstärkte Ausscheidung.
Auf eine etwaige Nahrungsmittelunverträglichkeit, wo die Nahrung sofort wieder ausgeschieden wird (Erbrechen) wird in diesem Kommentar nicht eingegangen, da dabei nicht von ausreichender Nahrungsaufnahme gesprochen werden kann.

 

Die Programme im Einzelnen; welches der Programme bzw. auch welche Programme für Gewichtsabnahme in Betracht kommen, ist bei jeder einzelnen Person individuell zu überprüfen.

* Die eigentliche Verdauung der eingenommenen Nahrung und die Nährstoffaufnahme erfolgt im Dünndarm. Die Schleimhaut wird nach der Einteilung der Embryologie dem Gewebe des Inneren Keimblattes (Entoderm) zugeordnet. Das Steuerrelais befindet sich im Stammhirn.
Die Programme des Stammhirns und deren Aktivierungen sind sehr, sehr einfach empfunden. Die Konfliktthemen vom Althirn werden nicht gedacht, sie sind in den Gedanken nicht direkt zu finden; aus diesem Grunde werden diese Konfliktgeschichten sowie auch die Konfliktthemen vom Marklager in der modernen Psychotherapie nicht gefunden.
Beim Stammhirn geht es um sogenannte „Brockenthemen“, wo etwas unbedingt gebraucht wird (Relais der rechten Hirnseite im Stammhirn) oder eine Gefahr unbedingt vermieden bzw. man  etwas Gefährliches unbedingt loswerden muss. Der Begriff „Brocken“ steht hierfür als Metapher für Lebensnotwendiges sowie Lebensgefährliches.

Im Bereich der Aufnahme des Dünndarms geht es konfliktiv darum, die Nährstoffe aus der Nahrung raus zu holen. Konfliktiv dazu: ist das, was ich jetzt habe, genug für mich, reicht dies. Habe ich genug, bin ich versorgt. Das ist etwas anderes als der Konflikt des Verhungers vom Lebergewebe, welches als Speicherorgan tätig ist.
Man sagt ja auch konfliktiv “der unverdauliche Brocken”, aber das ist konfliktiv etwas ganz anderes als beim Magen. Beim Magen geht es darum den Brocken niederzuringen, ihn klein zu machen. Im Dünndarm sind alle Fakten der Nahrung klar, es ist alles aufgelöst und da geht es nur um die Frage, ist dies etwas für mich. Reicht mir dies. Im unteren Dünndarm beginnt schon das Recyclen. Konfliktiv geht es auch um den unverdaulichen Brocken, aber mehr mit der Frage, hat sich das gelohnt. Ist es rentabel, war es den Aufwand wert. Weil hier der Körper schon wieder die Verdauungssalze, die Gallensalze und die Enzymreste rückholt, wo es auch um die Frage geht, macht diese Verdauungsarbeit überhaupt Sinn.
In der aktiven Phase des Programms besteht verstärkte und somit verbesserte Nahrungsaufnahme. Bei anhaltender Zeitdauer und abhängig von der Intensität des Konfliktthemas kann nach einem gewissen Zeitraum auch eine Gewebsvermehrung beobachtet werden; je nach dem Umfang des vermehrten Gewebes kann es zu entsprechenden Diagnosen nach der Schulmedizin kommen.
Ansonsten gibt es in diesem Phasenabschnitt aber keine auffälligen Symptome.

Nach Lösung der Situtation folgt die zweite Phase des Sonderprogramms und ein Reparaturprozess beginnt. In diesem zweiten Phasenabschnitt besteht verminderte Aufnahme, die Resorption ist aufgrund des Reparaturprozesses im Hirnrelais vermindert. Im betreffenden Gewebsabschnitt beginnt der verkäsende Abbau des zuvor vermehrt aufgebauten Gewebsbereiches. Bei diesem ersten Abschnitt des Reparaturprozesses besteht auch vermehrte Anziehung von Flüssigkeit im betreffenden Bereich des Gewebes sowie im zugehörigen Hirnrelais. In diesem Zeitraum kann es aufgrund der verminderten Verdauungstätigkeit auch zu Blähungen kommen, da die Darmgase ebenfalls nicht resorpiert werden. Das sind jene Situationen, wo etwa nach einem längeren Zeitraum eine beliebte Speise wieder einmal gegessen werden konnte – und danach gibt es Blähung! Mit dem System der 5BN wird jetzt verstanden warum: Mit der Aufnahme der beliebten Nahrung kam die Lösung und der Beginn der Reparaturphase.

In einem Umkehrschwenk des Reparaturprozesses wird die zuvor vermehrt angezogene Flüssigkeit später ausgepresst: Dieser Abschnitt wird als „Epileptoide Krise“ bezeichnet und kann eigene auffällige Symptome aufweisen. Beim Dünndarm kommt es hier in der Epikrise zu Durchfall von diesem unverdauten Brei. Typischerweise riecht dieser Durchfall sehr ungut, sehr sauer, weil es nicht nur schnell ausgeschieden, sondern weil es chemisch geruht hatte, weil es im Darm eingeschlossen war und nicht bewegt wurde, weil es nicht abgebaut wurde, rausgesogen wurde und weil dieser Brei jetzt direkt rauskommt. Wenn Sie Durchfall haben, wo das ganze Haus danach riecht, das ist typisch für Dünndarm oder aber wenn Enzyme fehlen von der Bauchspeicheldrüse.

Im zweiten Abschnitt kann es aufgrund des Gewebsabbaus auch zu Blutanteilen im Darm kommen. Je nach Darmabschnitt sind diese Anteile bereits quasi verdaut oder aber sichtbarer auszumachen.
Wenn nun jemand dieses Programm häufig rezidiviert, die Situationen also immer wieder auftreten (aktive Phase) und wieder gelöst werden und der Reparaturprozess in Gange kommt (konfliktgelöste Phase), dann kann es aufgrund von verminderter Aufnahme zu evtl. bemerkbaren Gewichtsverlust kommen.

* Die Darmmuskulatur ist für die Weiterbeförderung der aufgenommenen Teile im Darmtrakt zuständig. Das zuständige Relais befindet sich im Mittelhirn; das Gewebe wird aufgrund des Verhaltens den stammhirngesteuerten Programmen zugeordnet.
In aktiver Phase des Programms kommt es zur gesteigerten Peristaltik und wesentlich schnelleren Beförderung des Darminhalts. Hierbei geht es um die schnellere Ausscheidung, der Darminhalt soll schneller hin zum Rektum geschoben werden. Dies kann sein, wenn die eingenommene Nahrung als nicht gut für sich empfunden wird; biologisch betrachtet als „giftig“ oder „gefährlich“ interpretiert wird; real muss dies nicht der Fall sein: Der Mensch hat eine große Anpassungsfähigkeit und Flexibilität, auch in Bezug auf Nahrungsmittel. Nur damit war das Überleben in der Vergangenheit gesichert.
Dieser „Nahrungsbrocken“ kann aber im übertragenenen Sinne auch eine Situation sein. Hierbei geht es im Bereich des Dünndarms noch darum aus dieser Situation noch etwas für sich selbst unbedingt Notwendiges rausholen zu müssen. Bei größerer Intensität der aktiven Phase sowie in der Epileptoiden Krise kann es zu hörbarem „Darmrumoren“ kommen.
In konfliktgelöster Phase erfolgt zunächst eine Verlangsamung der Beförderung, es geht nichts weiter. Dies kann auch Auswirkung auf das Stuhlverhalten haben, als dass man für einen gewissen Zeitraum, auch für Tage, keinen Stuhlgang hat. Nach der Epileptoiden Krise kommt auch die Muskulaturtätigkeit wieder in Gange.

Wenn die Aktivierung und verstärkte Ausscheidung aus dem Bereich des Dünndarms erfolgt, so kann bei häufigem wiederholten Auftreten und entsprechender Intensität der Konfliktmasse mit der Zeit unter Umständen ein Gewichtsverlust beobachtbar sein, da keine Nährstoffaufnahme erfolgen kann.

* Die Nierensammelrohre, ein bestimmter Abschnitt in der Niere, ist für die Regulierung des Wasser- und Elektrolythaushaltes im Organismus zuständig. Hier erfolgt Rückresorption von Flüssigkeit, welche nicht als Harn über den Blasentrakt ausgeschieden werden soll.

Die Nierensammelrohre werden vom Stammhirn gesteuert, die beiden Relais befinden sich im vordersten Bereich vom Stammhirn, wo sich dieses verschmälert.

Das Programm der Nierensammelrohre wird verständlich, wenn man sich vor Augen hält, wann das Programm von unseren Vorfahren zum Überleben entwickelt wurde: Beim Übergang vom Lebensraum des Wassers auf das trockene Land! Zuvor war der Wasserraum jener Lebensraum, wo das Individuum seinen sicheren Aufenthalt hatte; von Wasser umspült und versorgt. Wasser um sich und bei sich zu haben, war überlebenswichtig! Dies war beim Übergang zum Lebensraum auf dem Land aber nicht mehr wie selbstverständlich vorhanden; es war nun notwendig die Wasser- und damit verbundene Elektrolytausscheidung zu reduzieren.
Obwohl das Nierensammelrohr im Zusammenhang mit dem Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt im Organismus steht, so sind es für die Aktivierung des Programms jene Situationen, wo man sich im Empfinden alleingelassen fühlt, die Existenz bedroht, man mutterseelenallein ist, als „wie in die Wüste geschickt worden zu sein“. Dies kann auch der Fall sein, wenn man von sehr vielen Personen umgeben ist, also im Prinzip nicht alleine wäre; die Anzahl von den anwesenden Personen hat für diese Form von Empfindung keinen Einfluss.
Man empfindet sich selbst nicht mehr in seinem eigenen gesicherten Milieu. Der Ansatz in der Therapie ergibt sich hierbei demnach auch von daheraus: Die Person muss sich wieder absolut sicher, wohlbehütet und geborgen fühlen; quasi wie ein Baby auf Mamas Arm.

In aktiver Phase kommt es zu verstärkter Rückresorption jener Flüssigkeit, welche ansonsten als Harn ausgeschieden worden wäre. Diese Flüssigkeit wird im gesamten Organismus eingelagert und führt zu Gewichtszunahme. Bei starker Aktivität kann eine betroffene Person innerhalb kürzester Zeit sehr viele Kilos zunehmen.
Die Einlagerung erfolgt vor allem auch an jenen Organgewebsbereichen, wo aufgrund von deren Programmverlauf zu dieser Zeit verstärkte Wasseranziehung von einer konfliktgelöste Phase besteht. Diese vermehrte Flüssigkeit kann an diesen Stellen in Folge zu besonders ausgeprägten spür- bzw. sichtbaren Symptomen führen, welche ansonsten gar nicht aufgetreten wären (etwa Schmerzen beim Knochenprozess, große Schwellungsprozesse). Diese Symptome haben demnach weniger mit dem Programm an der örtlichen Stelle zu tun, sondern vor allem aufgrund eines aktiven Programms der Nierensammelrohre. Die Urinmenge kann in dieser konflikt-aktiven Phase stark reduziert sein, die Werte der „harnpflichtigen Substanzen“ sind in jener Zeit dadurch natürlich erhöht; dies ist aber auch ein deutliches Zeichen, dass die Ausscheidung der entsprechenden Substanzen trotz verminderter Urinausscheidung dennoch funktioniert.
Nach Lösung der Situation kommt es bereits ab Beginn der konfliktgelösten Phase zur vermehrten Flüssigkeitsausscheidung (im Vergleich dazu: bei den anderen Programmen besteht eine verstärkte Ausscheidungsphase erst ab dem zweiten Abschnitt der konfliktgelösten Phase, pcl-B). Die Person pinkelt viel. Erfahrungsberichte beschreiben hierbei stündlichen Urinabgang über mehrere Stunden hinweg. Dieser sehr verstärkte Flüssigkeitsabgang ist bedingt durch die Funktionsverminderung bzw. je nach Intensität auch Funktionsausfall in der konfliktgelösten Phase, pcl-A-Phase. Wenn es zu einer guten Lösung des Programms gekommen ist, können wohlbeleibte Personen in ein paar Tagen dadurch ein paar Kilos abnehmen. Große Schwellungsprozesse können dadurch in kürzerer Zeit deutlich reduziert werden bzw. verschwinden diese völlig. Diese verstärkte Ausscheidung reduziert sich wieder und geht über zur Normalität ab dem zweiten Teil der konfliktgelösten Phase, pcl-B.

Da es sich um stammhirngesteuertes Gewebe handelt, weist das Gewebe der Nierensammelrohre auch in einer konfliktaktiven Phase ein entsprechendes Verhalten auf: Mit anhaltender Zeitdauer kommt es zu vermehrtem Gewebsaufbau. Dieses zusätzlich aufgebaute Gewebe wird in der konfliktgelösten Phase tuberkulös verkäsend abgebaut und kann Auffälligkeiten im Urin verursachen.
Eine weitere Besonderheit des Programms der Nierensammelrohre tritt auf, wenn beide Relais im Stammhirn gleichzeitig aktiv sind: Je nach der Intensität der Konfliktaktivität kann die Person in Verwirrung kommen, auch bis zur völligen Desorientierung. Die Person kann sich örtlich nicht mehr orientieren; wenn ihr etwas gesagt wird, so kann sie dieses nicht aufnehmen.
Im Zusammenhang mit Krankenhäusern wurden beide Phasenabschnitte beobachtet. Jene, welche sich dort besonders aufgrund ihres Zustandes sicher und geborgen fühlen, können dort das Programm der Nierensammelrohre in Lösung bringen. Jene, welche sich nun, fern von zu Hause, völlig alleingelassen fühlen, aktivieren das Programm; was in Folge zu veränderten Symptombeobachtungen führt („Nierenversagen“). Das sind auch jene Fälle, welche im Krankenhaus Zeichen von Verwirrung aufweisen können, die bei Änderung der örtlichen Lage und Rückkehr in ihr Zuhause nicht mehr auftreten. Zu beachten ist, dass eine Epileptoide Krise von den Programmen des Stammhirns bis zu vier Stunden dauern kann und hierbei die Symptome der aktiven Phase verstärkt auftreten: Eine Person kann aus dem Nichts heraus für ein paar Stunden wieder verwirrt sein; diese Verwirrung verschwindet bei Beginn der pcl-B-Phase wieder.

* Gewichtsverlust bzw. keine Gewichtszunahme durch gesteigerten Stoffwechselumsatz beim Programm des Hypothalamus:

Hypothalamus ist im Prinzip oberste Befehlsreihe für die Ausschüttung von Hormone. (Anmerkung: In älteren Beschreibungen wurde dieses Programm noch als „Thalamus“ beschrieben, bis der Fehler, eine Folge der falsche Zuordnung des Hamerschen Herdes in diesem Bereich, erkannt worden war).

Das Relais befindet sich im Großhirnrindenfeld. Konfliktthematisch geht es hier darum, in einer Situation zu sein, wo kein Ausweg besteht, wo keine Chance besteht aus dieser konkreten Situation heraus zu kommen. Im Prinzip: mit der Situation in einer Sackgasse zu sein, wo nichts anderes mehr geht. Bei der Aktivierung des Sonderprogramms geht es darum, doch noch eine Chance zu erhalten um aus der Situation herauskommen. Die Ausschüttung der Hormone, welche den Stoffwechsel bremsen, wird gestoppt bzw. hintangehalten.

Die Person hat in konfliktaktiver Phase einen stark gesteigerten Stoffwechselumsatz und Körperwärme(!). Man ist super-manisch, kann hier viel essen, ohne an Gewicht zuzunehmen und hat aufgrund der Absenkung von ADH vermehrte Flüssigkeitsausscheidung mit erhöhtem Insulin.
Zu Beginn der konfliktgelösten Phase, PCL-A-Phase, kommt es aufgrund des starken Funktionsausfalls wegen der Ödemeinlagerung im Relais im Hirn zu einem Zusammenbruch der Thermoregulation und zu Untertemperatur. Wenn die konfliktaktive Phase zuvor eine ausgeprägte Intensität hatte, so kann durch die stärkere Ausprägung der konfliktgelösten Phase auch eine Form von Müdigkeit, Erschöpfung bis hin zur völligen Schlappheit ergeben.
Dieses Programm ist auch gerne in geringerer Intensität als Folge-Aktivierung zu beobachten, wenn eine Person bereits Körperreaktionen und -symptome von anderen Programmen verspürt und aufgrund mangelnder Kenntnis der Zusammenhänge keinen Ausweg zum Bestehen jener Symptome sieht.
In der epileptoiden Krise kann es jenen Effekten kommen, der als „Kreislauf-Kollaps“ bezeichnet wird.

* Gesteigerten Stoffwechselumsatz gibt es auch beim Programm der Schilddrüsen aufgrund der vermehrten Produktion der Schilddrüsenhormone.

Die beiden Hirnrelais befinden sich im Stammhirn im rückwärtigen Teil, dem sogenannten „Schlundbereich. Konfliktthematisch geht es auch hierbei um Brockenthematik, um etwas unbedingt erhalten zu müssen oder aber eine Gefahr loswerden zu müssen:
Rechte Seite: Ich bin nicht schnell genug um etwas zu bekommen, dass ich brauche um zu überleben.
Linke Seite: Ich bin nicht schnell genug um eine Sache/eine Gefahr loszuwerden, die mein Leben bedroht.
In aktiver Phase werden mit der Funktionssteigerung vermehrt Hormone produziert. Mit anhaltender Zeitdauer kann auch ein vermehrter Gewebsaufbau beobachtet werden, „heißer Knoten“. Nach Lösung der Situation kann dieser in der konfliktgelösten Phase entweder verkäsend abgebaut werden oder aber bindegewebig verkapseln: Der Knoten bleibt dann bestehen, hat aber keine Aktivität in Bezug auf Zellteilung oder Hormonproduktion (eine der möglichen Formen für einen „kalten Knoten“)
In konfliktgelöster Phase kann es aufgrund der Funktionsverminderung zu Kreislaufschwächen kommen aufgrund der verminderten Hormonproduktion.
Der gesteigerte Stoffwechselumsatz kann Auswirkung auf das Körpergewicht haben; wird hier aber in geringerem Ausmaß beobachtet als im Vergleich zum oben beschriebenen Programm des Hypothalamus.

 

Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Innerer Bauchnabel – biologisches Thema

Gibt es Erfahrungen zum Konflikt des „Inneren Bauchnabels“?

in unserem Körper befinden sich einige Strukturen, welche zwar in der Entwicklung Bedeutung hatten und in einem dieser Zeitabschnitte notwendig waren, später aber keine weitere Funktion mehr haben und sich nur mehr als Restzustand im Organismus befinden.

Die Aktivierung ihres jeweiligen Sonderprogramms in einem konfliktiven Schockmoment, welcher unerwartet und völlig überraschend, akut dramatisch und isolativ empfunden wurde, ist aber weiterhin möglich.
Das Gewebe des Inneren Bauchnabels gehört zu diesen Körperteilen.

 

Das Drüsengewebe des Inneren Bauchnabel gehört zum Gewebe des Inneren Keimblattes (Entoderm) und wird vom Stammhirn gesteuert. Das Relais befindet sich zwischen jenen von Dünn- und Dickdarm.

Der Innere Bauchnabel ist der alte Verbindungsschlauch zu Leber und Dickdarm. Es hat einen einführenden Ast zu Leber und einen abführenden Ast, wo es später vom Dickdarm abzweigt. Wenn man geboren ist, gehen diese Schläuche zu. Sie sind dann noch drinnen enthalten wie Bänder. Im Prinzip ist Nabelschnur wie ein Stück Darm, welcher heute stillgelegt ist.
Beobachtet wurde bisher nur der ausführende Teil; konfliktiv dazu, ein Gift nicht ausscheiden zu können.

Als Körperteil, welcher vom Stammhirn aus gesteuert wird, wird auch hierbei das konfliktive Thema nicht gedacht; es ist über die Gedanken nicht auffindbar: In der konfliktaktiven Phase ist hierbei eine sehr, sehr einfache Empfindung zu etwas, dass wie selbstverständlich funktionieren sollte, was aber zu diesem Zeitpunkt nicht der Fall ist. Eher das ungute Bauchunwohlgefühl, als dass etwas nicht in Ordnung ist.
In konfliktaktiver Phase gibt es hier auch langsam mit der Zeit voranschreitendes Zellwachstum; nach Lösung der Situation und beginnender konfliktgelöster Phase (Reparaturphase) besteht auch hier verkäsend-abbauender Prozess.
Bei den Programmen, welche vom Stammhirn gesteuert werden, geht es nur um die Versorgung und den Erhalt der jeweils notwendigen „Brocken“ sowie die Abwendung und Vermeidung von Gefahr und die Fortpflanzung. Etwa der soziale Bereich wie das Verhältnis zu Familie, Kollegen und Umfeld, sind hierbei kein Thema.

Quellen:
Seminar von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Diagnosebezeichnung „Polyneuropathie“

Wie entsteht eine Polyneuropathie (kein Diabetes und auch keine Vergiftung bekannt) und wie sieht eine mögliche Therapie aus?

Bei einer Bezeichnung, einem Diagnosenamen wie hier der Polyneuropathie in der alten Medizin können unterschiedliche Symptome an verschiedenen Körperstellen vorliegen.
Welche nun bei einer konkreten Person vorliegen, muss von daher jeweils individuell angesehen werden; erst dann können jene Sonderprogramme, welche bei einer Person konkret vorliegen, in ihrer jeweiligen Verlaufsform erkannt werden und von da heraus neue Wege gefunden werden.
Zunächst aber gilt es, einen Diagnosenamen wie diesen beiseite zu legen und mit völlig unbedarftem, neutralem Blick neu hinzusehen, was bei der Person eigentlich konkret zum Zeitpunkt der Fragestellung vorliegt.

 

In der alten Medizin wird als Polyneuropathie eine Erkrankung der peripheren Nerven bezeichnet. Die Reizweiterleitung funktioniere nur eingeschränkt oder gar nicht mehr. Zu Beginn klagen die Betroffenen über ein Kribbeln oder Taubheitsgefühl.
Die Symptome können an den Füßen, seltener an den Händen auftreten; sie können aber völlig auch andere Teile des Körpers betreffen.
In späteren Stadien könne es zu Schmerzen und zu einer Abnahme des Berührungsempfindens kommen, sogar starke Kälte und Hitze würden nicht mehr gespürt.
Ursache für die Polyneuropathie wäre meist ein Diabetes mellitus. Die Stärke der Nervenschädigung hänge vom Lebensalter, der Erkrankungsdauer und der Blutzuckereinstellung ab; so die Beschreibungen.

 

Kribbeln, Taubheitsgefühl, Reduzierung der Berührungsempfindlichkeit weisen zwar auf die sensiblen Nervenverbindungen hin. Es gilt dennoch, dass vor einer weiteren Abschätzung abgeklärt ist, ob Nervenbahnen durch andere Strukturen eingeklemmt und dadurch beeinträchtigt sind (etwa Knochenschwellung an den Nerv-Durchtrittsstellen).

– Die Gewebe des Neu-Mesoderms an den Austritts- und Durchtrittsstellen der Nerven in konfliktgelöster Phase. Hierbei kann es zu Schwellungsprozessen bei der Halte- und Stützstruktur  und dadurch bedingten Einklemmungs- und Verschiebungsprozessen der Nerven kommen, welche an anderen Stellen etwa Kribbeln, Taubheitsgefühl auslösen können. Das Sonderprogramm wäre dann aber nicht an jenen Stellen zu suchen, wo das Kribbeln wahrgenommen wird, sondern – natürlich – an den Austrittsstellen, etwa an Wirbelsäule, oder an etwaigen anderen Durchtrittssstellen zu suchen.
Zum Gewebe des Neu-Mesoderms, gesteuert aus dem Marklager, werden zugeordnet der gesamte Halte-, Bewegungs- und Stützapparat: Knochen, Bänder, Sehnen, Knorpel, Trophik der quergestreiften Muskulatur, Lymph- und Blutgefäße. Beim Konfliktthema geht es darum nicht gut zu sein, nicht zu genügen mit diesem Körperteil in seiner Aufgabe (etwa bei der Schulter mit der Umarmung oder dem Wegstoßen einer Person). Oder aber wenn bereits diese Stelle aufgrund früherer Prozesse schmerzt oder nicht mehr gut genützt werden kann, ein „Lokalkonflikt“, einem lokalen Konflikt an dieser konkreten Stelle eben wegen dieser erlebten und in dieser Form empfundenen Beeinträchtigung an diesen Stellen: hier nicht mehr gut zu sein, nicht mehr zu genügen.

Die aktive Phase eines Sonderprogramms dauert so lange an, als bis eine Lösung erfolgt.
Die Lösung kann jeweils nach Situationen erfolgen, wo man entweder wieder realisieren kann, dass man an diesen Stellen genügt, ausreichend gut tätig sein kann; oder aber die betreffende Situation zwar noch vorhanden ist aber als völlig egal angesehen wird (als Beispiel die Schulter, dass man eine bestimmte Person nicht umarmen konnte, ist nun völlig egal).
Dieser Halte-, Bewegungs- und Stützapparat unseres Körpers befindet sich während der gesamten Lebenszeit in einem ständigen Umbauprozess, wo alte Zellen abgebaut und neue Zellen aufgebaut werden, um an den jeweiligen Stellen gut halten, stützen oder eine Bewegung ausführen zu können.
Nach einem Konfliktschockmoment in der darauffolgenden konfliktaktiven Phase dieser Sonderprogramme kommt es zu einem Stopp von diesem Umbauprozess. Bei langanhaltender Dauer wird dies auch als Gewebsabbau in der Struktur wahrgenommen.
Nach Lösung der Situation beginnt ein Reparaturprozess. Dieser geht zunächst mit starker Schwellung einher, welcher bei einem gewissen Ausmaß des Reparaturprozesses und der Schwellung als schmerzhaft wahrgenommen wird. Die Schmerzen müssen aber nicht auftreten und kommen in vielen Fällen alleine im Zusammenwirkung mit weiterem Sonderprogramm, wenn sich der Schwellungsprozess aufgrund des Programms der Nierensammelrohre zu stark vergrößert.

Die Dauer eines solchen Reparaturprozess besteht für einen von vorneherein begrenzten Zeitraum, falls keine neue Konfliktgeschichte erfolgt (etwa „Lokalkonflikt“). Beobachtet wurde, dass nach vollständig durchlaufenem Reparaturprozess Knochen- und auch Muskelstrukturen einen größeren Umfang hatten, als in der Zeit vor dem Sonderprogramm.
Sollte eine Beeinträchtung von Symptomen eines Reparaturprozesses über einen zu langen Zeitraum erfolgen, so kommt dies nur wegen laufend neu aktivierter und wieder gelöster Konfliktsituationen zustande; also immer wieder neue Aktivierung und auch wieder neue Lösung der Situation.

– Das Sonderprogramm der sensorischen Nerven in jenem Körperbereich, wo die Veränderung wahrgenommen wird, zu einem Trennungskonflikt, einem Kontaktabriss mit Identitätsverlust der eigenen Person: „“Bin ich noch in dieser Rolle, will sie mich noch?

Die Steuerrelais befinden sich im Sensorischen Rindenfeld der Großhirnrinde.
Bei einem Kontaktabriss geht es in der aktiven Phase vor allem darum, eine geliebte Person, zu der im eigenen Empfinden der Kontakt abgebrochen ist, zu vergessen.

In konfliktaktiver Phase kommt es mit anhaltender Zeitdauer zu einer Funktionsverminderung, hier: mit langsam voranschreitender Taubheit an den betroffenen Körperstellen, wo der Kontaktabriss als solcher empfunden wurde. Die Lösung erfolgt auch hier: entweder wurde der Kontakt zur Person wieder wahrgenommen, der Kontakt besteht nun wieder. Oder aber die Situation mit dem Kontaktabriss besteht weiterhin; diese ist aber nun vollkommen egal.
In konfliktgelöster Phase kommt es zunächst zu starkem Taubheitsgefühl. Dies ist bedingt durch den Reparaturprozess, welcher parallel in den Steuerrelais im Hirn stattfindet. In dieser Zeit kann es dann auch zu Kribbeln kommen, bis die Sensibilität an den betreffenden Körperstellen wieder funktioniert. Je nach Intensität kann es in dieser pcl-Phase auch zu „Neuralgie“ kommen, zu wiederholt auftretendem kurzzeitigem Schmerz: Unter bestimmten Umständen, dies hängt auch von der Intensität ab, kann dies als „Juckreiz“ wahrgenommen werden. Dies ist eine andere Form von Jucken als der Juckreiz vom Programm der Oberhaut; eine betroffene Person nimmt dies aber so wahr und wird sich hierbei kratzen. Im Prinzip ist dieser Juckreiz eine Form von „Mini-Neuralgie“ (O-Zitat Marco Pfister) und geht ohne Hautrötung vor sich.

Das Konfliktthema des Kontaktabrisses wird bei den Nerven als stärker erlebt und empfunden, als etwa im Vergleich dazu jenes bei der Oberhaut. Im Gegensatz zu Programm der Oberhaut kommt es beim Programm der Nerven aber zu keinen sichtbaren Hautveränderungen.

* Das Programm der Oberhaut mit Trennungskonflikt, Kontaktabriss zu einer geliebten Person. Auch hier geht es darum, diese geliebte Person, zu der der Kontaktabriss erfolgt ist, zu vergessen.

Bei Kindern und in freier Natur würde es mit diesen Trennungskonflikten um das Überleben selbst gehen: Der Kontaktabriss zur Mutter, welche für die Ernährung sorgt, oder zur Herde ist in freier Natur überlebenswichtig. Von daher wird in freier Natur getrachtet werden, ständig den Kontakt zu halten und keine Trennungen erfolgen.

In aktiver Phase kommt es auch zur Funktionsverminderung und somit zum langsam voranschreitender Verlust der Sensibilität und zur Taubheit. Mit der Zeit wird die Oberhaut auch blaßer, unter Umständen leicht schuppig.

Nach Lösung der Situation erfolgt zunächst eine Hypersensibilität: Die Oberhaut wird stark empfindlich und bei Berührung schmerzend. Aufgrund des nun folgenden Reparaturprozesses kommt es zu starker Rötung und Schwellungsprozess. Im zweiten Teil der konfliktgelösten Phase, in pcl-B-Phase, kann auch mehr oder weniger starker Juckreiz spürbar werden.

Für eine Reparaturphase bzw. konfliktgelöste oder auch Heilungs-Phase gilt auch hier: Diese besteht von vorneherein nur für einen begrenzte Zeitdauer, falls keine neue Aktivierung des Programms erfolgt.

* In allen Fällen bei länger andauernden Körperprozessen kann es sein, dass mehr als ein Sonderprogramm an mehr als einer Körperstelle vorliegen. Dies gilt es abzuklären.
Eine betroffene Person oder auch ein Therapeut können sich erst dann ansehen, was nun an Programmen vorliegen und von hier heraus ansetzen. Wenn keine direkte Lösung eines Trennungskonfliktes möglich ist, so wird danach getrachtet werden, das Weltbild und die Sichtweise einer betroffenen Person zu erweitern, so dass die Situation mit der Trennung als völlig egal empfunden werden kann.
Wenn es sich um Nerveinklemmung an einer der Durchtrittsstellen des Nervs im Gewebe des Neu-Mesoderms handelt, so wird man sich das Sonderprogramm des Neumesoderms an diesen Stellen ansehen, ob es nur darum geht, eine gewisse Zeitspanne eines Reparaturprozesses durchzustehen oder aber wegen laufender Rezidive Handlungsbedarf besteht.

* Wenn parallel dazu Programme jenes der Zuckerrelais gefunden werden mit erhöhtem Blutzucker, dann handelt es sich hierbei um anderes Programm, welches aus Sicht der 5BN zwar mehr oder weniger zufällig zum Zeitpunkt der Untersuchung vorliegen konnte, aber nicht die Ursache für die Aktivierung eines der oben genannten Programme ist.

 

Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Internetseite www.5bn.de.
Claudio Trupiano „Danke Doctor Hamer“.
Ursula Stoll, „Die Sprache der Haut“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
David Münnich „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“ Band 1.

Fachbücher und -literatur zu den 5BN

Literatur zu den fünf biologischen Naturgesetzen

(Stand: Oktober 2022. Erstellt von Monika Anzenberger. Kein Anspruch auf Vollständigkeit!)

Eine kleine Zusammenstellung von Fachliteratur, Bücher, Magazinen, ausgewählten Internetseiten und Videos; zur Beschreibung der Biologie zu Krankheiten, Symptomen und Körperreaktionen als Anpassungsmechanismen an veränderte Lebenssituationen
und Reparaturmechanismen nach Lösung der Situation, in Synchronizität von Organ, Psyche und Gehirn; beschrieben in fünf biologischen Naturgesetzen oder unter anderen Namensbezeichnungen.
Die physiologische Funktion eines Organgewebes passt sich zur Bewältigung einer veränderten Lebenslage an – eine biologische Reaktion als uralt antrainierte Überlebensmuster in freier Natur.
Die Anpassungen erfolgen im Organismus nach einem Konfliktschockmoment über die Veränderung der physiologischen Funktionen von einzelnen Organgeweben, je nachdem mit Funktionsverstärkung oder Funktionsverminderung. Mit anhaltender Zeitdauer der konfliktiven Situation werden unter Umständen auch Gewebszellveränderungen auf bildgebenden Verfahren sichtbar. Kommt es zur Lösung der Situation, so beginnen im Organismus eigene Reparaturmechanismen an den zuvor betroffenen Organgeweben, welche eigene Symptomatiken hervorrufen können.
Die wissenschaftlichen Nachweise erfolgen bzw. sind erfolgt im Abgleich von bildgebenden Verfahren mittels Organ-CT und CCT (welche eigene Kenntnisse im Lesen von CTs erfordern). Die weitere Beweisebene besteht im Bereich der Biophysik:
Der ital. Biophysiker Francesco Castrica hat in Zusammenarbeit mit dem früheren ital. Studienverband A.L.B.A. (heute: ASA – Associazione Salute Attiva Onlus ) seine Forschung zum Zusammenhang der Neurotransmitter-Ausschüttung, die Ausschüttung der Botenstoffe des Hirns, mit der Reaktion der Rezeptoren an einer Zellmembran ausgeweitet. Durch seine Forschungen zeigte er auf, dass jede Aktivierung von Neuronen im Gehirn nach einem Konfliktschockmoment ihrerseits zu einer Zunahme von jeweils bestimmten Rezeptoren auf den Zellen im Gewebe führt. Beim Kongress 2011 waren bereits Neurotransmitter-Profile vorgestellt worden.
Bei beiden wissenschaftlichen Ebenen besteht aber weiterhin Forschungsbedarf. Für die
Analyse von laufenden Programmen stehen diese nur einem beschränkten Personenkreis zur Verfügung. CCT unterliegt in vielen Ländern der Röntgenverordnung; CCT hat für die Analyse sowie Diagnostik Grenzen. Für  Untersuchungen der Neurotransmitter-Ausschüttung im begrenzten Ausmaß wurde von F.Castrica der sogenannte Bio-Explorer entwickelt.


Diese Auflistung der Literatur und anderer ausgewählter Werke stellt auch einen Nachweis dar und vermittelt einen Einblick über den jahrzehntelang bestehenden Umfang der Beobachtungen und Forschungen zu dieser neuen und etwas anderen Art der Beschreibung der Biologie.
Diese Aufstellung hat keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit und wird noch laufend erweitert werden.
Die Qualität des jeweiligen Buch-Inhaltes richtet sich nach dem Wissensstand und den Erfahrungen des betreffenden Buchautors bzw. -autorin und deren individuellem Schreibstil. Der geschätzte Leser möge auch beachten, dass in manchen Büchern Beschreibungen unvollständig oder auch, aus heutigem Wissensstand, in manchen Abschnitten als überholt gelten; dies vor allem bei den älteren Ausgaben, welche aber dennoch
einen interessanten Einblick in die Historie bieten. Ähnliches gilt für Personen, welche Therapie und Beratung auf Basis der 5BN anbieten: Auch hier besteht von Person zu Person sehr unterschiedlicher Wissensstand über die 5BN; Beobachtung und persönliche Erfahrung an sich selbst ist für Therapeuten und Berater wesentlich.
Die Genauigkeit und detailreiche Präzision der Erklärungen nach der Biologie, wie dies der italienische Studienverband in seiner Ausbildungsreihe vermittelt und über Nicolas Barro im deutschsprachigen Raum verbreitet wird, sind in den Büchern zu finden in jenen von David Münnich, sowie natürlich von den Autoren aus dem ital.Studienverband, welche zur Zeit in deutscher Sprache verfügbar sind: Claudio Trupiano und Marco Pfister.
Die Bücher sind erhältlich u.a. in den Shops von David Münnich (5bn.de), Nicolas Barro (nicolasbarro.de), Petra Pfäffle (books-and-more.com), Ursula Stoll (praxis-neue-medizin-verlag.de), Viola Heins (https://shop.gnm-wissen.de/), für Vereinsmitglieder des Studienkreises 5BN Österreich über den Verein (Daniel), sowie im guten Buchhandel. 

Hinweis: Die verschiedenen Beschreibungen der biologischen Naturgesetze, welche unter den Bezeichnungen: 5BN, Neue Medizin, ungar. BioLogika, ital.Studienverband A.S.A. und deren Fachschule formazione5lb, Biologische Neue Medizin, GNM, GH; zu finden sind, verwenden ein bestimmtes Farbmodel in den Darstellungen der Organgewebe nach ihrer embryologischen Herkunft und deren Zuordnung zu einem Hirnteil, sowie im wesentlichen die gleichen Begriffe. Andere Beschreibungen, wie jene der IMMA – Intern. MetaMedizin Association sowie BioLogisches Heilwissen verwenden davon abweichende Farbmodelle sowie teilweise bis vollständig andere Begriffe.
Weiters wird etwa der Begriff Meta-Medizin auch von weiteren Autoren und auch Therapeuten verwendet, welche nichts mit der IMMA und vor allem mit den biologischen Naturgesetzen gemeinsam haben; ähnliches gilt auch für den Begriff der „Neuen Medizin“.
Darüber hinaus werden im Buchhandel weitere Bücher mit Beschreibungen allgemeiner Art, mit eher oberflächlich-ungenauem Zusammenhang von konfliktiven Lebenssituationen mit Krankheiten, angeboten. Hierzu wurden vorgeschlagene und empfohlene Bücher für diese Auflistung abgelehnt, wenn sie keine Beschreibung enthalten und nicht eingehen auf:
... Körperreaktionen und Symptome als Teil von Anpassungsmechanismen zur biologischen Bewältigung einer neuen und veränderten Lebenssituation ( „Biologischer Konflikt“)
sowie als
Reparaturmechanismen nach biologischer Lösung der Situation – einem Modell mit zwei Phasen für jeden Krankheitsverlauf;
… Körperreaktionen als Anpassungsmechanismen mit
Veränderung einer physiologischen Funktion eines Organabschnittes zur biologischen Bewältigung der veränderten Situation sowie voranschreitender Zeit erfolgenden Gewebszellveränderung mit entweder Zellabbau oder Zellvermehrung;
Synchronizität von Organgewebe, dem psychischem Verhalten und dem Hirnrelais als dem Steuerrelais des Organteiles.
… der Aktivierung dieser Programme als Anpassungs- und Reparatur-mechanismen im aktuellen Leben ab der Zeugung und nicht als Folge von angenommenen früheren Leben („Prägung“ durch Vorleben) oder dem Leben der Vorfahren

Krankheiten, Körperreaktionen und Symptome stellen sich dar mit konkretem biologischen Sinn; gut verstehbar aus Betrachtung der Zeit der Ausbildung von Gewebearten und Organstrukturen im Laufe der Entwicklungsgeschichte .

Ich bin mir sicher, dass jede interessierte Person die für sie am besten geeigneten Bücher/Magazine finden wird; für ein Entwickeln des Verständnisses für die Abläufe in unserem Organismus sind übrigens mehr als ein einziges Buch, Vortrag oder Film notwendig!


Da ich dennoch stets gefragt werde: Meine Buch- und Filmempfehlungen nach mehr als 20 Jahren (Stand 2022) Kenntnis der 5BN sind …

Kurzeinführung vom ehem. ital. Studienverband ALBA (heute: Associazione Salute Attiva Onlus), Marco Pfister u. Simona Cella „
Krankheit ist etwas anderes“.
Claudio Trupiano „
Danke Doktor Hamer – Das fehlende Glied in der Darwin’schen Evolutionstheorie zum Verständnis von Ursache und biologischem Sinn aller Krankheiten vom Schnupfen bis zum Tumor.“
Ursula Stoll: “Kinderkrankheiten – Entschlüsselt mit dem Wissen um die fünf biologischen Naturgesetze”
Vier-Stunden-Dokumentation zu den 5BN von David Münnich,auf Youtube mit Untertiteln in deutsch, englisch, französisch, bulgarisch, rumänisch, polnisch, slowakisch, spanisch (weitere sind geplant):
https://www.youtube.com/watch?v=Z57uBCcOdvI
bzw. https://www.youtube.com/watch?v=Salt1qvKxHc

5BN-Vortrag von Benedikt Zeitner beim Spirit-of-Health-Kongress, April 2014 in Hannover; ca. 1 Stunde:
https://www.youtube.com/watch?v=fZWG2vsk-M8

Benedikt Zeitner im Interview auf einem Youtube-Kanal von Kai Brenner, ca. 29 Min., 2019:
https://www.youtube.com/watch?v=NUAmO8EODvM

Ingmar Marquard im Interview bei Christian Clemens, ca. 1:05 Stunde, zu Allergien:
https://www.youtube.com/watch?v=14y0JxFUAbM

Nicolas Barro:
*
Intensivkurs zu den fünf biologischen Naturgesetzen, Teil 1, Aufzeichnung vom 15.08.2021, – auf der Seite bis zur Mitte scrollen: nicolasbarro.de
*
Intensivkurs zu den fünf biologischen Naturgesetzen, Teil 2, Aufzeichnung vom 21.08.2021, – auf der Seite bis zur Mitte scrollen: nicolasbarro.de

David Münnich „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Ursula Stoll: „Die Sprache der Haut“. „Medikamente – Grundlagen – Mit dem Wissen um die Fünf Biologischen Naturgesetze“. “Schmerzmedikamente und Phytotherapie – mit dem Wissen um die Fünf biologischen Naturgesetze”.
Walter A. Posch: “Allergien – ein medizinischer Irrtum”
Mark Ulrich Pfister, „
Anwendungshandbuch zu den fünf biologischen Naturgesetzen – Aus der Hypnose der ‘Krankheit’ aufwachen“ für die professionelle Anwendung in der Therapie. 2020. ISBN: 979-12-200-6050-9. Die deutsche Übersetzung von „Manuale di Applicazione delle Cinque Leggi Biologiche -Svegliarsi dall’ipnosi della “Malattia“ – Vol. 1 – Libro. Secondo Nature Editore. 2014.

* Internetseite „www.krankheit-ist-anders.de, ein Frage-Antwortportal zu Fragen rund um die fünf biologischen Naturgesetze, ab Juli 2021 die Nachfolgeversion von krankheit-ist-etwas-anderes.com
* „Blutdrucksgeschichten – Eine kleine Einführung in das System des Blutdrucks nach den fünf biologischen Naturgesetzen“, Zusammenfassung von Monika Anzenberger aus den Vorträgen von Nicolas Barro. Als pdf-Datei (20 Seiten) zum Downloaden in der Telegramgruppe und in den Facebook-Gruppen, auf dieser Internetseite als Artikel „Blutdruck – Veränderungen aus Sicht der 5BN“
* „E-learning“ zu Detailfragen der 5BN auf der Internetseite von nicolasbarro.de.

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Inhalts- und Zeitangabe von der vierstündigen Filmdokumentation
„Die fünf biologischen Naturgesetze“ – auf Youtube oder DVD von David Münnich unter der Mitarbeit von Nicolas Barro (Coach und Referent), mit Dr.rer.nat. Stefan Lanka, Dr.med. Andreas Thum, Marco Pfister (ital.Studienverband), Ursula Stoll (Heilpraktikerin), Peter Zimmermann (Coach und Referent), Christoph Buck, Christine und Stephanie u.a.m. Alexander Alexx Grimm (Sprecher)
Auf Youtube mit Untertiteln in deutsch, englisch, französisch, bulgarisch, rumänisch, polnisch, slowakisch, spanisch (weitere sind geplant):
https://www.youtube.com/watch?v=Z57uBCcOdvI
bzw.
https://www.youtube.com/watch?v=Salt1qvKxHc

– Einstieg (Prolog)
– Der Paradigmenwechsel in der Medizin 0:08:25
– Aus „Ein medizinischer Insider packt aus“ wie Studien entstehen am Beispiel Socken 0:
18:54
– Erfahrungsbericht Hodenkrebs (Christoph Buck) 0:32:00
– Entwicklung der Medizin 0:37:42
…… Stephan Lanka zu Berichte in Medien 0:41:15
…… Horst Seehofer im ZDF-Bericht als damals ehem. Gesundheitsminister, 0:43:00
– Das 5. Gesetz: Der entwicklungsgeschichtlich verstehbare biologische Sinn
0:45:37
– Leberparenchym bzw. Leberadenokarzinom und Todesangstkonflikt, Lungenalveolarkarzinom 0:49:40
– zur Kernaussage der Metastasentheorie 0:53:30
– Das 1. Gesetz
0:54:40
– die drei Kriterien des 1. Naturgesetzes, 0:57:05

– Beispiel anhand möglicher Programme bei gleicher Situation bei drei Personen: Verhungerungskonflikt (Lebergewebe), Revierverlustkonflikt (Herzkranzarterien), zentralen Selbstwerteinbruch (Wirbelsäulengewebes), 0:57:40
– Aktivierung des gleichen Sonderprogramms (Reviermarkierung/Blasenentzündung) bei unterschiedlichen Situationen (2. Kriterium) 1:02:00

– 3. Kriterium: die Synchronizität von Psyche, Gehirn, Organ. 1:04:55
– Beispiel Leber in den drei Ebenen; Beispiel Zitrone und Speichelfluss 1:10:00

– Beispiel Milchdrüsen 1:13:58
– Das 2. Gesetz: Zweiphasigkeit eines jeden Programms 1:17:50
– Beispiel Witterungskonflikt der ektodermalen Nasenschleimhaut und Schnupfen 1:32:50
– Das 3. Gesetz: Zusammenhang von Organgewebe zum Ursprungsgewebe in der Embryologie (Keimblätter) 1:35:04

– Neu-Mesoderm (Knochen, Knorpel…) 1:46:10
– Erfahrungsbericht Knochenkrebs (Christine) 1:48:48
– Das 4. Gesetz: Mikroben (Pilze, Bakterien, Viren). Infektions-Behauptungen oder Helfer 1:59:37
– Was ist mit Epidemien, Ansteckung 2:09:45
– Die 3 Ebenen in der Zwei-Phasigkeit 2:44:10
– Die Nierensammelrohre und ihr Einfluss mit der Wasserrückresorption 2:55:00
– Erfahrungsbericht Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom), Tachykardie, Lungenalveolen (Stephanie) 3:04:18
– Die Händigkeit: Linkshänder und Rechtshänder 3:16:03
– Rezidive und Schienen 3:23:49,
– Schiene anhand Beispiel Junge mit optischem Trennungskonflikt der Bindehaut: 3:27:39,
– Schiene anhand Erfahrungsbericht Herpes von Lolli (Alex Grimm) 3:30:05
– Allergie: 3:35:38
– Die Außendarstellung 3:38:56

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Die Kenntnis der fünf biologischen Naturgesetze ermöglicht einen völlig neuartigen Blick auf das Leben in allen seinen Facetten.
So befreiend dieses Wissen ist, so drängt es uns zu einer Konsequenz – die Verantwortung für uns selbst zu übernehmen! Diese Übernahme des eigenen Lebens, die Selbstdefinition der eigenen Person ist Dreh- und Angelpunkt der korrekten Umsetzung dieser fünf biologischen Gesetzmäßigkeiten.
Die fünf Naturgesetzen verlangen eines: ehrlich zu sich selbst zu sein. Nur dann haben wir den freien Blick, uns selbst kritisch, als ganz biologische Wesen zu verstehen; verletzlich und einzigartig durch unser Erleben geprägt
. (frei nach Nicolas Barro)


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Die folgende Reihenfolge der mehr als 100 Werke in deutsch ist willkürlich gewählt und hat keine weitere Wertung:

David Münnich:
* „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze – Band 1“ mit der ersten deutschsprachigen Beschreibung der Zuordnung der Symptome zu Organen. Das Buch schließt an die vierstündige Filmdokumentation an.
* „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze – Band 2“ zu Verhaltensweisen: Konstellationen, Regelwerk der Revierbereiche, Schienen und Rezidive, u.a.
* Die Internetseite
http://neue-mediz.in bzw. http://www.5bn.de, erstellt unter Mitarbeit von Nicolas Barro (https://nicolasbarro.de)
* Als DVD und auf Youtube:
„Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“, vierstündige Filmdokumentation, erstellt unter Mitarbeit von Nicolas Barro, u.a., Auf Youtube
https://www.youtube.com/watch?v=Z57uBCcOdvI
bzw.
https://www.youtube.com/watch?v=Salt1qvKxHc
* 8-Seiten-Begleitheftchen über die 5 Biologischen Naturgesetze zur DVD .

Simona Cella, Marco Pfister:
* „Krankheit ist etwas anderes“ Kurzeinführungsbuch des ehem. italienischen Studienverbandes A.L.B.A.
(heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus) Verlag: Secondonatura S.R.L. (1. April 2010). Sprache: Deutsch. ISBN-10: 8895713095
ISBN-13: 978-8895713090 Eine einfache, verständliche Einführung. Ein Aspekt im Verständnis von Krankheiten besteht darin, dass jedes einzelne Gesetz von jedermann und für jedes Symptom überprüfbar ist. Das Schöne an diesen Entdeckungen ist, dass wir nicht an ihre Wirksamkeit „glauben“ müssen, sondern dass wir sie in unserem täglichen Leben wieder finden können. Allerdings erfordert eine solche Überprüfung tiefere Aufmerksamkeit, einige wenige Grundkenntnisse, vor allem jedoch setzt sie die Bereitschaft selbst nachzudenken voraus. …. und es könnte sich lohnen …. da unsere Gesundheit und die unserer Lieben auf dem Spiel stehen!

Claudio
Trupiano, ital. Jurist und Therapeut, langjähriges Mitglied vom ehem.ital.Studienverband zur Erforschung der 5BN A.LB.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus):
* „Danke Doktor Hamer. – Das fehlende Glied in der Darwin’schen Evolutionstheorie zum Verständnis von Ursache und biologischem Sinn aller Krankheiten vom Schnupfen bis zum Tumor.“ mit einer guten Beschreibung zur Entwicklung der einzelnen Organgewebe unseres Organismus im Laufe der langen Entwicklungsgeschichte des Menschen sowie vielen Fallbeispielen. Übersetzung aus dem Italienischen: Giuliana Verzulli, Nicolas Barro, Christina Völker.
(Persönl. Anm.: Man spürt beim Lesen die intensive Auseinandersetzung des Autors mit dem Thema!)

Mark Ulrich Pfister, „Anwendungshandbuch zu den fünf biologischen Naturgesetzen – Aus der Hypnose der ‘Krankheit’ aufwachen“ für die professionelle Anwendung in der Therapie. 2020. ISBN: 979-12-200-6050-9. Die deutsche Übersetzung von „Manuale di Applicazione delle Cinque Leggi Biologiche -Svegliarsi dall’ipnosi della “Malattia“ – Vol. 1 – Libro. Secondo Nature Editore. 2014.

Ingmar Marquardt und Bele Gröting
„Der geheimnisvolle Fell-Fluch – eine abenteuerliche Spurensuche zur Entdeckung der fünf biologischen Naturgesetze“ Roman – Kinder-Abenteuerbuch. 2022.

Björn Eybl, Naturpraktiker, Masseur, Referent:
* „Eine neue Medizin auf Basis der 5 Biologischen Naturgesetze“ kleines farbiges Gratisheft mit 24 Seiten.
* „Die seelischen Ursachen der Krankheiten: Nach den 5 Biologischen Naturgesetzen, entdeckt von Dr.med. Mag.theol. Ryke Geerd Hamer“. Lexikon
mit vielen Organabbildungen, eingefärbt nach der Zuordnung der Gewebeart. In den Auflagen 2, 3, 4: ausführlich dokumentierter Fall zu Brustkrebs samt Fotoaufnahmen; Auflagen 5, 6: ausführlich dokumentierter Fall zu Osteoporose samt Befunde von Diagnose und danach.
Ab Auflage 7 sind Beschreibungen aus anderen Modellen inkludiert, welche in keinerlei Zusammenhang mit den Darlegungen der 5BN haben.

* Internet www.free-new-medicine.com und anewmedicine.com by Björn Eybl,

 


Ursula
Homm (heute: Stoll), Heilpraktikerin, ehem. Krankenschwester:
* „Die Haut – aus Sicht der Schulmedizin und der Neuen Medizin Band 1“ und
* „Die Haut – Aus der Sicht der Neuen Medizin. Mit Anwendungsvorschlägen Band 2“.
* „Lebensmittelheilkunde für die Neue Medizin: mit Rezeptvorschlägen“ aus 2009. Verlag books on demand. (Hinweis: von Ursula Homm gibt es ein zweites Buch zu Lebensmittelheilkunde – siehe Faktuell Verlag unten *)
* „Erste-Hilfe-Kalender 2011“: Der Kalender ist natürlich nicht mehr aktuell; aber die Ersten-Hilfe-Maßnahmen unter dem Aspekt der 5BN werden auch weiterhin interessant bleiben.
*
Ursula Stoll: „Die Sprache der Haut“. Praxis Neue Medizin Verlag. 870 Seiten (1,5 kg!). 190 Abbildungen. ISBN 978-3-942689-01-4 und zum Download als pdf-Datei über den Verlag!
* “Kinderkrankheiten – Entschlüsselt mit dem Wissen um die fünf biologischen Naturgesetze”.

*
„Die schönsten Verschwörungstheorien der Welt mit Informationen um die Fünf Biologischen Naturgesetze E-Book“
* “Erste Hilfe für unterwegs – mit dem Wissen um die fünf biologischen Naturgesetze”, E-Book. Seiten 177, 93 Abbildungen

*„Medikamente – Grundlagen – Mit dem Wissen um die Fünf Biologischen Naturgesetze“
Gewicht: Band I. 300 g. Seiten: 152.  ISBN: 978-3-942689-07-6
* “Schmerzmedikamente und Phytotherapie – mit dem Wissen um die Fünf biologischen Naturgesetze” – Band II. 2018. Seiten: 348. ISBN: 978-3-942689-12-0.

* “Du isst, wie Du bist“ Lebensmittel und Ernährung im Kontext zur Biologie – Mit dem Wissen um die Fünf Biologischen Naturgesetze, Band 1. 2017.
*
„Butter bei die Fische“ Lebensmittel und Ernährung im Kontext zur Biologie – Ein Ratgeber für die Praxis –  Band II
*„Schmerzen im Stütz-, Halte- und Bewegungsapparat verstehen – Mit dem Wissen um die fünf biologischen Naturgesetze“. Mit Fallbeispielen.Praxis Neue Medizin Verlag – 2019. Seiten 276, Abbildungen 103.
ISBN: 978-3-942689-19-9

Mag. Walter A.  Posch, Gesundheitscoach (Ö.)
* “Allergien – ein medizinischer Irrtum” Allergien verstehen – entschlüsseln – lösen anhand den Beschreibungen der fünf biologischen Naturgesetze. Mit zahlreichen Fallbeispielen. Lektorat: MonikaAnzenberger. Artha-Verlag 2018. 208 Seiten. (Anm.: Der Autor ist Verfasser von weiteren Büchern; diese sind nicht unter dem Ansatz der 5BN verfasst!)

Die Internetseite kopernikus.org des gemeinnützigen Vereins Kopernikus für industrieunabhängige Forschung e.V. enthält viele Fallberichte (zur Zeit: Juni 2021, deaktiviert)
https://kopernikus.org/datenbank/erfahrungsberichte/

Kurzeinführung in die fünf biologischen Naturgesetze als kleine Videoserie von Ingmar Marquardt samt Erfahrungsberichten auf der Internetseite: https://www.krankheit-ist-anders.de/


Radiointerview: Sebastian Clemens und Peter Zimmermann im Interview zu den 5BN auf Radio Emergency; ca. 3 Stunden ab Minute 0:40…

http://www.youtube.com/watch?v=bZMGrop4-Dc&feature=youtu.be&t=0h40m43s


Laura Bott:
* „Hände weg von meinem Leben!: Eine autobiografische Erzählung über den Kampf um Gesundheit“. Nach Darmkrebs-OP und Metastasen am Lymphsystem und Wirbelsäule lernt die Autorin die 5BN kennen und verstehen und nimmt ihren weiteren Weg selbst in die Hände.

Gisela
Hompesch:
* „Meine Heilung vom Krebs durch das ‘goldene’ Buch“. Persönlicher Erfahrungsbericht zu Non Hodkin Lymphom und Bauchspeicheldrüsen-CA.

Johannes F. Mandt, Gesundheitscoach und ehem.Techniker:
* „…was Gesund macht …“ Persönlicher Erfahrungsbericht zu Bauchspeicheldrüsen-CA samt Befunde. 2009, Mandt-Verlag.
* „Bauchspeicheldrüsenkrebs – Und wie ich ihn überlebte“, inkl. Befunde. Neuauflage von „Was gesund macht“ .2016, Mandt-Verlag.


Horst
Köhler:
* „Lexikon der Neuen Medizin“.

Johannes R. Fisslinger (IMMA):
* „Das Meta-Medizin Handbuch“ mit Vorwort von Dr. R.Dahlke.
*
META-Gesund – So entschlüsseln Sie die Botschaft Ihrer Krankheit“

Dr. Rob van Overbruggen (IMMA):
* Lernkarten der Meta-Health digital „Meta-Health visuell erlernen“

Faktuell-Verlag, Monika
Berger und Christopher Ray:
* „faktor-L. Neue Medizin. Die Wahrheit über Dr. Hamers Entdeckung Krebs und andere heilbare Krankheiten“. Mit einer Einführung von Prof.
Niemitz.
* „faktor-L Handbuch Neue Medizin Die Wahrheit über Dr. Hamers Entdeckung: Konflikte – Auslöser – Verlauf bei Krebs und anderen heilbaren Krankheiten“.Mit einer Einführung von Andreas
Kroitsch.
*
„faktor-L * Neue Medizin 3 * * Das Methoden ABC: Therapie und Praxis bei Krebs und allen anderen heilbaren Krankheiten“ mit Einführungsteil von Nicolas Barro.
* „faktor-L Lebensmittelheilkunde für die Neue Medizin: …mit Rezeptempfehlungen“, von Ursula
Homm (heute: Stoll).
* „faktor-L * Neue Medizin 7 * Das Selbst und das Ich – Spurensuche *: Ein Esstischgespräch mit Irene
Behrmann zur Regressionstherapie“.
* „faktor-L * Neue Medizin 8 * 100 Tage Herzinfarkt: Alles mein Revier“. Persönlicher Erfahrungsbericht von Christopher
Ray.
* „faktor-L * Neue Medizin * Bioblatt 1 * Basiswissen (faktor-L * Bioblatt)“ Kindle Edition. *)
* „faktor-L Neue Medizin & HCG * Homöopathie: oder: Hamer trifft Hahnemann“.

Roberto Barnai:
* „Biologika Organ Atlas“ (ungarische Auflage: biologika szerv atlasz. Englisch biologika organ atlas in english. Übersetzungen in
Russisch, Niederländisch, Slowenisch, in Arbeit, Stand Oktober 2022)

Daniela Armstutz und Harald Baumann (Schweiz; Knautschverlag): diverse Büchlein unter dem Titel „Die Familie Knautsch und ihre medizinischen Abenteuer“ (auch in englisch, französisch und italienisch erhältlich):
* Band 1: Lisa und die roten Flecken.
* Band 2: Lisa und die Mittelohrentzündung.
* Band 3: Lisa und der Mumps.
* Band 4: Lisa hat Halsweh.
* Band 5: Peterli hat einen Hautaussschlag.
* Band 6: Mama Knautsch hat einen Brustknoten.

 

Prof. Hanno Beck:
* „
Krebs ist heilbar. Dr. med. Ryke Geerd Hamer – Beispiel einer Erkenntnisunterdrückung“.

Dr.rer.nat. Günther Burkhardt, Diplommetamediziner/Deutschland:
* „“BioNatur“ *)
* „BioNatur für Fortgeschrittene und Therapeuten“ *)

* „BioNatur – Ratgeber“ *)
* „AB Arztbuch Bio Nature “ als eBook bzw. pdf-Datei zum Downloaden:
http://bionatur-krebstherapie.de/upload/ABArztbuch1BioNature27.12.08.pdf

Dienstknecht Hans:
* „Das letzte Wort hat die Liebe – Wie unsere Seelenkräfte unser
 inneres und äußeres Heilsein bestimmen“, Eigenverlag, ISBN 978-3-9806345-4-0 *)

Ing. Gerhard Friedrich, Dipl. Humanenergetiker:
* „
Einführung in die Germanische Heilkunde (vormals GNM) – Wie der Mensch auf seine Umgebung reagiert BIOLOGISCH“. 29 Seite(n), verfasst: Jan. 2008. *)
*
„Das Leben spricht“. e-book mit 79 Seiten DIN A4 pdf – Format.



Ernst Marius
Hempel:
* „Das Geheimnis hinter Übergewicht“ – Das biologische Programm der Nierensammelrohre.
* „Heile dich schlank“.

Grätz, Joachim F.:
* „Sanfte Medizin – Die Heilkunst des Wassermannzeitalters“, Verlag Tisani 2007, ISBN-13: 978-3-940382-00-9 *)

Kent-Depesche von Michael Kent, Verlag Sabine Hinz, als Magazine
* 41/2003 „Krebs, das Rätsel, das es nicht mehr gibt“
* Doppeldepesche „Krebs – und die fünf Naturgesetze einer neuen biologischen Medizin“ *)
* Farbbroschüre: „Die 5 biologischen Naturgesetze“ *)
* 06/2015 Überlebensbericht v. Heiko Harz: „Hirntumore“ *)
* 09/2015 Überlebensbericht v. Johannes F. Mandt: „Bauchspeicheldrüsenkrebs“
* 12-13/2016 Richard Shepmann (Verfasser) „
Multiple Sklerose, mit Informationen zu Epilepsie, ALS, Kinderlähmung, Morbus Parkinson, Querschnittslähmung“
* 23-24/2016 Christina Hessheimer-Wolf (Verfasserin) „Die Niere und ihre ‘Erkrankungen’ aus Sicht der fünf biologischen Naturgesetze“


Dr.med. Peter M.
Kern:
* „Der Biokonfliktlösungskatalog“ Vorschläge zur Versöhnung mit unserer Natur, Österr. Literaturforum, Krems (NÖ) 2003, ISBN 3-900860-23-8

Tommy Kwetsch
* „Merdensch & Mammalia – Zwei arme Schweine“ als Roman verpackt
vermischen sich Fiktion mit wahrhaft persönlich Erlebten des Autors als Beschreibung in der Situation als Eber Merdensch und seine Ehesau Mammalia mit leidvollen Erfahrungen, aber gewinnen tiefgründige Erkenntnisse über ihre Gesundheit und dass sie eigentlich biologischen Naturgesetzen, den 5bn folgen. 168 Seiten. Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (18. Juni 2016)
ISBN-10: 1534674845. ISBN-13: 978-1534674844 *)

Marion Kohn, Heilpraktikerin:
* „Die fünf geistigen Gesetze der Heilung“.

 

Rainer Körner, Heilpraktiker:
* „BioLogisches Heilwissen“
Heilwissen Verlag 2011,  www.BioLogisches-Heilwissen.de, ISBN: 978-3-9814795-0-8
* Unfälle Traumata Verletzungen, in ihrer Entstehung und Bedeutung verstehen lernen und damit Genesung sowie Entwicklung fördern, Heilwissen Verlag 2013, ISBN 978-3-9814795-2-2 *)
* Stopp Übergewicht, Gewichtsregulation durch Konfliktlösung, 52 Seiten, 2. Auflage, Heilwissen Verlag 2013 *)
* Körner, Rainer, Co-Autorin Maria Pollack, Informationsschrift BioLogisches Heilwissen Verlag *)
* Tabelle BioLogisches Heilwissen, Plakate mit Konfliktverläufen und Tabelle, BioLogisches Heilwissen Verlag *)
* Plakat mit Konfliktverläufen BioLogisches Heilwissen, BioLogisches Heilwissen Verlag *)
* Warum wir sind wie wir sind, Psychische (Über-)Lebensstategien und außergewöhnliche Fähigkeiten initiiert durch biologische Konflikte, BioLogisches Heilwissen Verlag 2014 *)
*
„BHWInfobroschüre2016“ Einführungsbroschüre 34 Seiten, Gratis.
Pollack, Maria:
* Gesunde Kinderentwicklung, Erkrankungen, Prägungen und Entwicklungsmöglichkeiten aus der Sichtweise des BioLogischen Heilwissens, Heilwissen Verlag 2015 *)


Dietmar
Krakowczyk, Heilpraktiker:
* „Heile dich selbst! Teil II – Naturgesetze der Heilung.“ 2010.
(Anm.: Keine Angaben zu 5BN im Teil 1)

Lars Kronlob:
* „Die Neue Medizin – Grundlagen zum Verständnis von Krebs und anderen biologischen Programmen“ 2011; auch in englisch und in französisch erhältlich.
* „NEUE MEDIZIN: Gedanken zum Thema Krebs und anderen biologischen Programmen“ Mit Fallbeispielen, 2018 *)

Günther Lazarus und Ursula Mathilde Mauer:
* „Vorsicht Eigenverantwortung“ Erfahrungen und Ansichten von Günther Lazarus (2008; Österr.), Eigendruck

Giuliana Lüssi:
* „Die Universalbiologie – eine Lebenseinstellung“ Eine Einführung in die 5BN unter Verwendung vereinfachter Begrifflichkeiten. Praxis Neue Medizin Verlag – 2020. Seiten: 166. ISBN: 978-3-942689-21-2
* „Die Universalbiologie – eine Lebenseinstellung“ Eine Einführung in die 5BN unter Verwendung vereinfachter Begrifflichkeiten. Praxis Neue Medizin Verlag – 2020. Seiten: 166. ISBN: 978-3-942689-21-2
*Die Frau mit zwei Schatten – Universalbiologie und Spiritualität“ Praxis Neue Medizin Verlag – 2021 Seiten: 352 Abbildungen: 18 ISBN: 978-3-942689-24-3
* „Angst vor Krankheiten durch Wissen ersetzen – Mit der Universalbiologie leben“ Praxis Neue Medizin Verlag – 2022. Seiten: 328 Abbildungen: 88 ISBN: 978-3-942689-27-4 

 

Giorgio Mambretti und Jean Seraphin:
* „Die Medizin auf den Kopf gestellt. Und wenn Dr.Hamer doch Recht hat?“

 

Johann Siegfried Mohr (Heilpraktiker):
* „Die Quellen des Göttlichen.“ Nacheiszeitliche Gottesvorstellungen und ihre biologischen Ursprünge. Vom Einfluss der Konflikte auf die Kulturgeschichte.
* „Das Rätsel der Todeskrankheit Rudolf Steiners“, ISBN: 84-96127-04-4 *)

* „Der Meister und sein Mythos“, ISBN: 978-84-96127-24-1 *)


Dr.med. Therese Schwarzenberg:
* „Krebs – heilende Krankheit?: Konfliktlösung statt Chemo und Skalpell“. (mit den Fallbeispielen, Beschreibungen und CCT sowie Organ-CT, aus der Verifikation von Trnva. Mit Vorwort von Dr.med. R.Dahlke.­
Persönl.Anm.: Der Buchhinweis bezieht sich ausschließlich auf die Protokoll der Uni Trnva, der Inhalt des restlichen Buches entspricht nicht dem Stand der Neuen Medizin!)

Anne Sono, Selbstheilungskonferenz 2016: Videointerviews mit ehemaligen Patienten sowie Fachleuten (Hinweis: Die Konferenz enthält Interviews auf der Basis der 5BN, sowie andere alternativmedizinische Sichtweisen; hier geht es nur um die 5BNmäßigen Beschreibungen!), Internet: selbstheilungskonferenz.com bzw. selbstheilungskonferenz.de:
* Barro Nicolas, Coach und Referent zu den 5BN;
* Ursula Stoll, Heilpraktikerin, Buchautorin zu den 5BN;

* Dr.rer.nat. Lanka Stefan, Mikrobiologe, Buchautor und Referent;
* Lang Andrea, Erfahrungsbericht zu Brustkrebs;
* Körner Rainer, Heilpraktiker und Referent zu BioLogischem Heilwissen;
* Knospe Marianne, Erfahrungsbericht zu Brustkrebs, Lungenkrebs, Darmkrebs;
* Mandt Johannes F., Erfahrungsbericht zu Bauchspeicheldrüsenkrebs;
* Dr.iur. Brandstätter Carlo, Erfahrungsbericht zu Blasenkrebs;
* Helmut und Leonie, Erfahrungsbericht von Helmut zu Darmkrebs und Leonie zu Brustkrebs;
* Evelyn und Brigitte, Erfahrungsbericht von Brigitte zu Brustkrebs und Hirntumor;
* Claudia Nowakowski, Erfahrungsbericht zu Gebärmutterhalskrebs

* Carola Sarrasin, Erfahrungsbericht zu Brust-, Knochen- und Blutkrebs

Sabine Steinhardt, Heilpraktikerin :
* „Krankheit – ein Fehler der Natur? Ein Nachschlagewerk über die Zusammenhänge von Krankheit und Emotionalen Ausnahmezuständen” Nachschlagewerk zu den biologischen Sonderprogrammen; QI-Medical-Akademie Verlag 2017, ISBN 978-3-9818254-0-4 *)

 

Dr.med. Ernst August Stemmann (aus 1987:)
* „
Neurodermitis ist heilbar: Das Gelsenkirchener Behandlungsverfahren“. 190 Seiten. *)
Dr.med. Ernst A Stemmann und Dr.Sibylle Stemmann (Mai 2002):
* „Selbstheilung (Spontanheilung) der Neurodermitis: Das Gelsenkirchener Behandlungsverfahren“. 335 Seiten.
*)

 

Dr.med. Andreas Thum:
* „Ärztlicher Kurskompass in stürmischer Zeit“.

Edina Szabó „Die geheimnisvolle Welt deiner Organe Band 1“, Lehrbuch für Kinder und Eltern. 40 Seiten. ISBN 978-3-98-208380-3.
„Die geheimnisvolle Welt deiner Organe Band 2“, ISBN 978-3-98-208381-0.

Das Magazin „Wissenschafftplus“ von Dr.rer.nat. Stefan Lanka enthält seit einiger Zeit regelmäßig Artikel zu den biologischen Naturgesetzen:
*
Nr. 2/2012, S.Lanka „Die Brust“ 1. Teil,
* Nr. 4/2012 S. Lanka „Die Brust“ Teil 3, S.Lanka „HIV und AIDS“; U.Stoll „Erste Hilfe für die Sommerzeit“;
* Nr. 5/2012, U.Stoll „Wundauflagen“;

* Nr. 1/2013, S.Lanka „Herz“ 1. Teil, U.Stoll „Ursachen Hautdefekte“ Teil 1, „Neurodermitis“;
* Nr. 2/2013 S.Lanka „Herz“ 2. Teil, U.Stoll „Ursachen Hautdefekte“ Teil 2, „Zur Therapie des Nichts-Tuns“;

* Nr. 3/2013 S.Lanka „Herz“ 3. Teil, S.Lanka „Mit vier Symbolen die Biologie erklärt“; „Der springende Punkt“;
* Nr. 4/2013 U.Stoll „Hautdefekte“ Teil 3;
* Nr. 5/2013 S.Lanka „Infektionstheorie“; U.Stoll „Zuckerkrankheit Diabetes mellitus“;
* Nr. 6/2013 S.Lanka „Anleitung zum Umgang mit der Biologie“; S.Lanka „Sexualität“; U.Stoll „Cholesterin“; „Der Mann ohne Eigenschaften“;
* Nr. 1/2014 U.Stoll „Die Sprache der Haut“, S.Lanka „Funktionen der Sexualität“, J.S.Mohr „Bilder einer Ausstellung“;
* Nr. 2/2014 U. Stoll „Sinnvolle Biologische Programme, die Mangelerscheinungen hervorrufen können“, J.S. Mohr „Säure-Basen-Haushalt“, S.Lanka „Sexualität“;
* Nr. 3-4/2014, U.Stoll „Lungenentzündung“, U.Stoll „ADS, ADHS“, J.S.Mohr „Dichtern Psyche“ u. „Der Erste-doch nicht der Beste“,
* Nr. 5/2014, U.Stoll „ADS u. ADHS“ Teil 2, J.S.Mohr „Pyrrhus-Sieg“

* Nr. 1/2015, Artikel von Johann Siegfried Mohr „Zu Psychologie und Biologie des Konflikts“, Ursula Stoll „Die Röteln-Rubeola“ Teil II
* Nr. 2/2015, S.Lanka „Viren“, J.S.Mohr „Der kleine Prinz der Tasten – Nicky Hopkins“, U.Stoll „Diphterie-Keuchhusten-Masern“ Teil III;
* …und in weiteren Ausgaben

Die Internetseite von Ing. Helmut Pilhar:www.germanische-heilkunde.at mit zahlreichen Fallberichten.
(Anm.:
Lesenswert sind die Erfahrungsberichte. Ausdrücklich distanziert sich die Verfasserin dieser Liste von politischen und gesellschaftspolitischen Aussagen.)
Ing. Helmut
Pilhar: „Olivia“ Buch gedruckt, nach Ausverkauf des Buches eine zeitlang gratis einsehbar im Internet; zur Zeit als eBook erhältlich.

 

Mag.theol. Dr.med.Ryke Geerd Hamer (dem Entdecker und ersten Verfasser einer Beschreibung der Synchronizität von Psyche, Gehirn und Organ als geregelte Mechanismen zur Anpassung an veränderte Lebenssituationen im Zusammenhang zur jeweiligen physiologischen Organgewebsfunktion sowie als Mechanismen zur Reparatur nach Lösung der Situation; in fünf biologischen Naturgesetzen ):
* „Krebs – Krankheit der Seele“ Das erste Buch zum Thema.
* „Das Vermächtnis einer neuen Medizin“: Doppelband, Letztauflage 1999
(Anm: Dieser interessante Doppelband war jahrzehntelang nur aus zweiter Hand zu stark erhöhten Preisen erhältlich. Band 1 neugedruckt 2021 in der Version von 1999,  Band 2 neugedruckt 2022 in der Version von 1999.)
Die Bücher „Krebs – Krankheit der Seele“, das erste Buch vor mehr als 30 Jahren, sowie die erste Auflage von „Das Vermächtnis einer neuen Medizin“ gelten inhaltlich in großen Teilen als überholt. Sie enthalten teilweise Beschreibungen zu Beobachtungen, welche Dr.Hamer in den letzten Jahrzehnten in seinen weiteren Büchern selbst verändert und neu geschrieben bzw. ergänzt hat.)
*
Tonkassette „Eine Einführung in die NEUE MEDIZIN“ gesprochen von Dr. Hamer mit Beiheft und Tabelle, 90 Min.
* Audio-CD bzw. Tonkassette „Gespräch zwischen Dr. Hamer und Prof. Miklosko“
nach der amtlichen Verifikation in Trnava/Slowakei mit Beiheft “Die Protokolle von Trnava”
ca. 75 Min.

* „Krebs und alle sogenannten Krankheiten – kurze Einführung“, knapp 300 Seiten, empfehlenswert!
* „Kurze Einführung in die GNM“ – Einführungs-Heftchen.
* „Kurzfassung der Neuen Medizin – zur Vorlage im Habilitationsverfahren von 1981 an der Uni Tübingen“, mit Fallbeispielen und vielen CT-Aufnahmen.
Verlag Amici di Dirk, Verlag-Ges., 1994, Seiten: 217, ISBN: 3926755067, 9783926755063. Dritte Auflage: 2000, Seiten: 200; ISBN: 84-930091-8-0.
* „Die Celler-Dokumentation“ (Beispiele zu nephrologischen Fällen mit zahlreichen CT-Aufnahmen- sehr empfehlenswert!).
* „Wissenschaftliche Tabelle“ (große Tabellenaufstellung ca. 120 x 162 cm, Begleitbuch sowie A4-Begleitmappe),
* „Wissenschaftlich-Embryologische Zahntabelle“,
*
als Buch: Wissenschaftlich-embryologische Zahntabelle der Germanischen Heilkunde. 112 Seiten. Größe: 29,8 x 23,5 x 0,8 cm. ISBN 978-84-96127-36-4. März 2020.
* „Hirnnerven-Tabelle“,
* „AIDS – die Krankheit, die es gar nicht gibt“,
* „Brustkrebs“,
* „Einer gegen alle“ Biographie von Dr.Hamer.
* „Die Archaischen Melodien“. Zweiphasigkeit in der Musik von Giovanna
Conti.
* „Mein Studentenmädchen“
Verlag: Amici Di Dirk Verlag, Spanien; amici-di-dirk.com.
***Anmerkung: Die Empfehlung für die Bücher von Ryke Geerd Hamer bezieht sich auf die Beschreibung der Biologie. Ausdrücklich distanziert sich die Verfasserin dieser Liste von politischen und gesellschaftspolitischen Aussagen in diesen Büchern, welche auch in keinem direkten Zusammenhang mit seiner großartigen Entdeckung in der Biologie stehen!)

Und noch ein Bericht vom für mich schönsten Kongress über die Biologischen Naturgesetze, dem internationalen Kongress 2011 des ital. Studienverbandes ALBA in Assisi. Der Titel „Die exakt biologische Medizin“ ist eine Wortspielerei im italienischen Originaltitel:
http://nicolasbarro.info/?p=170

*) Gekennzeichnete Bücher wurden – noch – nicht von der Erstellerin dieser Liste persönlich vollständig gelesen.

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Italienische Fachbücher zum Modell der 5BN ( = 5LB):

5LB Magazine – ZERO: La rivista sulle 5 Leggi Biologiche
http://magazine.5lb.eu/2016/05/zero-rivista-cartacea-5-leggi-biologiche.html#ixzz499imiNOf


Marco
Pfister: „Manuale di Applicazione delle Cinque Leggi Biologiche -Svegliarsi dall’ipnosi della “Malattia“ – Vol. 1 – Libro. Secondo Nature Editore. 2014. Für die professionelle Anwendung in der Therapie – Deutsche Übersetzung in Bearbeitung.

Online-Magazin des ital. Studienverbandes Ass. Saluta Aktiva Onlus (vormals: A.L.B.A)
http://5lb.maurosartorio.com/

Grazie Dottor Hamer
Vol. 1 – Un anello mancante nell’evoluzionismo di Darwin: la causa ed il senso biologico delle malattie, dal raffreddore al tumore… non ancora per tutti!
Claudio Trupiano
Libro – 15×21,5 – Secondo Natura Editore – Novembre 2007 –
Un libro per testimoniare e per conoscere in modo semplice e accesibile le scoperte rivoluzionarie di un medico, il dottor Ryke Geerd Hamer, che apporteranno un cambiamento fondamentale nel modo di fare Medicina.Nessuna… scheda dettagliata

Grazie ancora Dottor Hamer – Libro
Vol.2 – Perchè hai allungato il braccio per prendere questo libro? Ovvero il senso biologico delle malattie e delle costellazioni schizofreniche, nell’Universo. … Solo per pochi!
Claudio Trupiano
Libro – Pagg. 286 – 21,5×15,5 – Macro Edizioni Distribuzione – Ottobre 2012 –
Un secondo libro sulle scoperte del dottor R. Geerd Hamer, un secondo grazie. Oltre che per l’ampliamento dei contenuti e la continua verifica, il libro s’impone come spunto per approfondire la pietra miliare di tutto il… scheda dettagliata

Le 5 leggi biologiche del dottor Hamer
Claudio
Trupiano, Film per tuti – DVD, 2015

La codeina: 3 Copertina flessibile
di Claudio Trupiano (Autore)
Copertina flessibile: 280 pagine. Editore: Macro Edizioni Distribuzione (17 maggio 2016)
ISBN-10: 8890780436 . ISBN-13: 978-8890780431

Medicinali Le Basi
Ursula Stoll (Autore). Tradotto dal tedesco da Giuliana Lüssi.
136 Pagine. Editore: Praxis Neue Medizin Verlag 2019. ISBN:  978-3-942689-20-5.

Noi Siamo Il Nostro Corpo: Creature di percezione concepite per imparare illimitatamente (Italian Edition)
di Mauro Sartorio, 2015. Paperback: 458 pages.
ISBN-10: 1508701105. ISBN-13: 978-1508701101

L’Autoguarigione secondo la Nuova Medicina – Libro
Ascolta il tuo corpo e impara a superare la malattia
Vicente Herrera
Libro – Pagg. 154 – 13,5×20,5 – Macro Edizioni – Gennaio 2013 –
Nel libro viene sviluppato e semplificato l’enorme lavoro realizzato dal dott. Hamer, semplificato e integrato con altre visioni come la fisica quantistica, la psicologia classica (psicosomatica) e i campi morfici di… scheda dettagliata

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Hamer ha Ragione e la Medicina è Sottosopra – Libro
Carlo Cannistraro
Libro – 14,5×21 – Libreria Al Segno – Dicembre 2012 –
Una piccola-grande guida per iniziare a vedere la malattia, ma anche lo stato di salute, con occhi diversi, nuovi La salute sta nell’imparare a spostarsi dall’inconsistenza del non sentirsi nel posto giusto al momento giusto,… scheda dettagliata

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L’Enneagramma Biologico – Libro
Le 9 personalità e la malattia secondo le Leggi del dottor HAMER
Manuele Baciarelli
Libro – Pagg. 268 – 15,5×21,5 – Macro Edizioni Distribuzione – Ottobre 2012 –
Perché proprio io mi ammalo?Perché ci sono sintomi che tendono ad accompagnarci per tutta la vita, come se avessimo una „predisposizione“ verso certe „malattie“ piuttosto che altre? Esiste una relazione tra il sentito… scheda dettagliata

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La Guarigione è dei Pazienti – Libro
Con la mappa di Hamer e l’ascolto di Claudia Rainville
Maria Gabriella Bardelli
Libro – Pagg. 272 – 14×21 – Età dell’Acquario Edizioni – Maggio 2012 –
Con la prefazione di Claudia Rainville Come si può gestire al meglio il dolore fisico ed emotivo? Quali sono le cause profonde del mal di schiena, dell’apatia e di numerose altre sintomatologie? Perché rispettare i tempi… scheda dettagliata

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La Biologia delle Emozioni – Libro
Dalle leggi di Hamer alla Medicina Biologica Emozionale®
Daniela Carini, Fabrizio Camilletti, Vito Amelio
Libro – 14×20,5 – Amrita – Aprile 2012 –
La Nuova Medicina Germanica, fondata dal dottor Hamer nel secolo scorso, è nota per basarsi su una corrispondenza fra biologia ed emozioni molto precisa e regolata da cinque celebri leggi. Questo testo dimostra che, se ad… scheda dettagliata

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Le Malattie che Fanno Guarire
I programmi biologici speciali della Nuova medicina di Hamer – Leggi e strumenti dell’evoluzione per prendere corpo dalle nuove esperienze
Katia Bianchi, Sandra Pellegrino
Libro – Pagg. 415 – 17×24 – Om Edizioni – Aprile 2011
Quando ci ammaliamo, stiamo codificando una nuova esperienza nella memoria biologica della specie, trasformando i tessuti del nostro corpo per contenerla ed integrarla, organizzando le condizioni per superare lo stato di… scheda dettagliata

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Gli Errori di Hamer
Dal punto di vista della medicina integrata
Bartolomeo La Cagnina
Libro – Pagg. 87 – 14,5×21 – Tesi – Novembre 2010
Il primo studio critico delle teorie di Hamer a partire da una visione della salute e della malattia indipendenti da ogni posizione pregiudiziale. „In fondo la Nuova Medicina di Hamer, che non ha, per quanto è dato sapere,… scheda dettagliata

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Volare più in Alto di un Aquilone
Grazie mille Dott. Hamer
Marisa Rossi

Libro – Pagg. 125 – 15×21 – Om Edizioni – Aprile 2010
“Quanti domani mi sono svegliata ricordando e commentando i sogni che avevo fatto, per poi abbandonarli nel dimenticatoio e non pensarci più. Contrariamente un mattino di alcuni anni orsono, feci il sogno che ha auspicato… scheda dettagliata

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Mamma Girasole ha un Nodulo al Seno – Vol.6
La famiglia girasole e le sue avventure mediche
Autori Vari
Libro – Pagg. 36 – 24×17 – Amici di Dirk – Luglio 2009
Questa collana di libretti aiuta giovani e meno giovani a capire in modo semplice il decorso delle „malattie“ più frequenti. Le cinque leggi biologiche scoperte dal Dott. R.G.Hamer. che si applicano ad ogni malattia degli… scheda dettagliata

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Viaggio nella Nuova Medicina
Dal sistema di Hamer la storia, la scienza, l’arte della vita
Katia Bianchi, Sandra Pellegrino
Libro – Pagg. 299 – 17×24 – Om Edizioni – Maggio 2009
La Nuova Medicina di Hamer è la prima medicina sistemica: un “romanzo” che diventa scienza, una scienza che cambia la vita dalle fondamenta, una vera e propria “malattia di crescita della conoscenza”, che evolve tra… scheda dettagliata

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Traumi e Malattie. Guida alla risoluzione dei conflitti a partire dal metodo Hamer
L’attivazione delle risorse interiori
Marco Pizzi, Alessandro Spreafichi
Libro – 17×24 – Macro Edizioni – Settembre 2008
L’eccezionale scoperta delle cinque Leggi Biologiche ha dato luogo negli ultimi anni a un crescente movimento di medici e pazienti che si occupano di salute in modo completamente nuovo. Grazie alle intuizioni di Hamer è… scheda dettagliata

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La Malattia è un’Altra Cosa!
Introduzione alla comprensione delle Cinque Leggi Biologiche scoperte dal dr. Ryke Geerd Hamer
A.L.B.A. – Associazione Leggi Biologiche Applicate, Simona Cella, Marco Pfister
Libro – Pagg. 48 – 15×21 – Secondo Natura Editore – Agosto 2008
„Perché ci si ammala?“, „Cos’è la malattia?“, sono le domande che l’essere umano si pone dalla notte dei tempi alle quali mai nessuno sinora ha saputo rispondere in maniera esaustiva. Ora, grazie alle 5 Leggi Biologiche… scheda dettagliata

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Per una Musica Biologicamente Sensata nell’ottica della Nuova Medicina Germanica + DVD
Giovanna Conti
Libro – Pagg. 77 – 21×29,5 – Amici di Dirk – Gennaio 2008
L’applicazione di questo metodo scientifico allo strumento si fonda su “La fenomenologia della tecnica pianistica” del Maestro Américo Pascual Caramuta, che ha scelto Giovanna Conti come sua unica “erede spirituale”…. scheda dettagliata

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Testamento per una Nuova Medicina Germanica + Tabella sinottica
Terza Edizione
Ryke Geerd Hamer
Libro – 15×22 – Amici di Dirk – Gennaio 2008
Finalmente disponibili in un’unica confezione le due opere fondamentali del Dr Hamer a un prezzo davvero straordinario Testamento per una Nuova Medicina è il testo fondamentale per la conoscenza approfondita della… scheda dettagliata

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Ho Provato la Nuova Medicina del Dottor Hamer
Uno straordinario approccio terapeutico illustrato da numerosi casi clinici – La malattia è la risposta biologiacamente appropriata del cervello a uno shock estremo e fa parte del programma di sopravvivenza della specie.
Pierre Pellizzari
Libro – Pagg. 174 – 17×22 – Punto d’Incontro – Marzo 2006
Secondo il dottor Hamer, la malattia è la risposta biologicamente appropriata del cervello a uno shock estremo, e fa parte di un programma di sopravvivenza della specie. Risolto lo shock, il cervello inverte l’ordine… scheda dettagliata

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Il Cancro e Tutte le Cosiddette Malattie
Breve introduzione alla Nuova Medicina Germanica
Ryke Geerd Hamer
Libro – Pagg. 317 – 15×21 – Amici di Dirk – Settembre 2005
La fama del Dr. Hamer e delle sue fondamentali scoperte sta ormai dilagando in tutta Europa e offre grandi speranze per un prossimo abbandono delle rozze, inefficaci e mortali terapie ancora in uso per tante cosiddette… scheda dettagliata

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Comprendi i sintomi del tuo corpo
Medicina psicobiologica. La Nuova Medicina di Hamer, la nuova e rivoluzionaria teoria per la cura di cancro, Aids… e tante altre malattie
Vicente Herrera
Libro – Pagg. 176 – 17×24 – Macro Edizioni – Settembre 2004
La salute e la malattia sono espressioni della vita e dell’evoluzione degli organismi viventi sul pianeta Terra. Per intraprendere il cammino verso la guarigione bisogna imparare a comprendere il linguaggio dei sintomi. Solo… scheda dettagliata

Lisa ha Mal di Gola – Vol. 4
La famiglia Girasole e le sue avventure mediche. Un libro per bambini e anche per adulti
Autori Vari
Libro – Pagg. 32 – 24×17 – Amici di Dirk – Gennaio 2004
Questa collana di libretti aiuta giovani e meno giovani a capire in modo semplice il decorso delle „malattie“ più frequenti. Le cinque leggi biologiche scoperte dal Dott. R.G.Hamer. che si applicano ad ogni malattia degli… scheda dettagliata

Tonino ha uno Sfogo sulla Pelle – Vol. 5
La famiglia Girasole e le sue avventure mediche. Un libro per bambini e anche per adulti
Autori Vari
Libro – Pagg. 36 – 24×17 – Amici di Dirk – Gennaio 2004
Questa collana di libretti aiuta giovani e meno giovani a capire in modo semplice il decorso delle „malattie“ più frequenti. Le cinque leggi biologiche scoperte dal Dott. R.G.Hamer. che si applicano ad ogni malattia degli… scheda dettagliata

Lisa e l’Otite Media – Vol. 2
La famiglia Girasole e le sue avventure mediche. Un libro per bambini e anche per adulti
Autori Vari
Libro – Pagg. 32 – 24×17 – Amici di Dirk – Gennaio 2004
Questa collana di libretti aiuta giovani e meno giovani a capire in modo semplice il decorso delle „malattie“ più frequenti. Le cinque leggi biologiche scoperte dal Dott. R.G.Hamer. che si applicano ad ogni malattia degli… scheda dettagliata

Lisa e le Macchie Rosse – Vol. 1
La famiglia Girasole e le sue avventure mediche. Un libro per bambini e anche per adulti
Autori Vari
Libro – Pagg. 35 – 24×17 – Amici di Dirk – Gennaio 2004
Questa collana di libretti aiuta giovani e meno giovani a capire in modo semplice il decorso delle „malattie“ più frequenti. Le cinque leggi biologiche scoperte dal Dott. R.G.Hamer. che si applicano ad ogni malattia degli… scheda dettagliata

Lisa ha gli Orecchioni – Vol. 3
La famiglia Girasole e le sue avventure mediche. Un libro per bambini e anche per adulti
Autori Vari
Libro – Pagg. 30 – 24×17 – Amici di Dirk – Gennaio 2004
Questa collana di libretti aiuta giovani e meno giovani a capire in modo semplice il decorso delle „malattie“ più frequenti. Le cinque leggi biologiche scoperte dal Dott. R.G.Hamer. che si applicano ad ogni malattia degli… scheda dettagliata

La medicina sottosopra. E se Hamer avesse ragione?
Giorgio Mambretti, Jean Seraphin
Libro – Pagg. 126 – 14X20,5 – Amrita – Gennaio 2000
Osannato dai malati, osteggiato dall’Ordine dei Medici, il dottor Hamer colleziona lauree ad honorem in medicina in certi Paesi, e processi in altri, oltre a riempire periodicamente le cronache dei quotidiani di mezza… scheda dettagliata

Le 5 Leggi Biologiche e la Nuova Medicina del Dr. Hamer – Libro
Andrea Taddei
Libro – Pagg. 100 – 15×21 – Youcanprint Edizioni – Novembre 2012
La nuova medicina germanica scoperta dal Dr. Rike Geerd Hamer e sistematizzata nelle 5 leggi biologiche rappresenta un cambiamento nella comprensione di quella che viene comunemente chiamata malattia. La nuova medicina non… scheda dettagliata


Le 5 Leggi Biologiche Ossa Muscoli e Articolazioni: La Nuova Medicina del Dr. Hamer (Italian Edition) by
Andrea Taddei
Paperback: 210 page
Publisher: CreateSpace Independent Publishing Platform; 1 edition (August 9, 2013)
Language: Italian
ISBN-10: 1491278390
ISBN-13: 978-1491278390

Tabella Scientifica della Nuova Medicina Germanica. Con poster e tabella
Ryke Geerd Hamer
Libro – 21×29,5 – Amici di Dirk – Gennaio 2009
Atteso da tempo, è finalmente arrivato in Italia il testo compiuto e definitivo, tradotto in italiano, del Dr. Ryke Geerd Hamer: la Tabella Sinottica delle correlazioni tra Psiche-Cervello-Organo.Nel 2005 un’edizione molto… scheda dettagliata


Il Capovolgimento Diagnostico

La genesi delle malattie e in particolare del cancro
Ryke Geerd Hamer
Libro – Pagg. 367 – 15×21 – Amici di Dirk – Novembre 2003

Questo testo ci permette di comprendere come psiche, cervello ed organi siano tre livelli dello stesso organismo. Hamer ci spiega in modo dettagliato cosa accade negli uomini, negli animali e perfino nei vegetali durante… scheda dettagliata

Come Portare alla Luce la Realtà Nascosta della Malattia – Libro
La Medicina del Futuro
Giorgio Mambretti
Libro – Pagg. 335 – 14×20 cm – Uno Editori – Settembre 2013
Sono passati diversi anni da quando ho scritto il mio primo libro „La medicina sottosopra“, da allora, il mio pensiero è andato modificandosi. Pur non disconoscendo al Dottor Hamer la sua geniale intuizione della triade… scheda dettagliata

La Bussola Di Hamer – Libro
Autore: Davide Cerutti. Per orientarsi in una nuova e rivoluzionaria comprensione delle malattie del nostro corpo e di ogni altro organismo vivente
Editore Andromeda Edizioni. Data pubblicazione: Febbraio 2012.
Formato: Libro – Pag 200 – 15×21. ISBN 8866750153. EAN: 9788866750154.

Comprendi la tua Malattia con le Scoperte del Dottor Hamer – Libro
Michel Henrard.
Perchè ti ammali, perchè proprio ora, perchè questi sintomi, quanto è importante per te, come si evolve.
Editore Macro Edizioni. Data pubblicazione Aprile 2015. Formato Libro – Pag 268 – 17×24 cm.
ISBN 886229654X. EAN 9788862296540.

Il Racconto del Fiume Amico del Dr. Hamer – Libro
Carlo Cannistraro, Viola Cannistraro.
Editore Carlo Cannistraro Editore. Data pubblicazione Dicembre 2015. Formato Libro – 17 x 24 cm. Illustrazioni Con i disegni a colori di Margherita Golfetto- Testo in italiano e in inglese. ISBN 8894053349. EAN 9788894053340.

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Englisch:

Disease is another thing! Marco Pfister, Simona Cella. Introduction to understand
The five biological laws, Discovered by Dr. Ryke Geerd Hamer.

Claudio Trupiano
*
THANKS, DR. HAMER: A missing link in Darwinism: the cause and rational biological sense of illness and disease, from common cold to tumor …still not for everyone! (English Edition) 2018

Giuliana Lüssi
“Brief introduction to Universal Biology” by Giuliana Lüssi.
Published by: Praxis Neue Medizin Verlag – 2021 PDF-File Pages: 26 (size A4)

Roberto Barnai:
* „Biologika Organ Atlas in english“. From BioLogika Hungary

Björn Eybl:
* „The Five Biological Laws of Nature: A New Medicine“.
28 pages. Publisher: 33-1/3 Publishing; Introduction to The Psychic Root of Disease edition (July 14, 2018). ISBN-10: 1948909030. ISBN-13: 978-1948909037
* „The Psychic Roots of Disease: A New Medicine“ (Color Edition). 346 Seiten. Verlag: 33-1/3 Publishing (14. Juli 2018). ISBN-10: 1948909006. ISBN-13: 978-1948909006

The 5 Biological Laws and Dr. Hamer’s New Medicine
by Andrea Taddei (Author)
Paperback: 78 pages

Publisher: CreateSpace Independent Publishing Platform (September 14, 2012)
ISBN-10: 1479228184
ISBN-13: 978-1479228188

The 5 Biological Laws: Bones, Muscles and Articulations: Dr. Hamer’s New Medicine
by Andrea Taddei (Author)
Paperback: 180 pages
Publisher: CreateSpace Independent Publishing Platform; 1 edition (September 2, 2013)
ISBN-10: 1492317365
ISBN-13: 978-1492317364
Auch in Französisch erhältlich!

Herpes is a Biological Conflict by Andrea Taddei (Dec 1, 2012)
Paperback: 64 pages

Publisher: CreateSpace Independent Publishing Platform (December 1, 2012)
Language: English
ISBN-10: 1481142739
ISBN-13: 978-1481142731

Headache is a Biological Conflict
by Andrea Taddei
Paperback: 64 pages
Publisher: CreateSpace Independent Publishing Platform (December 1, 2012)

ISBN-10: 1481143700
ISBN-13: 978-1481143707
Andrea Taddei (1970, Italy), during the period of his study at the University of Medicine, he learns also different Bio-Disciplines such as Craniosacral Therapy, Traditional Chinese Medicine, Shiatsu, Ayurvedic Medicine, Yoga and Meditation. Following the abandonment of Academic studies, he devoted full time to the diffusion and study of Craniosacral Therapy. He holds educational seminars and advanced courses on the 5 Biological Laws in Italy and abroad. The reference site is: www.5biologicallaws.com

Factor-L Handbook of the New Medicine – The Truth about Dr. Hamer’s Discoveries [Paperback]
by Monika Berger-Lenz, Christopher Ray , Andreas Kroitzsch
Paperback: 204 pages
Publisher: BoD (August 29, 2006)
ISBN-10: 3980920364
ISBN-13: 978-3980920360

 

Dagfrid Kolaas „How I Healed My Life“. Her own experience with the diagnose of breast cancer.
Paperback: 168 pages. Publisher: BalboaPress (March 10, 2014), ISBN-10: 1452593590. ISBN-13: 978-1452593593
The Norwegian Dagfrid Kolaas has worked many years as an integrative medicine therapist. In recent years she has been a META-medicine master trainer in Norway, Denmark and Estonia, and has been a member of the Advisory Board for International Meta Medicine Association. She lives on an organic farm in the mountains of western Norway.
How I Healed My Life shows how cancer can be understood at a much deeper level than most people think. The heartwarming storytelling style makes the book easy to read and informative. The fear of cancer becomes to hope of healing. How I Healed My Life also contains a comprehensive mind-body encyclopedia in which you easily can find what emotions or situations that cause your particular disease or cancer. It is a home pharmacy that deserves to be in every home.

 

Mark Hanley: „Hamer: A Critical Look At Healthcare“. Paperback: 226 pages
Publisher: Mark Hanley; 1 edition (May 7, 2018). ISBN-10: 1732087709, ISBN-13: 978-1732087705

Lars P Kronlob: The New Medicine: Understanding Cancer and Other Biological Programs Paperback
Paperback: 104 pages
Publisher: Edition Esoterick (March 15, 2013)
ISBN-10: 3936830533, ISBN-13: 978-3936830538

 

Markolin Caroline, Ph.D., Canada, DVDs:
* „The five biological laws and the cause and natural healing of breast cancer“. 2009, Running Time: 112 minutes EACH. Content: Introduction to The Five Biological Laws. The Nature of „Brain Tumors“. Glandular Breast Cancer. Intraductal Breast Cancer. Questioning „Metastasis“
* „Virus mania – the truth about infectious diseases“. 2009.
Running Time: 114 minutes. Content: „Infectious Disease“ – Theories. The Five Biological Laws. Is Cancer caused by a Fungus?Embryology as the Foundation of German New Medicine. Pandemics and Epidemics
Influenza. Do Viruses cause Diseases? AIDS and Hepatitis. SUPPORT SYSTEM instead of Immune System. Test Methods. Vaccination-induced Distress
* „Healing
rejection and abandonment“. 2010. Running Time: 122 minutes
Content: The Five Biological Laws. Feeling Abandoned …Cervical Cancer.Prostate Cancer.
The „Kidney Collecting Tubule Syndrome“. ADD, ADHD, Alzheimer’s.
* „Understanding heart attacks“. 2011.
Running Time: 119 minutes
Content: The Cause of Heart Attacks – Standard Theory. Summary of Five Biological Laws.
Heart Development (Organ–Germ Layer Relation). Coronary Artery related Heart Attack.
Cholesterol Theory. Lung Embolism. GNM – Prevention through Knowledge. Myocardial Heart Attacks. High Blood Pressure Theory. Sleep Apnea

 

The biological meaning of Music
from the point of view of the Germanic New Medicine
Autor: Giovanna
Conti. Vorwort von Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer.
Das Buch liegt hier in englischer Sprache vor. Das Interview auf zwei beiliegende DVDs wird in italienischer Sprache (Conti) und deutscher Sprache (Hamer) mit englischen Untertiteln geführt.
Details:
Taschenbuch 87 Seiten, Verlag Amici di Dirk. Erschienen 2009, April, Erste Auflage. Englisch. ISBN 978-84-96127-33-3

 

Webinar CD“Introduction to the German New Medicine“ webinar presented by Ilsedora Laker. The „Introduction to the German New Medicine“ on DVD is a recording of a live presentation given by Ilsedora Laker on February 14th 2010.
„Common Ailments“ DVD webinar presented by Ilsedora Laker. Common Ailments DVD is a recording of a live presentation given by Ilsedora Laker on August 15 2010.

 

Germanic Heilkunde – Introduction: A presentation by RykeGeerdHamer with many graphs, pictures, CTs and some patient cases. 4 faculties of Mein Studentenmädchen.
SKU: 978-8
4-96127-64-7

Scientific Chart
Enthalten ist eine faltbare Tabelle zu Anbringen an einer Wand, die Tabelle in Buchform, Organ-Diagramme und ein Organ-Index. auch in Französisch erhältlich.
Author: Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer
Details:
Taschenbuch 149 Seiten. Verlag Amici di Dirk. Erschienen 2007, Dezember, Erste Auflage. Sprache Englisch. ISBN 978-84-96127-29-6

Dr. Douglas J. Price, DC: „Activate Your Brain To Heal Your Body: Understand Your Disease Through Nature’s Laws.“ Kindle Edition
File Size: 404 KB
Print Length: 57 pages
Simultaneous Device Usage: Unlimited
Publication Date: March 29, 2014
Sold by: Amazon Digital Services LLC
Language: English.
ASIN: B00JCH1WE0


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Spanisch:

La enfermedad es otra cosa!
Introducción a la comprensión de las 5 leyes biológicas descubiertas por el Dr. Ryke Geerd Hamer Tapa dura – 27 ene 2015
de Marco Pfister (Autor), Simona Cella (Autor), C. Picazo (Redactor), L. F. Espinosa (Traductor)
Tapa dura: 60 páginas
Editor: Secondo Natura (27 de enero de 2015) Idioma: Español ISBN-10: 8895713184,
SBN-13: 978-8895713182

Mark Ulrich Pfister
Manual de Aplicación de las Cinco Leyes Biológicas.
ISBN-10: 8494847147. ISBN-13: 978-8494847141 Format: 15 x 1,2 x 21,5 cm

Claudio Trupiano:
GRACIAS DOCTOR HAMER: El anillo perdido de la evoluciòn de Darwin: la causa y el sentido biològico de las enfermedades, desde el resfriado hasta el tumor. …aùn non para todos! (Spanish Edition) 2018

 

Björn Eybl:
*
Las Causas Psiquicas de la Enfermedades: La Nueva Medicina (Color Edition) (Spanisch) Taschenbuch. 358 Seiten. Verlag: 33-1/3 Publishing (14. Juli 2018). ISBN-10: 1948909111. ISBN-13: 978-1948909112

Alejandro D. Gatti:
LA BIOLOGÍA NO MIENTE: Revolución en salud. Basada en las cinco leyes biológicas descubiertas por el Dr. Hamer (Spanish Edition) Paperback – März 13, 2018. 180 P. Verlag: SINCRONÍA EDITORIAL. ISBN-10: 8494744739. ISBN-13: 978-8494744730

Las 5 Leyes Biologicas y la Nueva Medicina del Doctor Hamer (Spanish Edition) Paperback
by Andrea Taddey
Paperback: 102 pages
Publisher: CreateSpace Independent Publishing Platform; 1 edition (January 28, 2013)
Language: Spanish
ISBN-10: 1481934295
ISBN-13: 978-1481934299

Las 5 Leyes Biologicas:
Huesos, Musculos y Articulaciones: La Nueva Medicina del Dr. Hamer Tapa blanda – 29 jun 2014 de Andrea
Taddei (Autor)
Tapa blanda: 120 páginas
Editor: Createspace; Edición: 1 (29 de junio de 2014)
Idioma: Español
ISBN-10: 1500355178
ISBN-13: 978-1500355173

Las 5 Leyes Biologicas:
La Piel y las Alergias Cutaneas: La Nueva Medicina del Dr. Hamer Tapa blanda – 15 jul 2014

de Andrea Taddei (Autor)
Tapa blanda: 108 páginas
Editor: Createspace; Edición: 1 (15 de julio de 2014)

Idioma: Español
ISBN-10: 150053076X
ISBN-13: 978-1500530761

Scientific Chart of Germanic New Medicine
de Ryke Geerd Hamer
Paperback: 149 pages
Publisher: Amici di Dirk (2007)
Language: Spanish
ISBN-10: 849612729X
ISBN-13: 978-8496127296

Germánica Nueva Medicina Presentación
Ryke Geerd Hamer
U
n excelente resumen en lenguaje llano y asequible, que introduce de lleno en la Germánica Nueva Medicina y nos ayuda a percibir la génesis de
enfermedades cuyos diagnósticos suenan siempre amenazadores, bajo una perspectiva nueva, brillante y cuya comprensión nos puede resultar vital.
PVP 6€ + gastos envíoLos pedidos a la editorial:

“Amici di Dirk®” Ediciones de la Germánica Nueva Medicina S.L.

 

La Medicina Patas Arriba ¿Y Si Hamer Tuviera Razón? Tapa blanda – 10 dic 2013
de Giorgio Mambretti; Jean Seraphin (Escritor)
Tapa blanda: 156 páginas
Editor: Blossoming Books (10 de diciembre de 2013)
Idioma: Español
ISBN-10: 8897951171
ISBN-13: 978-8897951179

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Französisch:

La maladie c´est autre chose!
Marco
Pfister, Simona Cella.
Indroduction à la compréhension des CINQ LOIS BIOLOGIQUES découvertes par le dr. Ryke Geerd Hamer. Übersetzt von K. Berto. Verlag Secondo Natura, 2009.
ISBN 8895713060, 9788895713069

Claudio Trupiano:
MERCI DOCTEUR HAMER: UN ANNEAU MANQUANT DANS L’EVOLUTIONISME DE DARWIN: LA CAUSE ET LE SENS BIOLOGIQUE DES MALADIES, DU RHUME AU CANCER…PAS ENCORE POUR TOUT LE MONDE! (French)

Björn Eybl
* „LES CAUSES PSYCHIQUES DES MALADIES“ Basé sur les 5 Lois Biologiques Naturelles, découvertes par le Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer . Lexique des maladies pour les thérapeutes et les patients Contient plus de 500 cas cliniques 7ème édition en allemand. Cet ouvrage est gratuit. J’en fait cadeau à la France.
* „Une médecine nouvelle basée sur les 5 Lois Biologiques de la Nature“
découvertes par le Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer. Pages 24.

 

Les 5 Lois Biologiques et la Medecine Nouvelle du Dr.Hamer (French Edition)
by Andrea Taddei
Paperback: 100 pages
Publisher: CreateSpace Independent Publishing Platform (October 16, 2012)

Language: French
ISBN-10: 1479390518
ISBN-13: 978-1479390519

 

Les 5 Lois Biologiques: Os, Muscles et Articulations: La Médecine Nouvelle du Dr. Hamer (French Edition)
by Andrea Taddei (Author)
Paperback: 176 pages
Publisher: CreateSpace Independent Publishing Platform; 1 edition (August 27, 2013)
Language: French
ISBN-10: 1492265314
ISBN-13: 978-1492265313

J’ai vérifié la médecine nouvelle du Dr Hamer
(Neue Medizin von Dr. Hamer – Präsentation klinischer Fälle)
Taschenbuch – 19. Mai 2011

by Pierre Pellizzari (Author)
Paperback: 206 pages
Verlag: Pietteur Marco (19 Mai 2011)
Language: French
ISBN-10: 2874340677
ISBN-13: 978-2874340673


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Norwegisch

„Fra Kreft til Kraft“ von Trine Helgerudveien, Bent Madsen, Dagfrid Kolås.
Metamedisin. mit acht Erfahrungsberichten. Taschenbuch.
Auflage: 1 (2007). ISBN10: 8230003920. ISBN13: 9788230003923

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Griechisch:
zur Zeit liegen keine weiteren Informationen vor, ob diese Schriftstücke noch erhältlich sind; teilweise sind es ältere und inzwischen inhaltlich mit überholten Teilen!

in griechisch: „Habilitationsschrift“ und „Wissenschaftliche Tabelle“ ( lt. Information als „Kapitel 12“ der Habilitationsschrift.
„Krebs – Krankheit der Seele” von Dr Hamer


„Le cancer aprivoise“ by Leo Lenard, student of Dr Hamer, Editions: Paraskinio 1983

Πως Να Δαμάσετε Τον Καρκίνο by Andreas Papazachariou

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Kroatisch:

Björn Eybl,
* „PSIHIČKI UZROCI BOLESTI“ Prema pet bioloških prirodnih zakona, koje je otkrio Ryke Geerd Hamer, dr. med., mag. teol. Leksikon bolesti za terapeute i pacijente, s više od 500 primjera

Poklon ljudima hrvatskog odnosno srpskog govornog područja. IBERA Verlag / European University Press. http://www.free-new-medicine.com/serbo/
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Holländisch / Niederländisch:

Björn Eybl
* „ZIELSOORZAKEN VAN ZIEKTE“ Naar de 5 biologische natuurwetten, ontdekt door Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer. Woordenboek der ziekten Voor therapeuten en patiënten met meer dan 500 voorbeelden. Vertaald uit Karin Van Baelen na de 4. Herziene uitgave 1/2013 „die seelischen Ursachen der Krankheiten“. IBERA Verlag / European University Press.


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Slowenisch

Mark Pfister
Priročnik za uporabo petih bioloških zakonov, ki jih je odkril dr. Ryke Geerd Hamer: Zbuditi se iz hipnoze „bolezni“. Verlag Secundo Natura. . ISBN: 961274517X, 9789612745172.  240 Seiten

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Polnisch

Roberto Barnai:
Atlas Organów“ Wydawca: Wena . Wymiary: 235×297. ISBN: 978-83-65168-13-9

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Russisch

Björn Eybl:
* „Psikhicheskiye korni bolezni: novaya meditsina (tsvetnoy tverdyy pereplet)“. Russian language color edition of the Psychic Roots of Disease: The Five Biological Laws of Nature, is an essential desk reference book for medical professionals, family practitioners, therapists, naturopathic professionals, clinicians and patients. 342 pages. Verlag: 33-1/3 Publishing (19. September 2018). ISBN-10: 1948909081. ISBN-13: 978-1948909082
* „Pyat’ biologicheskikh zakonov prirody: novaya meditsina“. 30 Seiten. Verlag: 33-1/3 Publishing (19. September 2018). ISBN-10: 1948909138. ISBN-13: 978-1948909136

Roberto Barnai (Biologika Ungarn): Ein deutsch-russisch-sprachiger Vortrag am 7. Seminar für Onkopsychologie in Moskau 2017 mit Fallbeispiel Knochenkrebs.
Роберто Барнаи на онкосеминаре 2017 года (Roberto Barnai, biologika)

https://www.youtube.com/watch?v=5tMeMzkBrdo

 

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Ungarisch :

Roberto Barnai: biologika szerv atlasz (Biologika Organ Atlas: deutschsprachige Auflage)

Edina Szabó : A Szervmanók titokzatos világa.

 

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Japanisch:

Björn Eybl: ビェルン・アイブル
The Psychic Roots of Disease Japanese Edition – ISBN13 – 978-1-948909-12-9. Publisher: 33-1/3 Publishing
* Book:
精神面から見る 病気の原因 リケ・ゲールト・ハマー医学博士、神学修士により 発見された5つの生体自然法則
療法士と患者のための病気辞典 500以上に及ぶ事例紹介 翻訳:磯部ベッカー幸枝
* Booklet:
新医学 五つの生体自然法則 「精神面から見る病気の原因」の概論
http://www.free-new-medicine.com/japanese/

 

 

Blutdruck beim SBS des rechten Myokards

Nach dem Herz-Webinar von N. Barro habe ich folgende Frage: beim Betroffensein der Rechte Herzkammer – Muskulatur kommt es in der PCLA-Phase lt. Tabelle zu „Bluthochdruck“??? In erster Linie doch wohl zum venösen Hochdruck, und nicht unbedingt zum arteriellen Hochdruck, oder?

Hallo,

der rechte Herzmuskel (= Myokard) kann in einer konfliktgelösten Phase eine Blutdruck-Erhöhung in den Arterien bewirken.
In der Beschreibung wurde nur der arterielle Blutdruck berücksichtigt, welcher üblicherweise gemessen wird. Die anderen Arten der Blutdrucksformen werden nur auf Intensivstationen gemessen.

In konfliktgelöster Phase des Sonderprogramms besteht auch beim Herzmuskel eine Funktionsverminderung und somit verminderte Pumpleistung. Wenn das Blut reinfließt in die rechte Kammer, so wird hier weniger weitergepumpt und das Blut staut zurück.

Als Hinweis, die schulmedizinische Diagnose „Myokard-Infarkt“, kann hier, kurz nach Beginn der konfliktgelösten Phase bereits erfolgen. Die zweite Möglichkeit für die schulmedizinische Diagnose „Myokard-Infarkt“ ist die Epileptoide Krise, der Umkehrschwenk von der konfliktgelösten Phase pcl-A zu pcl-B-Phase.

Die rechte Seite, die rechte Herzkammer, ist sozusagen die „Bremse“.

Die Venenströmung kann nicht weiter, weil die rechte Kammer weniger arbeitet. Dadurch staut es sich in den Venen und dadurch staut es sich über die Gefäße zurück.

Die Blutdruckveränderung geht sowohl von der Gefäßspannung als auch von der Herzkraft aus.

eine ausführlichere Beschreibung zum Thema Blutdruck ist auch hier zu finden:

Blutdruck – Veränderungen aus Sicht der 5BN: Zusammenfassung

Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.

Lungenentzündung

Wodurch entsteht prinzipiell eine Lungenentzündung? In der Schulmedizin wird sie hauptsächlich mit Antibiotika bekämpft/geheilt. Wenn die Antibiotika nicht lang genug genommen werden, kommt die Lungenentzündung wieder. Ich weiß jetzt nicht, ob sie prinzipiell gegen Antibiotika sind. Aber mich würde interessieren, wie man sicher erkennen kann, daß man keine Antibiotika mehr braucht, also keine Rückschlagsgefahr mehr besteht? Meine Freundin hat einen Rückschlag erlitten und liegt schon wieder in einer Klinik. Ich würde ihr gern helfen, fühle mich so hilflos. vielen Dank im Voraus.

eine Diagnose mit Lungenentzündung, „Pneumonie“, kann nun gestellt werden als bronchiale Pneumonie vom Sonderprogramm der ektodermalen Bronchialschleimhaut in konfliktgelöster Phase, pcl-Phase, als auch als alveoläre Pneumonie vom Sonderprogramm der Alveolen  (Lungenbläschen) in pcl-Phase; vom Sonderprogramm der Becherzellen oder vom Bindegewebe innerhalb der Lunge, dem Interstitium.

Aus Sicht der fünf biologischen Naturgesetze handelt es sich jeweils um Symptome von einem der Sonderprogramme in der zweiten Phase im Schema der Zweiphasigkeit, der konfliktgelöste Phase.

Die konfliktgelösten Phasen der Sonderprogramme haben den Vorteil eines von vorne herein begrenzten Zeitraumes. Ihr Ende ist unter Umständen vorausberechenbar; dies setzt aber voraus, dass kein neues Konfliktrezidiv empfunden wird.
Ob und in welchem Ausmaß Medikamentation notwendig und sinnvoll ist, kann an dieser Stelle nicht abgeklärt werden.

 

Für die Diagnose Pneumonie kommen die Sonderprogramme der folgenden Organteile in Betracht:

* Lungenalveolen

Über die Lungenbläschen (Alveolen) erfolgt die Aufnahme von Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft mittels Gasaustausch durch die dünne Gewebshaut hindurch in das Blut sowie die Abgabe des Kohlendioxyds aus dem Blut durch die Zellwand der Lungenbläschen durch an den Atemstrom hin zum Ausatmen aus dem Organismus.

Dieser Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxyd ist für uns Lebewesen überlebensnotwendig.

Die Steuerung befindet sich im Stammhirn. Das Gewebe wird aufgrund der embryologischen Entwicklung dem Gewebe des Inneren Keimblattes (Entoderm) zugeordnet.

In biologischen Konfliktsituationen wird diese Funktion gesteigert für eine verbesserte Aufnahme von Sauerstoff. Wenn nun die konfliktaktive Phase über einen längeren Zeitraum besteht, so wird eine Gewebsveränderung auch auf bildgebenden Verfahren sichtbar.

Mit der für Stammhirn typisch kurzen Empfindung des „mir bleibt die Luft weg zum Atmen“, „man nimmt mir die Luft weg zum Atmen“, kurz bezeichnet als „Todesangst“ aufgrund der konfliktiven Situationen, in welchen die Aktivierung dieses Sonderprogramms beobachtet werden konnte. Bei solchen Situationen kann es sich handeln um Verkehrsunfälle genauso als auch wenn mit dem Erhalt einer Diagnose die Angst zu Sterben verbunden ist: „Sie haben Krebs!“

Mit der Funktionssteigerung der Lungenbläschen in der konfliktaktiven Phase haben wir keine symptomatischen Probleme: Im Gegenteil, durch die verbesserte Sauerstoffaufnahme geht es uns organisch sogar besser.
Eine konfliktaktive Phase besteht solange bis es zu einer Lösung der konfliktiven Situation kommt. Für eine Lösung bestehen zwei Möglichkeiten: Entweder besteht die konfliktive Situation nicht mehr, weil sie zu Ende ist. Oder aber die konfliktive Situation besteht weiterhin, aber sie ist uns völlig egal! Kommt es zu einer Lösung der Situation, so kommt es zunächst zu einer Funktionsverminderung. Diese ist bedingt durch die Reparaturphase am Organbereich aber vor allem auch am zugehörigen Hirnrelais. Dieser Reparaturprozess am Hirnrelais ist für die in pcl-A-Phasen (konfliktgelösten Phasen A) typischen Funktionsverminderungen bzw. Funktionsausfälle verantwortlich. Am Ende der pcl-A-Phase, bei der Epi-Krise zum Übergang in die pcl-B-Phase kommt es zu einer Umkehrung vom Prozess und das zuvor angezogene Ödem im Hirnrelais wird wieder ausgepresst. Erst in der pcl-B-Phase geht es uns symptomatisch langsam voranschreitend immer besser.

Diese Funktionsverminderung in der pcl-A-Phase sowie der Reparaturprozess am Organbereich kann als „eitrige Lungenentzündung“, „alveoläre Pneumonie“, diagnostiziert werden und ist als „Grauschleier“ auf bildgebenden Verfahren sichtbar. Da die Aufnahme von Sauerstoff reduziert ist, besteht niedrige Sauerstoffsättigung im Blut, welche auch messbar ist und Müdigkeit und Schlappheit verursachen kann.

Husten, evtl. mit gelblichen Auswurf, unter Umständen auch evtl. mit Blut bzw. Blutkrümelchen, gibt es erst im 2. Teil der konfliktgelösten Phase, pcl-B-Phase, vom Sonderprogramm der Alveolen. Nachtschweiß im Thoraxbereich ist ebenfalls ein typisches Zeichen.

Atemprobleme kann man natürlich haben, aber nur, wenn die entzündete Stelle ein gewisses Flächenausmaß erreicht. Wir nutzen nur 80 – 85 % unserer Vitalkapazität. Wenn hier also 10 % der Lunge gerade nicht arbeiten, macht es gar keinen Unterschied. Wenn natürlich 20 % der Lunge nicht mehr arbeiten, dann merke ich es.

Wenn eine Reparatur passiert, dann wird auch Ödem, also Flüssigkeit, angezogen und es schwillt ein bisschen auf. Und dadurch wird dann natürlich dieser Herd größer wegen dem umliegenden Ödem.

* Becherzellen

Die Becherzellen sorgen für die Produktion von Sekret, wenn die Bronchialgänge und somit der Atemtrakt – scheinbar oder real – als verstopft wahrgenommen werden.Das Sekret dient dazu, alles, was für Verstopfung sorgen kann, mittels der Härchen, welch sich  in  den Bronchien befinden, rauszubefördern und damit die Atemwege wieder freizubekommen.

Die Becherzellen werden ebenfalls dem Gewebe des Entoderms zugeordnet und aus dem Stammhirn gesteuert.
Konfliktiv geht es um die Empfindung des „Erstickens“.

Dieses Sonderprogramm kann nun alleine durch seine eigene Symptomatik – Sekret und dadurch bedingt mehr oder weniger verstopfte Bronchiengefäße – wieder dafür sorgen, dass man aufgrund der Empfindung des Erstickens, etwa bei starkem Hustenanfall mit viel Sekret, eine neue konfliktaktive Phase desselben Sonderprogramms startet; später wieder löst und wieder startet … Im Prinzip ist dieses Sonderprogramm eines von jenen, womit man quasi in einen „Teufelskreis“ geraten kann und sich die gesamte Prozedur zeitlich lange besteht.

Erst mit dem Empfinden und dem Gefühl, dass die Symptome und der Zustand besser werden, wird eine neue Aktivierung nicht mehr notwendig. Dies kann unter Umständen simpel auch durch die Einnahme von Medikamenten erreicht werden, von denen eine betroffene Person sich „Heilung“ erwartet. In vielen Fällen hat aber auch einfach nur das Verstehen und das Verständnis für den Vorgang als“Heilungsphase“ ( = konfliktgelöste Phase) genügt.

Im klinischen Betrieb sowie in Pflegeheimen kann dieses Sonderprogramm der Becherzellen gut beobachtet werden bei Personen, welche künstlich beatmet werden und Schläuchlein samt Ballönchen für die Fixierung im Atemtrakt haben. Für den Körper, der nicht mit Intensivstationen rechnet, heißt dies nun: „Hier zirkuliert keine Luft. Da ist es trocken, da geht nichts!“ Und das heißt für den Körper: „Fremdkörper im Atemtrakt!“ und aktiviert das Programm der Bronchialbecherzellen: „Wasser!“ In den Intensivstationen kommt dann alle drei Stunden die freundliche Krankenschwester und schiebt ein Schläuchlein rein und saugt dies ab. Oder der Patient hustet es aus mit viel Schleim.

Und wenn das Schläuchlein wieder rausgenommen wird,kommen die Patienten in Lösung und der Regenerationsprozess von diesem Programm beginnt: Die Patienten haben „Lungenentzündung“; das ist quasi ganz normal und sehr häufig.
Im Prinzip ist es ein selbstinduzierter Effekt, den man hierbei sehr gut sehen kann: Hier wird eine unnatürliche Situation hergestellt. Einen Fremdkörper in der Luftröhre zu haben ist in der freien Natur sehr gefährlich.
Der gleiche Effekt entsteht, wenn wir etwas im Hals stecken oder etwas verschluckt haben. Wir produzieren dann mehr Speichel, weil der Körper dies auswaschen und somit die Auswurffähigkeit steigern will; eine sehr sinnvolle Sache.

Ursula Stoll hat in einem Artikel zu „Lungenentzündung“ im Magazin WissenschafftPlus darauf hingewiesen, dass im klinischen Betrieb die „Pneumonie“ auffällig nach Lösung des „Erstickungsangst-Konflikts“ der Becherzellen, als auch nach Lösung des  „Todesangst-Konflikts“ der Alveolen beobachtet werden kann.

* Bindegewebe der Lunge ( = Interstitium):

Gewebe des Neumesoderms ( = von Mesoderm und Neuhirn): Gewebe Mittleres Keimblatt, gesteuert aus dem Marklager im Neuhirn mit dem typischen Verhalten für vom Marklager-gesteuertem Gewebe:
Funktionsverminderung in der konfliktaktiven Phase (hier: Stopp des regelmäßig stattfindenden Gewebsumbaus mit Gewebszellauf- und abbau für die Stabilität des Bindegewebes als dem Gewebe für Stütze und Halt in einem Organbereich).

Das Konfliktthema ist hierbei sich nicht leistungsfähig genug zu fühlen mit der Lunge; nicht-genügend-leistungsfähig-zu-sein; manchmal auch als „Selbstwertkonflikt“ bezeichnet;  „Ich kann nicht richtig durchatmen mit der Lunge, nicht gut durchatmen können“.
Wenn das Sonderprogramm des interstitiellen Bindegewebes in die konfliktgelöste Phase kommt, dann können wir hohe Fiebertemperaturen sowie Atemprobleme haben; hierbei haben wir aber keine auffälligen Atemgeräusche.

* Bronchialschleimhaut, die Auskleidung der Bronchien, der Gänge:

Steuerrelais im sensorischen Rindenfeld des Großhirnrindenfeldes; Gewebe des Äußeren Keimblattes (Ektoderm) des sogenannten Äußeren-Haut-Schemas: Diese Schichte ist sensibel und reguliert über diese Sensibilität den Atemstrom beim Sprechen. In konfliktaktiver Phase wird die Sensibilität reduziert und die Gänge werden weitergestellt für eine verbesserte Sauerstoffversorgung.

Konfliktthematisch geht es hier um Revierangst bzw. Schreckangst, „mein Revier ist bedroht“, „Jemand bedroht mein Revier, ist aber noch nicht eingedrungen“. Alles was das Revier derart zu verändern droht, dass es für das Individuum nicht mehr akzeptabel ist. In konfliktaktiver Phase wird man versuchen, den Revierfeind durch Brüllen einzuschüchtern. Menschen tun dies natürlich mit verbaler Kommunikation. Mit der Aktivierung dieses Sonderprogramms können Personen sehr laut und ausgiebig schreien; im Gegensatz zur konfliktaktiven Phase der Kehlkopfschleimhaut, wo bei selben Konfliktthema eben das Lautwerden verhindert werden soll.

In der konfliktgelösten Phase kann es aufgrund der Reparaturphase zu sehr hohem Fieber kommen; es muss aber nicht; sowie zu Husten. Durch die Hypersensibilität in der pcl-A-Phase kann der Husten schmerzhaft sein wenn hier von der Atemluft gedehnt wird. In pcl-A-Phase entsteht innerhalb der Schichte dickflüssiges Sekret, welches in pcl-B-Phase sich löst und abgehustet werden kann. Weiters kommt es hier zu Atemproblemen, weil die Atemwege verengt sind. Und hierbei kann es Atemgeräusche geben, da die Luft hier bei der betroffenen Stelle durchpfeift.

 

* Wenn von „kalter Lungenentzündung“ gesprochen wird, so sind hier nur niedrige Fiebertemperaturen zu verstehen. In Frage kommt aber jedes der Gewebearten, da zwar Ektoderm und Neumesoderm hohe Temperaturen machen können, aber eben auch niedrige. Die althirngesteuerten Programme machen keine hohen Temperaturen.

Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“ Band 1.
Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“.
Ursula Stoll, Artikel zu „Lungenentzündung“ im Magazin „WissenschafftPlus“.

Ursache für Schulter-Schmerz

Hallo, nach heftigen Schmerzen in der Schulter nun die Diagnose Kalkschulter (Kalkablagerungen auf dem Bild sichtbar) u Entzündung. Empfohlen wird Stosswellentherapie zur Entfernung/Auflösung des überschüssigen Kalkes. Kommt der Schmerz tatsächlich vom Kalk oder vom entzündlich ablaufendem Prozess. Danke für eine Antwort.

„Kalk“ bzw. das, was als Kalk bezeichnet wird bei „Kalkschulter“ ist je nachdem konfliktgelöste Phase von rezidivierendem Prozess oder Restzustand vom Vernarbungsprozess beim Gewebe des Neumesoderms. Durch die Veränderung an der Struktur kann es Reibefläche oder Einklemmungen geben, welche Schmerzen verursachen können. Das Gewebe besteht nicht mehr in der Form, wie dieses früher einmal bestanden hatte; die Struktur hat sich verändert. Jetzt kann durch diese Strukturveränderung samt größerer vorliegender Kalkmasse eine Störung in bestimmten Bewegungen verursacht werden.
Schmerz kann aber auch unabhängig von gefundenem Kalk von einem völlig anderen Prozess ausgelöst werden. Auffällig wäre dies durch die Zeiträume von Auftreten aber auch Abhandensein von Schmerz bei der gleichen Art von Bewegung.

Die Beschreibung aus der alten Medizin liefert für die Sichtweise aus den fünf biologischen Naturgesetzen direkte Hinweise:
(aus: https://gelenk-klinik.de/orthopaedische-erkrankung/schulter/kalkschulter-tendinosis-calcarea-diagnose-und-behandlung.html; Abruf: 17.10.2017):

„… Die Entwicklung und der Krankheitsverlauf der Kalkschulter kann in vier Phasen unterteilt werden.

  1. Phase der Zellumwandlung:
    Während dieser Phase wird das Sehnengewebe zu Faserknorpel umgebaut. Der Patient empfindet in der Regel keine oder sehr leichte Schmerzen.
  2. Phase der Verkalkung:
    Das Knorpelgewebe stirbt teilweise ab und Kalk lagert sich ein. Dann lässt sich das Krankheitsbild mittels Ultraschall – später auch durch eine Röntgenuntersuchung nachweisen. Wird die Schultersehne durch das Kalkdepot sehr aufgeworfen, kann es beim Anheben des Armes zu einer Schulterdachenge kommen. Dadurch werden die unter das Schulterdach gleitenden Sehnen, vor allem die Supraspinatussehne, sowie die Schleimbeutel (Bursa subacromialis) gereizt. So kann sich auch das schmerzhafte Krankheitsbild eines Impingementsyndrom ausbilden.
  3. Phase der Resorption:
    Der Kalkherd wird resorbiert (aufgelöst) und geht mit einer heftigen Entzündungsreaktion einher, was zu starken Schmerzen führen kann. Wenn sich einzelne Kalkherde in den Schulterdachschleimbeutel (Bursa subacromialis) ausdehnen, können sie dort eine Schleimbeutelentzündung (Bursitis) verursachen.
  4. Phase der Reparatur:
    Löst sich das Kalkdepot einmal auf, kommt es nur äußerst selten zu wiederkehrenden Kalkdepots (Rezidive). …“

Das Phänomen „Kalkschulter“ wird nur bei Personen beobachtet, welche über Jahre Konfliktrezidive an der Schulter mit dem Gewebe des Neumesoderms haben. Ob sich dadurch evtl. zusätzlich Strukturmasse vom Gewebe des Neumesoderms aufbauen würde oder es sich um alleinigen Umwandlungsprozess aufgrund des Sonderprogramms von der Sehne handelt, ist noch zu klären.

Das Gewebe des Neumesoderms
Der Halte-, Bewege- und Stützapparat mit Knochen, Knorpel, quergestreifter Muskulatur, Bänder, Bandscheiben, Blut- und Lympfgefäße  gehört in der Einteilung der Gewebearten nach ihrer Entstehung zum Gewebe des zum Mittleren Keimblattes, dem Mesoderm, und wird gesteuert aus dem Marklager im Neuhirn und von daher in den 5BN auch Neu-Mesoderm genannt. Die Hirnsteuerung der quergestreifte Muskulatur ist unterteilt in die Ernährung, die Trophik, der Muskulatur aus dem Marklager und die motorische Steuerung, die Innervation, aus dem Großhirnrindenfeld. Vereinfacht wird diese Gewebsart nun als Neu-Mesoderm bezeichnet.

Für die Aufrechterhaltung der Stabilität sowie des Aufbaus der Struktur vom gesamten Halte-, Bewegungs- und Stützapparates erfolgt ein steter Gewebsumbau mit Zellauf- und abbau. So wird etwa die Knochenstruktur in sieben Jahren vollständig umgebaut. Die Knochen selbst sind somit nie älter als sieben Jahre; egal welches Alter eine Person nun selbst hat. Die Anpassung des Gewebsaufbaus erfolgt hier stets nach der stärksten Beanspruchung und Belastung.

Kommt es zu einer Aktivierung eines Programms als Folge eines Konfliktschockmoments mit dem grundsätzlichen Thema des „Nicht gut zu sein, nicht genügend leistungsfähig zu sein“, so wird dieser Prozess des Gewebsumbaus reduziert Die Versorgung der Zellen stoppt. Durch die Unterversorgung erfolgt ein langsam voranschreitender Gewebszellabbau, welcher mit der Zeit auf bildgebenden Verfahren sichtbar werden kann (Beispiel „Knochen-Osteolysen“, „Muskelschwund“). Wenn es zu einer Lösung kommt, so folgt eine Reparaturphase, welche u.a. mit Schwellungsprozess, Schmerzen einhergehen kann (nicht muss!); vor allem aber beginnt wieder der Zellaufbau.
Konfliktthematisch wird zwischen den einzelnen Strukturteilen unterschieden. Blutgefäße zu leichter Konfliktthematik des „Nicht ut zu sein, nicht genügend leistungsfähig zu sein“ mit diesem Körperteil, der von diesem Blutgefäß versorgt wird; bis hin zur stärkeren Konfliktthematik mit der Nuancierung des „Nicht-stabil-genug-zu-sein“ bei den Knochen. Das biologische Konfliktthema der Sehne, auch bei Knochen und Bändern, geht es mehr um die Kraftübertragung: „ich derpacke es nicht, ich bin nicht stark genug! Ich bin nicht schnell genug.“

Zum Auftreten von Schmerzen vom Gewebe des Neumesoderms ist nun zu unterscheiden, ob diese Schmerzen in konfliktaktiver Phase oder aber in konfliktgelöster Phase vom Sonderprogramm von einem dieser Strukturteile auftreten:

Abzuklären sind Fragestellungen …..

….. ob der Schmerz permanent besteht oder nur in bestimmten Bewegungen oder Positionen auftritt:
Besteht dieser permanent, dann geht es in Richtung Knochen, konfliktgelöste Phase mit Schwellung, welche mit der Dehnung der Knochenhaut Schmerz verursacht..
Wenn der Schmerz in einer bestimmten Belastungssituation ist, dann kann dies sowohl auf Schwellung in konfliktgelöster Phase des Sonderprogramms vom Knorpel oder Muskulatur oder Sehnen, Bänder zurück zu führen sein. Aufgrund von der Art der Bewegung, wo der Schmerz auftritt, kann man evtl. bereits eine entsprechende konfliktive Situation zuordnen, welche nun nicht mehr besteht.
Schmerz kann aber auch von aktiver Phase kommen, wenn die Strukturen aufgrund von langverlaufendem Prozess nicht mehr vollständig vorhanden sind und es Reibeflächen gibt. Dieser tritt aber dann ständig auf ohne zeitliche Schwankungen (Wochentags gegenüber Wochenende usw.).

…. Sind Schwellungen bzw. Erhebungen bemerkbar? Rötungen, Wärme?

….. Wie war der Beginn des Schmerzes: Plötzlich aufgetreten? Zufällig bemerkt? Langsam, schleichend gekommen?

….. Ist zum Auftreten des Schmerzes auch ein zeitlicher Rhythmus beobachtbar: Entweder nur am Wochenende oder nur unter der Woche? Abends oder untertags? usw.

 

Zur konfliktgelösten Phase vom Gewebe des Neumesoderms:

Eine Lösung einer konfliktiven Situation kann auf zwei Wegen erfolgen: Erstens wenn die konfliktive Situation aufhört zu bestehen. Zweitens, die konfliktive Situation besteht weiterhin aber sie ist uns vollkommen egal! Mit dem Entstehen einer neuen Sichtweise (wir entwickeln uns ja weiter!) können vor allem alte Konfliktgeschichten vollkommen gleichgültig werden.
Mit der Lösung beginnt die konfliktgelöste Phase von diesem Sonderprogramm. Hierbei werden die meisten dieser Phasen aufgrund der Symptome wahrgenommen: Es kann schmerzen, Schwellungen können spürbar werden, evtl. Funktionsausfälle werden bemerkbar; usw. … Es kann, aber es muss nicht sein.
Das Wahrnehmen von Symptomen kann häufig bedingt sein durch das Zusammentreffen von mehreren Sonderprogrammen, etwa konfliktgelöste Phase, pcl-A-Phase, vom Gewebe des Neumesoderms und konfliktaktiver Phase vom Sonderprogramm der Nierensammelrohre. Diese Kombination – Schwellungsprozess mit Wasseranziehung für den Reparaturprozess der einen Gewebsstruktur und vermehrte Wassereinlagerung durch das andere Sonderprogramm – kann größere Schmerzen verursachen, als dies beim normalen Reparaturprozess der Fall wäre. Beim Sonderprogramm der Nierensammelrohre mit einem Alleingelassenseins-/Existenz-/ Flüchtlingskonflikt kommt es zu einer Steigerung der physiologischen Funktion mit verstärkter Wasserrückresorption im Nieren-Harntrakt. Dieses vermehrt zurück resorptierte Wasser wird nun besonders dort eingelagert, wo aufgrund einer konfliktgelösten Phase, pcl-A-Phase, zu dieser Zeit vermehrte Wasseranziehung besteht. Dieses zusätzlich eingelagerte Wasser kann nun zu einem weit größeren Schwellungsausmaß führen, als dies unter normalen Umständen von dem dort ablaufenden Sonderprogramm der Fall wäre.

Diese Wassereinlagerung aufgrund von aktivem Nierensammelrohrprogramm stellt für den Therapiebereich eine eigene Herausforderung dar und ist an anderen Stellen gut beschrieben: Hier gilt es dem Patienten das Gefühl, das Empfinden zu vermitteln, sich absolut sicher, wohlbehütet und geborgen zu fühlen, wie „ein Baby, das auf Mamas Armen getragen wird“ – und manches störende Symptom, vor allem starke Schmerzen, kann sehr rasch wieder verschwinden.

Eine weitere beliebte Thematik in dieser Zeit sind neue Aktivierungen des Sonderprogramms vom Neumesoderm selbst:
Einerseits durch ein neues Konfliktrezidiv zum selben Konfliktthema. Die Situation war nur für kurze Zeit gelöst und, egal aus welchen Umständen, kam es zu einer neuen und weiteren Aktivierung.
Wesentlich häufiger ist aber das Phänomen des sogenannten „Lokalkonfliktes“ zu beobachten: Aufgrund der spürbaren Symptome in der pcl-A-Phase machen wir nun genau das Thema des Sonderprogramms und zwar wegen der Symptome selbst: Diese sind unangenehm und wir spüren die Schmerzen: „Auweh! Hier tauge ich nichts mehr! Mit diesem Körperteil bin ich nicht mehr gut; genüge ich nicht mehr!“ „Ich bin an dieser Stelle körperlich kaputt!“ Diese Lokalkonflikte; Konflikte, welche eben aufgrund der lokalen, örtlichen Symptome zustande kommen; können wir nun beliebig oft erleben und empfinden und einen schönen Kreislauf mit Aktivierung des Sonderprogramms > Zustand verbessert sich aufgrund des Stopps des Reparaturprozesses > Lösung > Zustand verschlechtert sich wieder aufgrund beginnenden Reparaturprozesses > neue Aktivierung …
Bereits mit dem eigenen Verständnis für die Zusammenhänge können Lokalkonflikte unter Umständen vermieden werden. Denn nur beim Konfliktthema des Gewebe des Neumesoderms zu: „Mit dieser anatomische Aufgabe nicht zu genügen, nicht gut zu sein“, ergibt sich zunächst in der konfliktgelösten Phase aufgrund des Reparaturprozesses eine Verschlechterung und ich erlebe jetzt genau das, was zuvor bereits aktiv das Thema war: „nicht gut zu sein“.
Demnach ist genau dann, wenn die Verschlechterung des Zustandes eintritt, Vertrauen in den eigenen Körper notwendig; was nach meiner Erfahrung und auch aus anderen Erfahrungsberichten nur der Fall ist mit der Kenntnis der biologischen Vorgänge nach der Beschreibung in den biologischen Naturgesetzen.

Im Alltag kann unter Umständen dieser Kreislauf unterbrochen werden, wenn trotz der wiederholt auftretenden Schmerzen weiter gewerkt und getan wird.
Auch in der Bewegungstherapie wird genau dieser Effekt genutzt: Mit dem regelmäßig stattfindenden Trainingsprogrammen und gezielten Bewegungstraining wird genau dieser Kreislauf von Aktivierung – Lösung – Aktivierung usw. mit der Zeit durchbrochen.

Ein Gewebszustand kann sich aber aufgrund von vielen Rezidiven mit entsprechendem Verlauf auch in einem Masse verändern, so dass unter Umständen nur eine OP oder andere direkte Eingriffsmaßnahmen eine Linderung von Symptomen und Beschwerden erreichen. So bleiben etwa vernarbte Restzustände bestehen; wenn diese stören sollten wird direkter Eingriff notwendig sein.

 

Grundsätzlich ist aber der Vorteil von konfliktgelösten Phasen die Kenntnis des von vorne herein begrenzten Zeitraumes ihres Bestehens. Ihr Ende ist unter Umständen vorausberechenbar; unter der Voraussetzung, dass kein neues Konfliktrezidiv empfunden wird.
Für die betroffene Person gilt es nun, diese Phase gut und in einigermaßen annehmbaren und angenehmen Zustand zu überstehen.

 

 

Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“ Band 1.
Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“.

Brustkrebs beim Mann und bei der Frau

Was bedeutet Brustkrebs beim Mann? Welches sinnvolle biologische Sonderprogramm steckt dahinter? Ein Bekannter hat schon zum zweiten Mal Brustkrebs links, sagt aber, er sei sich keines „Kindsorgekonflikts“ bewusst.

Die in Frage kommenden Themen für Brustkrebs beim Mann sind die selben wie jene bei einer Frau.
„Brustkrebs“ nach der schulmedizinischen Diagnose ist nun nicht nur ein „Kindsorgekonflikt“. Wir haben in der Brust verschiedene Gewebe mit ihren jeweils eigenen Sonderprogrammen. Je nach einem bestimmten Zeitpunkt in solch einem Phasenverlauf eines Sonderprogramms kann nach einer Untersuchung ein bestimmter Zustand als Brustkrebs bezeichnet werden.

Wenn eine Fragestellung dieser Art angesehen wird, dann ist aber natürlich auch der Begriff „Krebs“ anzusehen. Was genau verbindet der Mensch selbst mit dem Begriff „Krebs“ und welche Informationen und Sichtweisen hat er hierzu:
* Welche Sichtweisen, Ängste, Erwartungen, Zukunftsprognosen kommen in der Schulmedizin mit diesem Begriff mit?
* Und was von diesen Punkten bleibt bei näherer Betrachtung dieses Begriffs aus Sicht der biologischen Naturgesetze dann noch übrig?

 

Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf eines sogenannten „biologischen Sonderprogramms“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen:

Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche in entwicklungsgeschichtlich vorangangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, „was geht nun gerade genau vor sich“, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs. Von daher sind zunächst die vorliegenden Gewebearten anzusehen, welches nun konkret im Gange ist.

Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf „gesunde“ Ernährung (was soll das sein?), aber auf „gutes“ Essen, was konkret schmeckt.
Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungsund Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren „Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht“ (nach Marco Pfister).

Wenn man sich die Brust eines Mannes genauer ansieht, so sind auch hier Milchdrüsen zu finden, nur in wesentlich geringerer Anzahl.
Ob und in welcher Art in einer emotional-intensiven konfliktiven Lebenssituation empfunden und welches Sonderprogramm gestartet wird, hängt von mehrere Faktoren ab. Für die unten zwei zuerst angeführten Themen (Milchdrüsen und Milchgänge) muss eine betroffene Person mehr hormonell-weiblich als -männlich sein: sowohl die Frau als auch der Mann. Diese beiden Programme können
in dieser Form nur als hormonell-weiblich  empfunden werden.

Wenn wir Symptom haben an der Brust, dann müssen wir zuerst immer schauen, von welchem Gewebe geht das aus.
Wir haben die Unterscheidung in der Struktur. Wenn ich also eine punktuelle Sache habe an einer Stelle und sonst nirgendwo, dann ist es entweder eine Drüse oder ein Lymphknoten. Aber es ist nicht das Bindegewebe und nicht der Gang. Wenn ich ein Symptom habe, das streifenartig ist, dann ist es ziemlich sicher ein Gang. Es könnten theoretisch auch Drüsen sein, die in einer Reihe neben einander liegen. Aber typischerweise ist es ein Gang. Wenn ich ein Symptom habe, das die ganze Brust betrifft oder einen Großteil der Brust, unabhängig von der ganzen Gang- und Drüsenstruktur, dann ist es wahrscheinlich vom Bindegewebe ausgehend.


Milchdrüsen, gesteuert aus dem Kleinhirn, stellen quasi die Fabrik dar, wo die Milch produziert wird. Für die eigentliche Milchproduktion sind aber Hormone notwendig, welche nur zusammen mit einem anderen Sonderprogramm vorhanden wären oder aber frau ist sowieso noch in der Stillzeit.
Konfliktiv zu
Sorge, dass ein geliebtes Wesen stirbt. (Biologisch: das Bedürfnis ein Wesen zu schützen und mit der Brust zu nähren). Auch „Nestkonflikt“: Sorge um das eigene „Nest“; denn ohne Nest würden alle sterben.
In konfliktaktiver Phase kommt es zu Funktionssteigerung: Wenn eine Frau hier noch stillt, dann wird eine Mehrproduktion der Milch beobachtet. Bei den anderen Betroffenen, welche nicht gerade stillen, fällt nach einigen Wochen nur die mit der Zeit langsam voranschreitende Gewebsvermehrung auf.
In konfliktgelöster Phase leichter Schwellungsprozess und verkäsender Abbau, ein bindegewebiger Vernarbungsrest bleibt bestehen. In konfliktgelöster Phase kann es zu Schmerzen kommen, wenn durch den verkäsenden Prozess benachbarte Strukturen beeinträchtigt werden.
Zu einer Diagnose kann es hier sowohl in aktiver Phase als auch in konfliktgelöster Phase kommen (Mammakarzinom).

– Die ektodermale Auskleidung der Milchgänge, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld: Hier kann es zu Beginn der konfliktgelösten Phase zu starken Schwellungen kommen. Diese „Knoten“ sind innerhalb von ein paar Tagen zu spüren.
Konfliktiv zu: Von der Brust gerissen! Partner oder Kind reisst sich von mir! Partner oder Kind wurde mir weggenommen! Man kann ein geliebtes Wesen nicht mehr mit der eigenen Milch versorgen.
In freier Natur würde eine hormonell weibliche Frau die allermeiste Zeit stillen; nur dadurch wird dieses Thema sowie jenes der Milchdrüsen verständlich. Wir reagieren in emotional-heftigen Situationen biologisch noch immer in der Art, wie es unsere Vorfahren zum Überleben in der freien Natur antrainiert haben.
Heute, in unserer Lebenskultur ist diese Stillzeit in der gesamten Lebenszeit nur für kurze Zeit der Fall.
In konfliktaktiver Phase verringert sich die Sensibilität dieser Gewebsschichte, mit der die ansonsten notwendige Menge des Milchflusses reguliert wird. In konfliktaktiver Phase reagiert diese sensible Schichte zusammen mit der Gefäßmuskulatur und sorgt für eine Weiterstellung der Gänge. Der biologische Sinn wird eher darin gesehen, die noch vorhandene Milch, welche jetzt nicht mehr benötigt wird, abzulassen.
Zu einer Diagnose kann es hier in konfliktgelöster Phase kommen (duktales Mammakarzinom), in aktiver Phase werden hier keine Auffälligkeiten gefunden, welche für eine Diagnose möglich wären.Dieses Programm ist eine der beiden Möglichkeiten, um in der alten Medizin die Diagnose „Mastitis“ zu erhalten, ist aber analytisch vom anderen Programm zu unterscheiden.

Binde- und Fettgewebe, Gewebe des sogenannten Neu-Mesoderm, gesteuert aus dem Marklager des Neuhirns. In der gesamten Brust ist Binde- und Fettgewebe zu finden. Konfliktiv zum Empfinden in Bezug auf das Aussehen der Brust, einem ästhetischen Selbstwert-Konflikt in Bezug auf das Aussehen der Brust, „ich bin nicht schön genug, hier an dieser Stelle gestreichelt zu werden“. In konfliktaktiver Phase kommt es hierbei zu mit der Zeit langsam voranschreitendem Gewebszellreduzierung. Zu Beginn der konfliktgelösten Phase kommt es zu Aufschwellung und zum Wiederaufbau der zuvor erfolgten Gewebsreduzierung. Hierbei kann es konfliktiv durch diesen erfolgten Aufbau genau dieses Sonderprogramm wieder aktiviert werden, wenn dies mit verändertem Aussehen der Form der Brust einhergeht. Dieses Programm ist eine der beiden Möglichkeiten, um in der alten Medizin die Diagnose „Mastitis“ zu erhalten, ist aber analytisch vom anderen Programm zu unterscheiden.

Lymphknoten: Gewebe des sogenannten Neu-Mesoderm, gesteuert aus dem Marklager des Neuhirns. Lymphknoten sind immer eine Entwertung auf der Beziehungsebene. D.h. “ich funktioniere nicht in einer Rolle gegenüber einer Person”. Das kann gegenüber Partner sein, das kann die Rolle als Vater, als Mutter sein. Das hat auch immer ein bisschen mit der betroffenen Stelle zu tun. Dabei geht es immer darum, dass ich in einer Beziehung nicht funktioniere. In konfliktaktiver Phase kommt es hierbei zu mit der Zeit langsam voranschreitendem Gewebszellreduzierung. Zu Beginn der konfliktgelösten Phase kommt es zu Aufschwellung und zum Wiederaufbau der zuvor erfolgten Gewebsreduzierung. Bei oberflächlicher Analyse kann dieser „Knoten“ vom Lymphknoten verwechselt werden mit Knoten-Bildung der anderen Programme.

Je nach der jeweiligen Zeitdauer sowie dem jeweiligen Verlauf des Gewebsprozesses mit Gewebszellabbau und -aufbau können sich verschiedene Gewebszellen deutlich von einander abgegrenzt darstellen; es können sich aber auch Gewebszellmischung ausbilden, welche nicht mehr differenziert werden können. Und je nachdem, wie sich dieses neu- und umgebildete Gewebe im Verhältnis zum umliegenden Gewebe darstellt, wird dies bei Nennung der Diagnose mit benannt „indifferenziert“, „infiltrierend“, ….
Bei einem gefundenen Prozess kann ohne weitere Abklärung mit der Person selbst nicht sofort zugeordnet werden, ob es sich nun um konfliktgelöste Phase handelt, oder evtl. zwar noch entsprechende Symptome zu finden sind, die Person aber vor kurzem wieder aktiv geworden ist. Es gilt hier, wie für alle anderen Sonderprogramme: Mann und Frau kann rezidivieren. Auch wenn einmal eine Lösungssituation gegeben war und der Beginn einer konfliktgelösten Phase eingetreten ist, so kann aufgrund der Umstände in der eigenen Lebenssituation sehr rasch – Stunden oder Tage später – bereits wieder eine neue Aktivierung erfolgen. Wir durchleben und durchlaufen selten ein Sonderprogramm statisch-starr nach Lehrbuch durch die beiden Phasen, aktive und konfliktgelöste Phasen, sondern wechseln eher häufiger zwischen aktiver und konfliktgelöster Phase hin und her.

Ab der Zweitdiagnose können noch weitere Sonderprogramme in der Region der Brust als „Brustkrebs“ diagnostiziert werden. So etwa Hautreaktionen wie die Bildung von Melanom bei einem aktiven Besudelungs-/Attacke-Konflikt der Lederhaut (Corium). Dies ist ein Beispiel für eine häufige Folgegeschichte nach einer ersten Diagnose.

Als Beispiel für dokumentierten Verlauf von aktiver und konfliktgelöster Phase siehe etwa die Beschreibung samt Fotos von Judith in der 4. Auflage von „Die seelischen Ursachen der Krankheiten“ von Björn Eybl (Hinweis: ab der 5. Auflage wird ihr Fall nicht mehr beschrieben!)
An dieser Stelle Danke für die Bereitschaft von Judith, mit ihrem gut beobachteten Fall mit positiven Verlauf an die Öffentlichkeit zu gehen!
Allgemein wurde schon von vielen Frauen beobachtet, dass Knoten in der Brust kommen und auch wieder „vergehen“, sich zurückbilden und damit nicht mehr wahrgenommen werden können. Der Bericht von der Norwegerin Dagfried Koolas zu ihrer Diagnose und dem Umgang damit ist nur ein Beispiel dazu. Aus einem Fallbericht aus meinem persönlichen Archiv wurde das Kommen und Verschwinden von Knoten im Laufe von Jahrzehnten wiederholt beobachtet, ohne dass die Dame sich dies näher untersuchen hätte lassen.

 

Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“ Band 1.

Kryptopyrrolurie aus Sicht der 5BN

Wie erklärt sich die Kryptopyrrolurie aus Sicht der 5BN ? gruss Wolfgang Stütz

Kryptopyrrolurie ist ein eigenes Model, welche Symptome und Körperreaktionen als Stoffwechselstörung beschreibt. Diese Theorie besagt, dass bestimmte Mineralstoffe, Spurenelemente, Zink, Vitamin B6 und andere wichtige (Mikro)Nährstoffe mit dem Urin ausgeschieden und damit dem Körper verloren gehen. Dabei entstehe ein Mangel, welches Symptome verursache.
In diesen Fällen gilt, wie bei vielen anderen Fällen, sich aus Sicht der 5BN anzusehen, was genau an störendem bzw. sichtbaren Symptom bzw. Körperreaktion eigentlich vorliegt und abzuklären, ob sich aus dem Modell der 5BN ein oder mehrere Sonderprogramme finden lassen.
Seitdem ich mit den biologischen Naturgesetzen bekannt bin (im Jänner 2020 seit mehr als 17 Jahren) kann ich heute sagen – auch nach unzähligen Gesprächen und Rückmeldungen von vielen Teilnehmern in zahlreichen Vorträgen und Seminaren zu Neuer Medizin und fünf biologischen Naturgesetze -, dass ich keine Person mehr getroffen habe, wo als Ursache ein Mangel zu finden gewesen wäre. Für die im Zusammenhang mit einem Mangel genannten Beschwerden und Symptome waren ausnahmslos die jeweiligen Sonderprogramme zu finden und wurden von den betreffenden Personen in Bezug auf ihre Gefühlswelt auch bestätigt. Diese Beobachtung kann der Forscher nur selbst tätigen. Natürlich kann neben laufenden Sonderprogrammen der eine oder andere, gegenüber einem früheren Zustand, veränderte Wert gemessen werden. Oder ein Stoff in reduzierter Menge oder auch um ein Vielfaches vorhanden sein. Aber aus Sicht der 5BN handelt es sich hierbei dann um einen Begleitumstand und nicht um die Ursache.
Wenn sich nun aus der Behandlung aus Modellen dieser Art heraus eine Veränderung eines Symptoms ergeben, so ist dennoch noch immer aus Sicht der 5BN abzuklären, warum sich genau ein Erfolg oder Misserfolg zeigt:
– Aufgrund der Zeitdauer ist eine konfliktgelöste Phase von alleine zu Ende gegangen; also unabhängig von einer Behandlung.

– Im Leben der Person hat sich im Zeitraum der Behandlung grundsätzlich etwas verändert, wodurch sie eine oder mehrere konfliktive Geschichten zufällig in Lösung gebracht hat.
– Placeboeffekt: Die Behandlung, meist verbunden mit positiver Zuwendung und Aufmerksamkeit eines Therapeuten aufgrund langer Behandlungsdauer, hat einer betroffenen Person jene Sicherheit vermittelt, aufgrund dessen sie Folgeaktivierungen bestimmter Sonderprogramme hintanhalten konnte (Beispiel Flüchtlings-/Existenz-/Alleingelassenseinskonflikt der Nierensammelrohre).

Qellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Verschiedene weitere Vorträge und Seminare bei weiteren Referenten in früheren Jahren.

Gruppenzuordnung der Borrelien

Zu welcher Gruppe (4. Gesetz) gehören die Borrelien?

Hallo,

zur Zuordnung der Borrelien siehe zunächst die Beschreibung lt. Wikipedia:
„Borrelien (wissenschaftlicher Name Borrelia) bilden eine Gattung relativ großer, schraubenförmiger, gramnegativer Bakterien aus der Gruppe der Spirochäten…“

Somit stellen die Borrelien eine Unterart der Bakterien dar.
siehe dazu auch die Beschreibungen zu Mikroben http://www.5bn.de/?page_id=13

Ob bei vorliegenden Symptomen auch Borrelien gefunden werden bzw. damit im Zusammenhang stehen, ist dann jeweils eigens anzusehen.

Chorea Huntington, Veitstanz

Hallo, meine Uroma, Oma und auch meine Mutter starben an Chorea Huntington …laut Schulmedizin genetisch vererbt… ich habe vor einigen Jahren einen Gentest machen lassen und die Ärzte sagten ich habe auch die genetische Mutation. Bin quasi krank nur momentan symptomlos… und es gäbe kein entkommen… tja , keine schöne Diagnose 🙁 Wie erklärt ihr diese „Krankheit“? Ich möchte das nämlich so nicht stehen lassen… habe meine Oma und Mutter jämmerlich krepieren gesehen… und habe jetzt 2 kleine Kinder die mich brauchen… ich bin 43 Jahre weiblich und Rechtshänderin… ich möchte es einfach besser verstehen… ich danke euch sehr für alle Infos die ihr mir geben könnt… Beste Grüsse

 

Mit der fünf biologischen Naturgesetzen kommt eine völlig andere Betrachtensweise sowie auch Herangehensweise an Körperreaktionen und „Krankheiten“. Hierzu ist es notwendig, auch die bisher im alten System verwendete Begriffe und deren Beschreibungen von Körperzuständen zu hinterfragen, sich genauer anzusehen, und unter Umständen Symptome und Reaktionen einzelner Organgewebe zu trennen. Denn manches alte Krankheitsbild ergibt sich erst als Folge von mehreren Sonderprogrammen sowie auch durch deren gemeinsames Vorhandensein zu bestimmten Zeitpunkten.
Manche alte Krankheitsbezeichnungen sind nun für die fünf biologischen Naturgesetze sehr aussagekräftig und können anhand der 5BN gut analysiert werden.
Manche alte Krankheitsbezeichnungen sagen aber fast gar nichts aus. Ihr fortschreitender negativer Verlauf ergibt sich erst aus den Aktivierungen von Sonderprogrammen und Folgeaktivierungen von weiteren Sonderprogrammen – eben wegen der Diagnose und den damit verbundenen Ängsten und Erwartungshaltungen.

 

Bei Chorea Huntington besteht nun jenes Problem, dass zwar eine Diagnose besteht, als das „in Bezug auf Vorgeschichte in der Familie die Wahrscheinlichkeit von so und so viel Prozent bestehe, dies dann auch zu haben“. Es liegen meist zunächst aber keine Symptome vor, an denen ein Betroffener die Diagnose an sich selbst nachvollziehen könnte; keine Symptome, welche stören und wo das Verschwinden dieser Symptome beobachtet werden könnte, so wie dies in anderen Krankheitsfällen beobachtbar ist!
Es gibt eine ganze Reihe von Diagnosen, Prognosen, Ideen innerhalb der Medizin, die nicht durch den einzelnen prüfbar sind. Diese sind Ankündigungen, Theorien, aber von der einzelnen Person nicht nachvollziehbar. Und wenn sie nicht von mir beobachtbar und nachvollziehbar sind, dann kann ich auch nie sehen, dass es weg ist. Das ist quasi wie Verfluchung, wenn ich keine Möglichkeit habe, dies vom eigentlichen Sinne her loszuwerden. Das bedeutet aber auch, ich kann mein Leben lang eine Diagnose wie übergestülpt tragen kann, ohne jemals ein Krankheitssymptom davon zu spüren.

Siehe hierzu evtl. auch die Beschreibung zu Diagnosenamen als Etikette

Die Beschreibung lt. Wikipedia (Stand 30.07.2016) zu Chorea Huntington, benannt nach einem amerikanischen Arzt; deutsche Bezeichung „Veitstanz“, da hierbei aus Gründen, welche nicht näher bekannt sind, der hl. Veit als Helfer gerufen wird:

„….Betroffene leiden an der fortschreitenden Zerstörung eines Bereichs des Gehirns, der für Muskelsteuerung und grundlegende mentale Funktionen wichtig ist, des Striatums. ... Die äußeren Krankheitserscheinungen umfassen Störungen des Gefühlslebens, der Muskelsteuerung einschließlich der Mimik …. und schließlich der Hirnfunktion insgesamt (im Endstadium Demenz)….“

Mit den 5BN werden solche Diagnosen nunmehr im Prinzip zur Seite geschoben. Das Problem bei solchen Diagnosen besteht in der Erwartungshaltung selbst: Jede kleine Bewegung, jeder Schritt welche nicht funktionieren, wird von einer betroffenen Person wesentlich schwerer beobachtet in Bezug darauf, ob nun die Krankheit bereits begonnen habe bzw. weiter voran schreitet. Bei einer Person ohne einer solchen Diagnose ist dies nicht der Fall. Genau diese Erwartungshaltung ist aber bereits psychisches Verhalten von einer aktiven Phase eines Sonderprogramms vom Gewebe des Neumesoderms. Wenn ich einen Fehltritt, eine ungeschickte Bewegung aber gelassener, als unwesentlich, betrachten kann, so wird dies keine weiteren Auswirkungen und die neue Aktivierung des Sonderprogramms haben. Also jene Reaktion, welche bei den meisten Menschen, ohne dieser oder ähnlicher Diagnosen, im normalen Alltag auch der Fall ist.

Für Symptome, welche nun auftreten, gilt wie für alle anderen Prozesse auch: Man muss hinsehen, was nun vorliegt.
Für Störungen in der Gangbewegung, in der Motorik, sind mehrere Sonderprogramme bekannt, welche dieses auslösen. Das kann sowohl sein, in konfliktaktiver Phase sowie auch in konfliktgelöster Phase. Die Motorik wird gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld. Konfliktthematisch „in einer Bewegung behindert worden zu sein“, „eine Bewegung nicht ausführen gekonnt zu haben“.
Die Trophik des Gewebes der quergestreiften Muskulatur wird gesteuert aus dem Marklager und dem Gewebe des Neu-Mesoderms zugeordnet. Konfliktthematisch geht es hierbei um Selbstwertthematiken, nicht genügend und ausreichend mit diesem Körperteil zu funktionieren. Gerade bei den Sonderprogrammen des Gewebe des Neumesoderms ist bekannt, dass der Umstand, jetzt mit dieser Hand oder mit diesem Bein nicht gut und ausreichend zu funktionieren, die nächste Aktivierung zur Folge hat.

Auch für die weiteren Symptome kommen mehrere Sonderprogramme in Betracht: Demenz kann nun sein Vergesslichkeit von aktivem Sonderprogramm des Ektoderms, eines Trennungskonfliktes.
Es kann aber auch sein von zwei aktiven Sonderprogrammen im Stammhirn. Im Stammhirn werden die grundlegenden Funktionen gesteuert. Die Brockenaufnahme und -abgabe, hierbei die Notwendigkeit etwas unbedingt haben zu müssen oder aber die Gefahr abzuwenden und loszuwerden, können essentiell sein. Für ein Tier in freier Natur geht es hierbei um Leben und Tod. Für einen Menschen kann das Leben in Bezug auf Versorgung und Gefahren abgesichert erscheinen; aufgrund seiner Möglichkeit Dinge und Situationen wahrzunehmen und zu interpretieren kann es sich für ihn aber völlig anders darstellen. Bei den vom Stammhirn gesteuerten Sonderprogrammen haben wir nun das Phänomen, dass bei je einem aktiven Konflikt in den Hirnhemisphären Konsternierung, Verwirrtheit, kognitive Einschränkung, besteht. Wenn hierbei auch die Programme der Nierensammelrohre beteiligt sind, so kommt noch zeitliche und örtliche Desorientiertheit dazu.
Bei starker Aktivierung und großer Konfliktmasse bekomme ich gar nicht mit, was um mich herum geschieht. Der biologische Sinn besteht hier darin, bei zwei aktiven Konflikten in freier Natur, quasi „besser einmal abzuwarten, bis sich die Situation evtl. von selbst wieder verbessert“, auf bessere Zeiten zu warten. Während aber in freier Natur Sonderprogramme nur für kurze Zeit bestehen und sich die Geschichten bald lösen (entweder Gefahr wird abgewendet, Brocken gefunden oder das Tier stirbt), kann der Mensch sehr, sehr lange Zeit darin verbleiben.

Siehe hierzu mehr zu Verhaltensweisen bei mehreren aktiven Sonderprogrammen des Stammhirns: http://www.5bn.de/?page_id=50

In den Hirnbereichen kann es nun mehrfach zu Veränderungen kommen, welche auch auf bildgebenden Verfahren sichtbar sind.
In konfliktgelöster Phase von jedem Sonderprogramm kommt es zu Ödemeinlagerung und Schwellungsprozessen im jeweiligen Hirnrelais. Dies hat einerseits zur Folge, dass in konfliktgelöster Phase für einen begrenzten Zeitraum Funktionsbeeinträchtigung bzw. -ausfall im jeweiligen Organgewebsteil besteht. Am Ende der konfliktgelösten Phase wird Glia gebildet, bindegewebige Vernarbung; unter bestimmten Umständen ist auch diese auf bildgebenden Verfahren sichtbar.
Je nachdem, was ein Mensch nun für Sonderprogramme aktiviert und wieder löst und wieder aktiviert, wird dies auch auf der Hirnebene dargestellt. Je nachdem welche Sonderprogramme im Gange sind sowie auch Folgeaktivierungen weiterer Sonderprogramme wird in den Hirnebenen etwas gefunden werden.
Wenn nun eine oder auch mehrere Veränderungen gegenüber einem „normalen“ Zustand seitens der Schulmedizin gefunden werden, so wird dies häufig dramatischer beurteilt als bei Betrachtung aus Sicht der 5BN.
Mit dem Verständnis und der Kenntnis von Körperreaktionen und Symptomen sowie auch dem Verständnis für Aktivierungen von weiteren Sonderprogramme als Folgegeschichten können unter Umständen Folgeaktivierungen kurz gehalten oder auch vermieden werden.

Wir sind nun imstande, jene Zustände, welche wir früher als Krankheiten bezeichnet haben, mit anderen Augen betrachten zu dürfen. Oft genug war dies verbunden mit Angst und Schrecken. Wir können nun beginnen unseren eigenen Körper neu zu betrachten und zu lieben. Seine Reaktionen, auch wenn sie noch so plötzlich auftreten, beginnen ihre Schrecken zu verlieren.

Mit der Kenntnis und dem Verständnis für die Vorgänge im eigenen Organismus wächst auch das Verstehen lernen der jeweiligen individuellen Lebenswelt von anderen Mitmenschen.
Möge dabei mit Achtung und Respekt diesen jeweils sehr persönlichen Lebensgeschichten begegnet werden, so wie der eigenen Lebenssituation durch andere begegnet werden möge.

Quellen:

Seminare und Webinare von Nicolas Barro, www.nicolasbarro.de
Claudio Trupiano, „Danke DoktorHamer“
Internetseite www.5bn.de (erstellt von David Münnich und Nicolas Barro)
Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Plattenepithelkarzinom am Zungengrund: Auffinden der „seelischen Ursachen“

Mein Mann (69) hat ein seit Sept. 2015 diagnostiziertes „Plattenepithelkarzinom“, schnell sich ausbreitend am Zungengrund. Es liegt keinTabak oder Alkohol Missbrauch vor. Er lehnt, mit meiner Unterstützung, alles „schulmedizinische“ ab, hat die Verantwortung für sich übernommen und probiert viele Alternativen, besonders frische Pflanzen aus.Wie kann er besser an die seelischen Ursachen und in ein konsequentes Handeln kommen?

Um die seelischen Ursachen, konkreter: den biologischen Konflikt zu finden, wird das konkrete Symptom und der Organgewebsbereich, welcher dieses Symptom auslöst, herangezogen und im Modell der fünf biologischen Naturgesetze nachgesehen, was es hierzu an Beschreibungen zu finden gibt.

In den 5BN sind die Gewebsarten in unserem Organismus entsprechend ihrer embryologischen Herkunft geordnet und mit konkreten biologischen Konfliktthemen bezeichnet. Hierzu gibt es Tabellen und tabellarische Aufstellungen (etwa auf www.5bn.de).
Wenn ich nun konkret meine eigene Geschichte finden möchte, so sehe ich mir an, was vorliegt: „Plattenepithel…“. Das bedeutet, es geht um das Gewebe des Äußeren Keimblattes, dem Ektoderm, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld. Diese äußere Gewebsschichte ist sensibel und zum Spüren und Berühren können von Personen und Gegenständen da. Nun ist dieses Plattenepithel über den ganzen Körper verteilt, außen sowie auch innen. Diese Schichte stellt die oberste Hautschichte der Außenhaut dar und kleidet weiters manche Gänge und Gefäße im Körper aus. Grundsätzlich ist dennoch das Konfliktthema das gleiche:
Konfliktiv geht es hierbei um einen Trennungskonflikt, von etwas oder jemanden getrennt worden zu sein.
Oder aber getrennt werden zu wollen, was biologisch einem „ich will einen anderen Kontakt spüren als jenen, welchen ich gerade spüre“ entspricht.
Der Trennungskonflikt steht weiters im Zusammenhang mit jenem Körperteil, wo etwas gefunden wurde; bei dieser Frage im Mund:

Im Mund haben wir die ektodermale Mundschleimhaut. Auch hierbei geht es um die Sensibilität: Das Spüren und Berühren können; im Mundbereich geht es meistens natürlich um Nahrungsmitteln und Getränke, ein bestimmtes oder auch mehrere, aber nicht nur. „Ich will das nicht im Mund haben“. Je nach dem betroffenen Teil der Zunge haben wir weiters noch den Aspekt dabei“mir liegt etwas auf der Zunge, aber ich darf es nicht sagen“.
Was nun die genaue Konfliktursache ist, weiß nur eine betroffene Person selbst. Über Selbstreflexion und Nachempfinden von konfliktiven Lebenssituation kann sie unter Umständen ihre Konfliktgeschichte erkennen; das muss aber nicht sein. Zur eigenen Beobachtung an sich selbst braucht es auch eine große Portion Ehrlichkeit zu sich selbst und ein Annehmen-können meiner eigenen Lebensgeschichte.

Als nächstes ist zu beachten, dass wir bei Krankheiten ein System der Zweiphasigkeit haben mit einer konfliktaktiven und einer konfliktgelösten Phase; sofern es zu einer Lösung der Situation kommt. Ein Symptom inkl. Gewebszellveränderungen können nun sehr konkret einer der beiden Phasen zuordnet werden.

Bei Plattenepithelkarzinom, dem Sonderprogramm des Ektoderms, ist bekannt, dass dieses in der Schulmedizin erst in konfliktgelöster Phase gefunden wird. Das Gewebe des Ektoderms macht in konfliktaktiver Phase langsam voranschreitend Reduzierung der Funktion, somit der Sensibilität. Langsam voranschreitend auch etwas Gewebszellabbau. Kommt es zur Lösung der Situation, so beginnt eine Reparaturphase mit Ödemeinlagerung und Aufschwellungsprozess. Die Gewebszellen beginnen sich wieder aufzubauen, was zunächst mikroskopisch als Chaos darstellt: Große Zellstruktur aufgrund der Aufschwellung und beginnende Teilung. Hier kann es unter Umständen zur Diagnose „Plattenepithelkarzinom“ kommen.

Ein Verlauf eines Sonderprogramms bei uns Menschen stellt sich nun meist nicht statisch starr in einem einzigen Durchgang dar. Sondern der Verlauf ist so dynamisch wechselnd zwischen konfliktaktiver Phase und konfliktgelöster Phase, als wie sich das Leben darstellt: wechselhaft schon während eines Tages mit Freude und Trauer, sowie Begeisterung und Ängste.
Um nun ein „Plattenepithelkarzinom“ in der Schulmedizin zu finden, muss es zuvor mindestens einmal eine Lösung der konfliktiven Situation gegeben haben. Es kann aber inzwischen auch wieder eine neue Aktivierung des Sonderprogramms erfolgt sein.
Wie der Stand im Verlauf nun ist, muss man sich dann ansehen. Denn von hieraus ergeben sich die weiteren Schritte: Habe ich den Konflikt noch zu lösen, falls eine Lösung möglich ist. Oder habe ich „nur“ eine zeitlich begrenzte konfliktgelöste Phase durchzustehen und symptomatisch gut zu überstehen. Von hier heraus ergeben sich auf Basis der 5BN völlig unterschiedliche Herangehensweisen.
Wenn ein Sonderprogramm vollständig fertig durchlaufen werden kann, so kann sich unter Umständen am Ende der konfliktgelösten Phase der gesamte Gewebsprozess sich wieder normalisiert haben, unter Umständen je nach der vorangegangenen Intensität der Konfliktmasse auch mit bindegewebiger Vernarbung.

Weiters ist anzusehen, ob evtl. eine Aktivierung von einem oder mehreren weiteren Sonderprogrammen erfolgt ist, welche sich symptomatisch für das erste Geschehen auswirken können. Etwa vermehrte Flüssigkeitseinlagerung beim Schwellungsprozess durch aktives Sonderprogramm der Nierensammelrohre. Dieses Sonderprogramm kann in Lebenssituationen des Alleingelassenseins-/Flüchtlings-/Existenzkonfliktes durch die verstärkte Wasserrückresorption im Nierentrakt in den Organismus an anderen Stellen für größere Schwellungen sorgen, als dies unter normalen Umständen der Fall war. Wenn sich eine Person wieder wohlbehütet, gut aufgehoben, wie „bei Mama zu Hause“ fühlen kann, wird dieses Sonderprogramm auch seine biologische Notwendigkeit verlieren und in Lösung gehen.

Die Einnahme von bestimmten Pflanzen oder anderen Mitteln kann nun dazu dienen, eine Person grundsätzlich zu beruhigen. Auf den Verlauf des Sonderprogramms haben diese Mittel aber keinen Einfluss. Dennoch kann selbst der Umstand, jetzt (endlich) einmal etwas Gutes für mich zu tun, bereits mittel- und langfristig Änderungen der eigenen Lebenssichtweise zu manchen Dingen und Standpunkten bewirken.

Mit den fünf biologischen Naturgesetzen sind wir auch auf der Ebene der Gefühls- und Emotionswelt sowie dem biologischen Empfinden.
Ein „konsequentes Handeln“ ist hierzu etwas genauer zu betrachten: Unter Umständen kann es darum gehen, eine konkrete Aktion zu setzen, so dass eine Änderung im Empfinden eintreten kann. Denn Lösungen kommen auch mit großen Änderungen in der Lebenssituation: Kündigung, Übersiedelung, Scheidungen, neue Partnerschaften. Lösungen können aber auch eintreten, wenn die Situation weiterhin besteht, aber die Person ihre Sichtweise darauf völlig ändert und neu betrachten kann; wenn ihr die konfliktive Situation völlig, aus tiefstem Herzen heraus, gleichgültig geworden ist.

Quellen:

Seminare und Webinare von Nicolas Barro, www.nicolasbarro.de
Ursula Stoll, „Die Sprache der Haut“
Claudio Trupiano, „Danke DoktorHamer“
David Münnich, „Das System der fünf biologischen Naturgesetze Band 1“
Internetseite www.5bn.de (erstellt von David Münnich und Nicolas Barro)

Venenklappeninsuffizienz

Was hat es mit Venenklappeninsuffizienz (Ärztliche Diagnose) auf sich? Beginnend in der Lende rechts, beinabwärts. Symptom: Rötlich angelaufenes Bein, Schwellung.

 

Bei Venenklappeninsuffizienz besteht Rückstau des Blutflusses, weil die Klappen nicht mehr richtig schließen. Dies ist bedingt durch Veränderung der Zellstruktur in der Gefäßwand und/oder der Klappen aufgrund von Sonderprogramm.
Hierbei geht es um das Sonderprogramm vom Neumesoderm, dem Gewebe des Halte-, Stütz- und Bewegungsapparates. Konfliktthematisch handelt es sich bei den Blutgefäßen um ein leichteres Selbstwertthema, an dieser Körperstelle, welche von diesem Blutgefäß versorgt wird, nicht ausreichend leistungsfähig zu sein, „ich tauge an dieser Stelle nicht“, sich an dieser Körperstelle auch kaputt zu fühlen.
Der biologische Sinn bei dieser Gewebeart ist in der Funktion des ständigen Auf- und Abbau des Gewebes zu finden. Um die Halte-, Stütz- und Bewegungsfähigkeit des Organismus aufrecht zu erhalten, erfolgt ein steter Auf- und Abbau der Gewebszellen. Wenn das Sonderprogramm aktiviert wird, so kommt es zu einem Stopp der Versorgung von diesen Zellen und des Aufbaus und langsam mit der Zeit zu einer Gewebszellverminderung.
Wenn ich mich mit dieser Körperstelle wieder gut fühlen bzw. ausreichend tätig sein kann, oder aber die eigentliche Konfliktsituation nicht mehr besteht und als solche wahrgenommen wird, so kann es zur Lösung des Konfliktes und Beginn der Reparaturphase kommen.

 

Ein Sonderprogramm vom Gewebe des Neumesoderms kann nun in Zusammenhang mit Konfliktsituationen stehen, nicht leistungsfähig/gut/geschickt mit der anatomischen Fähigkeit zu sein: Mit einem Bein werden andere Tätigkeiten durchgeführt als etwa mit einem Arm.
Ein Sonderprogramm vom Neumesoderm aktivieren wir aber auch gerne, wenn an dieser Körperstelle aus anderen Gründen gerade Schmerz oder Verletzung besteht und man sich aus diesem Grund hier als unzureichend leistungsfähig fühlt.

Für Rückstau des Blutes in einem Blutgefäß ab einer bestimmten Körperstelle können mehrere Möglichkeiten in Betracht kommen: Neben den Venenklappe, etwa auch Schwellung und damit Verengung des Gefäßes in konfliktgelöster Phase des Sonderprogramms.
Sowie auch mechanische Beeinträchtigung und damit Einengung von außen. Von daher ist bei Vorliegen eines Symptoms zunächst abzuklären, was nun genau die Ursache ist.

Die Sonderprogramme werden allgemein nicht nur ein einziges Mal aktiviert. Sondern häufig aktivieren und lösen wir die einzelnen Programme und aktivieren wieder erneut; je nach Lebenssituation: C’est la vie , das ist das Leben!
Abhängig von der Zeitdauer im Verlauf der aktiven und konfliktgelösten Phase verhält sich nun hierbei auch die Veränderung am Gewebe: Beim Gewebe des Neumesoderms mit Gewebsreduzierung in aktiver Phase und Gewebsaufbau bzw. bindegewebiger Vernarbung in konfliktgelöster Phase.
Wird ein Sonderprogramm nun bedingt durch Lebenssituationen sehr häufig rezidiviert, so kommt es mit entsprechenden Veränderungen im Gewebsbereich auch zu Veränderungen in der Funktion. Das Organgewebe kann seine ursprüngliche Funktion nicht mehr ausreichend erfüllen. Bei Blutgefäßen kann dies unter Umständen dann bedeuten, dass dadurch die Klappen nicht mehr korrekt schließen. Hier können dann evtl. operative Eingriffe für eine Person auch insofern nützlich sein, als dass sie weitere Aktivierungen von anderen Sonderprogramme als Folgekonflikte hintanhalten kann.

Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“.

Thrombozytämie und Thrombopenie, das Sonderprogramm der Milz

Hallo, Nicolas Barro hatte im Webinar über Blut auch auf meine Frage geantwortet, was es mit der essentiellen Thrombozytämie auf sich hat. Könnte ich nochmal eine kurze Erklärung dazu haben? Ich hatte es nicht ganz verstanden. Und was ist mit „Verletzungskonflikt“ gemeint? Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen Marion Ruhland.

Bei Thrombozytämie, wo die Anzahl der Thrombozyten, der Blutplättchen erhöht ist, sowie auch beim Gegenteil davon, der Thrombopenie, wo die Anzahl der Thrombozyten reduziert ist, betrifft das Sonderprogramm der Milz. Die Milz ist quasi umgebauter Lymphknoten und u.a. für die Blutgerinnung zuständig.
Gesteuert aus dem Marklager wird es dem Gewebe des Neumesoderms zugeordnet und zeigt auch deren Verhalten im Verlauf eines Sonderprogramms.

Konfliktthematisch geht es um den Selbstwert in Bezug auf das Blut „Mein Blut taugt nichts“, „mit meinem Blut ist etwas nicht in Ordnung“, auch „ich bin verletzt“ (wenn ich blute).Von daher auch der Begriff „Verletzungs-/Blutungs“-Konflikt.
In aktiver Phase sorgt das Sonderprogramm der Milz dafür, dass die Blutplättchen aus den Blutbahnen weniger werden und verschwinden. In freier Natur startet das Sonderprogramm nur bei echter Verletzung mit offener Wunde. Dabei besteht der biologische Sinn, nach der Verletzung etwas auszubluten, um Schmutz und ähnliches aus dem Bereich der Wundstelle wieder rauszubekommen. Nur der Mensch mit seiner Fähigkeit zu empfinden und interpretieren ist imstande, die Sonderprogramme zu aktivieren und auch wieder zu lösen, ohne dass nun eine echte biologisch-bedrohliche Situation vorliegt.

Nach Lösung der Situation, wenn in der Gefühlsebene das „Blut wieder als in Ordnung“ empfunden wird, kommt es in der konfliktgelösten Phase, PCL, zu einer starken Vermehrung der Thrombozyten, den Blutplättchen, der Thrombozytämie. In dieser Zeit kommt es zu einer Schwellung der Milz. Diese Schwellung kann unter Umständen zusammen mit einem zweiten Sonderprogramm, jenem der Nierensammelrohrprogramm in aktiver Phase, aufgrund der vermehrten Wassereinlagerung noch größer ausfallen kann, als dies bei normalem Verlauf des Sonderprogramms der Milz der Fall wäre.
Die Anzahl der Blutplättchen normalisiert sich später wieder.
Grundsätzlich beträgt die Reifezeit ein paar Tage und das Alter der Blutblättchen etwa 5 bis 12 Tage.

Wenn nun eine stark erhöhte Anzahl über einen sehr langen Zeitraum, quasi dauerhaft, besteht, so kann dies als essentielle Thrombopenie diagnostiziert werden. Hierbei wird das Sonderprogramm immer wieder für kurze Zeit aktiviert und wieder gelöst. D.h. die Person rezidiviert mit der Konfliktsituation und hält sich durch rasch nacheinander folgenden PCL-Phasen mit der gesteigerten Produktion der Blutplättchen die Anzahl hoch.

Quellen:
Seminare bei Nicolas Barro.
Ursula Stoll „Die Sprache der Haut“.

Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Lockerung von Bändern, Sehnen

Guten Morgen, zum gestrigen Webinar (Thema Wirbelsäule) habe ich noch folgende Frage: wie erklärt es sich, dass sich in einer Konfliktphase die stützenden Gewebe eines Wirbels (Bänder, Sehnen etc.) lockern? Welche ursprüngliche biologische Funktion hat dies?

Hallo, zur Frage der ursprünglichen Funktion ist es zunächst notwendig, sich vor Augen zu halten, dass auch das Gewebe des Halte-, Stütz- und Bewegungsapparates, dem Neumesoderm (Gewebe des Mittleren Keimblattes gesteuert aus dem Marklager), so wie jedes andere Gewebe auch in unserem Organismus, nicht starr und unveränderlich vorhanden ist.
Sondern es unterliegt einem steten Gewebszellauf- und -abbau. Dieser Gewebszellumbau beim Gewebe des Neumesoderms besteht hierbei aus dem Grunde, im jeweiligen konkreten Bereich gut stützen und halten zu können.

Kommt es nun zum Konfliktschockmoment und Aktivierung des Sonderprogramms mit einem „Nicht zu genügen an dieser Körperstelle“, so stoppt dieser Prozess der Gewebszellversorgung; eben weil man bzw. diese Körperstelle hier nicht genügt, hier nicht ausreichend die Funktion erfüllen kann.

Mit dem Stopp der Versorgung kommt es zu einem Stopp des Gewebszellaufbaus. Der Gewebszellabbau des Neumesoderms wird erst mit anhaltender Zeitdauer auffällig. Aufgrund dieser Gewebsreduzierung kommt es unter anderem bei den Bändern zu einer Verringerung ihrer Stabilität.
Bei den Bändern, zugeordnet dem Gewebe des Neumesoderms, geht es konfliktiv nun darum, an dieser Stelle nicht mehr genügend und ausreichend halten zu können.

Claudio Trupiano hat in „Danke Doktor Hamer“ die Entwicklung der Gewebearten in unserem Organismus in der Evolutionsgeschichte gut beschrieben.
Wenn man sich demnach diese Entwicklung der einzelnen Organteile und dem Zustandekommen des Sonderprogramms des Neumesoderms ansieht, so muss dies in einer Zeit erfolgt sein, wo bereits die Gewebe des Althirns aufgrund ihrer Sonderprogramme ausgebildet waren.

Die Ausbildung der ersten Zellformen war längst erfolgt und lag vermutlich in sehr großem Zeitabstand zurück. Die vom Althirn gesteuerten Gewebe des Entoderms für die Entwicklung zur Fähigkeit des Überlebens (etwa Drüsengewebe des Verdauungsapparates) und dem Gewebe des Altmesoderms für den Aufbau eines Verteidigungsapparates um die lebenswichtigen Organe (Schutzhäute) war im Prinzip vorbei.
Es kam die Zeit sich aufzurichten und „sich das Recht auf eine Existenz in diesem System zu verdienen.“ (Zitat Claudio Trupiano). Es begann die Suche nach einem Lebensraum, verbunden mit dem Recht der Existenz. Die Notwendigkeit des Wachstums, die Gruppe zu erhalten und zu verbessern, war gegeben. Der Biologische Konflikt, der diese Absicht behindert, ist „nicht gelingen“, „sich biologisch unzureichend zu fühlen“, „nicht in der Lage sein es zu schaffen“. Somit war nun die Ausbildung von neuen und weiteren Strukturen im Organismus notwendig, um zu gelingen und sich biologisch ausreichend zu fühlen.

Mit dem Neuhirn kam es gegenüber dem Althirn zu einer Änderung im Ablauf:
Während es im Althirn mit der Aktivierung des jeweiligen Sonderprogramms zu einer Funktionssteigerung kommt, haben wir beim Neuhirn eine Funktionsreduzierung. Erst nach Lösung und dem Durchlaufen der konfliktgelösten Phase (PCL-B) kommt es zu einer Gewebszellaufbau und zwar etwas mehr, als zuvor in der konfliktaktiven Phase abgebaut worden war. Dies gilt auch für die Bänder in unserem Organismus.
Der biologische Sinn für die einzelne Person wird beim Gewebe des Neuhirns bis dato erst in der konfliktgelösten Phase gesehen, wenn die Struktur am Ende der konfliktgelösten Phase fester und stabiler besteht, als zuvor.
Hierbei gilt wie bei allen Sonderprogrammen: Diese haben sich entwickelt und ausgebildet bei unseren Vorfahren in der freien Natur hin zum Überleben. Sie waren für kurze Zeiträume gedacht, wie es in der freien Natur auch heute noch zu beobachten ist. Erst der Mensch kann daraus lange Geschichten mit entsprechenden Veränderungen am Organteil machen.

Quellen:

Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“, Beschreibung der Entwicklung der Organgewebe im Laufe der Evolutionsgeschichte aus Sicht der 5BN.

Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de

Verhärtung am Brustbein (Sternum)

Kann eine harte Verknotung am Sternum auch von diesem Brustwirbelsäulenkonflikt kommen, ich habe keinen Platz bin beengt?

das Konfliktthema vom Gewebe des Neumesoderms im Brustwirbelsäulenbereichs betrifft nur den Brustwirbelbereich auf der Rückseite unseres Körpers, entlang des Wirbelsäulensäulenabschnitts, welcher als „Brustwirbel“ (üblicherweise Abkürzung aus dem lateinischen: „Th“ für lat. Pars thoracica ,Brustteil‘) bezeichnet wird; zwischen Halswirbel- und Lendenwirbelabschnitt.
Das Brustbein, das Sternum, befindet sich auf der Vorderseite unseres Körpers; hier gilt das Konfliktthema, welches bei den Rippen auffällig ist. Konflikt, wenn etwas mit der Brust, der Lunge, oder dem Herzen nicht stimmt: An dieser Stelle „nicht gut zu sein, nicht zu genügen“; etwa nach Brust-OP.
Eine feinere Nuancierung des Themas zum Brustbein selbst gegenüber den Rippen ist zur Zeit noch nicht auffällig beobachtet worden.

 

Eine Verhärtung am Sternum kann nur aus dem Bereich des Gewebes vom Neumesoderm kommen.

Das Gewebe des Neumesoderms
Der Halte-, Bewege- und Stützapparat mit Knochen, Knorpel, quergestreifter Muskulatur, Bänder, Bandscheiben, Blut- und Lymphgefäße  gehört in der Einteilung der Gewebearten nach ihrer Entstehung zum Gewebe des Mittleren Keimblattes, dem Mesoderm, und wird gesteuert aus dem Marklager im Neuhirn und von daher in den 5BN auch Neu-Mesoderm genannt. Die Hirnsteuerung der quergestreifte Muskulatur ist unterteilt in die Ernährung, die Trophik der Muskulatur aus dem Marklager und die motorische Steuerung, die Innervation, aus dem Großhirnrindenfeld. Vereinfacht wird diese Gewebsart nun als Neu-Mesoderm bezeichnet.

Für die Aufrechterhaltung der Stabilität sowie des Aufbaus der Struktur vom gesamten Halte-, Bewegungs- und Stützapparates erfolgt ein steter Gewebsumbau mit Zellauf- und abbau. So wird etwa die Knochenstruktur in sieben Jahren vollständig umgebaut. Die Knochen selbst sind somit nie älter als sieben Jahre; egal welches Alter eine Person nun selbst hat. Die Anpassung des Gewebsaufbaus erfolgt hier stets nach der stärksten Beanspruchung und Belastung.

Kommt es zu einer Aktivierung eines Programms als Folge eines Konfliktschockmoments mit dem grundsätzlichen Thema des „Nicht gut/genügend leistungsfähig zu sein“, so wird dieser Prozess des Gewebsumbaus reduziert Die Versorgung der Zellen stoppt. Durch die Unterversorgung erfolgt ein langsam voranschreitender Gewebszellabbau, welcher mit der Zeit auf bildgebenden Verfahren sichtbar werden kann (Beispiel „Knochen-Osteolysen“, „Muskelschwund“). Wenn es zu einer Lösung kommt, so folgt eine Reparaturphase, welche u.a. mit Schwellungsprozess, Schmerzen einhergehen kann (nicht muss!); vor allem aber beginnt wieder der Zellaufbau.
Konfliktthematisch wird zwischen den einzelnen Strukturteilen unterschieden. Blutgefäße zu leichter Konfliktthematik des „Nicht gut/genügend leistungsfähig zu sein“ mit diesem Körperteil, der von diesem Blutgefäß versorgt wird; bis hin zur stärkeren Konfliktthematik mit der Nuancierung des „Nicht-stabil-genug-zu-sein“ bei den Knochen.

Verhärtungen können nun vorübergehend, für einen kürzeren Zeitraum als Verhärtung wahrgenommen werden. Sie können aber auch für längeren Zeitraum bestehen:

– Schwellungen mit starker Dehnung des umliegenden Gewebes, wodurch sie bei Abtastung als hart wahrgenommen werden. Schwellungen entstehen aufgrund von einerseits Wasseranziehung aufgrund pcl-A-Phase von diesem Gewebsteil (Beispiel: Fett- oder Bindegewebe; quergestreifte Muskulatur mit begleitender Verspannung der Faszien),
weiters auch durch vermehrte Wassereinlagerung aufgrund von aktivem Sonderprogramm der Nierensammelrohre. Bei diesem Programm zu Existenz-/Flüchtlings-/Alleingelassenseinskonflikt wird im Nierentrakt, in den Nierensammelrohren, vermehrt Flüssigkeit wieder in den Körper rückresorbiert und nicht in den Harntrakt zur Ausscheidung weitergeleitet. Das ist der biologische Sinn dieses Sonderprogramms und in freier Natur auch sehr zweckmäßig.
Schwellung kann aber auch entstehen, wenn bei aktivem Nierensammelrohrprogramm Hohlräume, welche evtl. durch frühere Sonderprogramme entstanden sind, aufgefüllt werden.

– durch Gewebszellvermehrung, welche bestehen bleibt; etwa: Knochen; vernarbtes Bindegewebe, jeweils am Ende einer konfliktgelösten Phase. Alleine der Umstand des Vorhandenseins kann für eine Person der Auslöser sein, um konfliktiv weitere Sonderprogramme zu aktivieren. Gewebszellvermehrungen dieser Art müssen organisch aber weiters gar keine Störung bilden. Unter Umständen kann eine Abklärung des eigenen Weltbildes zu „perfektem Körperbau“ und angenommene Schönheits-Ideale nützlich sein.

 

Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“ Band 1.
Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“.

Nierensteine

Wie entstehen Nierensteine nach den 5bn?

Nierensteine können sich aus den Bestandteilen im Harn ausbilden und bilden kristalline Strukturen, wenn während des Schwellungsprozesses von den Nierensammelrohren in PCL-A-Phase der Urin nicht abfließen kann. Hierbei müssen nicht alle Nierensammelrohre Schwellung machen, dies kann auch nur ein Teil davon sein.

Eine Form von Nierenstein, Calziumoxolat-Steine, können durch tuberkulöse Verkäsung an den Nierensammelrohren entstehen, vom Zellskelett.

Die Nierensammelrohre sind zuständig für die Regulierung des Wasser- und Elektrolythaushaltes und werden vom Stammhirn gesteuert. Konfliktiv geht es hierbei um einen Existenz-/Flüchtlings-/Alleingelassenseinskonflikt. Im Prinzip wenn man quasi aus seinem sicheren Milieu heraußen ist, so wie der Fisch aus dem Wasser.
In konfliktaktiver Phase kommt es zur Funktionssteigerung mit vermehrter Wasserrückresorption in den Organismus. Mit anhaltender Zeitdauer erfolgt auch Gewebszellvermehrung. Kommt es zur Lösung der Situation, so beginnt eine konfliktgelöste Phase mit Schwellungsprozess und tuberkulös verkäsenden Abbau des vermehrten Zellgewebes hin zur Normalität.

Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Nagelpilz

Was stegt hinter Nagelpilz, der ja auch mehrschichtig auftritt. Danke

Hallo, Nagelpilz, eine besondere sichtbare Erscheinungsform der Nägel, geht von der unten liegenden Schichte vom Altmesoderm im Nagelbett aus.
Konfliktthematisch zu Attacke-/Besudelung/Entstellung.
Es ist nicht der Nagel, sondern das Nagelbett, aus dem der Nagel herauswächst, welches diese Geschichte macht. Das Erscheinungsbild des Nagels ist bereits die Folge.

In konfliktaktiver Phase beginnt in der Lederhaut die Gewebszellvermehrung zur Steigerung der Funktion des Schutzes von dieser Schichte.
In konfliktgelöster Phase kommt es zu Schwellung, und, wenn diese Phase durchlaufen werden kann, erfolgt der Abbau des zuvor vermehrt aufgebauten Gewebes.
Wenn ein Pilz gefunden wurde, dann liegt zwar eine konfliktgelöste Phase vor. Bei langanhaltender Zeitdauer bedeutet dies aber Konfliktrezidive. D.h. Ich aktiviere diese Konfliktgeschichte der Attacke-/Besudelung und löse sie wieder, und – häufig genau wegen des Aussehens des Nagels – aktiviere ich wieder das Sonderprogramm. Durch die Reaktion dieses untenliegenden Gewebes kann die obere Schichte beeinträchtigt werden und, je nach der Lage, Schmerzen, Juckreiz und Rötung, auch Nässe, hervorrufen.

Quellen: Seminare von Nicolas Barro.
. Ursula Stoll „Die Sprache der Haut“.

Pneumothorax aus Sicht der 5BN

Wie kommt ein Pneumothorax aus Sicht der 5BN zustande?

Hallo, für Pneumothorax kommen mehrere Möglichkeiten in Betracht.

Was ist ein Pneumothorax:
Grundsätzlich besteht im Pleuraspalt ein luftleerer Raum mit ständigem Unterdruck. Dieser Unterdruck ermöglicht, dass die Lungen den Bewegungen des Thorax folgen können, wodurch sie ventiliert werden. Wird dieser Pleuraspalt aus irgendeinem Grund geöffnet, so dringt Luft ein und die Lunge kollabiert; dies wird als Pneumothorax bezeichnet.

Entstehen kann ein Pneumothorax

– wenn Emphysem nahe der Pleura rupturiert. Das ist der Fall beim Sonderprogramm der Lungenalveolen (Lungenbläschen). Die Lungenalveolen sind für die Aufnahme von Sauerstoff und Abgabe von Kohlendioxyd dar. Konfliktiv geht es hier um die Todesangst; „man nimmt mir die Luft zum Atmen weg“; Hirnrelais im Stammhirn. In konfliktaktiver Phase kommt es hier mit der Funktionssteigerung zur verbesserten Aufnahme von Sauerstoff und Abgabe von Kohlendioxyd auch langsam zu einer Gewebszellvermehrung. Nach einer Konfliktlösung (CL) kann ein tuberkulös verkäsender Abbau beginnen, am Ende mit Vernarbungsprozess mit Bindegewebe. Nach mehreren Konfliktrezidiven ist auch der Verlauf des Gewebsumbaus in entsprechendem Zustand.

– wenn die Pleura selbst tuberkulös vernarbt und dadurch rigide wird. Das ist erst nach zahlreichen Konfliktrezidiven der Fall. Die Pleura, Rippenfell und Lungenfell bilden die Schutzhaut für den Lungenbereich. Das Sonderprogramm ist demnach konfliktiv die Attacke gegen die Lunge. Das Hirnrelais befindet sich im Kleinhirn.

– durch Verletzung, wenn der Pleuraspalt geöffnet wird, etwa beim Punktieren, oder wenn bei einem Rippenbruch ein Teil der Rippe eindringt.

In manchen Fällen hat sich die Lunge in ein paar Stunden wieder expandiert. Aber das ist schon eine Geschichte, die versorgt werden sollte.
Bei Spannungspneumothorax ist es besonders dramatisch, weil sich dies dann immer weiter rüber verschiebt.
Unter bestimmten Umständen kann sich ein Pneumothorax selbst regulieren; dazu gibt es erfolgreiche Beobachtungen. Das dauert allerdings eine Weile. In dieser Zeit ist körperliche Leistung nicht möglich.
Schulmedizinisch wird dies als Notfall betrachtet.
Früher wurde ein Pulver in den Pleuraspalt gebracht, und somit Pleura Parietalis und Viszeralis verklebt. Das hat zwar die Atmung ermöglicht, jedoch zu permanenten Atemschmerzen geführt. Eine weitere Behandlungsform ist das „Aufblasen der Lunge“ mit Fibrinverklebung der Pleuraruptur.

Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de

Histamin und Histamin-Intoleranz

Welcher Konflikt verbirgt sich hinter der sog. Histamin-Intoleranz? Sind die Nahrungsmittel mit viel Histamin (z.B. Wein, Bier, Käse, Wurstwaren, Schokolade) und die offenbar diverse allergieartige Symptome auslösen können, jene Nahrungsmittel, die den Betroffenen immer wieder auf „die Schiene“ bringen, die ursächlich mit einem bestimmten Konflikt im Zusammenhang steht?

Histamin ist ein Gewebshormon vom Körper, das der Körper nutzt um einen Entzündungsprozess zu machen. Wenn ein Entzündungsprozess vorhanden ist, dann ist eine Verletzung vorhanden. Entzündung heißt immer: vermehrter Stoffwechsel, vermehrte Durchblutung; dies macht der Körper über das Hormon Histamin.

Wir haben aber Panik mit dem Begriff und den damit verbundenen Vorstellungen zu „Histaminintoleranz“, weil man Menschen erzählt, dass sie Symptome haben wegen eines hohen Histaminspiegels. Tatsächlich ist es so, dass ein hoher Histaminspiegel zwangsläufig da ist und Entzündung macht – dafür ist das Histamin da.

Die Frage, welche sich nun stellt, ist, warum die Person so konfliktiv reagiert und soviel produziert. Denn immer wenn Entzündung im Gewebe vorliegt, vor allem vom Bindegewebe, wird Histamin gefunden werden.

Der hohe Histaminspiegel ist nicht die Ursache, sondern ein Signalpfad, was gerade passiert.

Zu Beachten ist aber weiters, ob bei einer Aussage zu „Histaminintoleranz“ das Histamin auch gesucht und gefunden wurde. Oder ob es sich bei bestehenden Symptomen um eine bloße Annahme handelt, dass ein hoher Histaminspiegel vorliegen solle.

Was als “Allergien” nach der alten Medizin bezeichnet wird, sind Umstände, welche bei einer Person wieder unbewusst eine kurze Erinnerung an eine früher erlebte, konfliktive Situation hervorrufen und dabei für eine kurze Aktivierung und, je nachdem, auch wieder für eine schnelle Lösung des damals betroffenen Sonderprogramms verursachen. Dies können unter anderem auch bestimmte Formen von Nahrungsmitteln sein, aber auch ein gesprochenes Wort oder ein gesprochener Satz, eine bestimmte Jahreszeit (“immer im Frühling…”), oder eine bestimmte Frage; Möglichkeiten gibt es hierzu viele!
Aber diese Begleitumstände aus einer früheren sehr intensiv-erlebten und -empfundenen Konfliktschockmoment werden im Organismus unbewusst abgespeichert, als eine Art Warnsignal: “Als dieser Umstand damals aufgetreten ist, ist dies und das passiert…”. Wenn die Konflikt-Situation selbst kein aktuelles Thema mehr sein sollte und sich längst gelöst hat, so können zwar die “Schienen”, diese Begleitumstände noch immer als Warnsignal abgespeichert sein: Das damit in Zusammenhang stehende Sonderprogramm wird aber sofort in Lösung gehen und hierbei können danach sehr rasch die Symptome einer konfliktgelösten Phase spürbar werden.

Grundsätzlich ist bei Betrachtung unter dem Aspekt der biologischen Naturgesetze aber bei jedem vorliegenden Symptom anzusehen, zu welchem Gewebe in welchem Phasenabschnitt dieses zuzuordnen ist. Erst von hierheraus können das Konfliktthema sowie die konfliktive Situation gefunden und weitere Schritte gesetzt werden. Wenn diese Sonderprogramme nun aufgrund von Nahrungsmittel zumindest kurz aktiviert worden sind, welche einen hohen Anteil an Histamin enthalten sollen, dann besteht eine Schiene auf ein betreffendes Nahrungsmittel; in allen anderen Fällen aber nicht. Dann ist das Auffinden von Histamin – falls gesucht wurde – sowie der Einnahme von Nahrungsmitteln eher ein zeitlich zufälliges Zusammentreffen, hat aber nichts miteinander zu tun.
Aber die Diagnose “Histaminintoleranz” kann in Folge zu Reaktionen mit einem der damit in Zusammenhang gebrachten Nahrungsmitteln führen, aufgrund der Angst welche damit verbunden ist: Diese Reaktionen wären aber alleine im Verdauungstrakt des Darms und dessen Symptomatik zu finden, wenn dieser auf “Durchgang” stellt, um das Nahrungsmittel umgehend wieder los zu werden.

Quellen: Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
„Die Sprache der Haut“ von Ursula Stoll, praxis-neue-medizin.de

Borreliose

Wie kann ich mit einer schulmedizinisch diagnostizierten Borreliose in Bezug auf die 5 biologischen Naturgesetze arbeiten?

Hallo, Borreliose ist ein Sammelbegriff von mehreren, unterschiedlichen Symptomen und Körperreaktionen. Symptome aus dieser Liste können nun in einem vorliegenden Fall vorhanden sein – oder auch nicht!
Anzusehen ist dann, wie in jedem anderen Fall einer vorliegenden Diagnose auch:
Was liegt nun in einem konkreten Fall genau vor; welches Gewebe in welchem Phasenabschnitt eines Sonderprogramms.

Zu Diagnose-Namen siehe evtl. auch die Beschreibung zu „Etikette“

Muttermilch

Hallo! Ich beschäftige mich schon sehr lange mit den 5bn, doch auf mein Anliegen habe ich bisher nicht ansatzweise etwas gefunden was zutreffend wäre: Ich bin Mutter von 2 Kindern und das 3. ist unterwegs. Als mein 1. Kind auf die Welt kam wollte ich stillen, was von Anfang an nicht funktionierte. Es war zwar Milch da, aber viel zu wenig. Habe alles in meiner Macht stehende versucht, doch nichts half. Beim 2. Kind dachte ich, ich habe mich einfach beim 1. Kind zu verrückt gemacht und nun gehe ich ganz locker an die Sache. Aber es war genau die gleiche geringe Menge Milch, mein Kind schrie wie am spieß und ich hatte es Tag und Nacht an der Brust mit der Hoffnung einen Milcheinschuss zu bekommen. Nach 2 Wochen führte ich MilchPulver ein, und habe weitere 3 Monate (wie bei meinem 1. Kind) gepumpt und und und. Nun meine Frage: Woran kann es laut den 5bn liegen, dass die Milch nicht „fließt“? Habe viel im Internet herum gesucht, mir schon viele Videos und online Seminare angeschaut, Bücher gekauft und finde nur die Möglichkeiten „Sorge-, Streit- oder Nestkonflikt“. Jedoch haben wir ein schönes Haus mit großem Garten, mein Mann und ich streiten zwar ab und an, jedoch nichts weltbewegendes und im absoluten Normbereich und zu guter letzt sorge ich mich bestimmt nicht anders um mein Kind als andere Mütter. Ich bin einfach ratlos und wünsche mir so sehr mein nächstes Kind mit meiner Milch satt zu bekommen. Sorry für den langen Text und vorab vielen lieben Danke für die Antwort!

Muttermilch wird in den Brustdrüsen produziert. Die Brustdrüsen selbst sind aber quasi nur die Fabrik. Für das Zustandekommen von Muttermilch und deren Menge sind mehrere Faktoren notwendig und von daher sind für eine Beeinflussung auch mehrere Sonderprogramme möglich.

Die Programme im Einzelnen:

Die Menge der Milchproduktion bzw. des Milchflusses kann nun beeinflusst werden:

* Hormon Prolaktin aus der Adenohypophyse, einem Teil des Hypophysenvorderlappen:
Die Adenohypophyse wird nach der Gewebseinteilung, bekannt aus der Embryologie, dem Gewebe des Entoderms ( = Inneres Keimblatt) zugeordnet und weist ein Verhalten gemäß stammhirngesteuerten Sonderprogrammen auf:

In konfliktaktiver Phase mit Steigerung der hormonproduzierenden Funktion sowie bei anhaltender Zeitdauer auch beobachtbare Gewebszellvermehrung. Nach Lösung der Situation kommt es in der konfliktgelösten Phase zunächst zu Funktionsbeeinträchtigung bis hin zu Funktionsausfall sowie zum verkäsendem Abbau des zuvor vermehrt aufgebauten Gewebes.

Definiert nach den 5BN sind bei der Adenohypophyse bisher erst zwei Funktionen:

– Die Produktion des Hormons Prolaktin, welche für die Milcherzeugung in der Brustdrüse sorgt. Dieses Hormon ist im Blut messbar.

– Das Hormon Somatotropin, ein Wachstumshormon, welches das Höhenwachstum mitbeeinflusst.

Bei der hormonproduzierenden Funktion bei Aktivierung des Sonderprogramms mit der Produktion des Prolaktin geht es konfliktiv darum, das Kind oder die Kinder nicht ernähren zu können. Die Versorgung von Schutzbedürftigen, Kindern oder nahestehende Personen; aber nicht um sich selbst. Damit soll die vermehrte Produktion von Muttermilch angeregt werden; in freier Natur ein natürlicher Prozess zur Versorgung seines Nachwuchses.

Ein sehr weiblich gelagerter Konflikt; weiblich deswegen, weil nicht die Brustdrüsen betroffen sind, sondern weil es um die Ernährung, die Versorgung des Nachwuchses geht. Die Milchproduktion wird in konfliktaktiver Phase des Sonderprogramms mehr angeregt, „weil man nicht in der Lage ist, ein Kind zu ernähren, zu versorgen“.
Wie beim jedem der biologischen Sonderprogramme in unserem Organismus kommt es auch bei diesem Sonderprogramm in der konfliktgelösten Phase zunächst zu einer Funktionsverminderung und somit zu einer Verminderung der Produktion des Hormons Prolaktin. Wenn keine weiteren Konflikt-Rezidive erfolgen, so besteht eine konfliktgelöste Phase aber nur für eine begrenzte und vorausberechenbare Zeitdauer.

Dazu Fallberichte von Nicolas Barro:

– Eine Frau in Malaysia hat vermehrt Prolaktin entwickelt, nachdem sie ein Kind in der Schwangerschaft verloren hat. Die Erklärung des Arztes zu dieser Todgeburt war ihr gegenüber, als dass das Kind über die Plazenta mangelversorgt gewesen war. Darauf hin hat sie ein Prolaktinom entwickelt; nach alten Medizin: ein gutartiger Tumor des Hypophysenvorderlappens, der Prolaktin produziert.

– Eine Kroatin, welche in Bayern lebt, mit Polaktinom: Bei ihr ging es darum, dass sie in ihrer Empfindung ihre Familie nicht genügend unterstützen könne. Sie kommt aus Kroatien, wo ihre Familie noch immer lebt. Sie selbst lebt und arbeitet in Deutschland und schickt das Geld zu ihrer Familie, um diese zu versorgen und hatte eben das Empfinden, als dass dieses nicht ausreichen würde. Bei ihr ging es nicht direkt um ein Kind, sondern um die Familie, mit der aber die Versorgung verbunden war.

– Eine Frau, bei der der Sohn bereits abgestillt war: Nach einem schweren Verkehrsunfall, wo der Sohn traumatisiert war und es ihm sehr schlecht ging, hatte sie ihn wieder an die Brust angelegt und wieder Milch bekommen. Sie hat dann ein halbes Jahr lang gestillt. Dies ist nur möglich mit dem Hormon Prolaktin vom Sonderprogramm der Adenohypophyse aber nicht vom Mammaadenogewebe. Hierbei ist auch keine Gewebsvermehrung in der Brust zu beobachten.

 

Die Produktion des Hormons Prolaktin wird geregelt über den Hypothalamus. Mit der vermehrten Ausschüttung der Neurotransmittersubstanz Dopamin kann die Bildung von Prolaktin gehemmt werden.

Bestimmte Medikamente wie Dopamin-Agonisten (eingesetzt bei Parkinson-Krankheit; Hyperprolaktinämie) und Serotonin-Antagonisten (eingesetzt gegen akutes Erbrechen) können eine Beeinträchtigung der Produktion des Prolaktins bewirken und somit gegebenenfalls Einfluss auf die Muttermilch haben.

* Die Milchdrüsen werden dem Gewebe des Mittleren Keimblattes (Mesoderm) zugeordnet und gesteuert aus dem Kleinhirn. Die Milchdrüsen haben sich aus der Dermis entwickelt und sind im Prinzip umgebaute Schweißdrüsen, welche in das Brustgewebe eingewandert sind.

Die Milchdrüsen stellen quasi die Fabrik dar, wo die Milch für die Versorgung des Nachwuchses produziert wird. In freier Natur wäre ein Frau die meiste Zeit mit dem Stillen beschäftigt.
Konfliktthema: Sorge, dass ein geliebtes Wesen stirbt. (Biologisch: das Bedürfnis ein Wesen zu schützen und mit der Brust zu nähren). Auch „Nestkonflikt“: Sorge um das eigene „Nest“; denn ohne Nest würden alle sterben. Wenn die Frau eine plötzliche Gefahr oder einen Streit im Nest spürt; stellvertretend für Ehemann oder Kinder. Das Drüsengewebe der Brust reagiert somit auf einen Konflikt der Attacke „gegen das Nest“.

In konfliktaktiver Phase kommt es zu Funktionssteigerung der Milchproduktion. Eine vermehrte Milchproduktion aus den Drüsen ist aber nur zu beobachten, wenn die Frau gerade stillt.
Wenn sich eine Frau nun nicht in der Stillzeit befindet; was in unserer Gesellschaft bei den meisten Frauen heute fast immer der Fall ist; so kommt in konfliktaktiver Phase keine Milch aus den Drüsen. Unter Umständen ist in konfliktaktiver Phase der Austritt von klarem Sekret zu beobachten. Zu beobachten ist aber die mit der Zeit langsam voranschreitende Gewebsvermehrung.

Nach Konfliktlösung kommt es in konfliktgelöster Phase zu einer Funktionsverminderung bzw. Funktionsausfall der Milchproduktion. Organisch ist zunächst ein leichter Schwellungsprozess und verkäsenden Abbau zu beobachten; am Ende der konfliktgelösten Phase bleibt ein bindegewebiger Vernarbungsrest bestehen.

Nach der Epileptoiden Krise in der konfliktgelösten Phase B, pcl-B-Phase, kann es zu Austritt von Blut und Eiter kommen, wenn ein Verkäsungsprozess erfolgt.
Zu einer Diagnose Mammakarzinom in der alten Medizin kann es hier sowohl in aktiver Phase als auch in konfliktgelöster Phase kommen.

* Die ektodermale Auskleidung der Milchgänge, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld:

Die Milchgänge haben sich durch Einstülpung der Außenhaut gebildet. Über die Milchgänge fließt die Milch von den Drüsen zur Brustwarze. Über die Sensibilität der ektodermalen Auskleidung wird die Durchflussmenge reguliert.

Konfliktthema ist die Trennung, der Kontaktabriss im Sinne von „jemand wurde mir von der Brust gerissen“, „Partner oder Kind reisst sich von mir! Partner oder Kind wurde mir weggenommen! Man kann ein geliebtes Wesen nicht mehr mit der eigenen Milch versorgen“.

Es handelt sich um einen Trennungskonflikt auf viel stärkerer Art und Weise im Empfinden einer hormonell weiblich empfindenden, sich um ihre Lieben sorgende Frau.

Konfliktiv in Bezug auf die Kinder: Ein Kind läuft plötzlich weg oder zieht plötzlich aus. In Bezug auf Partner: Der Ehemann geht weg mit einer neuen Freundin und die Frau hatte zuvor den Ehemann „versorgt“.

In konfliktaktiver Phase verringert sich die Sensibilität dieser Gewebsschichte, mit der die ansonsten notwendige Menge des Milchflusses reguliert wird. Diese sensible Schichte reagiert zusammen mit der Gefäßmuskulatur und sorgt für eine Weiterstellung der Gänge. Der biologische Sinn wird darin gesehen, die noch vorhandene Milch, welche jetzt nicht mehr benötigt wird, abzulassen.
Nach dem Beginn der konfliktgelösten Phase kann es zu starken Schwellungen kommen. Diese „Knoten“ sind innerhalb von ein paar Tagen zu spüren. Diese Schwellungen können Auf- und Rückstau der Milch beim Stillen verursachen. Hierbei ist aufgrund der erhöhten Sensibilität dieser Schichte (Ektoderm nach Äußeren-Haut-Schema!) auch von zeit zu zeit schmerzhaftes Ziehen wahrnehmbar.
Wenn es zu keinen Konfliktrezidiven kommt, so ist auch bei diesem Sonderprogramm, wie bei allen anderen Sonderprogrammen die Dauer der konfliktgelösten Phase zeitlich begrenzt und voraus berechenbar.

In freier Natur würde eine hormonell weibliche Frau die allermeiste Zeit stillen; nur dadurch wird dieses Thema sowie jenes der Milchdrüsen verständlich. Wir reagieren in emotional-heftigen Situationen biologisch noch immer in der Art, wie es unsere Vorfahren zum Überleben in der freien Natur antrainiert haben.

Heute, in unserer Lebenskultur ist diese Stillzeit in der gesamten Lebenszeit nur für kurze Zeit der Fall.
Zu einer Diagnose kann es hier in konfliktgelöster Phase kommen (duktales Mammakarzinom), in aktiver Phase werden hier keine Auffälligkeiten gefunden, welche für eine Diagnose möglich wären.

Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“ Band 1.
Filmdokumentation „Die fünf biologischen Naturgesetze auf Youtube, Beispiel Milchdrüsen ab etwa 1:13:58.
Claudio Trupiano „Danke Doctor Hamer“.

Muskulatur des Augenlides

Welcher Konflikt ist verantwortlich dafür, dass ein Augenlid immer zufällt und nicht mehr willentlich geöffnet werden kann (der Muskel zum öffnen des Auges reagiert einfach nicht)? Dies tritt einseitig und beidseitig auf.

Hallo

hier kommen beide Arten von Muskulatur in Betracht, sowohl die glatte, unwillkürliche, als auch die quergestreifte willkürliche Muskulatur. Welche nun vorliegt, muss dann noch etwas näher angesehen werden.

Die glatte Muskulatur des Augenlides schließt das Augen unwillkürlich, schnell: bei drohender Gefahr in aktiver Phase. In einem Fallbericht hat beispielsweise eine Person eine Schiene in Bezug mit dem hellen Sonnenlicht auf einem Augenlid: Das Augenlid wird halb geschlossen und bleibt es auch, sobald die Person ins Freie bei hellem Sonnenschein gegangen ist. In solchen Fällen stellt das Sonnenlicht üblicherweise eine Schiene dar.

Bei der quergestreiften willkürlichen Muskulatur des Augenlides fällt das Lid nach unten, wenn sich das Programm der Muskulatur in Funktionsverminderung, bzw. evtl. auch direkt als Funktionsausfall, in konfliktgelöster Phase PCL-A befindet. Diese Funktionsverminderung kommt aufgrund der Ödemeinlagerung im Hirnrelais zustande. Betroffen kann nun sein sowohl die motorische Ansteuerung der Muskulatur, Relais im motorischen Rindenfeld des Großhirns. Das Konfliktthema hierbei lautet, in der konkreten Bewegung behindert worden zu sein. Das Augenlid nicht offen gehalten zu haben, um etwas oder eine konkrete Person zu sehen.
Als auch die Trophik der Muskulatur, Relais im Marklager. Hierbei geht es um eine Selbstwertgeschichte in Bezug auf die Tätigkeit dieser Muskulatur: nicht gut genug gewesen zu sein, das Augenlid offen oder auch geschlossen gehalten zu haben.

In beiden Fällen erschlafft der Muskel aufgrund des Funktionsausfalls und das Lid hängt nach unten.

Anzusehen wäre jetzt Zeitpunkt und Zeitdauer des Auftretens. Unterschieden wird die konfliktive Situation auch insofern, wenn beide Lider betroffen sind oder nur eines von beiden.

Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de

Nebenwirkung von Medikamenten

Wie kann man durch die 5 bNG die Nebenwirkungen von Medikamenten erklären? Bei einige Menschen treten die oder jene, bei anderen wiederum andere oder gar keine Nebenwirkungen auf. Könnte es damit zusammenhängen, dass im Körper oft mehrere Programme gleichzeitig ablaufen, die einen in CA-Phase, die anderen in der PCL-Phase. Könnten die Medikamente die Phasen in Ihrer Intensität beeinflussen?

Hallo,
die Beobachtung ist korrekt.
„Nebenwirkungen“ von Medikamenten sind eigentlich auch Hauptwirkungen des jeweiligen Mittels. Je nach der Art des Medikaments werden bestehende konfliktaktive Phasen, CA, oder konfliktgelöste Phasen, PCL, von anderen Programmen ebenfalls beeinflusst. Die Intensität der Programme wird entweder verstärkt oder reduziert. Dadurch können auf einmal Symptome spürbar oder sichtbar auftreten. Oder aber auch verschwinden.

Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einem oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.

Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache, technische Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und von Körperreaktionen:

Das Zusammenwirken von Organ, Psyche und Gehirn als geregelter Mechanismus zur Anpassung an veränderte Lebenssituationen sowie als Reparaturmechanismus nach Lösung der Situation. Das Ziel ist hierbei stets, sich selbst biologisch an eine neue und veränderte Lebenssituation anzupassen, um diese Situation bewältigen zu können.
Das Ziel ist hierbei stets, sich selbst biologisch an eine neue und veränderte Lebenssituation anzupassen, um diese Situation bewältigen zu können.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von uralten, ererbten und angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in vielen voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.

Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.

Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase.

Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlicher Aktivierung und wieder Lösung und weiterer Aktivierung usw. stattfinden. Jedes Sonderprogramm kann damit einem sehr dynamischen und zeitlich raschem Wechsel von Aktivierung und Lösung unterliegen. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von wechselnder konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes Zustandsbild des Gewebes vom betreffenden Organbereich.

Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was genau geht nun gerade vor sich”, kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftiger Körperreaktion führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.

Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.

Blutdruck – Veränderungen aus Sicht der 5BN: Zusammenfassung

Blutdruck – Veränderungen aus Sicht der 5BN: Zusammenfassung

Kleine Einführung in das System des Blutdrucks
nach den fünf biologischen Naturgesetzen

zusammengefasst von Monika Anzenberger 2016, aktualisiert: 7.01.2023,
aus den Seminaren und Vorträgen von Nicolas Barro, Referent und Coach, und Marco Pfister, 5lb Italien, sowie aus „Das System der fünf biologischen Naturgesetze – Band 1“ von David Münnich.
Kein Anspruch auf Vollständigkeit; es ist eine kleine Einführung – und keine große!

 

Vorwort:
Der Mensch hat sich im Laufe der Entwicklungsgeschichte von Beginn an fortwährend entwickelt – für das Überleben in der freien Natur.

Der Mensch ist ein sehr bewegtes und sich bewegendes Geschöpf, und dem entsprechend auch sein Körper und seine Organe.

Alles befindet sich im ständigen Auf- und Umbruch, in ständiger Bewegung und Veränderung – in Anpassung an neue und veränderte Lebenslagen.

Diese fortwährende Weiterentwicklung hat unserer Spezies das Überleben ermöglicht.
Diese große Fähigkeit der Flexibilität zur Anpassung an neue Situationen, ist der große Vorteil von der Spezie Mensch. Mit Neugier auf das Leben sowie mit Harmonie und Ausgleich wird mensch auch weiterhin den Anforderungen und Herausforderungen im Leben standhalten!

Zum ersten Mal in der Geschichte der Erforschung der Reaktionsweisen des menschlichen Organismus erklärt ein naturwissenschaftliches Modell das System von Krankheit und Gesundheit als Mechanismen zur Anpassung an eine neue und veränderte Lebenssituation, als Veränderungen der jeweiligen physiologischen Funktion mit Funktionssteigerung oder Funktionsreduzierung eines Organgewebes hin für das Überleben in der freien Natur.

Damit hat eine Abkehr vom „Krieg gegen sich selbst“, der „Krieg gegen den eigenen Körper“, gestartet. Der Beginn einer neuen Zeit ist möglich, seinen Körper verstehen und lieben zu lernen.

Diese Anpassungsmechanismen, „Notfall-Programme“ der Organbereiche, verlaufen in einem Schema der Zweiphasigkeit:
Nach Aktivierung eines „Notfall-Programms“, einem biologischen Sonderprogramm in einer Situation eines Konfliktschockmoments startet in einer ersten, einer konfliktaktiven Phase eine Veränderung der physiologischen Funktion in einem konkreten Organgewebsbereich. Dessen Funktion stimmt mit dem biologischen Konfliktempfinden überein. Parallel dazu kommt es zur Änderung der Gewebszellenstruktur mit entweder Zellvermehrung oder Zellreduzierung.

Kommt es zur Lösung der Situation, folgt in einer zweiten, einer konfliktgelösten Phase die Rücknahme der Funktionsänderung sowie die Regeneration im Organzellbereich.

Psyche, Organ sowie Gehirn agieren hierbei synchron.

Die vorliegende Beschreibung ersetzt keinen Besuch bei einem Arzt bzw. Therapeuten!
Die Verfasserin übernimmt keine Verantwortung für jedwede Handlung oder Unterlassung, welche sich auf die hier aufgeführten Informationen bezieht. Es wird keinerlei Gewähr für die Korrektheit, Aktualität, Vollständigkeit oder Qualität der Inhalte genommen. Jede Haftung oder Garantie ist ausgeschlossen.

Was sind die fünf biologische Naturgesetze:

Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an. Beispielsweise wird bei einem Trennungskonflikt, Kontaktabriss die Oberhaut mit ihrer Funktion der Sensibilität zum Spüren und Berühren verringert, um den Verlust eines geliebten, getrennt-lebenden Menschen, den man nicht mehr spüren und berühren kann, besser bewältigen zu können. Dagegen steigert der Verdauungstrakt die Funktion, um einen „Brocken“ besser verdauen zu können.

Die Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren. Dies funktioniert synchron auf den Ebenen des Gehirns als dem Steuerrelais für Organteile, der Ebene der Psyche als auch jeweils bei einem konkreten Organgewebsteil mit Funktionsveränderung mit Steigerung oder Reduzierung der physiologischen Funktion und damit parallel einhergehender Zustandsveränderung am Gewebe.

Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.

Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konflikt-aktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konflikt-gelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, sehr wohl rezidivierend erfolgen und demnach wiederholt Aktivierung und Lösung und neuerlicher Aktivierung und wieder Lösung und weitere Aktivierung der Programme, usw., stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von dynamisch-wechselnder konflikt-aktiver und konflikt-gelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.

Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund der ansonsten konfliktiven Wahrnehmung des bestehenden Körperproblems vermeiden.

Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.

  • Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann.
    Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
    Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich.
    Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger wichtig sind “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber “gutes” Essen, worauf gerade Appetit besteht, und dieses genießen. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungs-übungen. Das Suchen von und sich Erfreuen an schönen und wohltuenden Momenten.
    Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).

Der biologische Konflikt unterscheidet sich nun vom psychischen Konflikt.

Der auslösende Moment hat bestimmte Kriterien und macht eine sofortige, ohne Verzögerung eintretende, Aktivierung des sympathischen Nervensystems.

Man stelle sich die folgende Situation vor: Wenn ich nun in meinen Keller gehe, evtl. etwas verschlafen, evtl. ohne das Licht anzudrehen, weil ich etwas holen will, Getränkekiste oder sonst etwas. Und auf einmal ist da ein Geräusch! Da bin ich sofort hellwach! In einem Moment! Weil der Körper die sofortige Alarmreaktion macht.
Und diese Phase, die nun beginnt, ist die konfliktaktive Phase, CA-Phase. Diese CA-Phase hat ganz bestimmte Bedingungen (dazu in anderen Beschreibungen mehr).
Die Dauer dieser CA-Phase endet entweder durch die Lösung des zugrundeliegenden Konfliktes oder durch den Tod des Individuums oder der Konflikt wird in der Intensität runter transformiert, d.h. reduziert zu einem Maße, dass man mit der betreffenden Sache leben kann, so dass dann auch eine entsprechende Symptomatik nicht mehr so intensiv-stark ausfällt.
Als Beispiel für eine kurze Aktivierung des Systems: Wenn nun beim Gang in den Keller ein ungewöhnliches Geräusch kommt, das kann sein: Ratten, Einbrecher, sonst etwas; komme ich sofort in Alarmstimmung. Dann mache ich vielleicht das Licht an und schaue nach, ich werde evtl. feststellen, da ist gar keine Gefahr: es war die Katze. Dann kann ich durchatmen und mich wieder entspannen. Die Situation kann über eine sehr kurze Zeitdauer bestanden haben, von vielleicht nur ein paar Minuten. Hierbei war aber bereits der vollständige Ablauf eines Sinnvollen Biologischen Sonderprogrammes dabei (siehe dazu oben die graphische Darstellung). Diese Zeitdauer ist aber in den meisten Fällen zu kurz, um ein Symptom bzw. Veränderung auf der Organgewebsebene hervorzurufen.
Evtl. bekomme ich danach einen Niesreiz in der Nase nach der Lösung des Sonderprogramms der Nasenschleimhaut mit dem Thema des Nicht-wittern-könnens der Gefahrensitutation. Dies macht den biologischen Konflikt aus: Die Angst und Ungewissheit in einer solchen Situation ist im allgemeinen Verständnis verständlich. Dass aber die Nasenschleimhaut hierbei biologisch reagiert mit Funktionsänderung, für die Witterung einer Gefahr oder auch der unbekannten Situation, ist der wesentliche Unterschied zum Verständnis gegenüber einem psychischen Konflikt: Der biologische Konflikt stellt eine neue Ebene dar!

Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einem oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.

Zusammengefasst werden diese Entdeckungen in fünf Gesetzen formuliert. Auf Grund dieser Gesetze ergeben sich beim vorliegenden Wissensstand auch weitere Schlussfolgerungen. Diese Schlussfolgerungen in der Neuen Medizin können sich aber bei Änderung des Wissensstand ebenfalls verändern; das war auch schon der Fall und wird in Zukunft aufgrund von Forschungen und Beobachtungen auch weiterhin nicht festgeschrieben sein sondern offen bleiben. Die Naturgesetze selbst haben bis jetzt stets bei allen Vorgängen ihre Gültigkeit behalten.
Auf einen wesentlichen Punkt wurde vom Entdecker Ryke Geerd Hamer hingewiesen („Vermächtnis einer Neuen Medizin – Band 1“): Das System ist so einfach an sich selbst zu überprüfen, so dass man nichts von den Beschreibungen zu den fünf biologischen Naturgesetzen einfach nur zu glauben braucht!

Die wissenschaftlichen Untersuchungen sind zur Zeit auf zwei Ebenen möglich:
Die bekanntere stellt die Analyse der Schädel-Computertomographie CCT mit Vergleich der Organ-Aufnahmen dar. Das Lesen einer CCT setzt allerdings genaue Kenntnisse sowohl von der Zuordnung der Hirnrelais als auch der Zuordenbarkeit eines vorliegenden „Herdes“ zu konfliktaktivem, konfliktgelöstem oder auch rezidivierendem Prozessverlauf voraus.
Eine weitere, etwas weniger bekannte Methode kommt aus dem Bereich der Biophysik in Italien: Der Biophysiker Francesco Castrica hat in Zusammenarbeit mit dem früheren ital. Studienverband A.L.B.A. seine Forschung zum Zusammenhang der Neurotransmitter-Ausschüttung, die Ausschüttung der Botenstoffe des Hirns, mit der Reaktion der Rezeptoren an einer Zellmembran ausgeweitet. Durch seine Forschungen zeigte er auf, dass jede Aktivierung von Neuronen im Gehirn nach einem Konfliktschockmoment ihrerseits zu einer Zunahme von jeweils bestimmten Rezeptoren auf den Zellen im Gewebe führt. Beim Kongress 2011 waren bereits Neurotransmitter-Profile vorgestellt worden.
Bei beiden wissenschaftlichen Ebenen besteht aber weiterhin Forschungsbedarf. Für die Diagnostik stehen diese nur einem beschränkten Personenkreis zur Verfügung (CCT unterliegt in vielen Ländern der Röntgenverordnung. Untersuchungen der Neurotransmitter-Ausschüttung setzt bestimmte Laborbedingungen voraus.)

Erfahrungsberichte zu den einzelnen Sonderprogrammen und deren Verläufen sind an anderen Stellen einzusehen (Bücher verschiedener Autoren, Internet).

Als ausführlicheren Einstieg in das Thema der fünf biologischen Naturgesetze empfehle ich die vierstündige Filmdokumentation „Die fünf biologischen Naturgesetze“ von David Münnich sowie den Einführungsvortrag vom Heilpraktiker Benedikt Zeitner beim Kongress SpiritofHealth2014, beide auf youtube ansehbar, sowie das Einführungsbüchlein „Krankheit ist etwas anderes“ von Simona Cella und Marco Pfister

 

Zum Blutdruck:

Wir unterscheiden die Messung des arteriellen Drucks, des venösen Drucks (z. B. des Zentralen Venendrucks), sowie die Messung in der Lungenschlagader (pulmonalarterieller Druck) und im Lungenkapillargebiet (pulmonalkapillärer Druck). Die letzten drei werden nur in der Intensivstation gemessen. Für die direkte Messung dieser Druckarten wird ein Katheder mit Drucksensor eingebracht.

Wir betrachten in dieser Zusammenfassung nur die außerhalb des klinischen Bereichs verwendete und am häufigsten angesprochene Art der indirekten Messung des arteriellen Drucks.

Um den Blutdruck zu verändern und diesen als „Blut-Hochdruck“ oder auch als „niederen Blutdruck“ zu bezeichnen gegenüber einem „Normalzustand“ (welcher noch zu klären wäre), haben wir zwei Stationen, die das können.
Erstens das Herz und
zweitens das Blutgefäßsystem.
Weiters können hier verschiedene Hormone von Niere, Nebenniere und weitere Programme durch ihren Einfluss auf das Blutgefäßsystem bzw. die Herzleistung eine Veränderung bewirken.

Der Durchschnittspatient nimmt nun blutdrucksenkende Medikamente hauptsächlich wegen der Angst vor den Folgen eines Bluthochdrucks, welche in der alten Medizin so beschrieben werden:
„Schlaganfall“ (= nach der Schulmedizin: Platzen eines Gefäßes im Gehirn!);
sowie, da wegen „des Bluthochdruckes die Nieren geschädigt werden würden“;
sowie da „Bluthochdruck auf Dauer das Herz überlaste“ und ähnliches.

Nun stellen sich diese schulmedizinischen Annahmen aus Sicht der 5 Biologischen Naturgesetze etwas anders dar. Die beobachtbaren organischen Veränderungen und Reaktionen, welche bisher als Folge von Bluthochdruck angesehen wurden, sind, davon unabhängig, Teil eines Sonderprogramms von jeweils einem konkreten Organteil. Dass es so etwas wie ein eigenes Sonderprogramm an einem Organteil geben könnte, wurde früher nie in Betracht gezogen. Beachtet wurden stets nur die auffälligen Symptome – und der Messwert des Blutdruckes ist vor allem eines: leicht messbar und dadurch leicht beobachtbar.

Von daher können nun der Blutdruck und seine wechselnden Messwerte mit etwas mehr Ruhe und Gelassenheit betrachtet werden – vor allem kann man sich der Frage stellen, inwieweit eine Veränderung des Messwertes tatsächlich in Folge symptomatisch Schaden anrichtet. Sowie auch, wo ein Blutdruckwert abseits der Norm einen Nutzen erbringt und sinnvoll ist.

Grundsätzlich:
Der Blutdruck ist jener Widerstand, den unser Blutgefäßsystem dem pumpenden Herzen entgegenbringt.
Der Blutkreislauf ist ein geschlossenes Hydrauliksystem.

Beim Blutdruck gibt es verschiedene Druckkategorien:
Blutdruck an den Arterien: Dieser wird normalerweise gemessen!
Blutdruck an den Venen sowie der Blutdruck zwischen Herz und Lunge werden nur auf einer Intensivstation gemessen.

Systole und Diastole:
Unterschieden werden die beiden Druckarten „Systole“ und „Diastole“.
Die „Systole“ ist der obere Messwert während der Austreibungs- und Auspressungsphase des Herzens, wenn gepumpt wird.
Die „Diastole“ ist der untere Messwert während der Entspannungs- und Füllungsphase des Herzens.

Die Systole ist der messbare Wert in jenem Moment, wo das Herz kontrahiert, sich zusammenzieht. Demnach jener Zeitpunkt, wo die Druckbewegung stattfindet und die Druckwelle samt dem Blut durch die Arterien geht.
Dieser Druck, der hier gemessen wird, ist die Kraft vom Herzen plus dem Widerstand, den das arterielle Blutgefäßsystem dem Druck entgegenbringt. Das arterielle Blutgefäßsystem, das Kapillarsystem, ist jenes System, wo das Blut nun hingeht.
Man misst den Blutdruck in der Quecksilbersäule in Millimeter, d.h. das ist jener Druck, der entsteht und der in der Lage ist, einem Quecksilberkolben eine bestimmte Höhe zu geben.

Die Diastole ist der Fließdruck, d.h. jener Druck, der entsteht, wenn das Herz sich entspannt und keine Pumpkraft hat.
Hier haben wir jenen Druck, der entsteht, den das Herz der Fließgeschwindigkeit beim Wiedereinfließen des Blutes ins Herz entgegenbringt.
Man kann sagen: Das ist der „Herzwiderstand“, wenn das Herz sich nicht gut füllen lässt.

Wie misst man den Blutdruck an den Arterien korrekt?

Für die indirekte Messung werden Handmessgeräte oder Armmanschettengeräte verwendet. Wenn man sich nun die Bedienungsanleitung durchliest:

Man muss das Messgerät immer auf Herzhöhe halten. Man sollte aufrecht sitzen und seit mindestens fünf Minuten sitzen. Der Arm soll nicht angespannt sein. D.h. man braucht eine Auflage (Anm.: Und wer macht das schon?).

Diese Vorgaben bestehen deswegen, da es sich um ein Druckmessverfahren handelt. Die verwendete Art der indirekten Blutdruckmessung stellt eine Differentialmessung zum Atmosphärendruck dar. Theoretisch macht es schon einen Unterschied, auf welchen Höhenmetern gemessen wird. Wenn die Arztpraxis im 7. Stock ist, ergeben sich schon niedrigere Drücke, da man ja gegen den atmosphärischen Druck misst. Wenn ich also zu hoch halte ist er nieder, wenn ich zu nieder halte ist er hoch. Und wenn ich gerade körperliche Leistung verrichtet habe, wo der Organismus eh noch am pumpen ist, dann ist er hoch.

Man wird daher zuerst mit den Leuten nach den Regeln messen und nachsehen, ob sich deren Blutdruck evtl. doch im Normbereich befindet. Und bei jenen, wo der Messwert noch immer darüber liegt, kann man dann nachsehen, was die Ursache sein kann.

Wenn die Manschette auf Bauchhöhe gehalten wird, so erbringt dies einen Unterschied von 35 Druckpunkte.

Einen Schwankungsbereich haben wir auch im Tag-Nacht-Rhythmus mit etwa 40 Druckpunkte-Unterschied zwischen Entspannung und Spannung.

Zu den Messwerten des Blutdruckes:
Von Ärzten und Therapeuten nach den 5BN: Systolisch gilt der Bereich zwischen 90 und 160 als normal.
Dieser Wert kann nun nicht so starr festgelegt werden, da jeder eine unterschiedliche menschliche Konstitution besitzt: Sei es mehr oder weniger Muskelmasse, mehr oder weniger Fettmasse; wo der Körper mehr oder weniger Druck braucht, damit alles gut funktioniert!

Der Normbereich der Schulmedizin lautet: 130 : 85.
Von einem „erhöhtem“ Wert spricht man sowohl, wenn systolischer Wert alleine erhöht ist als auch wenn systolischer und diastolischer Wert erhöht sind.

Normalerweise ist es viel wichtiger sich anzusehen, wie die Differenz zwischen Systole und Diastole aussieht. Diese Differenz ist jene Kraft, mit der das Herz pumpt.
Die Differenz sollte ungefähr ein Drittel sein, d.h. 3 : 2.
Wenn ich ungefähr 120 systolisch habe, dann ist 80 diastolisch in Ordnung.
Wenn ich 150 systolisch habe, dann ist 100 diastolisch in Ordnung. Das bedeutet, dass die Fließgeschwindigkeit des Blutes ok ist. Die Fließgeschwindigkeit ist ja das, was dafür sorgt, dass überall Sauerstoff hinkommt.

Bei 110 : 90 oder 100 : 80 wird es problematischer, weil dies bedeutet, dass das Herz nicht sehr stark schlägt. Die Pumpleistung ist hierbei sehr gering wegen erhöhtem Widerstand. Dann kann es zu den sogenannten „Kreislaufproblemen“ kommen. Diese Werte können vom linken Myokard stammen oder auch, wenn wenig Flüssigkeit in den Gefäßen ist; etwa nach starkem Blutverlust.

Bei Blutdruckwerten von 120 : 110: Das bedeutet, dass das Blut mit ganz wenig Druck fließt. Wenn ich hierbei vom Stuhl aufstehe falle ich um, weil sehr wenig Druck da ist, um dies gegen die Schwerkraft zu bewegen.
Erhöhten Wert nur morgens kann das Sonderprogramm von der Nebennierenrinde in konfliktgelöster Phase im Zusammenhang mit der Cortisol-Produktion machen, der Wert normalisiert sich dann mittags und nachmittags.

Wenn ich jetzt etwa 180 : 150 habe, dann habe ich zwar erhöhten Blutdruck, im Sinne dass die Gefäße mehr abbekommen von der Pulswelle. Wenn ich jetzt eine Blutung hätte, so würde diese schneller bluten. Aber die Fließgeschwindigkeit wäre noch ausreichend, um den Kreislauf aufrecht zu erhalten und Sauerstofftransport zu liefern.

Lt. Lehrbuch der Schulmedizin gilt 130 als normal bei systolischem Wert. Dieser Wert wurde aber mit der Zeit gesenkt. Früher galt der Wert von 160 als normal. Heute wird in mindestens einem Land in Skandinavien bereits bei älteren Personen wieder 160 systolischer Wert als „alterstypische normale Erscheinung“ erklärt, wo noch keine Verabreichung von blutdrucksenkenden Medikamenten notwendig sei.

Schulmedizinisch sagt man, dass irgendwann die Gefäße platzen können.

Aber das ist frühestens bei 300 oder 350 Milligramm Quecksilbersäule möglich. Und auch hier wurde es noch nicht beobachtet. Bzw. weiß man nicht, ob dies nicht eher durch Verdünnung der Gefäßwand bedingt war: Und dies wäre dann aus Sicht der 5BN nur aufgrund des Sonderprogramms in den Blutgefäßen möglich. Auch wenn wir husten, haben wir eine momentane Blutdruckerhöhung auf bis zu 350, 400 Punkte Millimeter HG. Wenn demnach beim Husten kein Gefäß platzt, dann wissen wir, dass die Gefäße so viel aushalten.

 

Das Herz –
Kurzbeschreibung zur Bauweise unseres Herzens

Beim Herz haben wir kurz gefasst folgende Konstruktion:

Linken Vorhof, und darunter die linke Kammer.

Daneben den rechten Vorhof und darunter die rechte Kammer.

Der Blutfluss funktioniert in eine bestimmte Richtung:Die linke Kammer pumpt das sauerstoffreiche Blut aus dem Herz raus über die Aorta in die Arterien, dorthin, wo wir den Druck messen (= der sogenannte große Kreislauf). Von den Arterien gelangt das Blut dann in die Kapillargefäße, d.h. in die Organe.

Dort wird der Sauerstoff entnommen und durch Kohlendioxyd ersetzt.

Das kohlendioxydhaltige Blut fließt dann zurück über die Venen in den rechten Vorhof und gelangt von dort in die rechte Kammer.

Die rechte Kammer pumpt das Blut in die Lunge. In der Lunge wird wieder Sauerstoff aufgenommen und Kohlendioxyd abgegeben. Und von hier fließt das Blut dann wieder in den linken Vorhof und danach in die linke Kammer.

Das Kontrahieren, das Pumpen, geschieht über die Kammern und nicht über die Herzvorhöfe.

Das Herz ist nun nicht zu verwechseln mit einer statisch-gleichmäßig laufenden, technischen Maschine! Sondern das Herz ist im ständigen Wechsel von schnellen und langsamen Herzrhythmusschlägen; ab und zu einem Stolperer; zeitweise für die Person selbst gut hörbaren und weniger gut hörbaren Schlagtönen. Und trotz dieser scheinbaren „Unregelmäßigkeiten“ funktioniert dieses Organ über die Jahre wunderbar!

 

Das Herz: Herzmuskel – Myokard

Der Herzmuskel (= Myokard), besteht aus quergestreifter Muskulatur (ca. 90 %) und glatter Muskulatur (ca. 10 %).

Konfliktthematisch ist beim Myokard der Überforderungskonflikt gegenüber einer Person: „Ich leiste nicht genug für jemand“, eine Überforderung, für jemanden etwas gut genug zu tun.
Ein Helfersyndrom, wo man für jemanden Verantwortung übernimmt.
Überforderung ist nicht in dem Moment, wo ich es für jemanden mache, sondern Überforderung ist in dem Moment, wo es nicht funktioniert. Ich fordere von mir diese Leistung und überfordere mich, wenn es nicht klappt. Dies könnte auch sein: „Ich schaffe nicht das Haus zu bauen“; aber das Haus, welches ich bauen möchte, ist für die Kinder geplant, für die ich es nicht schaffe.
Je nach Händigkeit bezieht sich linkes bzw. rechtes Myokard auf:
… entweder gegenüber „Mutter bzw. Kind“ oder entsprechenden Ersatzpersonen (also einer Person, welche als Kind oder aber als Mutter empfunden wird).
… oder aber einem „Partner“, einer „Partnerin“ (dies entspricht allen übrigen Personen im direkten Umfeld).
Ein weiteres Thema ist hier der lokale Selbstwerteinbruch, des Nicht-mehr-leistungsfähig-zu-sein mit der konkreten Organfunktion, der Herztätigkeit des Pumpens, selbst.

Fallbeispiele werden hier von David Münnich in „Das System der 5 biologischen Naturgesetze“ Band 1 gebracht: Er selbst hatte das Sonderprogramm erlebt, genauer wohl: empfunden, als er aus bestimmten Gründen um seine Frau sehr besorgt war; ihr aber nicht direkt helfen konnte. Nach dem die Geschichte ein paar Wochen später gelöst werden konnte, hatte er in der Zeit danach Atemprobleme in der konfliktgelösten Phase.
Ähnlich bei einer Dame, welche um die wirtschaftliche Existenz ihres Freundes besorgt war und ihm helfen wollte. Sie reagierte als Linkshänderin mit dem rechten Myokard. Nach Lösung der Situation nach ein paar Wochen kamen in der konfliktgelösten Phase auch bei ihr die bekannten leichten Atemprobleme sowie sehr schnell die Schwellung der Beine.

Die Relais für die Trophik (Muskelgewebe) des Myokards liegen im Marklager, die motorischen Relais befinden sich auf der Spitze des motorischen Rindenfeldes (Horizontalschnittebene!).
In konfliktaktiver Phase (= CA-Phase) kommt es mit der Zeit zu einer langsam beginnenden Muskelnekrose.

Nach einer Konfliktlösung und zu Beginn einer konfliktgelösten Phase (= PCL-A-Phase) kommt es durch die plötzliche Funktionsverminderung zu einer verminderten Pumpleistung.
Diese starke Funktionsverminderung entsteht aufgrund der Ödemeinlagerung im zuständigen Hirnrelais und tritt bei allen Organbereichen in einer PCL-A-Phase auf. Da der Beginn einer konfliktgelösten Phase plötzlich eintritt, können Symptome aus dieser Phase, wie eben jene der Blutdruck-Verminderung, sehr rasch kommen; so von heute auf morgen. Solche Symptome sind in der Intensität sehr heftig spürbar.

Wenn ein Herzmuskel schwächer pumpt, aber der andere Herzmuskel pumpt normal, so kommt es zum Rückstau des fließenden Blutes vor jenem Herzmuskel, der gerade weniger leistet.

Beim linken Herzmuskel kommt es durch diese verminderte Pumpleistung zu einer Blutdruck-Verminderung in den Arterien.
Der Herzmuskel kontrahiert weniger, pumpt dadurch weniger Blut in die Arterien und es können die Extremitäten (Hände, Füße) kalt sein. Durch den niedrigen Blutdruck kann es bei „Kreislaufschwäche“ leicht schwarz vor den Augen werden.
Der Blutrückstau kann von der Lunge ausgehend Atemschwierigkeiten machen.

Der rechte Herzmuskel (= Myokard) kann in einer konfliktgelösten Phase eine Blutdruck-Erhöhung in den Arterien bewirken. Dieser Herzmuskel pumpt weniger weg, wenn das Blut reinfließt in das Herz und das Blut staut zurück.

Die rechte Seite ist sozusagen die „Bremse“. Die Venenströmung kann nicht weiter, weil die rechte Kammer weniger arbeitet. Dadurch staut es sich in den Venen und dadurch staut es sich über die Gefäße zurück. Die Blutdruckveränderung geht somit sowohl von der Gefäßspannung als auch von der Herzkraft aus und hat somit Erhöhung von beiden Werten zur Folge.
Das ist ein erhöhter Blutdruck, welchen wir in der konfliktgelösten Phase haben: D.h. nicht wenn wir in Stress sind, sondern wenn wir abends oder nachts auf dem Sofa liegen und uns ausruhen und vagoton sind. Als Gegenmittel wirken hier in Folge sympathikotonisierende Maßnahmen (Kaffee, etc.).

Hierbei kommt es auch am linken Zwerchfell zu einer verminderten Funktionsleistung. Der Grund für die gemeinsame Reaktion ist hier die Lage der zuständigen Hirnrelais. Die jeweiligen Hirnrelais für das rechte Myokard und das linke Zwerchfell liegen nebeneinander.

Da das linke Zwerchfell bei der Atmung mitbeteiligt ist, kommt es zu einer verminderten Atmungsfähigkeit.
Diese Reaktion des Zwerchfells ist demnach mechanisch bedingt und nicht wegen eines Sonderprogramms des Zwerchfells!
Im Gegensatz dazu ist das rechte Zwerchfell nicht wesentlich bei der Atmung beteiligt. Aufgrund seiner Lage bei der Leber ist es fast nicht beweglich.

In der zeitlich kurzen Dauer einer Epi-Krise innerhalb der konfliktgelösten Phase kommt es…
… beim rechten Myokard zu Blutdruck-Erhöhung in den Arterien. In dieser Epi-Krise wird viel gepumpt, gleichzeitig besteht schneller Herzschlag, Herzzittern, evtl. auch Atemnot durch venösen Stau, evtl. krampfender Schmerz.
… beim linken Myokard zu einem Blutdruckabfall in den Arterien, gleichzeitig besteht auch hier schneller Herzschlag, Herzzittern, evtl. Kreislaufprobleme („Synkope“), evtl. krampfender Schmerz.
Eine Epi-Krise, jenem phasenmäßigen Höhepunkt während einer konfliktgelösten Phase, ist von kurzer Dauer, hier von etwa 30 bis 60 Sekunden. Diese kurze Zeitdauer hält nur, wenn man nicht zusätzlich neu hinein verkrampft, wegen der eigenen Abwehrreaktion gegenüber diesen spürbaren Symptome, und somit eine neue und zusätzliche Phase aktiviert und das ganze Geschehen zeitlich verlängert. Wenn es zu dieser Verkrampfung kommt (denn wer bleibt schon ruhig, wenn das Herz unruhig wird?), dann kann sich die Epi-Krise zeitlich mehr in die Länge strecken.

Aufgrund dieser und noch weiterer Symptome kann daher eine Blutdruckveränderung, welche aufgrund einer Herzreaktion erfolgt, eindeutig zugeordnet werden.

 

Das Herz: Herzbeutel (Perikard)

Der Herzbeutel umgibt das gesamte Herz wie einen Schutzmantel und wird aus dem Kleinhirn gesteuert. Bei aktiven Sonderprogramm gibt es Gewebsaufbau, Verdickung, somit das, was in der alten Medizin als „Perikard-Mesotheliom“ bezeichnet wird. In der konfliktgelösten Phase kommt es zu tuberkulös-verkäsendem Abbau mit Ödemeinlagerung.
Konfliktthematisch geht es um die Attacke gegen das Herz; sowohl real, etwa wenn eine OP angekündigt wird, als auch im übertragenen Sinne: „Mein Herz! Mein Herz!“.
Die Gewebszellvermehrung hat demnach den biologischen Sinn, das Herz vor einer Attacke zu schützen.

Wenn nun in einer konfliktgelösten Phase der Herzbeutel aufgrund von Ödemeinlagerung aufschwillt, in der alten Medizin die sogenannte „Herzbeuteltamponade“, kann es in der Entspannungsphase des Herzens mechanisch zu einer Beeinträchtigung und zu einer Einengung des Herzens kommen. Dabei ist zwar die Pumpkraft des Herzens noch gegeben, die Kammern können sich aber nun nicht mehr vollständig mit Blut auffüllen und es wird dadurch dem rückfließenden Blut Widerstand entgegen gebracht. Wenn dies bei der rechten Seite passiert, dann wird der diastolische Wert merklich erhöht im Verhältnis zum systolischen Wert; welcher auch nur leicht steigen kann.
Wenn beide Herzseiten beeinträchtigt werden, dann steigen beide Blutdruckwerte an.
Wenn nur die linke Seite betroffen ist, dann kann der diastolische Wert gegenüber dem systolischen Wert abfallen.

Ein paar Hinweise:

Wenn nun der Puls niedrig und Blutdruck normal ist, dann heißt dies, dass das Herz langsam schlägt, aber beide Seiten gleichzeitig: Revierbereich rechte Seite, Großhirnrindenfeld, langsamer Herzrhythmus (Bradykard). Beide Kammern schlagen gleichzeitig synchron langsam.
Ist der Puls hoch und der Blutdruck normal: Revierbereich linke Seite, Großhirnrindenfeld, schneller Herzrhythmus (Tarchykardie). Beide Kammern schlagen gleichzeitig synchron schnell.
Ist der Puls niedrig und Blutdruck niedrig, dann ist die linke Herzkammer langsamer als die rechte aufgrund der konfliktgelösten Phase PCL-A.

Zur Blutdruckregulation am Herzen:

Zur Blutdruckregulation werden am Herz zwei Botenstoffe produziert. Diese wirken blutdrucksenkend, indem sie die Gefäßwand entspannen und die Wasserausscheidung in der Niere fördern:

Die Herzvorhöfe, vor allem der rechte Vorhof, produzieren ANP (Atrial-Natriuretic-Peptide) bei Dehnung der Vorhofwand.

Die Herzkammern produzieren BNP (Brain-Natriuretic-Peptide) bei Dehnung der Kammerwand.

Das atriale natriuretische Peptid (ANP) ist ein Hormon, welches den Salz- und Wasserhaushalt und damit letztlich den Blutdruck reguliert. Das ANP wird vor allem im rechten Herzvorhof gebildet, in den Herzmuskelzellen, Kardiomyozyten der Vorhöfe. Und in ihren Granula gespeichert. Eine Synthese findet in geringerem Umfang auch in den Herzventrikeln, im Gehirn, in der Nebenniere und der Niere statt.

Das Brain Natriuretic Peptide (BNP) ist ein Peptid-Hormon, das fast ausschließlich im Herzen gebildet wird und für die Ausscheidung von Natrium über die Niere sorgt. Es ist ein Gegenspieler des blutdruckerhöhenden Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems . BNP wird bei Dehnung der Herzkammern von den Herzmuskelzellen, zum größten Anteil in den Herzkammern und zu einem geringen Anteil in den Vorhöfen (Atrien) und (Ventrikeln), gebildet und abgesondert (sezerniert). Heute wird das Brain Natriuretic Peptide (wörtlich: „Gehirn-natriuretisches Peptid“) auch als „B-Typ Natriuretisches Peptid“ bezeichnet.

Dies war zum Herz in Kurzform: Das Herz ist ein Thema für eine mehrbändige Buchausgabe, was an dieser Stelle nicht beschrieben werden kann!

 

Das Blutgefäßsystem

Aufgrund der Weitstellung und Engstellung der Blutgefäße bewirkt das Gefäßsystem eine Veränderung des Blutdruckes; speziell jener der Arterien.

Zu einer Engstellung der Gefäße der Arterien kommt es, wenn eine Person sympathikoton, also gestresster, wird. Dies ist dann der Fall, wenn die Person konfliktaktiv wird. Hierbei ist es egal, welches der vielen bekannten biologischen Programmen aktiviert wurde. Bei dieser Sympathikotonie geht es um die Mobilisierung aller verfügbaren Kräfte, um den konkreten Konflikt zu lösen. Die hierbei vermehrt ausgeschütteten Stresshormone sind eine normale physiologische Reaktion. Diese Ausschüttung erfolgt nicht im Rahmen eines Sonderprogramms. Aber dennoch können die entsprechenden Sonderprogramme (Nebennierenmark, Nebennierenrinde) ebenfalls den Blutdruck beeinflussen; dazu unten mehr.

Wenn die Gefäße sich verengen, entweicht ein Teil der Flüssigkeit aus Platzmangel aus den Blutgefäßen raus und wird in die Lymphgefäße aufgenommen und über diese ab- bzw. weitertransportiert. Die Festbestandteile des Blutes verbleiben in den Blutgefäßen.

Hierbei kommt es dann zu messbaren Werten des „Blut-Hochdruckes“. Denn auch wenn das Herz selbst ganz normal pumpt wie immer: Wenn das Blutgefäßsystem, also hier die Arterienkapillaren, sich verengen, dann ergibt dies einen höheren Widerstand gegenüber dem pumpenden Herzen. D.h. der Blutdruck steigt, und es steigen die beide Blutdruckwerte von Systole und Diastole.
Wenn die Gefäße verengt sind, verändert sich auch die Fließgeschwindigkeit.

Wenn die Person wieder vagotoner, also ruhiger, „gelöster“, konfliktgelöst, wird, weiten sich die Gefäße. Dabei wird die Flüssigkeit aus den Lymphgefäßen wieder in die Blutgefäße aufgenommen.
Bei einer Blutprobe, die nun genau zu dieser Zeit gemacht wird, besteht daher eine große Differenz im Verhältnis von Flüssigkeit zu Festbestandteile. Da sich in der Blutprobe, aufgrund der gerade wieder zugeführten Flüssigkeit, scheinbar wenig Festbestandteile befinden, kann es hier zur Diagnose Anämie (Blutarmut) kommen.

Blutdruck ist im Prinzip gleichbedeutend mit Blut-Fließgeschwindigkeit.
Je mehr Blutdruck, desto höher ist die Flussgeschwindigkeit. Drückt man als Beispiel beim Gartenschlauch vorne das Loch ein bisschen zu, dann ist die Fließgeschwindigkeit des Wassers höher, es spritzt weiter raus. Im Blutkreislaufsystem besteht im Prinzip der gleiche Mechanismus.
Eine Änderung der Fließgeschwindigkeit bedeutet, dass wir hier in den Arterien den Druck erhöht haben. Und auch der Einströmdruck ins Herz ist erhöht, weil das Herz schneller gefüllt wird.
Damit haben wir, bedingt durch die Gefäßverengung in den Kapillaren, sowohl eine Veränderung von der Systole als auch von der Diastole.

Jede starke Sympathikotonie macht eine Verengung in den Kapillaren und damit eine leichte Blutdruckerhöhung. Eine Steigerung um 20 bis 30 ist durchaus normal.
Aber wenn ein systolischer Wert von über 180 gegeben ist, dann liegen noch weitere Ursachen vor, als „nur“ eine bloße Sympathikotonie der Person.

 

Die Blutgefäße

Die Sonderprogramme vom Gewebe der Blutgefäße, welche evtl. geringe, aber jedenfalls keine große Auswirkung auf den Blutdruck haben können:

* Das Bindegewebe der Blutgefäße kann in konfliktgelöster Phase Aufschwellungsprozesse und somit Gefäßverengung machen. Nur wenn diese Verengung an geeigneter Stelle stattfinden sowie ein entsprechendes Ausmaß haben, können sie den Blutdruck beeinflussen. Dieses Gewebe des Neumesoderms wird gesteuert aus dem Marklager und macht in konfliktaktiver Phase Funktionsreduzierung sowie langsam voranschreitenden Gewebszellabbau. Konfliktthematisch geht es hierbei um einen leichteren Selbstwerteinbruch, des nicht-gut-genug-leistungsfähig-zu-sein an dieser Körperstelle, nicht-genügend-leisten-zu-können mit dieser Stelle, welche über dieses Blutgefäß versorgt wird. Nach Konfliktlösung kommt es beim Reparaturprozess zunächst zu Aufschwellung. Falls die konfliktgelöste Phase zu Ende laufen kann, erfolgt ein vermehrter Gewebszellaufbau.

* Die glatte Muskulatur in den Gefäßwänden. Diese wird gesteuert aus dem Mittelhirn und wird wegen ihres Verhaltens zum Stammhirn gezählt. In konfliktaktiver Phase kann es zu lokal verstärkter Peristaltik kommen. Wenn diese an geeigneter Stelle stattfinden, kann sich dies auf den Blutdruck auswirken. Das Thema des Sonderprogramms ist hier das gleiche wie bei den Herz-Vorhöfen: Der „Brockenkonflikt“, das Blut nicht befördern zu können.

 

Veränderungen mit Weit- und Engstellung der Gefäße werden weiters von folgenden Sonderprogrammen beeinflusst:

 

Das Periost (Knochenhaut)

mit der gefäßverändernden Funktion zu Eng- und Weitstellung der Gefäße:

Dieses Sonderprogramm der Knochenhaut (Steuerrelais im Großhirnrindenfeld) gehört zu den Sonderprogrammen ohne Ulcera, nur mit Funktionsänderung. Diese besteht in einer Änderung der Sensibilität, vor allem jedoch in der lokalbegrenzten Verengung der Blutgefäße in den betroffenen Gliedmaßen, was zu Kälteempfinden führt. Die ist im Prinzip „Gewebsschock-Effekt“, welchen man verspürt, wenn man beinahe auf ein Auto auffährt. Zu Beginn der konfliktgelösten Phase (PCL-A-Phase) erweitern sich die Gefäße wieder und man spürt das Blut in die Gliedmaßen strömen.

Der Sinn des Sonderprogramms liegt nun darin, die Blutgefäße zu verengen, um das, was bedrohlich ist (Hitze, Kälte) nicht in die Körpermitte zu transportieren oder im Falle einer erwarteten Verletzung die Blutungsmenge zu reduzieren. Also eine Verteidigungs/Meidungs-Situation.

Die kleinen Gefäße werden dabei verengt, damit weniger Blut durchgeht und somit die Kälte von der Umgebung nicht ins Körperinnere transportiert wird. Im Prinzip ein „Gliedmassen-Opfer-Prozess“, wo, um die Vitalfunktion zu erhalten, eher die Fingerkuppen durch abfrieren aufgegeben werden sollen, als dass die Umgebungskälte in den Körper dringen kann und das Hirn geschädigt wird

Beim Sonderprogramm des Periosts geht es konfliktthematisch um einen „brutalen Trennungskonflikt“, um eine Trennung von einer Person, wo ein Aspekt mit Gewalt in irgendeiner Form beteiligt war. Hiebei wird in aktiver Phase die betroffene Hautstelle bleicher (fahler); farblich scharf abgegrenzt gegenüber den benachbarten Hautstellen.

Die Niere – das Nierengewebe (Nierenparenchym)
mit ihrem RAAS-System wirkt auf den Blutdruckmesswert mit Verengung und Weitstellung der Gefäße: Die Niere misst ständig selbst, wie gut sie durchblutet ist und somit: wie gut und schnell das Blut gereinigt wird.

Der juxtaglomeruläre Apparat, ein Zellverband in der Niere, misst:

• die Filtrationsrate der Niere, glomeruläre FiltrationsRate, der Blutreinigungskoeffizient: der Wert, wie schnell das Blut gereinigt wird

• Blutdruck im Vas afferens

• Salzgehalt im Harn

Sinkt einer dieser Messwerte ab, wird das Enzym Renin ausgeschüttet.

Das Nierenparenchym wird gesteuert aus dem oberen Teil des Mittelhirns und weist ein Verhalten wie die Gewebe des Marklagers auf.

Die Lage der Hirnrelais zu der Körperseite der jeweilige Niere ist nicht überkreuzt und stellt hiermit eine Ausnahme dar.

Konfliktthematisch geht es um die Unfähigkeit im Umgang mit Flüssigkeit. Konflikte mit Beinahe-Ertrinken, Überschwemmungen, oder ähnlich bedrohliche Situationen, bei denen unerwarteter Weise „zu viel an Flüssigkeit“ da ist oder wo man nicht mit Flüssigkeit umgehen kann. Oder zuviel Flüssigkeit als Begleitumstand in einer Situation, wo etwas konfliktiv empfunden wurde und man sich etwa gerade die Hände gewaschen hat.
(Bitte nicht zu verwechseln mit dem Sonderprogramm der Nierensammelrohre!)

Dieses Sonderprogramm bildet nach einer Lösung des Konfliktes die Nierenzysten für den Zeitraum der konfliktgelösten Phase. Eine solche Zeitdauer besteht bis zur vollständigen Ausreifung und Umbildung zum funktionsfähigen Nierengewebe 9 Monate; vorausgesetzt, die konfliktgelöste Phase läuft in einem einzigen Durchlauf ab und wird nicht durch Rezidive unterbrochen.

Für diese notwendige Zeitdauer von 9 Monaten ist es gleichgültig, wie kurz oder wie lang die konfliktaktive Phase zuvor bestanden hat. Sowohl in der Zeit der CA-Phase als auch in dieser Zeit der Zystenbildung besteht der erhöhte Blutdruck. Erst wenn die Zyste fertig ausgebildet und ausgereift ist, wenn sie also imstande ist, „Nierentätigkeit“ zu machen, wird der Blutdruck wieder sinken.

Wenn das Sonderprogramm des Nierenparenchyms aktiviert wurde, haben wir eine langsam beginnende Reduzierung der Funktionsfähigkeit sowie langsam beginnende Gewebszell-reduzierung.
Um dennoch eine gute Filterung des Blutes für die Reinigung zu ermöglichen, wird nun der Blutdurchfluss beschleunigt. Diese Beschleunigung erfolgt über das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (Abk. RAAS), einem Regelkreislauf von verschiedenen Enzymen und Hormonen im Körper.
Das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (Abk. RAAS) ist eine Art Messparameter im Körper, der die Gefäßverengung reguliert.

Über die Niere erfolgt hierbei die Ausschüttung des Enzyms Renin. Das Renin wirkt sich über den Regelkreislauf des RAAS auf die Bildung von Angiotensin II aus.

Das Renin wandelt dabei das Hormon Angiotensin in Angiotensin 2 um, zusammen mit dem ACE, dem Angiotensin-Converter-Enzym. Das ganze nennt man das RAAS-System, Renin-Angiotension-Aldosteron-System.

Das Enzym Renin wirkt hierbei als eiweißspaltendes Enzym. In der Leber wird das Eiweiß Angiotensinogen gebildet. Das Enzym Renin spaltet nun aus diesem Eiweiß das Dekapeptid Angiotensin I ab. Dieses Angiotensin I wird mit einem weiteren Enzym (Angiotensin Converting Enzyme oder ACE) in das Oktapeptid Angiotensin II umgewandelt.

Das Angiotensin 2 macht sowohl Engstellung der feinen Gefäße, der Kapillargefäße als auch eine Verengung des Vas efferens, das abführende Gefäß im Nierenkörperchen.

Dadurch erhöht sich der Gefäßwiderstand der Niere erheblich.

Diese Blutgefäßverengung führt zu einer Steigerung der Blutfließgeschwindigkeit und zu einem schnelleren Durchfließen des Blutes durch die Niere. Dadurch wird die Filtration im Nierenkörperchen forciert. Der Blutdruckwert hat einen Anstieg der Werte von Systole und Diastole zur Folge.
Trotz der reduzierten Filterfläche wird eine ausreichende Filterung des Blutes ermöglicht. Die Filtrationsrate bleibt konstant, obwohl die Anzahl der Glumeroli im Nierengewebe weniger ist.
Wenn ich blutdrucksenkende Medikamente einnehme, behindere ich diesen Effekt, und ich habe im Endeffekt weniger Ausscheidung und somit weniger Blutreinigung. Dies führt dann zum Anstieg der sogenannten harnpflichtigen Werte im Blut. Es macht uns überhaupt nichts aus, wenn nur ein paar Nierenkörperchen weg sind und dies nur im kleinen Ausmaß gegeben ist.
Wenn aber große Teile der Niere nicht mehr filternd arbeiten, dann haben wir hier einen großen Unterschied. Dies kann dazu führen, dass einem gesagt wird: „Gefahr der Selbstvergiftung, wir müssen dialysieren“, also maschinelle Blutreinigung.
Bei einem großen Ausfall der Nieren kann die Dialyse sehr sinnvoll sein als akute Maßnahme.

Wenn es zu vielen Konfliktrezidiven mit Vernarbungen kommt, entstehen gesamt hohe Blutdruckwerte, welche auch bleiben.
Die sehr hohen Werte von mehr als 250 systolischen Wert erreicht man nur auf Grund der Sonderprogramme von Nierenparenchym und Nebennierenrinde.
Nur diese Organbereiche bringen mit der Zeit soviel an Gewebsveränderung mit bleibenden Vernarbungen zustande, so dass sich der Blutdruck langsam mit der Zeit auf diese Weise stark erhöhen kann.

Fallbeispiel: Ein Junge wäre beinahe einmal ertrunken = DHS mit Beginn der CA-Phase. Im weiteren Leben begann er als erwachsener Mann Wintersport auf Eis. Wenn seine Sportkameraden allerdings nicht auf den Eislaufplatz am Land sondern auf den zugefrorenen See gingen, hatte er zwar zunächst Scheu vor dem See; ging aber doch mit auf das Eis. Spätestens hierbei muss es in der frühen Zeit einmal zur ersten Lösung des Sonderprogrammes gekommen sein. Durch die ständigen Sportspiele auf dem zugefrorenen See „rezidivierte“ er hin und her. Heute hat er eine „Zystenniere“ und dadurch bedingten sehr hohen Blutdruck. Dieser Wert wird auch hoch bleiben.

In Bezug auf etwaige Veränderungen der Werte nach unten verhält es sich etwas anders bei jenen Blutdruckwerten, welche bedingt sind von Herz und Gefäßveränderung durch Sympathikotonie.
Jene erhöhten Messwerte sind meist zeitlich mit max. ein paar Wochen begrenzt und können sich wieder verändern hin in Richtung zu niederem „Normalwert“.

In der Medizin sagt man, „die Niere löse sich langsam auf wegen dem hohen Blutdruck“.
Hierbei gilt die Vorstellung, dass der hohe Blutdruck die Nierengefäßchen kaputt mache, und dadurch zu einer Nekrose der Niere, zu einem Nierenschaden, führe.
Diese Aussage kommt dadurch zustande, dass man einen hohen Blutdruck relativ unproblematisch und schnell diagnostizieren kann. Aber um die Kelche in der Niere sehen zu können, braucht man aufwändige Diagnoseverfahren. Eine Nierennekrose wird erst ab einer gewissen Größe wahrgenommen; eine Größe von 2 mm wird erst durch ein Mikroskop sichtbar werden.

 

Die Nierensammelrohre –ein Abschnitt der Niere vor dem Übergang in den Blasentrakt

Eine geringe Blutdruckerhöhung können wir auch haben durch Volumenzunahme innerhalb der Gefäße. Wenn sich mehr Flüssigkeit im Körper befindet, besteht auch größere Volumenzunahme und daher mehr Gefäßspannung. Dies ist der Fall bei aktivem Flüchtlings-/Alleingelassenseins-/ Existenzkonflikt des Sonderprogramms der Nierensammelrohre. Die Nierensammelrohre, ein Teil der Niere vor dem Übergang in den Harntrakt, werden aus dem Stammhirn gesteuert. Sie sind dazu da, den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt im Organismus zu regulieren: Jene Menge an Flüssigkeit, welche über den Harntrakt abgeführt wird und jene Menge, welche in den Körper rückresorbiert wird.

Bei aktivem Konflikt wird mehr Flüssigkeit in den Körper rückresorbiert. Dieses Sonderprogramm wurde ursprünglich antrainiert, als unsere Vorfahren begannen, aus dem Wasser heraus den Lebensraum auf dem Land zu erobern; quasi aus dem bis damals sicheren Milieu des Wassers heraus kamen. Hierbei war Flüssigkeit überlebenswichtig. Das Sonderprogramm aktivieren wir heute, wenn wir uns allein gelassen, einsam fühlen; uns außerhalb von unserem sicheren Milieu befinden.

Zum eigenen Studium ist hier auch die „Celler-Dokumentation“ von R.G.Hamer zu empfehlen, eine Sammlung von acht gut dokumentieren nephrologischen Fallbeispielen samt CT-Aufnahmen.

 

Die Nierenarterie

Zu Bluthochdruck kann es auch durch mechanische Beeinträchtigung kommen, wenn die blutzuführende Nierenarterie eine Verengung aufweist. Etwa durch einen seitwärts liegenden Tumor. Aber auch durch das eigene Sonderprogramm. Da hier dann die glumeroläre Filtrationsrate runtergeht und es dadurch zu mehr Ausschüttung von Renin kommt, kann der Blutdruck steigen. Dies hat dann aber nichts mit dem oben beschriebenen RAAS-System zu tun, sondern ist mechanisch bedingt.

 

Die Nebennierenrinde:
(die Aktivierung des Programms der Nebennierenrinde: eine „beliebte Volkskrankheit“)

In der Nebennierenrinde wird das Hormon Cortisol produziert (neben Aldosteron und weiteren Hormonen, welche jetzt hier nicht weiters von Bedeutung sind).
Cortisol ist ein Stresshormon, welches leistungssteigernd wirkt und somit Herzleistung und Blutdruck beeinflusst.

Die Nebennierenrinde wird vom Marklager gesteuert; demnach haben wir also beim Sonderprogramm Funktionsverminderung in der aktiven Phase. Wenn nun in der Nebennierenrinde das Sonderprogramm aktiviert wurde, dann kommt es in der konfliktaktiven Phase zu einer mit der Zeit langsam beginnenden Verminderung der Ausschüttung vom Hormon Cortisol.

Konfliktthema der Nebennierenrinde: Den falschen Weg gewählt zu haben, also in die falsche Richtung gegangen zu sein, den falschen Weg gewählt zu haben.
Dieses Programm wird gerne von Leuten aktiviert, wenn sie in Situationen stecken, in Verpflichtungen, Verträgen wie etwa Arbeitsverträgen, Studium usw. und nicht wissen, ob dies das richtige für sie ist. Ob dies die richtige Entscheidung für sie war.
Wenn sie glauben, dass dies eine Sackgasse war, was sie da machen. „Es bringt eh alles nichts“: demnach ein Resignationskonflikt!
Biologisch dient dies nun eigentlich dem Zweck, dass man mit der Reduzierung von der Hormonproduktion des Cortisols nicht noch weiter diesem falschen Weg folgt und damit nicht noch weiter diese falsche Richtung geht.
Wegen dieser verminderten Cortisol-Ausschüttung haben wir in der konfliktaktiven Phase Müdigkeit und Schlappheit, so das die „Energie fehlt“, um eine bestimmte Arbeit zu tun.

In der konfliktgelösten Phase, PCL-B, wird wieder mehr Cortisol produziert.

Bei diesem Sonderprogramm des Neumesoderms (Mittleres Keimblatt – Neuhirn) haben wir überschießende Reparatur des Gewebes mit vermehrtem Gewebeaufbau.
Wenn also jemand dieses Programm häufig rezidiviert, d.h. dieses immer wieder aktiviert und wieder beendet, dann führt es zu einem langsamen Anwachsen und zu einer steten Vermehrung des Nebennierenrindengewebes. Dies führt damit langsam über die Zeit zu einer dauerhaft erhöhten Hormonproduktion und erhöhten Cortisolspiegel, und macht damit auch einen ständig erhöhten Blutdruck.

Bei diesem Sonderprogramm kommt es während der konfliktgelösten Phase, also in der Vagotonie, zu einer Erhöhung vom Blutdruck bedingt durch die vermehrte Hormonproduktion.
Personen mit entsprechenden Lebenssituationen und dadurch bedingten Konfliktrezidiven sind dann untertags in CA-Phase auf eine bestimmte Art müde und liegen dann abends bzw. nachts in PCL-Phase wach im Bett!

Also eine paradoxe Reaktion.
In allen anderen Sonderprogrammen ist es gerade umgekehrt.
Da haben wir eher in der aktiven Phase einen erhöhten Blutdruck und dann in der konfliktgelösten Phase einen niedrigen Blutdruck.

Das Nebennierenmark

Das Sonderprogramm des Nebennierenmarks sorgt in konfliktaktiver Phase für Gefäßverengung. Das Nebennierenmark wird gesteuert aus dem Stammhirn. Das Konfliktthema lautet „unerträglich starker Stress“. In aktiver Phase erfolgt daher eine Funktionssteigerung mit vermehrter Hormonausschüttung der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin für die – versuchte – Bewältigung dieser starken Stresssituation.
Wenn eine starke Blutdruckerhöhung von diesem Programm ausgeht, dann besteht als weiteres Merkmal die auffällige psychische Veränderung: sehr leicht reizbar, euphorisch oder aggressiv. Man ist die ganze Zeit, als wie wenn man gerade eben den Konflikt erlebt hätte.

Ein hypertensiver Zustand ist die Epileptoide Krise vom Sonderprogramm des Nebennierenmark. Hierbei wird ein paar Stunden sehr viel vom Hormon Adrenalin rausgeworfen; einfach so, ohne ersichtlichen Grund.

Epileptoide Krisen von Sonderprogrammen des Stammhirn-gesteuerten Gewebes können zeitlich kurz sein sowie bis zu vier Stunden andauern.
Der Blutdruck wird dabei beim Programm vom Nebennierenmark sehr hoch. #

Der Blutdruck wird hierbei sehr hoch. Unter Umständen kann es auch zu Gefäßplatzungen kommen, wenn es sehr stark ist. (Gefäßplatzungen sind allerdings auch bedingt wegen Gewebszellreduzierung in CA vom eigenen Sonderprogramm).

Schilddrüse

An unterschiedlichen Stellen (Internet, Bücher lt. Schulmedizinischer Lehrmeinung) wird darauf hingewiesen, dass die Schilddrüsen-Hormone den Blutdruck verändern und erhöhen würden.
Nach den vorliegenden Beschreibungen handelt es sich hierbei sehr wahrscheinlich eher um die Einwirkung der Hormone auf den Sympathikus.
Die Hormonproduktion Trijodthyronin und Thyroxin (T3 und T4) wird in der 5BN-Literatur beschrieben als „hormonproduzierende Qualität“ des Gewebe des Inneren Keimblattes (Entoderm) mit den Steuerrelais im Stammhirn. Demnach haben wir in der konfliktaktiven Phase eine Steigerung der Funktion mit vermehrter Produktion der Hormone. Diese Hormone beschleunigen den Stoffwechsel. Mit anhaltender Zeitdauer und entsprechender Intensität des Konfliktempfindens kommt es auch zur Vermehrung der Gewebszellen.

Konfliktthematisch geht es im Prinzip darum, die Reaktionsfähigkeit zu haben:
rechten Seite: Ich bin nicht schnell genug um etwas zu bekommen, was ich unbedingt brauche um zu überleben.

Sowie bei der linken Seite: Ich bin nicht schnell genug um eine Sache/eine Gefahr loszuwerden, die mein Leben bedroht.

Was versteht man unter „Schlaganfall“?
Der Durchschnittspatient nimmt blutdrucksenkende Medikamente u.a. hauptsächlich wegen der Angst vor einem „Schlaganfall“ (= nach der Schulmedizin: Platzen eines Gefäßes im Gehirn!).

Aus Sicht der 5BN gibt es den „Schlaganfall“ selbst nicht im eigentlichen Sinne des Namens.
Was meist als „Schlaganfall“ diagnostiziert wird, stellt sich als plötzlich beginnendes Symptom einer konfliktgelösten Phase von einem Sonderprogramm dar. Genau in dieser Zeit kann im Hirn aufgrund der Ödemeinlagerung Flüssigkeit gefunden werden, welche in der SM als „Platzen eines Gefäßes“ (= roter Schlaganfall in der Schulmedizin) erklärt wird; bzw. auch als „Durchblutungsstörung im Hirn“ (= weißer Schlaganfall in der Schulmedizin).

Aus der Sicht der 5BN gibt es die SM-Diagnose „Schlaganfall“ zu Beginn einer konfliktgelösten Phase, etwa von der quergestreiften Muskulatur; sowohl bei den Extremitäten (Arm und Bein) als auch der Gesichtsmuskulatur. Da es gerade zu diesem Zeitpunkt zu einem völligen Funktionsausfall mit einer totalen Erschlaffung eines Muskelbereiches, etwa im Gesicht, kommen kann und dies ziemlich plötzlich von heute auf morgen auftritt, wird dies gerne als „Schlaganfall“ bezeichnet. Vergleiche dazu das Fallbeispiel vom Internat. Kongress der A.L.B.A 2011 zu Facialisparese, Gesichtslähmung bei einer Dame auf dieser Internetseite: https://www.krankheit-ist-anders.de/reports/5bl-report-archive/show-single-report/?id=15

Weitere Diagnosen zu „Schlaganfällen“ kann es auch geben etwa bei Sehausfällen aufgrund von Ödemeinlagerung zu Beginn der konfliktgelösten Phase in der Sehrinde.

Wenn es tatsächlich zu einem Platzen eines Blutgefäßes in einem Hirnbereich kommt, dann war das Programm der Blutgefäße in Lösung gekommen. In der konfliktgelösten Phase pcl-A-Phase ist das Gewebe labil, für ein Platzen braucht es in dieser Phase aber Druck von außen. Von sich aus ein Reißen ist in der Epi-Krise vom Programm der Gewebe möglich; dazu muss es aber nicht kommen.
Dies alles hat aus Sicht der 5BN nicht direkt etwas mit Bluthochdruck zu tun!

Zu blutdrucksenkenden Medikamenten:

In der Ärztezeitung war ein Bericht (Ausgabe aus 2010), dass die Lebensqualität von Leuten, die ihre Blutdruckmedikamente selbst kontrollieren, viel höher ist, als von jenen, die der Dosis des Arztes nachgehen.
Jene, die nach Gefühl die Pillen selber brechen oder dosieren, denen geht es viel besser, als jenen, die ihre vorgeschriebene Grammzahl pro Tag nehmen.

Das liegt auch daran, dass, obwohl jemand eine Blutdruckregulierungsproblematik hat, diese ja nicht immer gleich ist. Sondern der Wert ist mal höher oder mal niederer. Und es ist quasi immer falsch, biologisch gesehen, feste Dosis zu nehmen. Es ist ja nie passend, sondern entweder zuviel oder zu wenig. Passend kann dies nur der Körper selber machen.

Die verschiedenen blutdrucksenkenden Medikamente haben sehr unterschiedliche chemische Wirkweisen. Die einen wirken auf das Angiotensin, also auf die Gefäßverengung, andere wirken auf das Herz.

* Betablocker: Sie blockieren die sympathikotonen Impulse. Da kann man sich dann weniger aufregen. Gleichzeitig wird auch die Herzkraft der linken Kammer reduziert. Sie sind ganz nützlich, wenn man panische Angst vor Herzsymptomatik hat.
Sie blockieren die sogenannten Betarezeptoren, die u.a. am Herzen vorkommen und u.a. die Herzgeschwindigkeit beeinflussen. An der Niere regeln die Betarezeptoren durch die Freisetzung von Renin die Weit- bzw. die Engstellung der Gefäße und den Blutdruck.
.
* ACE-Hemmer: ACE-Hemmer entspannen die Gefäße. Sie hemmen das Angiotensin Converting Enzym. Dieses ist bei der Bildung von Angiotensin II mit dabei (siehe Sonderprogramm vom Nierenparenchym). Diese ACE-Hemmer hemmen also die Bildung von Angiotensin und somit wird der Blutdruck gesenkt. ACE-Hemmer funktioneren immer dann, wenn eine Gefäßverengung stattfindet, welche über das Angiotensin geschaltet ist.
Ein weiteres Programm, jenes von Nebennierenmark, macht ebenfalls Gefäßverengung, aber ohne das Angiotensin zu benutzen. Bei Gefäßverengung vom Programm des Nebennierenmarks haben ACE-Hemmer keine Wirkung.

* Die sogenannten Calciumkanalblocker. Diese verringern die Verfügbarkeit von Calcium am Herzen, wodurch die Herzleistung vermindert wird und auch die Kontraktionsfähigkeit der Gefäße.

* Diuretika werden ebenfalls zur Blutdrucksenkung eingesetzt. Sie entziehen dem Körper Wasser (Ödeme).

Nachwort

Ein ehemaliger Redakteur des Spiegels, Jörg Blech, hat mal ein Buch geschrieben, „Die Krankheitserfinder“. Darin hat er sehr schön erklärt, warum der Blutdruck als Parameter für Krankheitsfindung verwendet wird: Weil dieser leicht zu messen ist!

Damit wird nicht gesagt, dass der Messwert des Blutdruckes unwichtig sei. Ein sehr, sehr hoher Blutdruck, von über 300, ist nicht für die natürliche Lebensweise gedacht. Der war von der Natur nicht geplant, weil auch hier gilt, dass diese hohen Blutdrücke nur Folge von großen Sonderprogrammen sind, die in der Natur in dieser Art nicht vorkommen.
Ein Tier würde einen Konflikt nur einmal sowie auch zeitlich nur kurz erleben und in Zukunft solche Situationen meiden. Der Mensch schafft aufgrund seiner Lebenssituation, durch langfristig gebundene Verträge, wie Arbeitsplatz, Studienplatz, u.v.a., Konflikte und damit eine biologische Aktivierung der Sonderprogramme ständig wieder neu zu starten.
Mensch schafft es, Sonderprogramme für eine lange Zeit aktiv zu halten. Beim Tier geht es bei der Aktivierung eines Sonderprogrammes tatsächlich um Leben oder Tod.
Beim Mensch geht es selten um eine biologisch real empfundene Situation sondern um übertragene Situationen, welche er jahrelang durchstehen kann, ohne tatsächlich daran zu sterben.

So, das war es soweit einmal fürs erste!
Danke für die Aufmerksamkeit an alle, die bis zum Ende gelesen haben!

Zusammenfassung: Monika Anzenberger, erstmals umfangreicher erstellt und verteilt 2016!
Alle Rechte vorbehalten soweit diese Rechte nicht den Nachstehenden vorbehalten sind:

Quellen:
* Nicolas Barro, dem „wandelnden Lexikon im Bereich 5BN“, aus diversen Seminare (Basiskurse 1-4, Naturnah-Seminare, ergänzende Seminare), auf Basis der Forschungen und Beobachtungen des früheren italienischen Studienverbandes A.L.B.A.. (heute: Associazione Salute Attiva Onlus) Der italienische Studienverband wurde 2003 zur Erforschung und Studium der fünf biologischen Naturgesetze, zuerst beschrieben von Dr.med.Mag.theol. Ryke G. Hamer, in der klinischen und therapeutischen Praxis gegründet.
www.nicolasbarro.de

* David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze – Band 1“ auf der Basis der Seminare von Nicolas Barro und Marco Pfister (Italien/Schweiz), www.5bn.de

* Ursula Stoll, Heilpraktikerin und Buchautorin, www.praxis-neue-medizin-verlag.de, mit Dank für Abklärungen einzelner Fragenpunkte und dem Seminar „Medikamentenwirkung“ Juli 2015.

* Maria Valentin, Heilpraktikerin und Fotographin, mit Dank für Abklärungen einzelner Fragepunkte
*Internetseiten wikipedia.at, flexikon.doccheck.com

 

Ein paar Literaturtipps (wo u.a. auch verschiedene Fallbeschreibungen zu finden sind):

  • David Münnich, „Das System der 5 biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
  • Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den fünf biologischen Naturgesetzen“
  • Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
  • Ursula Stoll „Schmerzen im Stütz-, Halte- und Bewegungsapparat verstehen – mit dem Wissen um die Fünf Biologischen Naturgesetze“
  • Ursula Stoll, Heilpraktikerin, „Kinderkrankheiten – Entschlüsselt mit dem Wissen um die fünf biologischen Naturgesetze“.
    Ursula Stoll, „Die Sprache der Haut“.
  • Claudio Trupiano, Jurist, „Danke doktor Hamer“.
  • Björn Eybl, „Die seelischen Ursachen der Krankheiten“.
  • Dr.med. R.G.Hamer, „Celler Dokumentation“.(Beispiele zu nephrologischen Fällen mit zahlreichen CT-Aufnahmen)
  • Dr.med. R.G.Hamer, „Die Habilitationsschrift“ (zur Vorlage an der Uni Tübingen, mit Fallbeispielen und vielen CT-Aufnahmen)
  • Christopher Ray, „100 Tage Herzinfarkt“.
  • Johannes F. Mandt, „Was gesund macht“
  • Dr.med. Therese von Schwarzenberg, „Krebs – heilende Krankheit? Konfliktlösung statt Chemo und Skalpell“ (ausschließlich zu den darin enthaltenen Protokollen der Verifikation der Universität in Trnva).
  • Faktuell-Verlag, Monika Berger und Christopher Ray: „faktor-L. Neue Medizin“.
  • Dagfrid Kolaas, „How I Healed My Life“
  • regelmäßig erscheinendes Magazin von Dr.rer.nat. Stefan Lanka, „Wissenschafftplus“.
  • Internetseiten kopernikus.org, www.5bn.de, und last but not least die weiteren Seiten unter: www.krankheit-ist-anders.de

 

Eisenmangel

Was kann die Ursache für einen akuten Eisenmangel sein. d. h. der Eisenspeicher füllt sich trotz Eiseninfussionen und -Präparaten über schon drei Jahre nicht auf (Wert liegt bei 8, normal ist mind. 40).

Auch für Eisenmangel gibt es nun, wie für so viele Themenbereiche, mehrere Möglichkeiten an Programmen, welche in Betracht kommen.

Die Programme im Einzelnen:

Eisen wird nun benötigt für den Bau von Erythrozyten, den roten Blutkörperchen und bildet den roten Blutfarbstoff, Hämoglobin. Wenn nun gerade mehr Erys gebaut werden, wird weniger Eisen gefunden, weil zu dieser Zeit eben mehr Eisen benötigt wird.

* Dies ist der Fall beim Sonderprogramm der blutproduzierenden Knochen in konfliktgelöster Phase, PCL-Phase. Das Konfliktthema hierzu ist zu einem Selbstwertthema, einem nicht leistungsfähig zu sein mit der anatomischen Aufgabe von jenem Körperteil, von dem der Knochen Bestandteil ist.
Die Knochen gehören zum Gewebe des Mesoderms, gesteuert aus dem Marklager aus dem Neuhirn: von daher der Name des Gewebes mit: Neu-Mesoderm. Die Knochen sind Teil des Halte- und Stützapparates in unserem Organismus. Für diesen Zweck des Haltens und Stützens erfolgt ein regelmäßiger Auf- und Abbau der Gewebszellen des Knochens.
Wenn nun nach einem Konfliktschockmoment die Aktivierung des Sonderprogramms des Knochens erfolgt, so kommt es zu einer langsam voranschreitenden Funktionsminderung: Beim Knochen bedeutet dies nun die langsame Einschränkung der Versorgung des Knochens und damit auch die langsam voranschreitende Reduzierung des Umbaus der Gewebszellen.
Hierbei erfolgt bei den blutbildenden Knochen im Laufe der Zeit langsam beginnend auch eine Reduktion der Blutproduktion. Wenn diese Reduzierung der Produktion der Erythrozyten länger anhält, so wird dann mehr Eisen im Blut gefunden; natürlich, da der Baustoff nicht gebraucht wird.
Kommt es zur Lösung der Situation, so beginnt die Reparaturphase des Knochens und der Wiederbeginn der Produktion der Blutkörperchen. In dieser Zeit werden zunächst sehr viel mehr Erythrozyten gebaut und es wird mehr Eisen benötigt.

Eine weitere Möglichkeit für Eisenmangel ist, wenn das Eisen über die Nahrung nicht rausgebaut werden kann.
Hierbei kann dabei sehr wohl die Zahl der Erythrozyten gering sein. Dies hängt ab von jenen zu dieser Zeit laufenden Sonderprogrammen.
Wenn nun demnach Eisenmangel und ein Mangel an roten Blutkörperchen besteht, so ist an jenen Körperstellen nachzusehen, wo das Eisen gebildet bzw. über die Nahrungskette aufgenommen wird.

* Das ist etwa der Fall, wenn zu wenig Magensäure vorhanden ist.
Die Magensäure wird produziert über die entodermale Magenschleimhaut. Diese wird gesteuert aus dem Stammhirn und macht in konfliktaktiver Phase Funktionssteigerung. Hierbei wird mehr Magensäure produziert für die verbesserte Verdauung.
Nach Lösung der Situation kommt es in der konfliktgelösten Phase, PCL-A, für diesen begrenzten Zeitraum zur Funktionsverminderung und damit zu einer reduzierten Produktion der Magensäure. Wenn diese verminderte Produktion der Magensäure länger anhält, so erfolgen hier entweder Konfliktrezidive. Ich erlebe immer wieder die gleiche Konfliktsituation, aktiviere und löse die Geschichte wieder.
Eine weitere Möglichkeit ist Vernarbungsprozess dieser Gewebsschichte. Aufgrund von vollständigem Durchlaufen der Phasen des Sonderprogramms und wiederholten Konfliktrezidiven kann nach sehr vielen Konfliktsituationen mehr und mehr vernarbtes Gewebe entstehen, welches die ursprüngliche Funktion nicht mehr erfüllt. Hier würde dann permanent weniger Magensäure zur Verfügung stehen.

* Eine weitere Möglichkeit ist das Sonderprogramm der entodermalen Schleimhaut des Dünndarms. Diese nimmt üblicherweise die Nährstoffe auf. Die Schleimhaut wird gesteuert aus dem Stammhirn und macht in konfliktaktiver Phase eine Funktionssteigerung. Konfliktiv geht es hier darum, noch mehr Nährstoffe aufnehmen zu müssen. Nach Lösung der Situation kommt es auch hier zu einer Funktionsverminderung aufgrund der Reparaturphase mit Ödemeinlagerung im Hirnrelais. Hierbei werden weniger Nährstoffe aufgenommen; unter Umständen wird dann auch in dieser Zeit weniger Eisen aufgenommen.

* Das Depot-Eisen, Ferritin, wird im menschlichen Organismus hauptsächlich in Leber, Milz und Knochenmark gelagert. Bei gesunden Menschen sollen etwa 20 % des Eisens in Depotform gelagert sein.
Die Sonderprogramme vom Leberparenchym: gesteuert aus dem Stammhirn, konfliktthematisch zu Verhungerung;
und der Milz: gesteuert aus dem Marklager, konfliktthematisch zu Selbstwert in Bezug auf das Blut;
in deren entsprechenden Verlaufsformen können hier ebenfalls Einfluss haben.
Zu Knochenmark siehe oben.

* Weitere Möglichkeiten für Eisenmangel sind auch: Verletzungen mit hohem Blutverlust sowie auch zu häufiges Blutspenden, bestimmte Medikamente sowie Vergiftungen; bei Frauen: stark ausgeprägte Mens. Hierbei ist aber darauf zu achten, ob evtl. parallel dazu eines der oben angeführten Sonderprogramme im Laufen ist.
Bei Messungen wird bei einer konkreten Flüssigkeitsmenge die Menge von bestimmten Blutbestandteilen, wie dem Eisen, gemessen. Wenn nun das Verhältnis der Flüssigkeitsmenge zu den Bestandteilen sich verändert hat, etwa in konfliktgelöster Phase, pcl-A-Phase, dann können sich hier veränderte Messwerte ergeben und werden auch mit verändertem Wert angezeigt. Hierbei wären alle Messwerte verändert. Dieser Umstand, als dass sich Blutgefäße weit- und engstellen und demnach veränderte Flüssigkeitsmengen enthalten, wird bei diesen Messungen in der alten Medizin (Schulmedizin) nicht berücksichtigt.

Wir sind nun imstande, jene Zustände, welche wir früher als Krankheiten bezeichnet haben, mit anderen Augen betrachten zu dürfen. Oft genug waren diese verbunden mit Angst und Schrecken. Wir können nun beginnen unseren eigenen Körper neu zu betrachten und zu lieben. Seine Reaktionen, auch wenn sie noch so plötzlich auftreten, beginnen ihre Schrecken zu verlieren.

Mit der Kenntnis und dem Verständnis für die Vorgänge im eigenen Organismus wächst auch das Verstehen lernen der jeweiligen individuellen Lebenswelt von anderen Mitmenschen.
Möge dabei mit Achtung und Respekt diesen jeweils sehr persönlichen Lebensgeschichten begegnet werden, so wie der eigenen Lebenssituation durch andere begegnet werden möge.

Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Ursula Stoll, „Die Sprache der Haut“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Lipom

Lipom, Fettgeschwulst am Kopf ?

Hallo, zu Lipom sagt die deutsche Formulierung „Fettgeschwulst“ bereits sehr viel aus:

Eine Geschwulst,  Gewebszellvermehrung evtl. mit zusätzlicher Aufschwellung mit Flüssigkeitseinlagerung, des Binde- und Fettgewebes an einer betreffenden Körperstelle.

Binde- und Fettgewebe wird dem Gewebe des Neumesoderms zugeordnet; Hirnrelais im Marklager. Dies bedeutet, dass es hierbei eine Funktionsverminderung mit Gewebszellreduzierung und -abbau in konfliktaktiver Phase vor sich geht. Erst nach einer Konfliktlösung (CL) kommt es zu Aufschwellung sowie, wenn die konfliktgelöste Phase durchlaufen werden kann, zu einem Wiederaufbau der Gewebszellen.
Lipom ist nun einerseits der Restzustand nach der konfliktgelösten Phase aus mehreren Konfliktrezidiven.
Weiters kann es hier noch zusätzlich zu Wassereinlagerung gekommen sein, wenn parallel dazu das Nierensammelrohrprogramm aktiviert gewesen war. Diese Flüssigkeit kann unter bestimmten Umständen wieder heraus gehen und dadurch zu einer Verkleinerung eines vorhandenen Lipoms führen.

 

Die Programme im Einzelnen:

Konfliktthematisch geht es beim Lipom je nach der Körperstelle:
– Unterhalb der Lederhaut handelt es sich um eine ästhetische Selbstwertthematik; „nicht schön genug, um an dieser Stelle gestreichelt zu werden“. Da es für ein Auftreten eines Lipoms auf jeden Fall mindestens einmal eine Konfliktlösung gegeben haben muss, muss die Situation zuvor einmal in Lösung gebracht worden sein. Die Konfliktgeschichte kann aber natürlich später auch wieder aktiviert worden sein; das Leben und wir sind sehr dynamisch im Wechsel von aktiven und gelösten Sonderprogrammen.
Wenn nun bei einer Person mehrere Lipome gefunden werden, so sind diese jeweils als eigene konfliktive Lebensgeschichten zu betrachten.

– Wenn sich das Lipom in tieferen Schichten befindet, so geht es um seine Stütz-und Schutzfunktion zwischen Organbereichen und um eine leichtere Selbstwertthematik in diesem Bereich zu „nicht leistungsfähig mit diesem betreffenden Körperteil zu sein“.

Die Gewebszellvermehrung selbst, das eigentliche Lipom, stellt einen Restzustand dar und bleibt bestehen. Gerade wenn ein solches Lipom für eine Person aber als störend empfunden wird, kann genau dies  der Auslöser für die nächste Aktivierung eines Selbstwertthemas vom Gewebe des Neumesoderms sein.

Quellen: Diverse Seminaren von Nicolas Barro.
Claudio Trupiano, „Danke Doktor Hamer“

Rinnende Nase bei Baby

Unser Baby ist 5 Monate alt und zeigt das erste mal ein Symptom der PCL der Nasenschleinhaut. Seine Nase läuft nun ununterbrechlich und es niest auch. Angefangen hat das früh am Morgen, vielleicht sogar in der Nacht und läuft über den ganzen Tag lang. Obwohl das Baby immer mit uns war (Mama und Papa), können wir leider keine Situation/Person finden, womit das Baby das Sonderprogramm aktiviert haben könnte. Nun die Frage: gibt es Erfahrungen mit Nasenschleinhaut SBS bei Babies und mit welchen Umständen / Konfliktsituationen sie meistens auftreten? Könenn Sie diese Erfahrungen oder Vermutungen schildern?

 

Hallo, juckt und rinnt die Nase mit Niesreiz, so handelt es sich einerseits um eine konfliktgelöste Phase der ektodermalen Nasenschleimhaut sowie weiters um das Sonderprogramm der entodermalen Nasenschleimhaut.

Bei Babies befinden sich konfliktive Situationen innerhalb eines überschaubaren kleinen Rahmen: Mama und Papa, Essen, Schlafen; später: Spielsachen, Geschwister. Das muss funktionieren. Im Zusammenhang mit der Lösung des Sonderprogramms der ektodermalen Nasenschleimhaut konnte wieder etwas gewittert werden, was zuvor für vielleicht einen kurzen, aber doch konfliktiven Moment für das Baby nicht da war.
Ein Baby in freier Natur will nicht nur die Mutter wittern können, sondern es muss die Mutter wittern können. In freier Natur ist für ein Baby das Überleben nur mit der Anwesenheit der Mutter gewährleistet.
Im Laufe der Zeit kommen weitere, sehr enge Bezugspersonen hinzu: der Vater, unter Umständen aber auch weitere Personen, zu welchen ein enges Naheverhältnis besteht.
Eine Situation, welche nicht gewittert werden konnte, könnten nun Situationen sein, welche den normalen Lebensrhythmus stören, wie den Schlaf, die Nahrungsaufnahme.
Bei den Sonderprogrammen des Ektoderms ist der Zeitraum zwischen der Lösungssituation und Beginn der konfliktgelösten Phase mit spürbaren Symptomen sehr kurz: Schwellung und verstopfte Nase am Morgen sagt dem Kenner der Materie, dass die Lösung entweder am Abend oder auch in der Nacht erfolgt ist. Bei länger anhaltender Zeitdauer einer konfliktgelösten Phase der ektodermalen Nasenschleimhaut sind auch Konfliktrezidive in Betracht zu ziehen: Das wiederholte Auftreten der konfliktiven Situation, welche eine neue Aktivierung des Sonderprogramms zur Folge haben, und worauf wenig später auch wieder eine Lösungssituation folgen muss.

Die Sonderprogramme in unserem Organismus sind einprogrammierte und antrainierte Überlebensprogramme, ausgerichtet hin zum Überleben in freier Natur. Wir aktivieren diese Programme aber auch heute noch in unseren (scheinbar) gesicherten Lebensumständen, wenn eine biologische Notwendigkeit besteht: Wenn uns etwas völlig überraschend und isolativ trifft oder aber wenn uns bestimmte Umstände an eine früher erlebte konfliktive Situation erinnern.

* Die ektodermale Nasenschleimhaut ist zur Regulierung der Menge des Atemstroms im Nasentrakt zuständig. Diese wird dem Ektoderm nach Äußerem Hautschema zugeordnet und gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld. In konfliktaktiver Phase geht es um Situationen, wo ich nun eine Person oder eine Situation bzw. eine Sache nicht wittern kann, was notwendig ist; in freier Natur: biologisch zum Überleben notwendig wäre.
Hierbei kommt nun zur Reduzierung der Funktion und damit zur Reduzierung der Sensibilität der Nasenschleimhaut.
Mit dieser Reduzierung der Sensibilität kann mehr Luft eingeatmet werden, um eine noch größere Menge an Luft zum Riechkolben einsaugen zu können für eine bessere Chance, doch noch wittern zu können, was ich wittern möchte.
Kommt es zur Lösung der Situation: Entweder weil ich eine Person oder eine Sache nun wittern konnte, ober aber weil mir die Situation völlig egal geworden ist, so beginnt eine Reparaturphase der Nasenschleimhaut mit Schwellungsprozess und gesteigerter Empfindlichkeit in konfliktgelöster Phase, PCL-A-Phase. Im zweiten Teil der konfliktgelösten Phase, der PCL-B-Phase, kann dickflüssiges Sekret auftreten.

Auch hier gilt wie bei allen Sonderprogrammen: Verlaufsform und Ausmaß der Symptome ist abhängig von der Zeitdauer und Intensität der Konfliktmasse in der konflikaktiven Phase.

* Das Sonderprogramm der entodermalen Nasenschleimhaut sorgt über die Becherzellen für Flüssigkeitsproduktion, wenn der Nasentrakt, scheinbar oder tatsächlich, nicht frei ist für das Einatmen des überlebensnotwendigen Luftstroms. Die entodermale Nasenschleimhaut wird vom Stammhirn gesteuert. In konfliktaktiver Phase erfolgt hier eine Funktionssteigerung mit der Produktion von klarem Sekret. Wenn nun eine konfliktaktive Phase über einen längere Zeitdauer besteht, so erfolgt auch eine Gewebszellvermehrung.
Die Lösung erfolgt, wenn ich empfinde, dass sich die Situation verbessert und die Nase wieder frei ist; somit das Sonderprogramm nicht mehr notwendig ist.

In der Situation des verengten Nasentrakts aufgrund der Schwellung der ektodermalen Nasenschleimhaut aktivieren wir gerne in Folge die entodermale Nasenschleimhaut mit der Flüssigkeitsproduktion, um die Nase wieder frei zu bekommen. Dies ist eines jener Sonderprogramme, wo nach wiederholten Berichten und auch aus eigenem Erleben die Aktivierung als Folgeprogramm vermieden wird; alleine aus der Kenntnis und dem Verständnis der Vorgänge in unserem Organismus.
Bei Babies und Kleinkindern wird wiederholt beobachtet, wie stark sich die Sicherheit der Mutter, bzw. auch deren Unsicherheit, auf Kinder auswirkt. Kann die Mutter Sicherheit vermitteln und ausstrahlen, so kann auch das Kind Sicherheit auch in ungewöhnlichen Situationen empfinden; aufgrund der Sicherheit der Mutter in manchen Situationen die eigene Sicherheit auch wieder finden.

 

Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Stimmen hören

Wie kommt es zustande, dass ein Mensch Stimmen hört, die ihm befehlen, was er tun soll?

Hallo,

das Stimmenhören steht im Zusammenhang mit der ektodermalen Hörfunktion (Funktion der Cochlea), gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld. Hier passiert das assoziative Hören, wo Worten ein Sinn gegeben wird.

 

Die Programme im Einzelnen:

Die Relais für den ektodermalen Hörbereich befinden sich in den tiefsten Punkten der Großhirnrinde, auf der Höhe des Stammhirns.
Konfliktiv geht es hierbei darum, etwas nicht hören zu wollen, „ich will etwas nicht hören“, oder auch „ich fasse nicht, was ich da höre“. Dies kann auch induziert sein durch Angst vor Lautstärke, lauten Geräuschen, auch von Tinnitus.
In konfliktaktiver Phase kann es hier zu einem Tinnitus im Ohr kommen, bestimmten Geräuschen, welche nicht real vorhanden sind: Lauter Pfeifton, Summen, Brummen.
In konfliktgelöster Phase kommt es bei diesem Sonderprogramm zum Hörsturz. Aufgrund der Ödemeinlagerung im Hirnrelais und der damit verbundenen Funktionsbeeinträchtigung in der konfliktgelösten Phase, PCL-A-Phase, sind bestimmte Hörfrequenzen vorübergehend für einen begrenzten Zeitraum nicht hörbar.

Wenn nun beide Relais auf der linken und rechten Hirnhemisphäre aktiv sind, so kommt es hier zur sogenannten „schizophrenen Konstellation“: Für Hirnrelais im sensorischen Feld des Großhirnrindes bedeutet dies Halluzinationen, Wahrnehmungen von etwas, was nicht real vorhanden ist.
Bei den Hörrelais bedeutet dies unter Umständen das Stimmenhören. Das ist dann der Fall, wenn es konfliktiv damit zu tun hatte, dass jemand etwas gesagt hat, was man nicht hören wollte.
Unter anderen Umständen können hier auch andere Geräusche gehört werden. David Münnich hat dazu mehrere Beispiele in seinem Buch Band 2 angeführt.

Was nun in der Konstellation von den beiden aktiven Hörkonflikten gehört wird, steht dabei in Zusammenhang mit dem Inhalt des Gehörten in den Situationen. Dies kann unter Umständen das Hören von Stimmen sein, welche Befehle erteilen.

Siehe evtl. weiters auch zu „Tinnitus

Mit der Kenntnis und dem Verständnis für die Vorgänge im eigenen Organismus wächst auch das Verstehen lernen der jeweiligen individuellen Lebenswelt von anderen Mitmenschen. Möge dabei mit Achtung und Respekt diesen jeweils sehr persönlichen Lebensgeschichten begegnet werden, so wie der eigenen Lebenssituation durch andere begegnet werden möge.

Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze – Band 2“

Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Magenschleimhautreizung mit „Magenbrennen“

Ich habe seit genau einem Jahr ein wiederkehrendes Magenbrennen. Bei einer Magenspiegelung wurde eine chronische Magenschleimhautreizung diagnostiziert. Durch das Führen eines Ernährungstagebuches sieht es so aus als wenn es nichts mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit zu tun hat. Die Beschwerden lassen sich nicht eindeutig bestimmter Lebensmittel zuordnen. Zudem habe ich keine typischen Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, dafür allerdings gelegentlich mit einem sehr unangenehmen Blähbauch zu tun. Über Ihre Antwort würde ich mich freuen. Vielen Dank!

Hallo,

„Magenbrennen“ im Zusammenhang mit der „chronische Magenschleimhautreizung“ werden beobachtet mit dem Sonderprogramm der ektodermalen Magenschleimhaut, welche sich in der kleinen Magen-Kurvatur befindet. Thematisch geht es hierbei um  Revierärger oder aber Identitätskonflikt, zur eigenen Standort-Bestimmung, und zwar im Zusammenhang mit jemanden, der über einem steht, mit der Obrigkeit, mit Chef, auch mit der Mutter.

„Chronisch“ und „wiederkehrend“ bedeuten nach den 5BN stets Konfliktrezidive. Mit regelmäßiger Aktivierung eines Sonderprogramms und auch immer wiederkehrender Lösung.
Von der jeweiligen Dauer der aktiven sowie der konfliktgelösten Phase hängt es ab, ob und inwieweit sich Gewebsschichten verändern hin zu mehr Gewebeausbildung oder auch reduzierter Gewebsmenge.
Bei ausgeprägteren Prozessen kann es zur Zurückbildung der säureschützenden Schichte der Magenschleimhaut kommen. Die darunter liegende Schichte ist säureempfindlicher und kann bei mehr Magensäure, welche sich bei der Nahrungsaufnahme vermehrt bildet, Magenschmerz bzw. Magenbrennen
verursachen.

Das Phänomen der ektodermalen Magenschleimhaut wurde unter „Magengeschwür“ ausführlicher beschrieben, mehr siehe hierzu:
https://www.krankheit-ist-anders.de/2015/08/07/magengeschwur/

Ein Blähbauch kann mehrere Ursachen haben, keine davon geht auf den Magen und seinen verschiedenen Sonderprogrammen zurück.

 

 

Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar von Nicolas Barro und Marco Pfister, naturnah-seminar.de,
David Münnich, „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“
Zur Einführung in die 5BN: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

„Kreuzschmerzen“ im Lendenwirbelbereich

Können Sie mir sagen was sich hinter den typischen Kreuzschmerzen (Lendenbereich) verbirgt? Danke

Die Lendenwirbelsäule und ihre umgebende Struktur ist dazu da, den Oberkörper aufgerichtet durch das Leben zu tragen. Die Sonderprogramme vom Lendenwirbelsäulenbereich sind entstanden in jener Zeit, als der Vor-Vorfahre begann, sich aus der kriechenden Position aufzurichten. Für den vierbeinigen Vorfahren waren eines Tages Bewegung und Flexibilität in aufgerichteter Position verlangt, um Aufgaben erfüllen zu können für das Überleben in freier Natur.

 

Thematisch handelt es sich demnach um Situationen, wo im eigenen Empfinden der Lendenwirbel-Bereich den Oberkörper nicht mehr gut aufgerichtet und beweglich durch das Leben tragen kann:
Im Empfinden das Gefühl, „sich unfähig fühlen, es gelingt nicht, das Leben auf die Reihe zu bekommen“, in einem bestimmten Lebensbereich, in der eigenen Rolle gegenüber einer Bezugsperson, etwa als Sohn/als Tochter gegenüber einem Elternteil; als Angestellte/r gegenüber dem Vorgesetzten; als Lebenspartner/in gegenüber dem/der Lebenspartner/in; als Schwiegertochter gegenüber der Schwiegermutter u.a.m.

Das Sonderprogramm der Wirbelkörper wird hierbei bei intensiv-stärkstem Empfinden des Konfliktes aktiviert; die Sonderprogramme der anderen Gewebsbereiche im Verhältnis zur Knochenstruktur, etwa jenes der Bandscheibe, bei wesentlich leichteren konfliktiven Empfindungen aktiviert.
Das weitere Thema hierbei ist der für dieses Gewebe als typischer Folge-Konflikt, „Lokalkonflikt“, aufgrund des bestehenden Schmerzes bzw. Beeinträchtigung selbst, mit diesem Körperteil nicht mehr gut zu können, Nicht-mehr-genügend-leistungsfähig-zu-sein. Hierbei muss der ursprüngliche Konflikt kein Thema mehr sein; aufgrund der vorhandenen Symptome einer konfliktgelösten Phase kann aber laufend das Sonderprogramm neu aktiviert und wieder gelöst werden.

 

Die Programme im Einzelnen:

Der Halte-, Bewege- und Stützapparat des Wirbelsäulenbereiches mit Knochen, Knorpel, quergestreifter Muskulatur, Bänder, Bandscheiben, usw.  gehört, in der Einteilung der Gewebearten nach dem Schema bekannt aus der Embryologie, zum Mittleren Keimblatt, dem Mesoderm, und wird gesteuert aus dem Marklager im Neuhirn. Die Hirnsteuerung der quergestreifte Muskulatur ist unterteilt in die Ernährung, die Trophik, der Muskulatur aus dem Marklager und die motorische Steuerung, die Innervation, aus dem Großhirnrindenfeld.
Vereinfacht wird diese Gewebsart nun als Neu-Mesoderm bezeichnet.

Für die Aufrechterhaltung der Stabilität des gesamten Halte-, Bewegungs- und Stützapparates erfolgt ein steter Gewebsumbau mit Zellauf- und abbau. So wird der Knochenbau gesamt in etwa sieben Jahren vollständig umgebaut. Die Knochen selbst sind somit nie älter ald sieben Jahre, egal welches Alter eine Person nun selbst hat. Die Anpassung erfolgt hier stets nach der stärksten Beanspruchung und Belastung.

Kommt es zu einer Aktivierung eines Programms als Folge eines konfliktiven Erlebnismomentes,  einem sogenannten DHS, Dirk-Hamer-Syndrom, mit dem grundsätzlichen Thema des „Nicht-genügend-leistungsfähig-zu-sein“ „nicht-gut-zu-sein-mit-diesem-Körperteil“, so wird dieser Prozess des Gewebsumbaus reduziert: Die Versorgung der Zellen stoppt. Durch die Unterversorgung erfolgt ein langsam voranschreitender Gewebszellabbau, welcher mit der Zeit auf bildgebenden Verfahren sichtbar werden kann („Knochen-Osteolysen“ , „Muskelschwund“).

Zum Auftreten von Schmerzen ist nun zu unterscheiden, ob diese Schmerzen in konfliktaktiver Phase oder aber in konfliktgelöster Phase von einem Sonderprogramm auftreten:

Hier stellt sich die Frage, ob der Schmerz permanent besteht oder nur in bestimmten Bewegungen oder Positionen auftritt:
Besteht dieser permanent, dann geht es in Richtung Knochen, Schwellung in konfliktgelöster Phase.
Wenn der Schmerz nur in einer bestimmten Haltung auftritt, dann kommen hier aktive Phase der Bandscheibe als auch vom Knochen mit erfolgtem Gewebsabbau in Betracht, wenn wegen der veränderten Gewebestruktur Reibefläche entsteht..
Wenn es in einer bestimmten Belastungssituation ist, dann wird dies eher auf Schwellung in konfliktgelöster Phase des Sonderprogramms vom Knorpel oder Muskulatur oder Sehnen, Bänder zurück zu führen sein.

In konfliktaktiver Phase, wenn dieser Gewebszellabbau bereits stark ausgeprägt ist, kann es aufgrund dieses Gewebsabbaus zum Auftreten von eigenen Symptomatiken kommen; u.a. zu einem „echten“ Bandscheibenvorfall – siehe dazu die Beschreibung zu „Bandscheibenvorfall
Kommt es in einer bestimmten Haltung zum Zusammenstoß von harten Strukturteilen und etwaiger Einklemmung eines Nervs, so ist dies aktive Phase („Hexenschuss“). Ein solches Zusammenstoßen von Wirbelkörperteilen und Nerveinklemmung ist z.B. nur möglich, wenn die dazwischen liegende Bandscheibe aufgrund bestehender konfliktaktiver Phase ihres Sonderprogramms nicht mehr vollständig erhalten ist.

Wenn durch Änderung der Lebenssituation oder aber durch Entwickeln einer neuen Sichtweise eine Lösung der Konfliktsituation erfolgt sowie der Beginn der konfliktgelösten Phase, so beginnt im betreffenden Organbereich ein Reparaturprozess. Unter Umständen tritt hierbei ein Aufschwellungsprozess auf, welcher auch schmerzhaft sein kann. Dieser Schwellungsprozess kann sowohl in der Wirbelknochen-Struktur auftreten (Dehnung der Knochenhaut), genauso wie bei der Muskulatur.
Schmerz kann aber auch auftreten, wenn durch einen solchen Schwellungsprozess benachbarte Strukturen beeinträchtigt werden; wo es unter Umständen zu einer Nerveinklemmung kommt.

Erfolgt in dieser Zeit der konfliktgelösten Phase nun kein neues Konfliktrezidiv, so hat dieser Zeitabschnitt eine begrenzte Zeitdauer: Für die betroffene Person gilt es nun, diese Phase gut und in einigermaßen annehmbaren und angenehmen Zustand zu überstehen.

Aufgrund eines vorhandenen Schmerzes, egal ob dieser nun aus einer aktiven Phase oder einer konfliktgelösten Phase stammt, aktiviert mensch in Folge aber gerne weitere Sonderprogramme von anderen Gewebsbereichen.

Durch Schmerz macht man Verspannungen. Die Muskulatur geht wegen der Schmerzen in „Schonhaltung“ und wird fest, hart. Diese Art der Verhärtung geht auf die glatten Muskulaturanteile der Muskelfaszien zurück und hat den Sinn, den darunterliegenden Abschnitt in seiner Reparaturphase zu stabilisieren und schonen.

Genau genommen handelt es sich bei diesen glatten Muskulaturanteilen in den Faszien um quergestreifte Muskulatur, welche bei Anspannung wie die glatte Muskulatur reagiert.

Durch die Schwellungsprozesse sowie Verspannungen kann es zu Fehlstellungen durch Verschiebungen kommen, also Wirbelverdrehungen, so dass sie nicht mehr ganz genau aufeinander sind und dadurch selber Schmerz erzeugen.
Die glatten Muskulaturanteile der Faszie erhalten diese Verspannung. Erst durch Entspannung kommt man wieder heraus.
In der Muskelfaszie sind Fasern von glatter Muskulatur, welche einen Grundtonus machen. Dies kann über  Tage oder Wochen verhärtet sein, obwohl der vorangegangene Reparaturprozess längst abgeschlossen ist.
Die Kontraktion der Faszie stellt ja keine Entzündung dar, sondern ist nur einfach stark angezogen und lässt sich gut lockern.
Wenn ein Muskel entzündet ist, dann wird nicht toleriert, dass da rumgedrückt wird: die Behandlung selbst schmerzt. Wenn eine Massage wieder möglich ist; wenn man es zulässt; dann ist es meist deswegen, dass nur mehr die Anspannung der Faszien besteht.

Ein weiteres „beliebtes“ Sonderprogramm, welches nun hier Schmerzen auslösen kann, ist jenes der Nierensammelrohre mit einem Alleingelassenseins-/Existenz-/Flüchtlingskonflikt. Bei Aktivierung dieses Sonderprogramms kommt es zu einer Steigerung der physiologischen Funktion mit verstärkter Wasserrückresorption im Nieren-Harntrakt. Dieses vermehrt zurück resorptierte Wasser wird nun besonders gerne dort eingelagert, wo aufgrund einer konfliktgelösten Phase PCL-A gerade vermehrte Wasseranziehung besteht. Dieses vermehrt eingelagerte Wasser kann nun u.a. auch im Lendenwirbelbereich zu einem weit größeren Schwellungsausmaß führen, als dies unter normalen Umständen von dem dort ablaufenden Sonderprogramm der Fall wäre.

Diese Wassereinlagerung aufgrund von aktivem Nierensammelrohrprogramm stellt für den Therapiebereich eine eigene Herausforderung dar und ist an anderen Stellen gut beschrieben: Hier gilt es dem Patienten das Gefühl, das Empfinden zu vermitteln, sich absolut sicher, wohlbehütet und geborgen zu fühlen, wie „bei Mama zu Hause“ – und manches störende Symptom, vor allem starke Schmerzen, verschwinden rasch wie von selbst.

Zum Begriff „typisch“: Schmerz im Lendenwirbelbereich kommt zwar häufig vor, muss nun aber nicht von vielen als „typisch“ angesehen werden.
Für eine andere betroffene Person können weitere schmerzende Stellen am Rücken als typisch gelten, so im Brustwirbelsäulenbereich genauso wie im Kreuzbein- und Beckenbereich mit Iliosakralgelenk oder aber auch im Nierenbeckenbereich.
So werden als typisch eher jene Stellen angesehen, mit denen man gerade häufiger konfrontiert ist: Sowohl wegen eigener schmerzender Stellen als auch bei beobachteten schmerzenden Stellen von ein paar Personen aus dem nahen Umfeld.
Was nun für eine Person als „typischer“ Schmerz angesehen wird, kann für eine andere Person sich gänzlich anders darstellen: sowohl in Bezug auf die Örtlichkeit als auch auf die Art des Schmerzes selbst.

Für den Umgang mit den Schmerzen in pcl-Phase ergeben sich aus dem obigen Wissen Ansätze:
Im Bewusstsein und in der Gewissheit, sich in Heilungsphase/Reparaturphase/pcl-Phase zu befinden; somit in einem symptomatisch spürbaren aber zeitlich von vorneherein begrenzten Zeitraum; ergeben sich Möglichkeiten (aus  Erfahrungen inkl. jener der Verfasserin);
eine solche Heilungs-/Reparaturphase besteht, abhängig von der Intensität sowie der Zeitdauer der aktiven Phase, für eine bestimmte Zeitdauer, welche aber nicht die gesamte Zeit als schmerzhaft erlebt und durchgestanden werden muss:
* Auflösung der Verspannung der Muskelfaszien: den „Schmerz kommen lassen“, „Schmerz, welcher beginnt sich als Schmerz bemerkbar zu machen, zu zu lassen“; etwa beim Nervenschmerz (stechend) entlang des Wirbelsäulenbereichs, welcher bei Einklemmung vom Schwellungsprozess von Neumesoderm-Gewebe entsteht; sowie auch bei Auftreten von Verspannungsschmerz:
Entgegen der Erwartung, dass sich der Schmerz nun verstärken würde, kann er sich stark gegen Null hin verringern; die dabei begleitend auftretende Entspannung ist wahrnehmbar. Wenn die vorangegangene Verspannung aber kein größeres Ausmaß hatte, so muss die Verspannung selbst gar nicht wahrgenommen worden sein.
Diese Verspannung der glatten Muskulaturanteile in den Faszien, welche aus der Meidehaltung gegenüber dem erwartenden Schmerz zustandekommt, wurde vom ital. Studienverband beschrieben als „Kontraktur Antalgika“. Gerade diese Verspannung kann Schmerz verursachen – welcher aufhört, wenn die Verspannung aufhört zu bestehen.
* Dehnung, Streckung sowie Drehung von Oberkörper und Arme: Wem das „Einrichten von Wirbeln“  bekannt ist, evtl. auch nur einmal beobachten konnte (ich selbst hatte dies im Rahmen einer Massageausbildung gelernt), der weiß, in welcher Art der Oberkörper mehrfach gestreckt und gedreht wird. Diese Dehnungen und Drehungen können selbst versucht werden, inwieweit sich ein verschobener Wirbel wieder von selbst in seine alte Position einrichten lässt – der Erfolg ist bemerkbar am Verschwinden des Schmerzes!
*Entspannungs- und Wohlfühlsituationen initiieren im Gefühl des eigenen „Wohlbefindens“, um das Sonderprogramm der Nierensammelrohre, wenn schon nicht vermeidbar, so doch in sehr niedriger Intensität zu halten. Gerade das Sonderprogramm der Nierensammelrohre mit dem Alleingelassenseins-/Flüchtlings-/Existenzkonflikt in Situationen, wo wir uns nicht mehr im jeweils eigenen sicheren Milieu befinden, sorgt wegen der verstärkten Wasserrückresorption für Wassereinlagerung an jenen Körperstellen, wo gerade wegen einer konfliktgelösten Phase A, pcl-A-Phase, verstärkte Wasseranziehung stattfindet.
* Wenn es nicht funktioniert, so stehen die Inanspruchnahme von physikalischen Methoden sowie Einnahme von Mitteln und Medikamenten immer zur Verfügung!
Es scheint etwas schwierig zu sein und ist eher üblich und ganz normal menschlich, in Zeiten mit schmerzenden Körperstellen sowohl Verspannungen an diesen Stellen zu machen, das Nierensammelrohrprogramm zu aktivieren sowie auch lokale Konflikte der Selbstentwertung an den eh schon betroffenen Körperstellen zu machen. Weiters ist es natürlich möglich, wegen desselben Konfliktthemas umgehend wieder aktiv zu werden; oder auch die fast sichere Gewissheit zu haben, zwar zur Zeit in Regenerationsphase/Heilungsphase/pcl-Phase zu sein, aber in absehbarer Zeit wieder in eine ähnliche Konfliktgeschichte zu kommen: Hier kann mit Bewusstwerdung und Änderung der Sichtweise und Lebensanschauung angesetzt werden. Aber Garantie auf Heilung gibt es keine: Mit den fünf biologischen Naturgesetzen werden die Ursachen und Verlaufsformen von Körperreaktionen beschrieben – und nicht mehr.

Ein Erfahrungsbericht von Stephen Coleman auf Krankheit-ist-anders zu „Kreuzschmerzen
Ein weiterer Erfahrungsbericht: Die Mutter eines zweijährigen Kindes litt seit der Geburt ihres Kindes unter Schmerzen an den Lendenwirbeln…Das Kind oder die Schwangerschaft an sich kann dafür nicht verantwortlich gemacht werden… Die Ursache war die allgegenwärtige Schwiegermutter…. Die Sorge der Schwiegermutter war, dass die Frau nicht in der Lage sei, das Enkelkind zu versorgen. Deshalb ließ sie keine Gelegenheit aus, um ständig deren Unfähigkeit, den Kleinen zu versorgen und zu ernähren, zu kritisieren… (aus: Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“).

Quellenhinweise sowie für das weitere Studium:
Seminare bei Nicolas Barro, https://nicolasbarro.de
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut „Danke Doktor Hamer“.
David Münnich „Das System der 5 biologischen Naturgesetze – Band 1“

Fußschweiß mit unangenehmer Geruchsentwicklung

Ich habe seit einigen Jahren vermehrten Fußschweiß. Der stinkende muffige Geruch füllt ganze Räume. Muss ständig neue Schuhe kaufen, was jedoch nichts bringt. Nun unterbinde ich dies mit einer Alluminium-Chlorid Lösung, was echt hilft. Jedoch möchte ich wissen, welcher Konflikt dies verursacht hat und wie ich das Problem lösen kann. Danke, herzlichst, im Voraus!

Hallo, Fußschweiß stammt aus den Schweißdrüsen in der Lederhaut; dem Gewebe des Mittleren Keimblattes aus der Einteilung der Embryologie dem Alt-Mesoderm mit Steuerrelais im Kleinhirn. Dies bedeutet Funktionssteigerung in konfliktaktiver Phase mit vermehrter Schweißproduktion. Besteht die konfliktive Situation nun über einen längeren Zeitraum, so kommt es auch hier, wie bei allen althirngesteuerten Organgeweben, zu Gewebszellvermehrungen.

Nach Lösung der Situation kann in konfliktgelöster Phase der verkäsende Abbau mittels Pilzbakterien beginnen; hin zurück zur Normalität.
Der biologische Sinn dahinter ist mit der vermehrten Flüssigkeit, dem Schweiß in konfliktaktiver Phase, CA-Phase, aus unangenehmen Situationen rausflutschen zu können. Dieser Schweiß in konfliktaktiver Phase macht aber keinen Geruch! Der Geruch entsteht erst nach Konfliktrezidiven. Demnach nach wiederholt auftretenden konfliktiven Situationen.
Zu wiederholten Situationen kann es nun durch die tägliche wiederkehrende gleiche Schuh- bzw. Socken-Situation selbst kommen; hierzu kann ein möglicher Ansatz gesucht werden.

 

 

Quellen:

Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Parodontitis, Parodontose und Zahnempfindlichkeit

Hallo, mein Zahnfleisch geht immer mehr zurück und die Zahnhälse liegen frei. Gerade an den Zahnhälsen ist das sehr unangenehm und schmerzhaft, wenn ich z.b. Zähne putze oder Zuckerhaltiges esse. Welcher Prozess läuft da ab und kann ich etwas tun? Außerdem frage ich mich, ob Süßigkeiten tatsächlich in dem Fall dem Zahn schaden und deshalb einen Schmerz auslösen, oder ob ich möglicherweise nur denke, dass es schlecht sei („bößer Zucker“) und es deshalb weh tut? ich freue mich auf eine Antwort!

Hallo,
in manchen Fällen können an einer Körperstelle die Reaktionen von mehreren Sonderprogrammen zusammen kommen, welche dann Symptome hervorrufen. Weiters kann es einfach  aus dem Grund, weil nun nicht mehr der eigentliche und ursprüngliche Gewebszustand besteht, zu weiteren Reaktionen und spür- bzw. sichtbaren Symptomen kommen,
Was hier jeweils nun genau vorliegt, ist dann bei jeder Person individuell abzuklären.

Ein Zahn ist gelagert mit Zahnzement im Bandapparat (Gewebe des Neumesoderm). Ein Zahn ist normalerweise locker und federt. Wenn der Bänderapparat aufgrund aktivem Sonderprogramm langsam Veränderung an der Gewebestruktur macht und sich in Folge lockert, dann wird der Zahn wackelig.
Normalerweise ist das Zahnfleisch am Zahn angeheftet.
Aber wenn der Zahn wackelt, funktioniert das nicht mehr und es bilden sich Zahntaschen. Und wenn dies weitergeht, dann kann es gerne auch zur Aktivierung des Sonderprogramms vom Kieferknochen kommen und sich auch hier die Struktur abbauen. Es wird quasi der Schacht, wo der Zahn drinnen ist, erweitert.

Das ist Parodontose.
Parodonditis ist, wenn es sich löst und entzündet.

 

Die Programme im Einzelnen:

Bei dem Gewebe des NeuMesoderms, welches nun bei Parodontitis beteiligt ist, geht es konfliktthematisch zu einem Nicht-mehr-genügend-leistungsfähig-zu-sein mit dieser konkreten Körperstelle; auch als Selbstwertthematik bezeichnet. Das Gewebe des Neumesoderms bildet als Knochen, Knorpel Sehnen, quergestreifte Muskulatur, Bindegewebe, Blut- und Lymphgefäße den Stütz-, Halte- und Bewegeapparat aus und stützt, hält und bewegt den gesamten Organismus. Hierbei kommt es laufend zu Erneuerung und Abbau der Zellstruktur.
Wenn es nun zur Aktivierung des Sonderprogramms kommt, dann stoppt dieser Umbauprozess. Das Gewebe wird nicht mehr versorgt und baut sich langsam ab. Erst nach Lösung der Situation kommt es zum Reparaturprozess mit Schwellung, Entzündung und Beginn des Wiederaufbaus des Gewebes.

Wenn nun eine konfliktaktive Phase von zeitlich längerer Dauer besteht, dann bildet sich dadurch das Zahnfleisch zurück und der Zahnhals wird sichtbar. Entzündungsreaktionen können nun die Folge von konfliktgelösten Phasen sein, wenn mensch rezidiviert.
Entzündungsreaktion aber auch als Reaktion auf Nahrungsreste, welche in neugebildete Öffnungen und Löcher gelangen und auch verbleiben können, wo sie unter normalen Umständen nicht hingelangen würden.

Die Empfindlichkeit auf Süßes tritt in der aktiven Phase des Zahnschmelzes auf. In anderen Fällen kann sich eine solche aktive Phase auch beim Genuß von sehr kalten Speisen oder Getränken bemerkbar machen. Konfliktthematisch etwas (Nahrung) oder jemanden nicht beißen zu DÜRFEN; im Gegensatz zum Konfliktthema des Zahnknochens, des Dentins zu etwas oder jemanden nicht beißen zu KÖNNEN, nicht-gut-sein-beißen-zu-können mit diesem Zahn.
Die Empfindungen und die eigenen Verbote zu sich selbst in Bezug auf bestimmte Nahrungen können Zahngeschichten am Laufen halten; müssen aber nicht. Auch das ist jeweils individuell abzuklären.

Vom Zahnarzt Dott. Gianelli, ehem. langj. Mitglied im wissenschaftlichen Komitee des ital. Studienverbandes A.L.B.A., kam im Zusammenhang mit den Symptomen und Reaktionen im Bereich des Zahngebisses der Hinweis, dass gerade durch die mehrmalige tägliche Nahrungsaufnahme, lokalbedingte Konflikte fast unvermeidlich sind. Es sei schwierig, wenn man beim Kauprozess Schmerzen empfindet, hier Folgeaktivierungen aufgrund des momentan verspürbaren Schmerzes hintanzuhalten; es ist schwierig aber nicht unmöglich.

Eine Beschreibung zum Zahn mit Darstellung der Zahnstruktur ist auch hier zu finden beim Thema „Karies“:

Karies

Wir sind nun imstande, jene Zustände, welche wir früher als Krankheiten bezeichnet haben, mit anderen Augen betrachten zu dürfen. Oft genug war dies verbunden mit Angst und Schrecken. Wir können nun beginnen unseren eigenen Körper neu zu betrachten und zu lieben. Seine Reaktionen, auch wenn sie noch so plötzlich auftreten, beginnen ihre Schrecken zu verlieren.

Mit der Kenntnis und dem Verständnis für die Vorgänge im eigenen Organismus wächst auch das Verstehen lernen der jeweiligen individuellen Lebenswelt von anderen Mitmenschen.
Möge dabei mit Achtung und Respekt diesen jeweils sehr persönlichen Lebensgeschichten begegnet werden, so wie der eigenen Lebenssituation durch andere begegnet werden möge.

Quellen:
Seminare von Nicolas Barro.
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut „Danke Doktor Hamer“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Ganglion (Überbein) am Fingergelenk

Ich habe ein Ganglion (Überbein) am Fingerendgelenk des linken Mittelfingers. Um welchen Konflikinhalt geht es? Und in welcher Phase (ca , pcl-a , pcl-b) befinde ich mich. Welche Gewebsart (Sehne, Gelengkapsel,….) ist davon betroffen?

Hallo,

für die Diagnose „Ganglion“ bestehen aus Sicht der Schulmedizin mehrere Möglichkeiten.

Die Zuordnung einer Gewebeart ist damit noch nicht gesagt.

In der Chirurgie wird als Ganglion eine mit Flüssigkeit gefüllte Ausbuchtung einer Gelenkkapsel oder einer Sehnenscheide bezeichnet; hier auch als Weichteilgeschwulst genannt.

Im Volksmund, umgangssprachlich, wird als Ganglion aufgrund des Namens „Überbein“ gerne auch ein tatsächlicher Knochenzuwachs bezeichnet. Dies würde das Gewebe des Mesoderms, gesteuert aus dem Marklager im Neuhirn, betreffen. Hierbei kommt es in konfliktgelöster Phase zu vermehrten Gewebsaufbau bei einem Selbstwert-Thema zu dem betreffenden Gelenksbereich, einem Nicht-mehr-genügend-leistungsfähig-zu-sein.
Ein echtes Überbein wird aber in der alten Medizin als Exostose bezeichnet.

Nach einer Abklärung, welche Gewebeart tatsächlich vorliegt, kann ein vorliegendes „Ganglion“ genauer zugeordnet werden.

Die Programme im Einzelnen:

Das Ganglion als mit Flüssigkeit ausgefüllte Gelenkskapsel oder Sehnenscheide stellt somit Gewebe des Neu-Mesoderms dar, welche auffällige sichtbare Ausbuchtungen an den Gelenken darstellen kann. Ausgebildet wird diese Kapselschicht an Gelenken, wo besondere Belastung und Abreibung besteht.

Je nach der Menge an Flüssigkeit wird sich die Größe eines solchen Ganglion darstellen. Die Menge an Flüssigkeit ist wiederum abhängig, ob parallel vermehrt Flüssigkeit aufgrund eines aktiven Sonderprogramms der Nierensammelrohr eingelagert worden ist. Diese Sonderprogramm, gesteuert aus dem Stammhirn, steigert die Funktion der Nierensammelrohre in konfliktaktiver Phase für vermehrte Wasserresorption zurück in den Organismus. Dieses vermehrte Wasser wird nun eingelagert, wo gerade an einer anderen Körperstelle vermehrte Wasseranziehung besteht. Bei allen Programmen wird diese vermehrte Wasseranziehung in der konfliktgelösten Phase, PCL-A, beobachtet.

Häufig wird an diesen Gelenken schulmedizinisch weiters Abnützung an den Gelenks- bzw. Knorpel-Strukturen beobachtet. Dann befindet sich diese Stelle in konfliktaktiver Phase mit Gewebszellabbau oder aber in rezidivierendem Prozess mit immer wiederkehrender konfliktaktiver und gelöster Phase. An gewebszellreduzierten Körperstellen wird ständige Belastung auffälliger, wodurch parallel liegende Gewebsstrukturen, welche sich etwa neben dem Knorpel, befinden, Sonderprogramm aktivieren können.

Beim Gewebe des Mesoderms, gesteuert aus dem Marklager im Großhirnrindenfeld, geht es konfliktiv um ein Selbstwertthema, Nicht-gut-genug-zu-sein an dieser Körperstelle. Bei Knorpel und Sehnen besteht die Nuance der Geschicklichkeit. Nicht geschickt genug zu sein, mit diesem Finger bzw. mit dieser Hand eine Bewegung, eine Tätigkeit ausführen zu können. Nach Aktivierung des Sonderprogramms, in konfliktaktiver Phase, stoppt die regelmäßige Versorgung zu diesem Gewebsteil des Neu-Mesoderms. Dadurch kommt es zu langsam voranschreitenden Gewebszellabbau. Erst nach Lösung der Situation und in der konfliktgelösten Phase beginnt wieder die Versorgung und der Gewebszellaufbau. Wenn eine konfliktgelöste Phase fertig durchlaufen werden kann, so wird stets etwas mehr Gewebe aufgebaut, als zuvor in der CA-Phase abgebaut worden war. Hierin liegt auch der biologische Sinn, dass mit dem vermehrten Gewebsteil der Mensch mit diesem Organbereich noch leistungsfähiger werden kann

Der Begriff des Ganglion (aber nicht als „Überbein“) wird weiters auch verwendet bei Verdickung eines Nervenstranges im periphären Nervensystem, welche sich aus einer Ansammlung von Nervenzellkörpern heraus ausgebildet hat.

Quellen:

Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Vorhofflimmern

Millionen Menschen haben „Vorhofflimmern“! Geben die 5BG eine Antwort?

Hallo, das Vorhofflimmern tritt auf in der Epi-Krise der glatten Muskulatur des Herz-Vorhofs.

Die glatte Muskulatur wird gesteuert aus der unteren Hälfte des Mittelhirns und wird aufgrund des Verhaltens gleich dem Gewebe, welches aus dem Stammhirn gesteuert wird, zugeordnet. Das Mittelhirn befindet sich zuoberst vom Stammhirn und ist der Übergang zum Marklager. Die Substanz der glatten Muskulatur selbst ist mesodermaler Herkunft.

Die glatte Muskulatur ist unwillkürlich und lässt sich von uns nicht bewusst beeinflussen. Der Vorhof des Herzens, welcher aus etwa 90 % glatter Muskulatur und 10 % quergestreifte Muskulatur besteht, arbeitet demnach ohne unser bewusstes Zutun.

Konfliktthematisch geht es beim Vorhof des Herzens darum, „nicht mehr genügend Blut weiter transportieren zu können“. Dieses Programm wird gerne als Folgeprogramm aktiviert, wenn man entweder eine Diagnose betreffend des Herzens bekommen hat oder aber selbst (scheinbar) beobachtet und empfindet, dass das Herz die Pumptätigkeit nicht mehr gut genug zu leisten vermag.

David Münnich beschreibt im Band 1 von „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“ zwei Fallbeispiele, welche eher als typisch bezeichnet werden können:

– Eine Frau hatte regelmäßig, aus Sorge um ihr Herz, das Sonderprogramm des Herzbeutels (Perikard) rezidivierend am Laufen. Immer wenn der Herzbeutel stark geschwollen war und sie anfing sich um das Herz Sorgen zu machen, fing der Vorhof an schneller zu pumpen. Konnte sie sich dann dennoch entspannen, so kam sie in die konfliktgelösten Phase PCL-A. In der folgenden, unvermeidlichen, Epi-Krise, wenn das Vorhofflimmern zu spüren war, so aus dem Nichts heraus, fing sie wieder an sich um das Herz Sorgen zu machen – und startete direkt aus der Epi-Krise heraus die neue konfliktaktive Phase.

– Ein Mann bekam im Rahmen einer Diagnose gesagt, dass sein Herz zu schwach wäre, das Blut ausreichend durch den Körper zu pumpen. Dies hatte die Aktivierung der Vorhöfe des Herzens zur Folge. Und diese bemerkbare Veränderung wurde später vom gleichen Arzt als Bestätigung für die Fehlerhaftigkeit der Herzfunktion interpretiert.

 

Die glatte Muskulatur macht in konfliktaktiver Phase Funktionsverstärkung und mit fortschreitender Zeitdauer Gewebszellwachstum. Diese vermehrten Gewebszellen werden in der konfliktgelösten Phase, PCL-Phase, im Gegensatz zu vielen anderen Gewebearten, nicht abgebaut.

Die Funktionsverstärkung bedeutet im Vorhof eine verstärkte Pumptätigkeit: die Tachykardie des Vorhofes (hier kommt es zu keiner messbaren Pulsveränderung!). Das Blut zirkuliert nun besser. Kommt es zur Lösung im Empfinden zur Situation und zur darauf folgenden konfliktgelösten Phase, so kommt es in der Epi-Krise, dem Zeitpunkt zwischen den beiden Phasenabschnitten PCL-A und PCL-B innerhalb der konfliktgelösten Phase, zum Vorhofflimmern.

Genau dieses Phänomen kann nun der Anlass sein für die nächste Aktivierung des Sonderprogramms, da man genau hierbei bemerkt, dass „etwas nicht in Ordnung ist; dass das Herz nicht mehr genügend Blut weitertransportiert“.

Die Epi-Krisen der stammhirn-gesteuerten Sonderprogramme können zeitlich bis zu vier Stunden andauern, ohne, dass hier nun Folgeaktivierungen oder zusätzliche Aktivierungen von anderen Sonderprogrammen diese Epi-Krise zeitlich noch mehr verlängern würden.

Aber auch hier gilt wiederum: Kann der Mensch dies verstehen und bei sich selbst gelassener bleiben, so wird er auch dieses Phänomen in den meisten Fällen leichter durchstehen und überstehen können.

zu den „Millionen Menschen“ in der Fragestellung: Hat dies jemand gezählt?

 

Quellen:

Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Magengeschwür

Welcher Bio-Konflikt kann einem Magengeschwür zugrunde liegen. Betroffen ist der obere Teil des Magens rechts vom Eingang der Speiseröhre (auf der Seite zur Leber hin). Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

ein Magengeschwür ist Folge von rezidivierendem Sonderprogramm der ektodermalen Magenschleimhaut, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld.
Ein Geschwür kann dann noch tiefer gehen. Wenn die nächste Schichte, das Bindegewebe, ebenfalls mit Sonderprogramm reagiert, so finden wir den Helicobacter pylori.

Die Programme im Einzelnen:

Der Begriff „Geschwür“ selbst kann nun verschieden dargestellt werden. An einer Stelle im Organismus stellt dies eine Gewebsvolumenzunahme dar, an anderer Stelle ein Loch. Ein Magengeschwür, Ulcus ventriculi, bedeutet eine Reduzierung, also Abbau von Gewebe.
Dies kommt nur zustande bei sehr langer konfliktaktiver Phase, CA-Phase. Oder auch bei Konflikt-Rezidiven.

Die ektodermale Magenschleimhaut, gesteuert aus einem der Relais in den sogenannten „Revierbereichen“ im Großhirnrindenfeld, reagiert und aktiviert das Sonderprogramm bei entweder einem Revierärger- oder Identitätskonflikt.
Die Steuerrelais in den „Revierbereichen“ sind jene Steuerrelais, welche jene Programme regeln, die das Territorium, das Revier eines Individuums betreffen:
Revier ist jener Bereich, über welchen ich mich in der Welt positioniere. Wenn ich sage: Das ist meine Firma und ich habe die Verantwortung und ich entscheide was gemacht wird; das ist mein Revier. Es kann aber auch der Wohnraum sein, d.h. die eigene Wohnung, das eigene Haus. Wenn ich z.B. jeden in meiner Firma reinreden lasse, dann ist das nicht mein Revier. Da habe ich keinen Souverenitätsanspruch drauf. Oder wenn aus Nachbars Garten Äpfel auf meinen Garten fallen und ich mich deswegen aufregen kann. Dann habe ich territorialen Anspruch. Ein Revier kann demnach eine Sache sein, die man macht, also ein Objekt, eine Arbeit, die man macht, oder der Fußballverein. Es kann aber auch sein, eine Sache, die man besitzt, wie ein Haus oder ein Grundstück, dass man sagt, „das ist mein Nest“.

Biologisch ist das Revier jener Bereich, der den Nachwuchs ermöglicht. Das ist biologisch der Sinn des Reviers. Der sichere Platz, wo Nachwuchs möglich ist. Entweder ist es das Nest, wo man es sich gemütlich macht, oder die Tätigkeit, die das ermöglicht. Wo man sagt, das ist meins, das ist meine Familie, meine Gruppe. Dann ist dies mein Territorium.

Diese ektodermale Magenschleimhautschichte ist sensibel, wird in aktiver Phase hypersensibel und befindet sich nur entlang der kleinen Kurvatur des Magens, aber nicht in der großen Kurvatur.

Bei dieser Schichte kann es unter bestimmten Umständen Schmerzen geben.

Diese Schmerzen, welche auch über Jahre der fortwährenden Konfliktrezidivierung immer wieder auftreten können, sind auch jene, welche sehr schnell “verschwinden” können und hiermit auch das Ende der konfliktaktiven Phase anzeigen.
Bei einem Fallbeispiel beim Kongress des italienischen Studienverbandes A.L.B.A 2011 wurde dies anhand des Berichts über eine Dame dargebracht. Der Berater konnte ihr mit gezielten Coaching-Methoden zur Lösung der Situation verhelfen und die Schmerzen waren daraufhin von einem Tag auf den anderen nicht mehr aufgetreten.

Die ektodermale Magenschleimhautschichte reguliert die Menge der Nahrungsaufnahmen. Man hat zwar Appetit, aber man ist in aktiver Phase auch schnell voll. Hierin liegt der biologische Sinn: In konfliktaktiver Phase soll der Verdauungsapparat wenig belastet werden.

Konfliktiv geht es bei den Themen bei der Identität mit der feineren Nuancierung um das Unterordnen gegen den eigenen Willen. Als Beispiel, wenn eine Frau gegen ihrem Willen ihren Mann folgen muss, wenn man sich als Kind nicht gegen die Mutter, den Vater, durchsetzen kann.
Beim Revierärger geht es darum, wenn man sich in seinem Revier nicht durchsetzen kann, in der Art wie man dies möchte.
Die beiden Konfliktthemen mit der gleichen Nuancierung gelten auch für die ektodermale Schichte im Zwölffingerdarm.

Psychisch kann in der Zeit der aktiven Phase ein depressiveres Verhalten auffallen.
In Kombination, bei gemeinsamer Aktivierung mit bestimmten anderen Sonderprogrammen in den Steuerrelais im „Revierbereich“ kann es zu weiteren Verhaltensauffälligkeiten kommen.
So in Kombination mit dem Sonderprogramm für die ektodermale Rektumschleimhaut aggressiveres Verhalten.
Während etwa zusammen mit dem Sonderprogramm der Kehlkopfschleimhaut eher ein zurückgezogeneres, auf eine Sache alleine konzentriertes Verhalten auffällt; man achtet hierbei nicht auf seine Umgebung wegen der Konzentration auf eine bestimmte Sache. Die psychischen Veränderungen in den Verhaltensweisen sind aber so wie auch der Umfang der Gewebsveränderung abhängig von den Intensität der Konfliktmasse.

Beim Bindegewebe, gesteuert aus dem Marklager, geht es um den sogenannten „Selbstwert“, nicht-gut-zu-sein, nicht-mehr-genügend-leistungsfähig-zu-sein an dieser Körperstelle bzw. mit diesem Körperteil.
In aktiver Phase kommt es bei dieser Gewebeart zu Gewebszellreduzierung. Nach Lösung der Situation und Durchlaufen der konfliktgelösten Phase zum Wieder-Aufbau der betroffenen Schichten mit narbigem Bindegewebe.
Die betroffene Schichte des Bindegewebes kann ebenfalls Schmerzen hervorrufen.

Das Bakterium, Helicobacter pylori, wird im Zusammenhang mit dem Sonderprogramm des Bindegewebes gefunden. Weil dieses Bakterium nur mit dem Sonderprogramm des Bindegewebe auftritt, wird es nicht bei jeder Person mit “Magengeschwür” gefunden.

Die Schmerzen, welche in aktiver Phase der ektodermalen Magenschleimhaut, immer wieder auftreten können, sind auch jene, welche sehr schnell “verschwinden” können und hiermit auch das Ende der konfliktaktiven Phase anzeigen.

Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
David Münnich, Das System der 5 biologischen Naturgesetze – Band 1.

Rektumbluten, hellrot

Rektumbluten, hellrot

Hallo,

das Rektum ist ein interessanter Abschnitt, da er täglich mehrmals genutzt wird und an dieser Stelle gleich mehrere Sonderprogramme möglich sind. Unterschiedliches und dynamisch wechselndes Ausscheidungsverhalten liefert Hinweise auf für Sonderprogramme an anderen Körperstellen.

Für das Auftreten von hellrotem, demnach frischen Blut kommen nur zwei Möglichkeiten in Betracht:

Das Sonderprogramm der ektodermalen Schleimhautschichte des Rektums in konfliktgelöster Phase PCL-A, von einem Revierärger- oder aber Identitätskonflikt. Wenn es hierbei aufgrund von Aufschwellungsprozess zu Aufrissen wegen Reibung kommt.

Die weitere Möglichkeit ist das Sonderprogramm der Blutgefäße selbst, wenn diese in Folge von Rezidiven bereits einen entsprechenden Zustand erreicht haben, so dass hier ebenfalls Aufriss durch Reibung entstehen kann (Hämorrhoiden).

Wenn im Blut Gewebsfetzen und Krümmel enthalten wären, so würden weitere Sonderprogramme in Betracht kommen.

Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf eines sogenannten „biologischen Sonderprogramms“ zugeordnet werden. Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen:
Der Organismus passt sichan eine neue und veränderte Lebenssituation an. Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche in entwicklungsgeschichtlich vorangegangenen Situationen erfolgreich waren.Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogrammebezeichnet..

Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist hierbei stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen.
Bereits das Verstehen des Systems, “was genau geht nun gerade vor sich”, kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftiger Körperreaktion führen und Folgeaktivierungen vermeiden.

Grundsätzlich erfolgt über das Rektum als dem letzten Darmabschnitt die Ausscheidung des Kots. Die Sensibilität der ektodermalen Rektum-Schleimhautschicht bedeutet nur zu spüren: Der Darm ist voll – Kot absetzen! Ausgeschieden wird nur am eigenen Platz. Wenn man sich nicht auf dem eigenen Platz befindet, dann geht halt nichts. Das Gefühl, die biologische Wahrnehmung, „sich nicht auf dem eigenen Platz zu befinden“, besteht an jenen Orten und Plätzen wo man sich nicht wohl fühlt, nicht „wie zu Hause“ ist.

In sehr frühen Zeiten wurde diese Kotausscheidung auch als Reviermarkierung genutzt; in freier Natur findet dies in der Tierwelt auch heute noch statt.

Bei Aktivierung des Sonderprogramms dieser Schleimhaut kommt es zur Reduzierung der Sensibilität. Der biologische Sinn ist die Vermeidung von Stuhldrang, solange mensch nicht an seinem Platz ist. Konfliktiv geht es hierbei um entweder
einen Revierärgerkonflikt: Es gibt Ärger im eigenen Revier, jemand pfuscht in meinem Revier herum.
Oder um einen Identitätskonflikt, einem Konflikt der eigenen Standortbestimmung: Ich werde nicht akzeptiert, als die Person, die ich bin. Ich habe
nicht meinen Platz. Oder ich weiß nicht, wo ich hin gehöre.
Im Empfinden ist etwas nicht so wie es sein sollte; ein Missstandsempfinden.

Erst nach einer Lösung der Konfliktgeschichte kann es beim Stuhlgang aufgrund vom Aufschwellungsprozess in der konfliktgelösten Phase PCL-A bis PCL-B zu einem Aufriss und Austritt von hellrotem Blut kommen. Symptomatisch ist diese Schichte nun empfindlich und kann bei Kontakt aufgrund von Reibung Schmerzen und Juckreiz verursachen.

Auch psychisch kann es in der aktiven Phase Auffälligkeiten geben in Kombination mit anderen Sonderprogrammen: In Konstellation mit dem gegenüberliegenden aktiven Hirnrelais in den sogenannten „Revierbereichen“ im Großhirnrindenfeld, kann hierbei die bioaggressive Konstellation auftreten mit mehr Gewaltaufwand, Aggressivität, Kopf-durch-die-Wand-Geschichten (Zitat Nicolas Barro).
In Konstellation mit dem aktiven Hirnrelais von Bronchialschleimhaut besteht die mythomanische Konstellation, der Drang zu mehr Kommunikation mit entweder mehr Redefluss oder Schreibfreudigkeit.

Mehr dazu im „Regelwerk Revierbereiche“ http://www.5bn.de/?page_id=38 

Als weitere Möglichkeit für das Auftreten von hellrotem Blut ist das Sonderprogramm der Blutgefäße selbst.
Die Blutgefäße werden dem mesodermalen Gewebe zuordnet und aus dem Marklager gesteuert.
Beim Thema des Sonderprogramms für ein Blutgefäß geht es stets um eine leichte Selbstwertthematik, bezogen auf die Struktur, welche von diesem Blutgefäß versorgt wird: Nicht-leistungsfähig-zu-sein, nicht-gut-zu-sein. Die jeweilige physiologische Sache nicht durchführen können (hier: das Ausscheiden des Kots).
Wenn diese Gefäße in Folge von Rezidiven des Sonderprogramms mit Gewebsveränderungen bereits einen entsprechenden Zustand erreicht haben, so kann hier ebenfalls in konfliktgelöster Phase PCL-A Aufriss durch Reibung entstehen (Hämorrhoiden!).

Die Blutgefäße sind weniger sensibel. Sie sind zwar auf Druck sensibel und haben Druckempfindlichkeit. Sie machen aber nicht dieses Brennen, Jucken, Reißen und sind von daher symptomatisch von der Schleimhautschichte zu unterschieden.

Natürlich gilt auch hier und ist genauer abzuklären: Kurze CA-Phase in geringer Intensität hat kleine PCL-A-Phase zur Folge und somit auch Symptome in geringem Ausmaß.

Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Internetseite www.5bn.de
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 2

Myom wächst schnell

RH Frau mit Myom, das 3 Jahre vom Frauenarzt beobachtet wurde und in dieser Zeit eine Größe von ca. 5 cm hatte. Innerhalb von ca. 7-8 Monaten ist das Myom gewachsen auf die Größe eines kleinen Handballs mit einem Gewicht von 470 Gramm, obwohl die Frau keinen Kinderwunsch mehr hatte. Abdominale Hysterektomie im Alter von knapp 47 Jahren. Durch was kann dieses Myom so gewachsen sein?

 

Hallo, für außergewöhnliches Wachstum von Organbereichen, also Volumenzunahme von Gewebsteilen, kommen nach dem Modell der 5BN nun mehrere Möglichkeiten in Frage.

Es kann sich jede einzelne Zelle eines Gewebsverbandes selbst „aufblähen“. Das ist der Fall in konfliktgelöster Phase PCL-A von einem Sonderprogramm. In dieser Zeit besteht verstärkte Wasseranziehung. Diese vermehrt angezogene Flüssigkeit füllt dann jede einzelne Zelle aus und es kommt zu Aufschwellung des betreffenden Organgewebsteiles.

Wenn nun zusätzlich zu dieser Zeit ein weiteres Sonderprogramm, jenes der Nierensammelrohre aktiv ist, so kommt es aufgrund deren vermehrter Wasserrückresorption genau an jenen Stellen zu vermehrter Wassereinlagerung, wo sowieso stärkere Wasseranziehung aufgrund von einer PCL-A-Phase besteht.

Die andere Möglichkeit ist Zellteilung und somit die direkte Vermehrung der Anzahl der Gewebszellen. Dies ist der Fall in konfliktaktiver Phase bei den Gewebearten nach der Embryologie des Inneren Keimblattes (Entoderm) und einem Teil des Mittleren Keimblattes (Alt-Mesoderm, Steuerrelais im Kleinhirn).
Sowie in konfliktgelöster Phase bei den Gewebearten des Äußeren Keimblattes (Ektoderm) und des anderen Teils des Mittleren Keimblattes (Neu-Mesoderm, Steuerrelais im Marklager).
Sowie beim Vernarbungsprozess gegen Ende einer konfliktgelösten Phase.

Wenn nun bei einem Organbereich eine sehr rasche Vergrößerung innerhalb eines kurzen Zeitraumes beobachtet werden kann, so ist eine solche Volumenzunahme stets nur Aufgrund von Vorhandensein von Flüssigkeit möglich.

 

Die Programme im Einzelnen:

Als“Myom“ wird nun in der Schulmedizin eine Organteilvergrößerung bezeichnet bei der glatten Muskulatur in unserem Organismus. Die glatte Muskulatur wird aus dem Mittelhirn gesteuert und aufgrund ihres Verhaltens zu den stammhirn-gesteuerten Gewebsbereichen gezählt. In konfliktaktiver Phase erfolgt hierbei ein Gewebszellaufbau. Bei der glatten Muskulatur bleibt das vermehrte Zellgewebe auch nach dem Ende einer konfliktgelösten Phase bestehen.

Bei der Gebärmuttermuskulatur lautet der biologische Konfliktinhalt:

Behalten, dem Festhalten eines Kindes. Oder aber dem Loswerden eines Kindes bei der Geburt. Später kann dies auch beim schon geborenen Kind aktiviert werden, wenn es womöglich das heimische Nest verlassen will und es sich biologisch anfühlt, wie das Nicht-Fest-halten-Könnens des Kindes in der Gebärmutter.

Demnach soll die „Frucht“ in der Gebärmutter bleiben. Schwanger bleiben wollen. Die Angst das Kind zu verlieren.

Der biologische Sinn liegt nun darin, diese glatte Muskulatur zu verstärken, so dass die Frucht im Uterus verbleibt, um schwanger zu bleiben, und dass dem Geburtsvorgang durch die verstärkte Uterus-Muskulatur einen leichteren Verlauf ermöglicht wird.

In unserer Kultur kann es nun auch vorkommen, dass Myome durch unnatürliche Situationen entstehen, wie durch das Nicht-Schwanger-werden. Hier geht es darum, dass mit der Verstärkung der Muskulatur die körperliche Eignung zu einer Schangerschaft verbessert wird.

Wenn die Frau dann schwanger wird, so ist der Gesamttonus im ersten Trimester der Schwangerschaft stark sympathikoton. Dies kann irgendwann dazu führen, dass, wenn das Programm der Gebärmuttermuskulatur gerade aktiv ist, dieses Myom in diesen drei Monaten sehr, sehr stark wächst. In der Zeit danach, so ab dem vierten Monat der Schwangerschaft ist der Gesamttonus dann vagoton. Da bleibt das Myom stehen, macht keine neue Zellteilung und wächst von daher ab dieser Zeit, zumindest bis zum Ende der Schwangerschaft, nicht mehr.

Eine weitere beobachtete Möglichkeit für neuerliche Konflikt-Schocks kann durch die Interpretation einer momentanen Situation erfolgen. Wird einer Frau z. B. durch die Diagnose „Gebärmutterhalskrebs“ suggeriert, sie könne in Zukunft keine Kinder mehr bekommen, und ist diese Aussicht schwerwiegend und isolativ für sie, so kann dies die Möglichkeit eines biologischen Konfliktes „nicht schwanger werden zu können“ in sich bergen, was das Programm der glatten Muskulatur der Gebärmutter (Corpus Uteri / Myometrium) aktivieren und bei längerer Zeitdauer Myome oder Myosarkome hervorbringen könnte.

Zu einer zusätzlichen Vergrößerung eines Myoms kann es nun aufgrund von Wassereinlagerung kommen.
Das Sonderprogramm der Nierensammelrohre mit dem Alleingelassenseins-, Flüchtlings-, Existenzkonflikt bewirkt in konfliktaktiver Phase eine Funktionssteigerung und somit eine vermehrte Wasserrückresorption im betreffenden Nierenteil. Dieses vermehrt rückresorbierte Wasser wird im Körper eingelagert. Vor allem an jenen Stellen, wo zu dieser Zeit aufgrund einer konfliktgelöster Phase, PCL-A, sowieso vermehrte Wasseranziehung besteht. Diese zusätzlich eingelagerte Flüssigkeitsmenge kann nun zu einer stärkeren Vergrößerung des Organbereichs führen, als dies unter „normalen Umständen“ beim Verlauf eines vorliegenden Sonderprogramms der Fall wäre. Diese Volumenzunahme aufgrund von Flüssigkeit ist aber auch jene, welche bei Myomen auch wieder zu einer „Verkleinerung“ führen kann, wenn die Flüssigkeit rausgeht.

Ein scheinbarer „Rückgang“ kann auch in den Wechseljahren erfolgen, wenn sich wegen der nun schlechteren Durchblutung ein Myom „verkleinert“. Dann erfolgt die Verkleinerung aufgrund der Minderdurchblutung.

Bis zu gewissen Größen stören Myome nicht. Platz ist vorhanden, wenn man bedenkt, was Frauen bei Mehrlingsschwangerschaften an Platzmöglichkeit haben. Aber natürlich kann ein Myom durch entsprechende Lage und bei entsprechender Größe mechanische Beeinträchtigung von Nachbarorganen verursachen. Kommt es zu entsprechenden „Störungen“ bzw. zu Körperreaktionen, so wäre nach dem Modell der 5BN auch in Betracht zu ziehen und zu überprüfen, ob die Störung tatsächlich von einer solchen Volumensvergrößerung eines Organbereichs ausgeht. Oder aber am Nachbarorgan selbst ein Sonderprogramm am Laufen ist.

 

 

Quellen:

Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Nasennebenhöhlenentzündung

Ich habe eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung mit stechenden Schmerzen im rechten manchmal auch linkem Ohr (eher selten), einhergehend mit ständiger Schlappheit. Welcher Konflikt kann dahinterstecken?

 

Hallo, im Modell der fünf biologischen Naturgesetze ist eine Entzündung, welche in der alten Medizin diagnostiziert wurde, stets Bestandteil einer konfliktgelösten Phase, dem zweiten Phasenabschnitt im Schema der Zweiphasigkeit eines biologischen Sonderprogramms.
(Anm.: Bei einer „Entzündung“ liegen konkrete Entzündungswerte vor, aufgrund dessen in der alten Medizin eine „Entzündung diagnostiziert wird. Im Volksmund werden aber auch weitere Körperprozesse als „Entzündung“ bezeichnet, eben weil ein veränderter Zustand vorliegt, ohne dass hier aber Entzündungswerte vorliegen würden. Neumedizinisch ist dann hinzusehen, was konkret vorliegt. Bei einem Fall aus eigenem Archiv war eine aktive Phase eines Programmes im Gange, wo diese veränderte Körperreaktion von Klientin als „Entzündung“ bezeichnet wurde, obwohl in mehreren Untersuchungen stets bestätigt wurde, dass keine Entzündung vorliegen würde).

Treten nun mehrere Symptome auf, wie hier eine Entzündung an einer Stelle und Schmerzen an einer anderen Stelle, so ist hier im Modell der fünf biologischen Naturgesetze stets nach mehreren Sonderprogrammen in unterschiedlichen Phasenabschnitten zu sehen.

Die Programme im Einzelnen:

Die Nasennebenhöhlen sind luftgefüllte Schleimhautaussackungen der Nasenhöhle und befinden sich paarig angeordnet seitlich der Nasenhöhle.

Eine Nasennebenhöhlenentzündung kann sein

* eine Entzündung derektodermalen Schleimhaut (Sinusitis) als Folge eines gelösten Konfliktes des Nicht-wittern-könnens. Diese Schichte wird beim Ektoderm dem Schlundschleimhaut-Schema zugeordnet und reagiert somit mit Verstärkung der Sensibilität in konfliktaktiver Phase (Hyperästhesie) sowie in der Epi-Krise. In der konfliktgelösten Phase PCL-B tritt als bemerkbares Symptom Absonderung von Flüssigkeit auf.
* bei eitrigem Schnupfen und Nasennebenhöhlenvereiterung, wenn Restinseln der entodermalen Darmschleimhaut (gesteuert aus dem Stammhirn) oder Bindegewebe (Neu-Mesoderm; gesteuert aus dem Marklager) abgebaut werden. Bei der entodermalen Schichte geht es konfliktiv bei der linken Seite darum, etwas unbedingt riechen zu müssen, um eine Gefahr vermeiden zu können, um einer Gefahr entgehen zu können. Bei der rechten Seite lautet das Thema: Etwas riechen zu müssen, was man unbedingt braucht; was man unbedingt bekommen muss.

Beim neumesodermalen Bindegewebe ist konfliktiv das Thema stets eine leichte Selbstwertthematik: Nicht-gut-zu-sein, nicht-genug-leistungsfähig-zu-sein mit diesem Organbereich bzw. Körperteil.

Bei “chronischen” Verlaufsformen kommt es wiederholt zu jeweils einer kürzeren oder längeren Aktivierung des Sonderprogramms über sogenannte  “Schienen” sowie einer Lösung und der daraufhin folgenden konfliktgelösten Phase (da ansonsten keine “chronische” Entzündung auftreten würde).

“Schienen” sind jene Bereiche, welche als Begleitumstände in einer früheren konfliktiven Erlebnissituation aufgetreten sind. Sie waren als Nebeneffekt in irgendeiner Form auffällig. Dies kann sein: ein bestimmter Geruch, eine bestimme Farbe, Geräusch, oder auch ein einzelnes Wort, oder anderes mehr. Der Organismus merkt sich solche auffälligen Effekte. Wenn nun ein solcher Begleitumstand wieder auftritt, so wird dies wie als eine Art Warnsignal realisiert: “Als dies damals auftrat, ist genau diese konfliktive Situation passiert!”. Und der Organismus reagiert und aktiviert das Sonderprogramm; evtl. auch nur für sehr, sehr kurze Zeit, worauf sehr rasch die konfliktgelöste Phase einsetzt. Hierbei ist die eigentliche früher erlebte und empfundene Konfliktgeschichte kein großes Thema mehr. (Es ist jeweils zu achten auf das Symptom und deren Zuordnung zu einem der Phasenabschnitte!)

Schmerzen an anderer Stelle sind einem anderen Sonderprogramm zu zu ordnen. Dieses weitere Sonderprogramm kann nun zufällig parallel auftreten. Oder in der alten Konfliktsituation war es zu Aktivierungen gleich von mehreren Sonderprogrammen gekommen. Eine weitere Möglichkeit ist, dass eines der Sonderprogramme erst als Folge wegen des anderen Sonderprogramms aktiviert worden ist (Beispiel: Nierensammelrohrprogramm zu Alleingelassenseins-/Flüchtlings-/Existenzkonflikt, wenn man sich wegen Schmerzen etwas einsam, verlassen fühlt).

Der stechende Schmerz im Ohr betrifft das Mittelohr (Eustachische Röhre). Dieses wird zum Gewebe des entodermalen (Althirn) Keimblattes gezählt. Das spezifische Sonderprogramm startet mit der unerwarteten Empfindung „Ich muss unbedingt (!) etwas hören, um der Gefahr zu entgehen“ (linke Seite) oder „Ich muss unbedingt (!) etwas hören um den Brocken zu bekommen“ (rechte Seite). Dazu mehr unter: https://www.krankheit-ist-anders.de/2014/11/18/wirkung-von-antibiose-bei-mittelohrentzundung

 

Quellen:

Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Hitzewallungen im Klimakterium

Welches SBS läuft bei Hitzewallungen im Klimakterium?

 

Hallo, für Hitzewallung im Klimakterium, aber auch in Zeiten außerhalb des Klimakteriums, kommen zwei Möglichkeiten in Frage.

– Das Sonderprogramm des Hypothalamus:
Konfliktthematisch: Keinen Ausweg zu haben aus der bestehenden Situation.
Der Hypothalamus steht sozusagen im Prinzip in der obersten Befehlsreihe für die Hormone. Die Aktivierung des Sonderprogramms sorgt nun dafür, dass all jene Hormone, welche den Stoffwechsel bremsen, abgeschalten werden. Dies führt zu einem erhöhten Stoffwechselumsatz und Erwärmung vor allem in der Muskulatur und Bindegewebe.
Konfliktthematisch: Keinen Ausweg zu haben aus der bestehenden Situation. (Anmerkung: In älteren Beschreibungen wurde dieses Programm noch als „Thalamus“ beschrieben, bis der Fehler, eine Folge der falsche Zuordnung des Hamerschen Herdes in diesem Bereich, erkannt worden war).
Im Hypothalamus haben wir quasi alles drinnen, was vom Hirn hormonell im Körper gesteuert wird: etwa Thermoregulation, Wasserhaushalt, Blutzuckerregulation. Das Programm vom Hypothalamus wirkt hier rein; Nicolas Barro weist darauf hin, dass es hier wohl noch verschiedene Nuancen zu geben scheint, welche noch nicht näher differenziert sind, da die Symptome nicht bei jeder Person gleich ausfallen.

Diese Situationen des Nicht-mehr-ausweichen-könnens können vielfältiger Art sein. Zur Zeit des Klimakteriums ist die Frau nun in den Wechseljahren und hier gibt es kein Zurück und kein Ausweichen der Situation.
In einem Fallbeispiel von Nicolas Barro war eine junge Frau betroffen, weil sie mit Ende Dreißig noch immer nicht schwanger war. Ihre Angst war, es niemals mehr zu schaffen. Sie war stark abgemagert, aber hatte starke Wärme. Erst als sie dann doch schwanger geworden war, war die Aktivierung des Sonderprogramms vom Hypothalamus auf einmal beendet. Sie hatte wieder zugenommen, weil dieser Dauerzustand vom starken Stoffwechselumsatz nicht mehr bestand.

In CA-Phase hat die Person selbst Wärme und warme Hände: Dies stellt eine Ausnahme gegenüber den CA-Phasen der anderen Sonderprogramme dar, wo die CA-Phase auch an den kalten Händen zu erkennen ist. Diese Erwärmung hat auf die Körperkernthemperatur keinen Einfluss und stellt somit kein Fieber dar, ist auch nicht als Fieber messbar.
Es besteht Durst und hoher Harndrang. Unruhe. Gewichtsverlust: Die Personen können hierbei viel essen, nehmen aber kaum bzw. nichts zu.

Auf der psychischen Ebene besteht ein absolutes Fluchtbedürfnis, Rauskommen wollen.

In der konfliktgelösten Phase ist die Person schlapp, „Kreislaufprobleme“.

Die Hirnrelais befinden sich im dorsobasalen Bereich des Zwischenhirns.

Wie bei allen Sonderprogrammen gilt auch hier: Die Stärke und das Ausmaß von psychischen und organischen Symptomen hängt ab von dem Ausmaß der Intensität und der Zeitdauer der konfliktaktiven Phase.

Die zweite Möglichkeit ist das Sonderprogramm des Binde- und Fettgewebes in der Unterhaut. Bei der Zweiphasigkeit des Modells der fünf biologischen Naturgesetze werden eine erste Phase, eine konfliktgelöste Phase, sowie nach Lösung der Situation, eine zweite Phase, die konflikgelöste Phase unterschieden.

Beide Phasenabschnitte haben ihre jeweiligen eigenen Symptome und bei anhaltender Zeitdauer Veränderungen im Gewebszellprozess. Diese können spürbar und sichtbar sein, oder aber auch nicht.

Das Binde- und Fettgewebe macht starken Reparaturprozess in der konfliktgelösten Phase mit Wärme sowie auch Rötungen der Hautfläche. Aufgrund dieser veränderten Hautfarbe kann das Programm leicht von jenem des Hypothalamus unterschieden werden. Das laufende Sonderprogramm des Binde- und Fettgewebe ist stets nur lokal begrenzt.

Von daher ergibt sich eine der ersten Fragestellungen bei „Hitzewallungen“, wo genau diese nun auftreten; am gesamten Körper oder an einem bestimmten Abschnitt.

Konfliktthematisch geht es hierbei um einen ästhetischen Selbstwerteinbruch; nicht gut genug zu sein sowie nicht schön genug zu sein, um an dieser Stelle gestreichelt zu werden.

Die konfliktaktive Phase fällt hierbei symptomatisch an den betreffenden Körperstellen nicht weiters auf.

Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.

 

 

Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Hirntumore

Hallo, verstehe ich das richtig? Nach den 5BN gibt es im Gehirn keine Tumore. Was in der SM oftmals als Tumor im Kopf diagnostiziert wird, sind Gehirnschwellungen (Wassereinlagerungen), die in der Konfliktlösungsphase am zugehörigen Hirnrelais auftreten und Reparaturzwecken dient.

 

Hallo, der Begriff „Tumor“ bedeutet: Raumforderung, Schwellung. In welcher Weise eine Raumforderung zustande kommt, kann mehrere Ursachen haben. Das gibt es auch im Gehirn. Nur die Erklärung, wie ein „Hirntumor“ oder auch „Gehirntumor“ zustande kommt, ist nun bei den 5BN etwas anders als in der Schulmedizin.

 

Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an. Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.

Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.

Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.

Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.

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Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).

 

 

Einen echten Hirntumor mit Gewebszellvermehrung kann es bei bei den folgenden Hirnstellen geben:
Aktives Sonderprogramm der Adenohypophyse: Gesteuert aus dem Stammhirn mit  Funktionssteigerung sowie Gewebszellvermehrung in der konfliktaktiven Phase, wird ein solcher „Tumor“ aufgrund der örtlichen Lage als „Hirntumor“ bezeichnet.
Die zur Zeit bekannten Konfliktthemen lauten für die laktotropen Zellen der Adenohypophyse:
Rechte Seite: Ich bin nicht groß genug um etwas zu bekommen, das ich unbedingt brauche.
Linke Seite: Ich bin nicht groß genug um etwas loszuwerden das mein Leben bedroht.
Das weitere bekannte Konfliktthema lautet: Den eigenen Nachwuchs (oder andere nahestehende Personen) für schlecht ernährt/mangelversorgt zu halten. Dadurch kommt es in CA zu vermehrter Prolaktinproduktion, welche für die Bildung der Muttermilch in den Milchdrüsen notwendig ist.
Bei der Hypophyse besteht aber weiterhin noch Forschungsbedarf.
Weiters kann die Zirbeldrüse einen echten Hirntumor bilden, welche dem entodermalen Gewebe zugeordnet wird. Die Zirbeldrüse ist für die Produktion des Melatonin zuständig als auch für die Resorption des Lichteinfalls. Konfliktthematisch wird vermutet und steht zur Zeit in Beobachtung: plötzliche längere Dunkelheit.
Die innere Auskleidungen der Hirn-Ventrikel und dem Plexus Chorioideus bestehen aus Zylinderepithelgewebe, welche ebenfalls echten Hirntumor mit Gewebszellvermehrung in konfliktaktiver Phase bilden können; das sogenannte Ependymom.
Diese Bereiche haben noch Forschungsbedarf. Gefunden werden sowohl bei der Zirbeldrüse als auch in den Ventrikeln Kalkreste und Verkalkungen, was nur nach tuberkulös verkäsenden Prozess einer konfliktgelösten Phase auftritt.

Die andere und wesentlich häufigere Möglichkeit für eine „Hirntumor“-Diagnose stellen die Schwellungsprozesse mit Flüssigkeitseinlagerung in der konfliktgelösten Phase von jedem Sonderprogramm im Modell der Zweiphasigkeit nach den fünf biologischen Naturgesetze mit konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase dar. Diese Prozesse werden aufgrund der dabei auftretenden Flüssigkeit auf bildgebenden Verfahren gut sichtbar. Hierbei findet am Ende der konfliktgelösten Phase stets eine Vernarbungsprozess mit Gliaeinlagerung statt. Bei häufigen Rezidiven durch wiederholte Aktivierung und Lösung des gleichen Konfliktthemas findet an einer solchen Hirnstelle eine „Hirnvernarbung“ statt.
Diese Gliome werden nun als Hirntumore bezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt ist viel Ödem dabei, eine hohe Zellteilung und Ansammlung von harmlosen Gliazellen.
Die Menge des Ödems ist bedingt auch durch aktives Sonderprogramm der Nierensammelrohre: Nur zusammen mit diesem Sonderprogramm kommt hierbei erst eine auffällige Menge an Flüssigkeit zustande.
Ein hoher Vernarbungszustand kann auch bleibende Funktionsbeeinträchtigung am Organ verursachen.
Für den Therapiebereich steht hierbei nun einerseits im Vordergrund, ob es aufgrund der Ödemeinlagerungen Funktionsausfälle gibt, welche symptomatisch auffällig sind. Sowie inwieweit durch eine Diagnose „Hirntumor“ weitere Aktivierungen von anderen Sonderprogrammen erfolgt sind. Denn solange ein Mensch das alte Bild von Hirntumor in sich trägt, wird auch die Angst darüber vorherrschen, was nun nach diesem alten Bild, diesen alten Beschreibungen zu Hirntumore zu erwarten sein könnte.

Weiters kann sich durch eine entsprechend hohe Anzahl von Rezidiven eine „Hirnzyste“ aufgrund der Gliaeinlagerungen bilden; diese wird aber nicht als „Hirntumor“ bezeichnet. Eine „Zyste“ bedeutet Flüssigkeit in einer Haut, Gewebshülle. Eine solche Ausbildung einer Hirnzyste hängt ab von der jeweiligen entsprechenden Zeitdauer der aktiven und konfliktgelösten Phasen.

Bekannt ist auch, dass Areale im Gehirn vernarbt sein können, von denen man weiter nichts merkt, weil es im Alltag keine Rolle spielt.

Erfahrungsbericht nach zum Verlauf nach Erhalt einer entsprechenden schulmedizinischer Diagnose gibt es wenige. Die meisten der Patienten lassen sich operieren bzw. bestrahlen. Dennoch gibt es Erfahrungsberichte: Notwendig war sich Zeit gewähren zu lassen und zu späterem Zeitpunkt eine neue Aufnahme machen zu lassen. So ein Betroffener aus den Benelux-Staaten, welcher veröffentlicht wurde und im Internet zu finden ist.
Ein weiterer Fall einer jungen Frau, welche mit Diagnose zu Gliablastom Grad 3 nach der Hirn-OP von der Neuen Medizin erfahren hatte und in Begleitung von ihrer Mutter von da an einen anderen Weg gibt. Über Jahre wurde sie nach der OP von Migräne und epileptischen Krampfanfällen begleitet. Erst durch Zufall wurde von einem neumedizinischen Berater über CCT die Kanüle im Hirn entdeckt; welche während der OP gelegt worden war und üblicherweise bei Patienten im Kopf verbleibt. Einen Chirurgen zu finden, der diese entfernt, war schwierig, aber sie hatten einen gefunden. Von da an waren die körperlichen Probleme auffallend weniger geworden. Da sie bei dieser Diagnose nach Jahren noch immer lebte und nicht, wie schulmedizinisch prognostiziert, verstorben war, wurde schulmedizinisch die Diagnose verändert, den diese könne bei der Erstellung dann nicht gestimmt haben.

 

Quellen:

Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Reduzierung der Insulinproduktion in CA

Ich arbeite mich gerade durch die 5BN. Ich bin von Beruf Heilpraktikerin und kann nicht verstehen, warum der Körper in der konfliktaktiven Phase die Insulinproduktion drosselt. Bis zu diesem Punkt konnte ich bisher mit grosser Freude allem gut folgen. Ich hatte selbst heftige Diagnosen und habe mich im weitesten Sinne, den klassischen SM-Therapien entzogen. Hurra ich lebe noch! Freue mich auf die Antwort, damit ich weiter lernen kann. Danke im Voraus, Regina

Hallo, um dies zu verstehen, ist es notwendig, sich den Weg des Zuckers und somit den Zweck des Hormons Insulin anzusehen; David Münnich hat hierzu eine gute Beschreibung auf der Internetseite (Link siehe bitte unten) erstellt:
Die Produktion von Insulin und Glukagon erfolgt in den Alpha- und Beta-Langerhans-Inselzellen in der Bauchspeicheldrüse. Die Hirnrelais befinden sich im Großhirnrindenfeld. Im Modell der fünf biologischen Naturgesetze geht es hierbei um “Sträube-/Wehr-Konflikte” oder “Angst-/Ekel-Konflikte”.

Der Zucker wird in den Muskeln bzw. dem zentralen Nervensystem benötigt. Das Hormon Glukagon ist nun notwendig für den Weg des Zuckers von der Leber in die Blutbahn und das Insulin für den Weg von der Blutbahn in die Muskulatur.

In der freien Natur ergibt sich nur eine Form von Sträubesituation als Konfliktaktivität: Die Situation vor einem Kampf. Man sträubt sich quasi vor dem bevorstehenden Kampf oder einer Auseinandersetzung.

David Münnich vergleicht dies hierbei mit demAnknurren der Gegner bevor es knallt. Der „Knall“ ist die Lösung des Konfliktes, also der Beginn des Kampfes.
Der Sinn in der aktiven Phase liegt im Zurückhalten des Zuckers. Nach der Lösung „schießt“ der Zucker in die Muskeln und ist für den Kampf verfügbar.

Daraus ist aber auch ersichtlich, dass dieses Programm nur für einen sehr kurzen Zeitraum gemacht ist, so wie die allermeisten der bekannten Sonderprogramme.
Denn wie lange kann man sich in der freien Natur in der „Beschnupperungsphase“ vor einem Kampf befinden? Wohl nur für sehr kurze Zeit.

Zur ausführlichen Beschreibung von David Münnich: http://www.5bn.de/?p=155

Kopfschmerzen am Hinterkopf

Mein Mann leidet andauernd an den Kopfschmerzen am Hinterkopf

Hallo, für das Auftreten von Kopfschmerz am Hinterkopf kommen mehrere Möglichkeiten in Betracht. Hier gilt es differentialdiagnostisch abzuklären, was nun genau als Ursache in Frage kommt.

Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf eines sogenannten „biologischen Sonderprogramms“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen:

Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche in entwicklungsgeschichtlich vorangangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, „was geht nun gerade genau vor sich“, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs. Von daher sind zunächst die vorliegenden Gewebearten anzusehen, welches nun konkret im Gange ist.

Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf „gesunde“ Ernährung (was soll das sein?), aber auf „gutes“ Essen, was konkret schmeckt.
Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren „Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht“ (nach Marco Pfister).

Die Programme im Einzelnen:

Zu Kopfschmerzen am Hinterkopf können im Modell der 5BN im Schema der Zweiphasigkeit nun mehrere Sonderprogramme in Betracht kommen
(kein Anspruch auf Vollständigkeit, davon unabhängig bestehen für Druckgefühl und Kopfdruck noch weitere Möglichkeiten, auf welche hier nicht eingegangen wird):

* Aufschwellungsprozess vom Gewebe des Neumesoderm-Bereichs im Hals-Nacken-Wirbelbereich mit Nerveinklemmung in konfliktgelöster Phase eines Themas des Nicht-gut-zu-sein, Nicht-mehr-genügend-leistungsfähig-zu-sein-mit diesem Körperteil. Hier geht es darum, den Kopf bewegen und aufrecht halten zu können für das Denken und Behirnen, das Intellektuelle. Konfliktiv geht es demnach um den intellektuellen Selbstwerteinbruch, nicht gut genug „gekopft“ zu haben. Es geht konfliktiv nicht darum, selbst nicht genügend intelligent zu sein; sich selbst für dumm zu halten. Sondern, dass man eine Situation, welche gerade passiert, nicht überblickt! Da geschieht etwas und ich verstehe nicht, was da passiert!
Eine Lösung kann erfolgen, wenn man etwas „endlich verstanden hat“, „Jetzt kapiere ich dies. Jetzt begreife ich das.“
Wenn als Ursache für die Kopfschmerzen eine Nerveinklemmung in diesem Bereich vorliegt, so ist dies manualtherapeutisch beeinflussbar und unter Umständen auch rasch behebbar.
Wenn der Schmerz von einem Nerv stammt, welcher eingeklemmt worden ist, dann tritt der Schmerz ab einem bestimmten Punkt auf oder nur an einem bestimmten Punkt; damit ist dieser Schmerz unterscheidbar vom Sonderprogramm des Nervs selbst – siehe unten.

* Schmerz aufgrund von aktiver Verspannung auf Grund der Angst vor den nächsten wiederkehrenden Kopfschmerzen ist ebenfalls möglich:
Dies ist dann so eine Art Meidehaltung vor dem erwarteten Kopfschmerz, aufgrund dessen man verspannt und genau wegen dieser Schmerz-Meidehaltung mit der Verspannung nun der Schmerz auftritt. Das ist aktive Phase im Schema der Zweiphasigkeit. Lt. Marco Pfister ist dies der häufigste Kopfschmerz, mit dem er zu tun hat, vor allem bei regelmäßig wiederkehrenden Kopfschmerzen.

* Das Sonderprogramm vom Nerv selbst in konfliktgelöster Phase, PCL-A bis PCL-B: Beim sensorischen Nerv geht es um einen Kontaktabriss mit einer Person, bezogen direkt auf diese Körperstelle. Wen der Schmerz auftritt, so konnte demnach zuvor der Kontakt wieder hergestellt werden. Oder aber die Situation besteht zwar weiterhin, ist aber absolut kein Problem mehr. Dass die Situation noch besteht ist vollkommen egal.
Der Verlauf der Nerven entlang Hinterkopf ist bekannt und kann von daher sehr genau festgestellt werden, ob die Schmerzen direkt vom Nerven ausgeht oder nicht.

* Hirnödeme in konfliktgelöster Phase verbunden mit einem zweiten Sonderprogramm, jenem der Nierensammelrohre in aktiver Phase aufgrund der vermehrten Wassereinlagerung:
Die allermeisten Hirnödem machen keinen Schmerz. Das Hirn selbst hat keine sensiblen Strukturen. Auch Menschen mit Hydrozephalus externus oder internus (Wasserkopf) haben trotz der großen Raumforderungsprozesse keine Schmerzen.
Die einzigen „Hirnödeme“, welche Schmerzen verursachen können, sind jene, welche so massiv groß sind , dass sie Druck auf die Hirnhäute ausüben; dies ist nur zusammen mit der vermehrten Wassereinlagerung bei einem aktiven Sonderprogramm der Nierensammelrohre möglich.
Weitere Möglichkeiten: wenn durch ein Ödem direkt ein Nerv abgeklemmt wird (Austrittspunkte am Stammhirn).

Treten Kopfschmerzen nun “andauernd” auf, manchmal werden sie dann auch als “chronisch” bezeichnet, so kommt esüber sogenannte  “Schienen”wiederholt zu jeweils einer kürzeren oder längeren Aktivierung eines Sonderprogramms  sowie einer Lösung und der daraufhin folgenden konfliktgelösten Phase (ohne Lösung würden keine “chronische” Entzündungen auftreten).

“Schienen” sind jene Bereiche, welche als Begleitumstände in einer früheren Erlebnissituation aufgetreten sind. Sie waren als Nebeneffekt in irgendeiner Form auffällig. Dies kann sein: ein bestimmter Geruch, eine bestimme Farbe, Geräusch, oder auch ein einzelnes Wort, oder anderes mehr. Der Organismus merkt sich solche auffälligen Effekte. Wenn nun ein solcher Effekt, ein solcher Begleitumstand einer früheren Erlebnissituation, wieder auftritt, so wird dies wie als eine Art Warnsignal realisiert: “Als dies damals auftrat, ist genau diese Situation passiert!”. Und der Organismus reagiert und aktiviert das Sonderprogramm, evtl. auch nur für sehr, sehr kurze Zeit, worauf sehr rasch eine konfliktgelöste Phase mit ihren spezifischen Symptomen einsetzen kann. Hierbei ist dann die eigentliche früher erlebte und empfundene Konfliktgeschichte kein großes Thema mehr. (Es ist jeweils zu achten auf das Symptom und deren konkreten Zuordnung zu einem der Phasenabschnitte!)

Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Lungenemphysem

Wie ist ein Lungenemphysem aus Sicht der neuen Medizin zu sehen und zu verstehen als SBS?

Hallo, Lungenemphysem nach der schulmedizinischen Defition entsteht aufgrund von rezidiverendem Sonderprogramm der Lungenalveolen (Lungenbläschen), welche für die Aufnahme von Sauerstoff und Abgabe von Kohlendioxyd zuständig sind. Konfliktthematisch zu „Todesangst“. Diese gehören zum Gewebe des Entoderms mit resorptiver Qualität, gesteuert aus dem Stammhirn.
Nach Aktivierung des Sonderprogramms kommt es bei den Lungenalveolen zu einer Funktionssteigerung mit verbesserter Sauerstoffaufnahme bzw. Kohlendioxydabgabe. Wir haben hierbei in aktiver Phase eine verbesserte Atmung. Parallel dazu beginnt eine fortschreitende Gewebszellvermehrung. Nach bestimmten Zeitverlauf, abhängig von Konfliktmasse und Intensität, ist diese Gewebszellveränderung auch als Lungenrundherd auf bildgebenden Verfahren sichtbar.

Nach Konfliktlösung (CL) beginnt wie in allen Gewebearten eine konfliktgelöste Phase; zunächst mit Funktionsreduzierung der Alveolen bis hin zu Funktionsausfall. Hierbei besteht verringerter Sauerstoffanteil, was sich durch schnell eintretende Müdigkeit bemerkbar machen kann. Dies ist bedingt durch das Ödem im Hirnrelais, welche starke Funktionsbeeinträchtigung bewirken kann.
Auch Husten ist möglich: Dieser ist von anderen Ursachen zu Husten gut zu unterscheiden, da er nicht schmerzhaft ist; eher trockener Reizhusten.

Mit dem Fortschreiten des Verlaufs des Sonderprogramms verbessert sich die Funktionstätigkeit im Laufe der PCL-B-Phase wieder hin zur Normalität. In der pcl-B-Phase kann es zu Husten mit Auswurf mit Blutanteilen kommen.
Wenn es nun nicht nur zu einem einzigen Ablauf eines Sonderprogramms kommt, sondern zu mehreren oder vielen Konfliktrezidiven, stellt sich auch die Veränderung in der Gewebeart entsprechend dar. Je nach Zeitdauer von aktiver Phase im Verhältnis zu den konfliktgelösten Phasen kann sich die Ausbildung der Gewebeart entsprechend darstellen. Im Laufe der Zeit kann sich aufgrund der Konfliktrezidive mit unvollständig ausgebildeten Gewebszellen Funktionsbeeinträchtigung in unterschiedlicher Form alleine aufgrund der Deformation der Gewebszellen ergeben.

Konfliktthematisch geht es hierbei um den sogenannten „Todesangst“-Konflikt, „(biologisch: “mir bleibt die Luft weg” bzw. “Ich kann die Luft nicht gut genug aufnehmen“; in der Natur kennt man den Tod nicht)
Auch als sogenannter Stellvertreterkonflikt: “Ich habe Angst, dass jemand stirbt”; bei einem Stellvertreterkonflikt geht es aber dennoch stets wieder um die eigene Angst zu sterben (Marco Pfister bei einem der Naturnah-Seminar).

Häufig wird dies empfunden als Folge von heftigen Krankheits-Diagnosen. Siehe hierzu auch die Filmdokumentation von David Münnich, wo zu Beginn des Films dieses Konfliktthema beschrieben wird. https://www.youtube.com/watch?v=Z57uBCcOdvI


In der alten Literatur war für die Lungenalveolen nur ein Relais im Stammhirn zu finden. In der neueren Literatur ist auf jeder Seite des Stammhirns ein Relais angeführt (Brocken-Aufnahme und -Abgabe).


Quellen:
Seminare von Nicolas Barro und Marco Pfister.

Literaturhinweise:
Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“
David Münnich „Das System der 5 biologischen Naturgesetze – Band 1“

Zyste im Knochen

Wie entsteht eine Zyste im Knochen und welcher Konfliktinhalt liegt dieser zugrunde?

Eine „Zyste“ stellt grundsätzlich einen von einem epithelialen Häutchen ausgekleideten, mit Flüssigkeit gefüllten Hohlraum in einem Gewebe im Körpers dar und kann im Prinzip in jeder Organstruktur auftreten.

Wenn sich nun im Knochen eine „Zyste“ gebildet hat, so muss zuvor eine Veränderung im Knochengewebe bestanden haben.

Diese Zyste kann nun als Folge eines länger zurückliegenden unfallbedingten Bruches zustande gekommen sein. Oder aber Folge von wechselnden Verläufen von Sonderprogrammen des Knochengewebes und der Nierensammelrohre.

Nach dem Modell der fünf biologischen Naturgesetze erfolgt beim Halteapparat der Knochen in der konfliktaktiven Phase mit voranschreitender Zeitdauer eine Gewebszellreduzierung. Mit der Zeit wird dieser Gewebsabbau in bildgebenden Verfahren auch sichtbar. Das Konfliktthema ist hierbei ein Selbstwerteinbruch mit dem betreffenden Körperteil, ein Nicht-mehr-genügend-leistungsfähig-zu-sein; „mit diesem (Arm, Bein, …) tauge ich nichts mehr“.

Kommt es zur Lösung der Situation, so beginnt ein Reparaturprozess mit Aufschwellung. Im Knochengewebe kommt es im Laufe der konfliktgelösten Phase zur Kallusbildung mit knochenbildenden Zellen für den Wiederaufbau des Knochengewebes.

Zusammen mit einem zusätzlich aktiven Nierensammelrohr-Sonderprogramm kann es hier zu vermehrter Flüssigkeitseinlagerung kommen. Das Sonderprogramm der Nierensammelrohre, konfliktthematisch ein Alleingelassenseins-/Flüchtlings-/Existenzkonflikt, resorbiert in der konfliktaktiven Phase mehr Wasser in den Körper zurück. Dieses Wasser wird vor allem dort eingelagert, wo zu dieser Zeit in einer konfliktgelösten Phase PCL-A eines anderen Sonderprogramms vermehrte Flüssigkeitsanziehung besteht.

Häufig wird eine Reparaturphase eines Sonderprogramms nicht in einem einzigen Durchgang durchlaufen. Sondern der Mensch erlebt und empfindet bereits früher wieder neu konfliktiv und aktiviert in Folge das Sonderprogramm neu, bevor ein Reparaturprozess zu Ende laufen konnte. Dieser Wechsel von Aktivierung und Lösung mit Beginn der konfliktgelösten Reparaturphase und schneller neuer Aktivierung kann in häufigem dynamischen Wechsel erfolgen. Und je nach Dauer im jeweiligen Wechsel von konfliktaktiven Phasen und Lösung mit konfliktgelösten Phasen verhält sich die Gewebsprozessentwicklung. Zusammen mit dem Programm der Nierensammelrohre kann hierbei auch eine größere Menge an Flüssigkeit über längeren Zeitraum bestehen bleiben, was über das normale Mass einer Flüssigkeitsmenge von einem Reparaturprozess hinausgeht. Für die Lösung bzw. das Hintanhalten des Nierensammelrohr-Sonderprogramms ist zu achten, dass eine Person sich absolut wohl, sicher und geborgen fühlen kann, sich wie zu Hause fühlen kann.

 

Quellen:

Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Bücher zu Symptombeschreibung

Hallo, können Sie mir ein 5BN-Buch empfehlen, in dem auch Symptome gelistet sind? Gegebenenfalls auch die Bestelladresse? Leider ist das Poster wohl zur Zeit nicht erhältlich.- Vielen Dank für Ihre Hilfe H. S.

Hallo, die zur Zeit einzigen Bücher zu Symptombeschreibungen sind jene von David Münnich, „Das System der 5 biologischen Naturgesetze“ Band 1 und 2.
siehe im „Shop“ unter www.5bn.de.
Sie enthalten die Beschreibungen der Symptome zu Gewebsarten und Phasenabschnitten nach dem Modell der fünf biologischen Naturgesetze, wie sie vom italienischen Studienverband A.L.B.A aus deren langjährigen Beobachtungen erstellt wurden und wie sie von Nicolas Barro in den Seminaren im deutschsprachigen Raum gebracht werden

Morbus Crohn rezidivierend

Hallo, mit welchen Hintergrund habe ich es bei Morbus Crohn zu tun. Ist die Entzündung/Durchfälle ein Zeichen für chronische Versuche der Regeneration, welche unvollständig abläuft bzw. in symptomarmer Zeit stagniert oder gar der Konflikt wieder aktiv ist? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort. Gruß H.S.

Hallo, bei Morbus Crohn geht es um Entzündungsreaktionen im Darmbereich sowie unter Umständen mit beobachtbaren Veränderungen im Organgewebe. Nach dem Modell der 5BN sind „Entzündungen“ stets in einer konfliktgelösten Phase von einem Gewebsbereich. Bestehen die Symptome aber über längere Zeitdauer bzw. treten diese immer wieder neu auf, so findet hier ein häufiger Wechsel zwischen konfliktgelöster Phase und Reaktivierung mit aktiver Phase und neuerlicher Lösung mit Beginn einer konfliktgelösten Phase statt.

Wenn nun die örtliche Lage der Entzündungsflächen bekannt sind, so kann man im Modell der 5BN die Bereiche zuordnen:

Es können auch mehrere Darmbereiche betroffen sein. Je nach der betroffenen Darmstelle geht es entweder noch um Nährstoffaufnahme oder aber, im unteren Bereich des Dickdarms geht es auch nur mehr darum, den Brocken loszuwerden.
„Den Brocken loszuwerden“ kann dann aber evtl. auch bereits die Geschichte mit „Morbus Crohn“ selbst sein.

Ein „unvollständigen Verlauf“ von einer konfliktgelösten Phase gibt es im eigentlichen Sinne nach den 5BN nur, wenn eine konfliktaktive Phase neu startet. Dies ist der Fall, wenn entweder eine Situation wieder erlebt und entsprechend konfliktiv empfunden wurde. Oder man aber über bestimmte Umstände, welche an diese frühere Situation erinnern, wieder kurz aktiv wird und danach wieder in Lösung kommt und der Regenerationsprozess wieder beginnt  (im Modell der 5BN: die „Schienen“).

Kind in Kita ständig krank

Mein Sohn (4j) ist im Winter ständig krank. Meine Recherchen ergaben, dass Kinder sobald Sie in die Kita kommen ständig krank sind. Nach ein paar Jahren soll sich das normalisieren (?). Wie lässt sich das, aus Sicht der neuen Medizin erklären? Danke für Ihre Antwort.

Auch wenn nun “viele” oder “alle” Kinder “ständig krank” sind, so handelt es sich bei jedem einzelnen Kind um seine ganz individuell erlebte und vor allem: empfundene, konfliktive Situation. Es kann aber zeitgleich zu einem gehäuften Auftreten bei mehreren Kindern kommen, wenn etwa mehrere Kinder von der gleichartigen konfliktiven Situation betroffen sind, beispielsweise: Die sehr beliebte Tante in der Kita/Kindergarten ist nach längerem Ausfall plötzlich wieder da. Oder aber die ungeliebte Betreuungsperson geht für immer fort.

Ein wesentlicher Punkt sind aber auch die Zeiten vom Auftreten von Körperreaktionen. Kann man diese genauer beobachten, so tritt selten etwas „ständig“ auf. Sondern es gibt unterscheidbare Zeiten mit heftigen Körperreaktionen und Zeiten mit weniger heftigen Reaktionen. Oder auch Zeiten, wo gar keine Symptome auffällig werden.

Die Programme im Einzelnen:

Aufgrund der konkret vorliegenden Symptome kann nun unterschieden werden, um was es eigentlich geht.

Juckt und rinnt die Nase, so handelt es sich um eine konfliktgelöste Phase der ektodermalen Nasenschleimhaut: Hierzu muss es zuvor eine Lösungssituation mit einer konkreten Person oder einem bestimmten Umstand/einer Situation gegeben haben, wo diese wieder gewittert/gerochen werden konnte.

Juckt der Hals mit Hustenreiz, so handelt es sich um die konfliktgelöste Phase der ektodermalen Kehlkopfschleimhaut, thematisch zu Schreckangst bzw Revierangst.

Liegt flotterer bzw. veränderter Stuhlabgang in ungewöhnlicher Form vor, sei es in den Zusammensetzung von flüssiger oder in unterschiedlichen Formen fester Konsistenz, oder aber farblich verändert, so ist hier genauer hinzusehen. Bei einer „Darmparty“ können je nach Stuhlverhalten verschiedene Abschnitte im Darmbereich mit ihren jeweiligen unterschiedlichen Themeninhalten als Ursache in Betracht kommen.

Liegt eine Rötung der Oberhaut, evtl. mit Juckreiz vor, so handelt es sich um einen gelösten Trennungskonflikt, einen gelösten Kontaktabriss: Hier muss es zuvor eine Lösungssituation gegeben haben, wo der Kontakt wieder funktioniert hatte.

Dies sind nur ein paar der Möglichkeiten, was bei Kindern nun alles auftreten kann.

Zu beachten ist auch der konkrete Zeitpunkt des Auftretens, ab wann es nun genau zu einer Veränderung beim Symptomverhalten kommt:

Tritt nun ein Symptom von einer konfliktgelösten Phase, egal von welchem Sonderprogramm, besonders auf zu Zeiten etwa an den Wochenenden oder in den Ferien, wo etwa kein Kita-Aufenthalt (oder in anderen entsprechenden Einrichtungen) stattfindet, dann wird die konfliktive Situation mit der Kita zu suchen sein.

Konfliktiv geht es bei Kindern um eine begrenzte Anzahl von Themen. Im Vordergrund stehen je nach dem Alter: Ist die Anwesenheit von Mama bzw. Papa spürbar. Funktionieren Essen, Schlafen. Wie ist die Situation mit Geschwistern und weitere Personen, mit denen sie emotional verbunden sind. Die vertrauten und geliebten Spielsachen: Gibt es einen neuen Spielkameraden, welcher ebenfalls mit den Lieblingsspielsachen spielen möchte. Wie ist die Situation mit den anderen Kindern in der Kita.

Im Prinzip stellen Kita bzw. Kindergarten für Kinder die ersten großen Lebensschulen dar, wo es darum geht, alleine, also ohne den mütterlichen und väterlichen Schutz, gegenüber der Umgebung zu bestehen. Claudio Trupiano vergleicht dies in „Danke Doktor Hamer“ mit dem Welpen, der auf Erkundungstour geht. Was das Kind nun hier umgibt sind fremde Spielkameraden und fremde Betreuungspersonen. Und hier gilt es erst sich zurechtzufinden und sich an die neue und veränderte Situation anzupassen.

Nach dem Zuordnen des Symptoms zum konfliktiven Thema kann meist bereits eine sehr klare Zuordnung zu einer konkreten Situation gefunden werden.

 

Quellen:

Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut „Danke Doktor Hamer“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Reizblase

Reizblase 10 Jahre lang nach einer Blasenentzündung. Immer abwechselnd ein paar beschwerdefreie Tage, dann wieder Tage mit Beschwerden gereizter Blase, Schmerzen, Harndrang (Symptome wie BE, aber abakteriell)

Bei dieser Frage gilt es, das System der Zweiphasigkeit eines Sonderprogramms im Modell der fünf biologischen Naturgesetze verstehen zu lernen.

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Die konfliktaktive Phase kann mit der konfliktgelösten Phase bereits innerhalb kürzerer Zeiträume sehr häufig dynamisch „abwechseln“. Wenn die beschwerdefreien Tage mit den Tagen der Beschwerden in zeitlichem Zusammenhang stehen, so kann es sich hier möglicherweise um einen Wechsel von konfliktaktiver Phase (beschwerdefrei) und konfliktgelöster Phase (mit Beschwerden) handeln. Das Verhältnis der Zeiträume zueinander ist aber dann noch genauer abzuklären.

Die Möglichkeiten sind eine Schiene bzw. ein Rezidiv; wobei es regelmäßig zu einer Konfliktlösung kommen muss, da ansonsten die genannten Beschwerden nicht auftreten würden.

Die Programme im Einzelnen:

Für eine Blasenentzündung abakteriell kommt nur ein Sonderprogramm des Blasenbereiches in Betracht; jenes der ektodermalen Blasenschleimhaut. Dennoch gilt es abzuklären, ob die genannten Symptome auch tatsächlich diesem Bereich zuzuordnen sind. Zum Beispiel ist die ektodermale Blasenschleimhaut zwar in konfliktgelöster Phase empfindlich; Schmerz entsteht aber nur durch den Druck durch den Urin. Wenn nun Schmerz zu anderen Zeiten bestehen würde, so würde dieser nicht von dieser Schichte ausgehen.

Die oberflächlich aufliegende Blasenschleimhaut vom Gewebe des Ektoderms, des Äußeren Keimblattes, wird vom Großhirnrindenfeld gesteuert.
Die beiden Hirnrelais für eine linke und eine rechte Seite befinden sich in den sogenannten „Revierbereichen“ des Großhirnrindenfeldes; jenen Steuerrelais, welche jene Programme regeln, die das Territorium, das Revier eines Individuums betreffen und unser soziales Verhalten regeln:
Revier ist jener Bereich, über welchen ich mich in der Welt positioniere. Wenn ich sage: Das ist meine Firma und ich habe die Verantwortung und ich entscheide was gemacht wird; das ist mein Revier. Es kann aber auch der Wohnraum sein, d.h. die eigene Wohnung, das eigene Haus. Wenn ich z.B. jeden in meiner Firma reinreden lasse, dann ist das nicht mein Revier. Da habe ich keinen Souverenitätsanspruch drauf. Oder wenn aus Nachbars Garten Äpfel auf meinen Garten fallen und ich mich deswegen aufregen kann. Dann habe ich territorialen Anspruch. Ein Revier kann demnach eine Sache sein, die man macht, also ein Objekt, eine Arbeit, die man macht, oder der Fußballverein. Es kann aber auch sein, eine Sache, die man besitzt, wie ein Haus oder ein Grundstück, dass man sagt, „das ist mein Nest“.

Biologisch ist das Revier jener Bereich, der den Nachwuchs ermöglicht. Das ist biologisch der Sinn des Reviers. Der sichere Platz, wo Nachwuchs möglich ist. Entweder ist es das Nest, wo man es sich gemütlich macht, oder die Tätigkeit, die das ermöglicht. Wo man sagt, das ist meins, das ist meine Familie, meine Gruppe. Dann ist dies mein Territorium.

Die beiden Hirnrelais für eine linke und eine rechte Seite befinden sich in den sogenannten „Revierbereichen“ des Großhirnrindenfeldes. Die ektodermale Blasenschleimhaut ist sensibel und zeigt mittels Harndrang an, dass die Blase nun voll ist und es Zeit ist, seinen Platz zum Urinieren aufzusuchen. Der Urin wird so wie der Kot nur auf dem eigenen Platz abgelassen.

In konfliktaktiver Phase wird diese Sensibilität reduziert. Man ist jetzt nicht auf seinem eigenen Platz, man weiß nicht, wo man seinen Harn lassen soll oder wo man hingehört.

Konfliktthematisch wird hier zwischen einer weiblichen und einer männlichen Reviermarkierung unterschieden; die maskuline Variante mit der Außengrenze, und die feminine Variante für die Innengestaltung. Das hormonell weibliche Konfliktthema (ektodermale Schichte von Blase und Harnröhre) lautet nicht zu wissen, wo man urinieren kann: „Ich weiß nicht, wo ich hinpinkeln kann“. Es ist ein Thema für den inneren Bereich.

Das hormonell männliche Thema lautet “Ich kann mein Revier nicht abgrenzen oder markieren”. Hier geht es darum zu zeigen, wo das Revier des Mannes ist; die Abgrenzung, quasi der Zaun gegenüber dem Feind oder dem Konkurrenten.

Ein Fallbeispiel kam dazu von Nicolas Barro: Eine junge Frau bekam Blasenentzündung, als sie vom Urlaub wieder zu Hause war. Der Anlass dafür war, dass sie im Urlaub das Zimmer nicht ungestört nutzen konnte, ohne dass häufig ein anderes Familienmitglied das Zimmer betreten hatte. Zu Hause hatte sie endlich wieder das Gefühl, einen Raum, ihr eigenes Zimmer, zu haben, welches sie abschließen kann.

Claudio Trupiano führt zur Blasenentzündung aus, dass diese vorwiegend ein weibliches Problem sei. Demnach ist das biologische Empfinden der Reviermarkierung als Schutzmaßnahme ein typisches weibliches Phänomen. Der Mann setzt beim Revierschutz kraftvollere und aktivere Maßnahmen voraus (dies betrifft besonders die Koronararterien). Eine häufige Situation, bei der die Blase aktiv wird, ist wenn die Frau die Kontrolle über den Mann verliert oder aber eine andere Frau in ihr Revier eindringt. Aber dies gilt nicht für jeden Fall und der Anlass ist stets individuell abzuklären.

An Fallbeispielen berichtet C. Trupiano eines von zwei Mädchen, Geschwistern, wo die jüngere beginnt regelmäßig in den Sachen der älteren Schwester in ihrem Zimmerteil zu wühlen.
In einem anderen Fallbericht von Nicolas Barro zu zwei Schwestern in einem gemeinsamen Zimmer, wo die eine Schwester ebenfalls an die Sachen der anderen ging und diese mit der Blase reagierte (aktiv – gelöst – aktiv – gelöst: denn ohne eine einzige Lösungssituation kann es nie zu Symptomen des gelösten Blasenschleimhaut-Programms kommen!). Der Vater der beiden Schwestern fand mit Kenntnis der 5BN eine mögliche Lösung: Wegen Raummangel war es nicht möglich, für beide ein eigenes Zimmer zu schaffen. Er baute eine künstliche Grenze im Zimmer der beiden Mädchen auf. Diese Grenze wurde von beiden Mädchen akzeptiert, vor allem von dem betroffenen Mädchen, und die Situation mit der Blase verbesserte sich rasch.

Ein weiteres Fallbeispiel bei Claudio Trupiano handelt von einer Bürosituation, wo ein Kollege seiner Kollegin zu nahe gekommen ist und damit ihre Reviergrenze überschritt (was sich aber später als Missverständnis herausgestellt hatte, auch das kommt im realen Leben vor!).

Ein weiteres Fallbeispiel von Ingmar auf Krankheit-ist-anders: Blasenentzündung

Schienen“ als möglicher Auslöser sind jene Effekte, welche als Begleitumstände in einer früheren Erlebnissituation aufgetreten sind. Sie traten als Nebeneffekt in irgendeiner Form auffällig hervor. Dies kann sein: ein bestimmter Geruch, eine bestimme Farbe, Geräusch, oder auch ein einzelnes Wort, oder anderes mehr. Der Organismus merkt sich solche auffälligen Begleitumstände. Wenn nun ein solcher Effekt, ein solcher Begleitumstand einer früheren Erlebnissituation, wieder auftritt, so wird dies wie als eine Art Warnsignal realisiert: “Als dies damals auftrat, ist genau diese Situation passiert!”. Und der Organismus reagiert und aktiviert das Sonderprogramm, evtl. auch nur für sehr, sehr kurze Zeit, worauf sehr rasch eine konfliktgelöste Phase mit ihren spezifischen Symptomen einsetzen kann. Hierbei ist dann die eigentliche früher erlebte und empfundene Konfliktgeschichte kein großes Thema mehr. (Es ist jeweils zu achten auf das Symptom und deren konkreten Zuordnung zu einem der Phasenabschnitte!)

Quellen:
Seminare von Nicolas Barro.
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut „Danke Doktor Hamer“.
David Münnich, Das System der 5 biologischen Naturgesetze – Band 1 und 2.

Husten

Können Sie mir bitte sagen, welche möglichen SBSe bei Husten ablaufen? Vielen Dank!

aktualisiert: 8.09.2024

Das Symptom „Husten“ beschreibt lediglich, dass es zu einem plötzlichen starken Luftausstoß kommt, um die Atemwege frei zu bekommen, nicht aber die genauere Ursache.
Gehustet wird als Reaktion auf einen Reiz in den Atemwegen, der entweder besonders stark durch eine erhöhte Sensibilität vorliegen kann, oder in geringerer Form durch Fremdkörper ausgelöst wird. Husten ist ein vegetativer Reflex und geht vom Stammhirn aus. Wir haben Vagusfasern in den Atemwegen verteilt, die einfach darauf reagieren, dass da ein Gefühl von Druck ist von etwas, was in den Atemwegen stört und dann gibt es automatisch diesen Reflex mit Husten.

Wie bei allen Sonderprogrammen gilt auch hierbei:
Das Verständnis für das Auftreten und Zustandekommen, das Gefühl in dieser Zeit, die Wahrnehmung ob gefährlich oder Teil einer Regenerationsphase, ist entscheidend für die Intensität und für die Zeitdauer des Verlaufs von Prozessen mit Husten; ob diese in stärkerer Form mit längerer Zeitdauer oder mit mildem Verlauf in kürzerer und kurzer Zeitdauer auftritt. Dies hat die Verfasserin selbst wiederholt bei sich beobachtet: Lösung eines der Programme und Hustenreiz mit Husten. Mit dem Verständnis der Zweiphasigkeit eines jeden biologischen Programms und dem Erkennen des Hustens als Teil der konfliktgelösten Phase ist das Gefühl im Bauch und im Kopf ruhig, gelassen, „Ich bin in Heilungsphase! Ich bin in Heilungsphase! Ich bin …“ und weitere Hustenanfälle blieben aus.
Wird der Husten aber als gefährlich empfunden, im Gefühl „da ist etwas nicht in Ordnung“, werden allzu oft neue Aktivierung und Rezidive gemacht wegen dem Husten selbst.

m Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.

Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.

Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.

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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).

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Die Programme im Einzelnen:

Sensibilität:

1) Die Kehlkopfschleimhaut zählt zum ektodermalen Gewebe und dort zum Äußeren Hautschema, d.h. in Konfliktaktivität wird diese zunehmend weniger sensibel. Nach Lösung des Konfliktes hypersensibel, zusätzlich ist das Gewebe hier entzündet und geschwollen, sodass beim Schlucken und sogar beim Atmen durch die erhöhte Sensibilität Reize und Schmerzen auftreten, die den Hustenreiz auslösen können. Es handelt sich also um einen trockenen Reizhusten, wobei ab der Epikrise auch etwas Schleim sowie flüssiges Blut im Auswurf sein können. Der zugehörige Konfliktinhalt ist die „Schreckangst“ („Mir blieb das Wort im Hals stecken“) oder „Revierangst“, je nach Händigkeit und Hormonlage; das Gefühl der Bedrohung aus dem Rudel/der Familie/der Gruppe ausgestoßen zu werden. Mit der Sensibilität dieser Hautschicht wird der Atemstrom beim Sprechen mitreguliert.

Dazu zwei Fallberichte:

*) „Eine 15minütige Grippe“ mit Husten. Hundebesitzerin erschrickt und reagierte mit „Schreckangst-Konflikt“ der Kehlkopfschleimhaut, als während des Urlaubes in der Ferienwohnung, sich der Hund zu ungewöhnlicher Zeit frühmorgens gegen 4:00 Uhr meldet, weil er raus musste. Es war auch ungewöhnlich, dass er dies mit lautem Bellen machte. Sie hatte Angst, dass er die Wohnung mit seinem Kot verschmutzen könnte, und beeilte sich, mit ihm rauszukommen. Danach kam sie mit dem Programm der Kehlkopfschleimhaut in Lösung: Wegen der kurzen Konfliktdauer war auch die Regenerationsphase kurz mit 15minütigem Hustenanfall
(Fallbericht in ausführlicherer Beschreibung in:
Walter A. Posch „Allergien – ein medizinischer Irrtum“ Allergien verstehen, entschlüsseln, lösen – aus Sicht der 5 biologischen Naturgesetze).

*) In einem anderen Fallbericht kam die Ehefrau jedesmal an langen Wochenenden sowie in Urlaub des Ehemanns, einem Geschäftsmann, in Lösung mit Kehlkopfsymptomatiken. Der Hintergrund war, dass bei bestimmten privaten Terminen es zuvor regelmäßig Streit zwischen den Eheleuten gab. Die Ehefrau konnte wegen des kleinen Kindes nicht begleiten und fühlte sich vernachlässigt. Die Streitgespräche beendete der Ehemann regelmäßig, indem er ihr das Wort verbietet: „Jetzt bist du ruhig; halte die Klappe, sonst gehe ich“, und dann ist sie still. Wenn er das nächste Mal Zeit hatte für die Familie und sie dies auch in dieser Art wahnehmen konnte, d.h. wenn sie in den Urlaub fahren, in ein langes Wochenende usw. dann kommt sie in Lösung und bekommt sie die Symptomatiken. (Fallbericht von Nicolas Barro aus Seminar 2010).

2) Die Bronchialschleimhaut, die die gesamten Bronchien auskleidet, gehört ebenfalls zum Äußeren Hautschema und macht Hypersensibilität nach Konfliktlösung, wodurch schon die Atmung als Reiz wahrgenommen werden kann. Durch die Schwellung kommt es zu zähem Schleim in den Bronchien und somit zum schmerzhaften Husten. In PCLA sitzt der Schleim eher fest, in PCLB löst er sich und kann abgehustet werden. Ab der Epikrise (bei Verletzung auch schon vorher) kann hier auch frisches Blut im Auswurf enthalten sein. Es kann ebenfalls zu Jucken der Schleimhaut kommen, was auch einen Hustenreiz auslöst. Der zugehörige Konfliktinhalt ist hier ebenfalls die „Schreckangst“ oder „Revierangst“, je nach Händigkeit und Hormonlage. Mit der Sensibilität der Hautschicht wird der Atemstrom beim Sprechen mitreguliert.

Fremdkörper:

3) Neben dem Sinnvollen biologischen Sonderprogramm (SBS) der Bronchialschleimhaut kann es durch das Sinnvolle biologische Sonderprogramm der Becherzellen zu erhöhtem Schleim in der Lunge kommen – hier allerdings in der aktiven Phase und der Epikrise. Diese Drüsen gehören zum Entoderm (Gewebe des Inneren Keimblattes), gesteuert aus dem Stammhirn, und haben die Aufgabe, die Lunge zu befeuchten, damit Fremdkörper über die kleinen Härchen hinaus befördert werden können. In diesem Fall wird durch den Reiz dünner und klarer Schleim gehustet.
Konfliktinhalt ist „Erstickung“ bzw. „einen Fremdkörper in der Lunge zu haben“ und ist häufig ein Folgekonflikt, der durch Atembeschwerden aktiviert wird. Dieses Programm mit der Flüssigkeitsproduktion wird häufig beobachtet, wenn ein Mensch im Krankenhaus künstlich beatmet wird. Dabei wird der Schlauch im Atemtrakt als Fremdkörper wahrgenommen und in regelmäßigen Abständen muss die Flüssigkeit abgesaugt werden.

4) Die Lungenalveolen (Lungenbläschen) sind entodermales Gewebe, gesteuert aus dem Stammhirn. Über sie erfolgt die Sauerstoffaufnahme in das Blut und die Kohlendyoxidabgabe aus dem Blut in den Bronchialtrakt. Der Konfliktinhalt ist die „Todesangst, man nimmt mir die Luft weg zum Atmen“. In der aktiven Phase kommt es zu verbesserter Funktion mit der Sauerstoffaufnahme und Kohlendyoxidabgabe. So wie bei allen Programmen, welche aus dem Althirn (= Kleinhirn und Stammhirn) gesteuert werden, kann es bei anhaltender Zeitdauer zu Gewebszellveränderung mit Zellvermehrung kommen.
Wenn es hier in Konfliktaktivität zu Zellwachstum kam, wird dieses nach Konfliktlösung verkäsend abgebaut. Die Abbauprodukte werden ab der Epikrise, dem Übergang vom ersten Teil der konfliktgelösten Phase/Regenerationsphase pcl-A-Phase zur pcl-B-Phase als geronnenes Blut und Zellreste ausgehustet.
Dieses Programm ist eines der typischen Folgeaktivierungen bei Erhalt von negativen Diagnosen zu anderen Krankheitsbildern.

5) Das SBS des linken Herzmuskels, Myokards, sorgt nach Konfliktlösung oder nach sehr, sehr langer und intensiver Konfliktaktivität für einen hohen Blutdruck im Lungenkreislauf, durch den das Blutplasma in die Lunge diffundieren kann, „Lungenödem„. Dies kann durch ein Gurgeln in der Lunge bemerkt werden und einen Hustenreiz auslösen. Konfliktthematisch ist der Herzmuske eine Überforderung gegenüber entweder einem Menschen, mit dem man emotional verbunden ist, von entweder der Mutter-Kind-Seite oder der Partnerseite. Die aktive Phase wird symptomatisch lange nicht bemerkt, der Herzschlag ist ruhig, gleichmäßiger. Nach Lösung des Programms kann es in der konfliktgelösten Phase eben wegen der verminderten Leistung während des Regenerationsprozesses zu Veränderung des Blutdrucks kommen sowie zu Herzrhythmus“Störung“ mit Herz“stolperer“.

6. Pleura (Lungen- und Rippenfell), wegen Einengung des Herzens durch den Pleuraerguss. Diese Schichte reagiert in der Art wie Perikard.

7. Perikard (Herzbeutel), wegen Einengung des Herzens durch den Perikard-Erguss.
Pleura und Perikard sind resorptive Gewebe. Hierbei kommt  bei sowohl bei Pleura als auch bei Perikard Flüssigkeit, vor allem Lymphflüssigkeit in den Spalt und sorgt dafür, dass die Gewebsschichten in normaler Funktion gleiten können. Diese Flüssigkeit wird vom Gewebe auch wieder aufgenommen.
Beide sind Schutzhäute, gesteuert aus dem Kleinhirn. Konfliktthematisch geht es bei beiden um die Attacke gegen den Organbereich: Beim Perikard Attacke gegen das Herz, bei der Pleura Attacke gegen den Lungentrakt bzw. den Brustkorb.
In konfliktgelöster Phase, pcl-A-Phase, kommt es zur Funktionsverminderung und das Gewebe stoppt die Resorption der Flüssigkeit. Und das verursacht den Perikard- oder Pleuraerguss. Die Wassermenge wird mehr und mehr. Die Außenseite vom Perikard ist sehr straff, sehr stabiles Gewebe. Die Raumforderung engt das Herz ein. Das Herz kann nicht mehr über Volumenausdehnung arbeiten, sondern nur mehr über Frequenzi, über den Schlag.
Ähnlich verläuft es bei der Pleura: Der Pleuraerguss engt die Lunge ein, die Lunge kann sich nicht mehr vollständig ausdehnen.
Wenn parallel dazu jeweils das Programm der Nierensammelrohre zu Alleingelassens-Flüchtlings-/Existenzkonflikt im Gange ist, so kommt es wegen der vermehrten Wassereinlagerung zu einer Erhöhung der Flüssigkeitsansammlung.
Bei allen Fallberichten war es stets diese zusätzliche Flüssigkeit vom Programm der Nierensammelrohre, welche erst die symptomatischen Probleme hervorgerufen hat.
In einem Fallbericht hatte eine Frau massiven Pleuraerguss mit symptomatischer Auswirkung auf Lungentrakt. Das Programm der Nierensammelrohre kam in Lösung mit verstärkter Wasserausscheidung, nachdem der Ehemann in Kenntnis der Neuen Medizin und aufgrund eines Ratschlags stundenlang mit ihr Gespräche geführt hatte. Die Frau ging noch in der Nacht mehrmals jeweils stündlich auf die Toilette.

8) Das Sekret der entodermalen Schleimhaut der Nasennebenhöhlen kann in der konfliktaktiven Phase des Sonderprogramms über den Rachenbereich auf die Rachenschleimhaut, quasi runterfließen. Befindet sich diese Rachenschleimhaut in aktiver Phase und ist somit hypersensibel, so kann auch dies Hustenreiz auslösen.

9) Zusätzlich verursachen natürlich sämtliche andere Fremdkörper, die durch Verschlucken in den Lungen- und Bronchialtrakt geraten, einen starken Hustenreiz.

All diese Sonderprogramme haben natürlich noch weitere Symptomatiken, anhand derer eine genaue Differentialdiagnostik zur Analyse nach den 5BN erfolgen kann.

Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
David Münnich, „Das System der 5 biologischen Naturgesetze“
Internetseite www.5bn.de
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut „Danke Doktor Hamer“
Mark U. Pfister, 5BN-Therapeut, ital. Fachschule zu den 5LB „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“

Ursache für Übergewicht

Seit ca. meinem 12. Lebensjahr nahm ich zu. Heute bin ich 47 Jahre und weiß, es liegt nicht an der Ernährung, nicht an einem Nährstoffmangel, nicht an zu wenig Bewegung. Deshalb meine Frage, welcher Konflikt kann Übergewicht zugrunde liegen? Es hat möglicherweise etwas mit fehlender Geborgenheit, mit fehlendem Schutz zu tun. Wie ist der Konflikt lösbar? Herzlichen Dank für die Beantwortung!

Nach dem Modell der fünf biologischen Naturgesetze entsteht Übergewicht bei aktivem Sonderprogramm der Nierensammelrohre.

Das Thema hierzu ist ein Existenz-/Flüchtlings-/Alleingelassenseinskonflikt: Ich bin aus meinem Milieu, aus meiner Atmosphäre der Sicherheit, draußen. Ich spüre nicht, in meinem sicheren Milieu zu sein; dort, wo ich überleben kann. Ich bin weg von dem Platz, wo ich sicher bin.

Man stelle sich einen Fisch vor, der an Land gespült wurde. Oder einen Menschen, der in der Wüste rumläuft und nicht weiß, wo sich das nächste Wasserloch befindet.

Wenn die Gewichtszunahme ab einem auffälligen Zeitpunkt begonnen hat, dann hat es zu dieser Zeit eine gravierende Änderung in der Lebenssituation gegeben; etwas, wo das Gefühl der absoluten Geborgenheit, der existenziellen Sicherheit, verloren ging.

Die Nierensammelrohre werden vom Stammhirn aus gesteuert. Im Schema der Zweiphasigkeit kommt es mit der Aktivierung des Sonderprogramms zu einer Funktionssteigerung mit vermehrter Wasserrückresorption, anstatt dass dieses Wasser über den Harntrakt ausgeschieden wird. Dieses zurückbehaltene Wasser wird im gesamten Organismus eingelagert. Kommt es zur Lösung der Situation, so wird wieder mehr Flüssigkeit ausgeschieden und man kann hierbei in kurzer Zeit wieder sein Körpergewicht reduzieren. Das zusätzlich entstandene Gewebe wird verkäsend abgebaut; Voraussetzung ist hierbei, dass die konfliktgelöste Phase fertig durchlaufen werden kann und keine Re-Aktivierung des Sonderprogramms in dieser Zeit erfolgt.

Dieses Sonderprogramm ist entstanden in einer Zeit, als für unsere Vorfahren in der freien Natur Wasser überlebenswichtig wurde. Dies war der Fall, als die Vorfahren begannen aus dem Wasser auf den trockenen Landbereich zu übersiedeln. Bis daher war Wasser das gewohnte Lebensmilieu, von dem die Vorfahren ständig umflossen waren und aus diesem versorgt wurden.
Hierin liegt auch der biologische Sinn dieses uralt antrainierten Sonderprogramms: Genügend Wasser im Organismus zu haben. Dieses Sonderprogramm macht in unserer heutigen Zeit keinen Sinn mehr. Es wird aber noch immer aktiviert bei Veränderung der Lebenssituation oder aber wenn bestimmte Umstände auftreten und diese wieder an eine früher erlebte Lebenssituation erinnern.

Die Nieren haben im Stammhirn zwei Relais. Erfolgt die Aktivierung von einem Relais, so wird Flüssigkeit in geringerem Ausmaß rückresorbiert. Die Harnmenge ist reduziert und die messbaren Harnsubstanzen ergeben höhere Werte.

Wenn beide Relais aktiviert sind, so wird stark Flüssigkeit rückresorbiert und nur sehr wenig Harn ausgeschieden. Die Person hat in dieser Zeit, abhängig von der Intensität des empfundenen Konfliktes, auch mehr oder weniger stark ausgeprägte Desorientierung und Konsternierung. Sie ist verwirrt.

Um eine Lösung der Situation zu erreichen ist darauf zu achten, was für eine Person notwendig ist, so dass sie sich absolut sicher und geborgen, eben „wie zu Hause bei Mama“ fühlt.
Wie dies erreicht werden kann, wird sich bei jeder Person unterschiedlich ergeben. Hier kann ein gutes Gespräch bereits einiges bewirken. Oder aber es ist evtl. auch eine konkrete Änderung bei den Lebensumständen notwendig.
In einem Fallbericht hatte eine Frau massive Wassereinlagerung mit Pleuraerguss. Das Programm der Nierensammelrohre kam in Lösung,nach dem der Ehemann in Kenntnis der Neuen Medizin und aufgrund eines Ratschlags mit ihr stundenlange Gespräche geführt hatte. Die Frau ging noch in der Nacht jeweils stündlich auf die Toilette.
In einem weiteren Fallbericht hatte ein Mann mit einem Arzt ein über mehrere Stunden andauerndes Gespräch (außerhalb der normalen Patientenberatung). Der Mann kam vom Programm der Nierensammelrohre in Lösung und verlor in den folgenden Tagen etliche Kilogramm an Gewicht über verstärkte Wasserausscheidung (Anm.: aus eigenem Archiv).
In einem Fallbericht erfuhr eine Frau erstmals von der Neuen Medizin zu den fünf biologischen Naturgesetzen. Dieses veränderte ihr Weltbild völlig, brachte in Bezug auf Sichtweisen zu Krankheiten eine neue Sicherheit, nach mehreren familiären Erlebnissen mit Krankheiten, und verlor in den Tagen nach Bekanntwerden mit diesem Thema mehr als fünf Kilogramm. (Anm.: aus eigenem Archiv)

Quellen:

Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite
www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut: „Danke Doktor Hamer“.
Mark U. Pfister, 5BN-Therapeut und ital. Fachschule zu den 5LB „Anwendungshandbuch zu den fünf biologischen Naturgesetzen“
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Starke Blutungen und Schmerzen während der Periode

Ich habe sehr starke Schmerzen während der Periode und auch sehr starke Blutungen, das zum Abfall der Eisenwerte im Blut führt. Danke für eine Idee und viele Grüße

Starke Blutungen bei der Periode stehen im Zusammenhang mit dem Sonderprogramm der Gebärmutterschleimhaut. Gewebe des Entoderm (Inneres Keimblatt), Hirnrelais befindet sich im Stammhirn. In konfliktaktiver Phase wird hier mehr an Gewebe aufgebaut und in der Periode abgebaut. Konfliktiv zu: schwanger sein zu wollen.
Starke Blutungen mit zeitlich längerer Dauer kann es auch geben zusammen mit dem Programm der Milz zu Selbstwerteinbruch, Selbstentwertung in Bezug auf das Blut. Hierbei kommt es zu einer verringerten Gerinnung in aktiver Phase des Programm.

Für die Schmerzen ist eine genauere Abklärung notwendig: Sowohl die Art der Schmerzen, als auch der konkrete Zeitpunkt des Beginns.
In Frage kommen für „sehr starke Schmerzen“ hierbei im Unterleib entweder Eierstocksschmerzen oder Krampf der Gebärmuttermuskulatur.
Bei einseitig auftretendem, lokal begrenztem eher punktuellem Auftreten von Schmerz ist auch Schmerz aufgrund von Nerveinklemmung (Wirbelsäule) in Betracht zu ziehen.
In jedem Fall gilt hier wie auch bei Schmerzen an anderen Stellen, dass Entspannung und Gelassenheit die Intensität des Schmerzes stark reduzieren: Folgeaktivierungen anderer Sonderprogramme, welche zu verstärktem Schwellungsprozess sowie zu Verkrampfungen oder Verspannungen und damit zu stärkerem Schmerz führen, werden damit vermieden bzw.zeitlich von kurzer Dauer gehalten.

In einem Fall waren die Schmerzen eine Darmkolik vom Dünndarm (Krummdarm), Epi-Krise der glatten Darmmuskulatur, jeweils am ersten Tag der Periode. Obwohl es aufgrund von Schiene einen Zusammenhang mit dem Auftreten der Periode gab, war es doch ein völlig eigenes Sonderprogramm, welches nach einigen Jahren des Bestehens in Lösung kam: Es gab von da an keine Schmerzen mehr zu Beginn der Mens.

Je nach dem Zeitpunkt des Beginns der Schmerzen kann der Zusammenhang mit dem konkreten Zeitpunkt der Regel als Lösung und Beginn einer konfliktgelösten Phase gesehen werden. Die Lösung kann nun je nachdem mit dem Beginn der Regel erfolgen, oder eben auch erst mit dem Ende der Periode.

 

Die Programme im Einzelnen:

*Die entodermale Schichte der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium), konfliktiv zu „Ich will schwanger sein“, gesteuert aus dem Stammhirn. Bei Schwangerschaft nistet sich das Ei in diese Schleimhaut ein.
In konfliktaktiver Phase erfolgt hier mit der Funktionssteigerung ­ ein verstärktes Wachstum dieser Gewebsschichte, um die Chancen zu erhöhen, mit einer verbesserten Schichte für die Eieinlagerung doch noch schwanger zu werden. Die weitere Funktion dieser Schichte bilden die sekretproduzierenden Drüsen. Die Sekretproduktion erfolgt ab dem Eisprung und soll verbesserte Bedingungen für das Einnisten des Eis schaffen.
Dieses vermehrt aufgebaute Gewebe geht nach jeweiliger Lösung der Situation als vermehrte Blutung während der Mens ab sowie kann diese konfliktgelöste Phase auch mit eitrigem Abbau als Ausfluss außerhalb der Zeit der Mens beobachtet werden (Konfliktrezidive!).
Die neumedizinisch psychologische Formulierung lautet: häßlich-halbgenital; dass man sich in der partnerschaftlichen Rolle als Frau nicht vollgenommen fühlt; Verrat an der Weiblichkeit, Verletzung des weiblichen Ehrgefühls (vergleiche Webinar von Nicolas).
in freier Natur ist die Begegnung von Männlein und Weiblein ausgerichtet auf Fortpflanzung; stets um Abklärung, ob gegenüberstehendes Wesen gerade als Partner geeignet ist oder nicht.
Wenn das anwesende Männlein nicht geeignet ist zum Kinderzeugen, wenn da etwas nicht klappte; biologisch aber das Bedürfnis schwanger zu sein besteht, dann kann es zur Aktivierung kommen entweder für Sekretproduktion oder um eventuell befruchtetem Ei eine bessere Chance auf Einnistung zu geben.
Lösung, wenn Sonderprogramm seine Notwendigkeit verliert; mit Abgang der aufgebauten Schleimhaut: entweder wenn das besser geeignete männliche Wesen ins Leben tritt (psychologisch: wenn nun als weibliche Partnerin angenommen), oder aber bei hormoneller Veränderung durch Abfall des Östrogens. Bei hormonell männlicherer Ausprägung ist Schwanger zu werden nicht relevant.

* Die ektodermaleSchichte der Gebärmuttermundschleimhaut, Hirnrelais im Großhirnrindenfeld in den sogenannten “Revierbereichen”, wird in konfliktgelöster Phase hypersensibel. Das bedeutet, es gibt nicht von sich aus Schmerz, sondern nur bei Berührung, sowie auch bei Krampf der Muskulatur verstärkten Schmerz. In konfliktgelöster Phase kann es hier zu leichten Blutungen kommen. Dies ist dann frischeres Blut und kann außerhalb des Zyklus auftreten. Konfliktiv geht es hier um den sexuellen Konflikt, um die territoriale Zugehörigkeit zu dieser konkreten Partnerschaft. zu dieser Gruppe, wenn man das Gefühl hat nicht angenommen zu werden vom Partner als Partnerin.

* Die Gebärmuttermuskulatur, glatte Muskulatur, gesteuert aus dem Mittelhirn mit dem Verhalten von stammhirngesteuertem Gewebe. Konfliktthematisch dazu, dass im Uterus die Frucht verbleibt um schwanger zu bleiben und dass durch die verstärkte Uterus-Muskulatur die Geburt leichter ist. In konfliktaktiver Phase kommt es mit der Funktionssteigerung zum Zellaufbau (Myom). Diese bleibt auch nach Lösung der Situation bestehen. In der Epi-Krise, dem Übergang von der konfliktgelösten Phase pcl-A zu pcl-B, kann es zu den als Krämpfe bzw. Regelschmerzen wahrgenommenen Schmerzen kommen; dies hängt ab von der Intensität der Konfliktmasse. Je nach der Art des Auftretens des Zeitpunktes der Schmerzen im Verhältnis zur Periode (Zu Beginn oder am Ende) besteht der Zusammenhang mit der konfliktiven Situation: Entweder erfolgt mit der Periode die Lösung oder nach der Periode die Lösung des Themas.

* Der Gebärmutter-Schließmuskel kann starke, krampfende Schmerzen in der Epileptoiden Krise verursachen. Der Vorteil ist nun zu wissen, dass eine epileptoide Krise von vorneherein für begrenzte Zeitdauer besteht. Denn diese Schmerzen vom Schließmuskel sind schwer zu behandeln, da keine Entzündung besteht und hier keine entzündungshemmende Mittel wirken sowie auch krampflösende Mittel nicht helfen, welche bei der glatten Muskulatur verschrieben werden. Konfliktiv geht es um das Festhalten können; der Schließmuskel macht ja zu. Entweder Festhalten des Kindes, sowohl in der Schwangerschaft, wenn z.B. die Gefahr besteht, das Kind zu verlieren. Als auch nachgeburtlich, wenn im Gefühl das Kind etwa auf die schiefe Bahn gerät und man das Gefühl hat, die mütterliche Beherrschung zu haben. Sowie auch den Partner nicht zu verlieren.

* Bindegewebe der Eierstöcke, konfliktiv mit “Verlustkonflikt”. In der Eierstockskapsel erfolgt die Reifung des Eis und Östrogen wird aus Testosteron gebildet. in konfliktaktiver Phase erfolgt mit der Funktionsverminderung ein Abbau des Gewebes und ein Östrogenabfall. Nach Lösung kommt es zur Dehnung des straffen Bindegewebes, welches Schmerzen verursachen kann.
Es beginnt ein zystischer Aufbau in ca. 9 Monaten und am Ende steht ein fertiger Teil des Eierstocks da; falls in diesem langen Zeitraum keine neuen Konfliktrezidive erfolgen.

* Wenn der Schmerz nur auf einer Körperseite auftritt, lokal stark begrenzt, eher punktuell, so kann dies auch von Schmerz aufgrund von Nerveinklemmung (Wirbelsäule) zustande kommen. Dann wäre dies aufgrund des Sonderprogramms vom Gewebe des Neumesoderms entlang des Wirbelsäulenabschnitts. In der konfliktgelösten Phase dieses Sonderprogramms kann es zu Schwellungen und Muskelverspannungen kommen, welche den durchgehenden Nerv beeinträchtigen können. Je nach der Lage der Austrittsstelle kommen für „Unterleibsschmerzen“ die sensiblen Nerven mit Austrittsstelle an der Brustwirbelsäule sowie Lendenwirbelsäule in Betracht. Lendenwirbelsäule und Brustwirbelsäule sind dazu da, den Oberkörper zu drehen, halten und stützen im Alltag. Konfliktthematisch geht es bei der Lendenwirbelsäule darum, nicht gut zu sein in der jeweiligen Rolle als Partner, Sohn/Tochter gegenüber den Eltern, usw. Bei der Brustwirbelsäule unteren Abschnitt wirkt das Thema der Lendenwirbelsäule noch hinein: Einerseits steht die Brustwirbelsäule, sich den eigenen Raum zu verschaffen; konfliktthematisch somit sich den eigenen Raum nicht verschaffen zu können. Im unteren Brustwirbelsäulenabschnitt: weil man unterdrückt wird. Wenn es hier zur Lösung kommt, dann ist dies der Konflikt kurz zuvor gelöst worden oder aber die Situation besteht zwar weiterhin, ist aber absolut kein Thema mehr.

* Zum oben erwähnten Fall mit Darmkolik als (scheinbare) Regelschmerzen: Die Glatte Darmmuskulatur ist für das Weiterschieben und Befördern der verdauten Nahrung zuständig. In konfliktaktiver Phase erfolgt eine schnellere Weiterbeförderung, welche unter Umständen symptomatisch nicht weiters auffallen muss. In der Epi-Krise dieses Sonderprogramms kommt es zu den bekannt schmerzhaften Koliken kommen. Aufgrund der bekannten Zeitdauer für stammhirngesteuerte Programme ist bekannt, dass, abhängig von der Konfliktmasse und Intensität, diese Epi-Krise für eine kurze Zeit oder aber bis max. 4 Stunden bestehen kann.
In diesem Fall war eine Schiene in Bezug auf Nahrungsaufnahme auszumachen, wann dies genau begann, konnte später nicht mehr eruiert werden. Die Dame in diesem Fall war von „normalen“ und „typischen“ Regelschmerzen ausgegangen. Durch Zufall entdeckte sie, als an einem Tag eine Mahlzeit ausfiel und sie zu diesen Stunden keine Nahrung aufnahm, dass sie an diesem Tag auch keine „Regelschmerzen“ bekam. Sie erkannte die Schiene im Zusammenhang mit eingenommenen Mahlzeiten und dem ersten Tag der Periode: In Zukunft vermied sie jeweils am ersten Tag der Periode für mehrere Stunden eine Nahrungsaufnahme und hatte darauf nie wieder Regelschmerzen. Nach Jahren, als sie bereits mit den 5BN bekannt war, versuchte sie wieder auch an diesen Tagen wie gewohnt zu essen: Die Schmerzen blieben aus! Ob sie nun die Schiene gelöst hatte, oder durch die inzwischen ebenfalls erfolgte Nahrungsumstellung alleine auf vegetarische Ernährung die Schiene vermied, hatten wir nie näher untersucht.

Der Abfall der Eisenwerte, der Eisenspiegel im Blut wird weniger, weil es verbraucht wird. Das Eisen ist Baustein für den roten Blutfarbstoff bei den Erythrozyten. Werden mehr Blutkörperchen gebaut, wird weniger Eisen gefunden.

Das Thema Eisenmangel wurde hier beschrieben:

Eisenmangel

 

Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
David Münnich, „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“
Internetseite www.5bn.de
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Sodbrennen

Ich habe sehr oft mit Sodbrennen zu kämpfen . Was könnte könnte hier die Konflikursache sein?

Laut Wikipedia wird mit Sodbrennen eine „vom Oberbauch aufsteigende brennende und schmerzhafte Empfindung hinter dem Brustbein bezeichnet, die unter Umständen bis zum Hals und zum Rachen ausstrahlt, oft zusammen mit saurem oder bitterem Aufstoßen.“

Dies entsteht durch den Aufstieg der sauren Magensäure aus dem Magen. Die Magenschleimhaut ist für den hohen Säuregehalt ausgerichtet; die Schleimhaut in der Speiseröhre wird durch die Magensäure gereizt. Vom „Saurem Aufstoßen“ spricht man, wenn dieser Magensaft bis in den Mundraum gelangt.

Reflux hat nichts zu tun mit mehr oder weniger Säure, sondern steht in Zusammenhang mit dem Schließmuskel, Kardia, welcher den Magen von der Speiseröhre trennt. Dieser Schließmuskel gehört zur kleinen Kurvatur, Gewebeart des Ektoderm (Äußeres Keimblatt), gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld. Konfliktthematisch gibt es bei der ektodermalen Schleimhaut der Kleinen Kurvatur zwei Möglichkeiten: „Revierärger“ oder „Identitätskonflikt“.

Im Modell der fünf biologischen Naturgesetze wird in einem Schema der Zweiphasigkeit eines jeden Prozessverlaufs im Organismus zwischen konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase unterschieden. Wenn nun das Sonderprogramm der ektodermalen Auskleidung der kleinen Magenkurvatur aktiv ist, so steht die Kardia offen.

Und hierbei kann es zu Reflux kommen: Wenn die Person sich hinlegt, fließt die Magensäure in die Speiseröhre. Das Symptom ist somit aktive Phase und mechanisch verursacht durch den Rückfluss.

Beim Revierärger oder Identitätskonflikt der ektodermalen Magenschleimhaut geht es im Konfliktempfinden darum, dass etwas nicht so ist, wie es sein sollte:

Revierärger bedeutet, jemand pfuscht in meinem Revier, in meinem Bereich bzw. Gebiet, herum: Man kann sich in seinem eigenen Revier nicht durchsetzen. Bei der Kleinen Kurvatur des Magens, Kardia und auch Zwölffingerdarm geht es dabei um die Nuance: “Ich muss mich in meinem Revier unterordnen”, konfliktiv demnach mit Situationen gegenüber Obrigkeiten, dem Chef, der Mutter oder dem Vater.

Identitätskonflikt bedeutet, ich werde nicht akzeptiert, als diejenige Person, welche ich bin. Oder ich weiß nicht, wo ich hingehöre: “Werde ich geliebt?”, “Wird das was ich bin geachtet?, “Wer bin ich?”, “Wo gehöre ich hin?”, “Was ist meine Rolle (im Rudel)?” Man ist sich unsicher über seine Identität, die Rolle die man übernimmt, über die Zugehörigkeit oder die eigene Meinung.
Das ist stets so ein Missstandsempfinden, ein Empfinden der Ungerechtigkeit.

Im Hirnrelais der ektodermalen Magenschleimhaut befindet sich auch die Steuerung für die ektodermale Schleimhaut von Zwölffingerdarm (Duodenum), Bauchspeicheldrüse (Pankreas) und Lebergallengänge. Dieses Hirnrelais auf der rechten Hirnseite des Großhirnrindenfeldes gehört zu den zehn Hirnrelais der sogenannten „Revierbereiche“. Über diese zehn Relais wird das soziale Verhalten in der Gemeinschaft, im „Rudel“, geregelt und sie weisen ein eigenes Regelwerk auf.

Reflux ist eine Symptomatik, wo man aber auch sehr gut spürt, wenn der Konflikt gelöst worden ist. Kommt es zur Lösung des Sonderprogramms, so ist das Symptom auf einmal verschwunden; es kommt zu keinem Rückfluss der Magensäure in die Speiseröhre.

Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Internetseite www.5bn.de
David Münnich „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und 2
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut „Danke Doktor Hamer“

Trockene Lippen

Welchen Konfliktinhalt haben trockene Lippen?

Hallo,

trockene Lippen sind Symptom der konfliktaktiven Phase (=CA-Phase) der Oberhaut, Ektoderm (Relais im Großhirnrindenfeld).
Bei der Oberhaut, Ektoderm, geht es immer um Trennung, Kontaktabriss an dieser konkreten Stelle und die Sensorik verändert die Funktion.

Demnach also um einen Kontakt, den man unbedingt haben möchte. Oder aber man möchte den Kontakt loswerden, was biologisch betrachtet bedeutet, einen anderen Kontakt haben zu wollen, als jenen, welchen man gerade verspürt. Je nachdem, wo die Ektoderm-Schichte betroffen ist, wird hierbei die Funktion der Sensorik entweder gesteigert, um besser fühlen, einen Kontakt besser wahrnehmen zu können, oder aber die Sensorik, die sensorische Wahrnehmung wird reduziert.

Bei der Oberhautschicht der Lippen steht nun Trennung bzw. Kontaktabriss eben mit dieser konkreten Stelle.
Mit der Oberhautschicht der Lippen wird auch wahrgenommen, was in den Mund reingelangt oder eben auch nicht reingelangen soll. Im Prinzip ist das Gefühl an der Lippe schon in etwa, wie wenn etwas in den Mund gelangt ist. Diese Hautschicht entspricht daher eher im Prinzip wie dem Ektoderm der Mundschleimhaut, hierbei aber nach dem Schema der Äußeren Schleimhaut.

 

Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Internetseite www.5bn.de

Sauerstoffmangel

Wodurch kann Sauerstoffmangel ausgelöst werden?

Hallo, ein “Sauerstoffmangel” kann nun unterschiedlich beobachtet werden: Gesamt oder auch nur lokal bedingt aufgrund von Gefäßabklemmung.

 

A) Beim Sonderprogramm der Lungenalveolen (Lungenbläschen)

… in der konfliktgelösten Phase im ersten Teilabschnitt (PCL-A-Phase):
Die Lungenalveolen reagieren bei einem sogenannten „Todesangstkonflikt“, wenn die Gefahr besteht, dass nicht genug Sauerstoff da ist zum Atmen. Todesangst. Ich muss sterben. (biologisch: “mir bleibt die Luft weg” bzw. “Ich kann die Luft nicht gut genug aufnehmen; in der Natur kennt man den Tod nicht) Auch als Stellvertreterkonflikt bei der Angst, dass jemand stirbt.
Sie werden dem Gewebe des Entoderms zugeordnet, gesteuert aus dem Stammhirn. Sie steigern in der konfliktaktiven Phase ihre Funktion zur verbesserten Sauerstoffaufnahme und Kohlendioxydabgabe. Zu Beginn der konfliktgelösten Phase kommt es hier zu einer starken Funktionsverminderung, wie bei allen Sonderprogrammen aufgrund des Reparaturprozesses mit Ödemeinlagerung im zugehörigen Hirnrelais. Dies bedeutet bei den Alveolen eine reduzierte Sauerstoffaufnahme mit niedriger O2-Sättigung im Blut (Messwert). Unter Umständen wird hier weiters eine starke Müdigkeit hervorgerufen.
Konfliktgelöste Phasen haben den Vorteil eines begrenzten Zeitraumes, ihr Ende ist unter Umständen vorausberechenbar: Dies setzt aber voraus, dass kein neues Konfliktrezidiv empfunden wird.

… Bei den Lungenalveolen kann Sauerstoffmangel weiters entstehen bei bleibenden Gewebsveränderungen am Organ aufgrund von vielen Konfliktrezidiven mit entsprechend dynamischen Verlauf mit Wechsel von konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase. Beim Gewebe des Entoderms (Inneres Keimblatt) erfolgt in der konfliktaktiven Phase neben der Funktionssteigerung auch ein langsam beginnendes und progressiv voranschreitendes Zellwachstum. In konfliktgelöster Phase kann es bei Vorliegen von Mikroben zu verkäsendem Prozess mit Zell-Abbau kommen. Je nach der zeitlichen Dauer der einzelnen Phasenabschnitten kann es hierbei unter Umständen langsam zu entsprechend veränderten und nicht mehr funktionsfähigen Gewebeteilen am Organ kommen.

B) Mangel an leistungsfähigen Erythrozyten (rote Blutkörperchen)

Die roten Blutkörperchen sind für den Transport des Sauerstoffs im Organismus zuständig. Wenn nur eine geringe Anzahl von leistungsfähigen roten Blutkörperchen vorliegt, wird dementsprechend weniger Sauerstoff transportiert.

Dies kann der Fall sein beim …

Sonderprogramm der blutbildenden Knochen in konfliktgelöster Phase (PCL-A) sowie in konfliktaktiver Phase (CA-Phase) bei durchgehend zeitlich langer Konfliktdauer:

Knochen stellen einen Teil des Halte- und Stützapparates dar und werden dem Gewebe des Neu-Mesoderms zugeordnet, gesteuert aus dem Marklager/Neuhirn. Konfliktiv geht es hierbei um ein Nicht-genügend-leistungsfähig-zu-sein, einem Selbstwertkonflikt mit dem betroffenen Körperteil.
Hierbei erfolgt in konfliktaktiver Phase eine Funktionsreduzierung und langsam voranschreitend ein Gewebsabbau. Hierbei kommt es auch zur Reduzierung der Blutbildung bzw. zum Stoppen der Blutbildung. Dadurch fehlen Erythrozyten für den Sauerstofftransport.

Im ersten Teil der konfliktgelösten Phase der blutbildenden Knochen wird auch die Bildung der Erythrozyten langsam wieder angekurbelt. Zunächst entstehen viele unreife Blutkörperchen. In dieser Zeit fällt der Sauerstoffmangel aufgrund des Verhältnisses von Serum (Blutflüssigkeit) zu Festbestandteile mehr auf. In konfliktaktiver Phase wird eine Verringerung durch die enggestellten Blutgefäße weniger rasch bemerkt. Zu Beginn der konfliktgelösten Phase verändert sich das Verhältnis aber sehr rasch durch den plötzlichen und raschen Umkehrschwenk von Engstellung zu der Weitstellung der Blutgefäße sowie der dadurch bedingten Anziehung der Flüssigkeit.

das Sonderprogramm der Erythrozyten:

Erythrozyten, die roten Blutkörperchen, werden zum Gewebe des Neu-Mesoderms zugeordnet und gesteuert aus dem Marklager/Neuhirn. Konfliktthematisch geht es hierbei um ein Nicht-reagieren-zu-können, nicht handlungsfähig zu sein, „Ich bin nicht gut genug zu reagieren, weil sonst würde mein Herz bluten. Ich tue meinen Lieben weh. Ich kann meinem Partner nicht sagen, was ich denke. Wenn ich reagieren würde, würde ich ihnen sehr großen Schmerz bereiten“ (Zitat Marco Pfister, Naturnah 2013)

C) Arterielle Insuffizienz:Ein Durchblutungsmangel kann regional begrenzt einen Sauerstoffmangel verursachen, wenn eine Arterie abgeklemmt ist. Die betreffende Gliedmasse verfärbt sich hierbei wegen des Sauerstoffmangels dann blasbläulich.

D) Das Herz mit reduzierter Pumpfähigkeit

… Beim Herzkranzarterien-Infarkt kommt es zu einer starken Reduzierung des Herzrhythmus, einer starken Bradykardie. Dies kann soweit gehen, dass der Puls nicht mehr fühlbar ist.
Wenn das Herz nur mehr sehr, sehr langsam schlägt, kann Sauerstoffmangel entstehen in der epileptoiden Krise sowie auch im ersten Teil der konfliktgelösten Phase, der PCL-A-Phase.
In der Krise kann es gleichzeitig auch noch zu Hirnsymptomatik kommen, da durch den reduzierten Blutfluss das Hirn  nicht mehr mit genügend Sauerstoff versorgt werden kann.

Konfliktthematisch geht es bei den Herzkranzgefäßen entweder um den Revierverlust oder aber den sexuellen Konflikt, des Nicht-angenommen-werdens. Die Relais liegen im Großhirnrindenfeld und gehören zu den sogenannten Revierbereichen (eigenes Regelwerk). Hier liegt auch das Zentrum für den Herzrhythmus.

… Beim linken Myokard (Herzmuskel) kann eine reduzierte Pumpleistung bewirken, dass der Sauerstoff nicht mehr effektiv in den Kreislauf gelangt. Dies kann auftreten in der PCL-A-Phase vom Sonderprogramm der quergestreiften Muskulatur des Myokards. Das linke Myokard pumpt das Blut in den Körperkreislauf. Konfliktthematisch geht es hierbei entweder um den Überforderungskonflikt gegenüber einer konkreten Person “Ich bin überfordert!” “Ich kann jemanden nicht gut genug unterstützen”. Oder einem Selbstwerteinbruch des Herzens, einem Nicht-mehr-genügend-leistungsfähig-zu-sein mit dem Herzen, wenn man glaubt, dass das Herz krank oder kaputt wäre.

… Mit dem rechten Myokard wird das Blut in den Lungenkreislauf gepumpt. In der konfliktgelösten Phase, PCL-A-Phase, der quergestreiften Muskulatur des Myokards kann wegen verminderter Pumpleistung auch eine verminderte Atemfähigkeit auftreten. Verminderte Atemfähigkeit kann hierbei dann u.a. zu Sauerstoffmangel führen.

Als Hinweis, die schulmedizinische Diagnose „Myokard-Infarkt“, kann sowohl kurz nach Beginn der konfliktgelösten Phase von rechtem bzw. linkem Myokard bereits erfolgen. Die zweite Möglichkeit für die schulmedizinische Diagnose „Myokard-Infarkt“ ist die Epileptoide Krise, der Umkehrschwenk von der konfliktgelösten Phase pcl-A zu pcl-B-Phase beim Programm des Myokards.

übrigens: Die Grenze für tolerierbare Sättigung ist unbedingt individuell festzulegen: Bei professionellen Bergsteigern lassen sich auf hohen Gipfeln beispielsweise erstaunlich niedrige Sauerstoffsättigungswerte nachweisen (<70 %) (Quelle: Wikipedia, Artikel zu Sauerstoffsättigung, Mai 2017)

Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“ Band 1.
Claudio Trupiano „Danke Doctor Hamer“.
Benedikt Zeitner, Heilpraktiker

Ursache wenn ein Ohr „zugeht“?

Was kann die Ursache sein, wenn plötzlich 1 Ohr zufällt?

Hallo, das hängt nun davon ab, was genau unter dem „Zufallen eines Ohres“ gemeint sein könnte.

Geht es hierbei darum, dass das Gehör plötzlich ausfällt, so dass mensch von heute auf morgen nichts mehr hört, dann kann dies sein von einem sogenannten Gehörsturz. Dieser kann auftreten zu Beginn einer konfliktgelösten Phase von der ektodermalen Hörfähigkeit (Funktion der Cochlea, der Hörschnecke, einem Teil des Innenohrs), gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld.

Die zweite Möglichkeit besteht zu Beginn der konfliktgelösten Phase vom entodermalen Hörbereich, dem Mittelhirn und den archaischen Anteilen des Ohrs, im gesteuert aus dem Stammhirn. In der aktiven Phase wird hier die Funktion gesteigert und man hört Geräusche läuter.

Die Programme im Einzelnen:

* Das Konfliktthema bei der Hörfunktion der Chochlea ist „Ich will etwas nicht hören”, “Ich fasse nicht, was ich höre”, dies kann auch selbst induziert sein durch Angst vor Lautstärke, weil man glaubt sein Gehör zu schädigen.

In der aktiven Phase der ektodermalen Hörfähigkeit kann es hierbei zum Auftreten von Tinnitus, von Geräuschtönen im Ohr, kommen. Nach Lösung der Situation kann es zu einem Gehörsturz kommen.

* Beim entodermalen Hörbereich, dem Mittelhirn und den archaischen Anteilen des Ohrs, gesteuert aus dem Stammhirn, geht es konfliktiv um das Hören von bestimmten Geräuschen. Beim rechten Ohr um ein Geräusch, welches unbedingt notwendig ist zu hören. Dies kann ein Geräusch sein mit dem Essen verbunden wird, bei einem Kind kann es das Geräusch eines Lieblingsspielzeuges sein.
Beim linken Ohr um ein Geräusch, welches unbedingt gehört werden muss, um Gefahr zu vermeiden zu können. Dies kann ein Sirenenton genau sein, wie das Lauschen auf das Geräusch für das Öffnen einer Tür, mit dem das Hereintreten von einer bestimmten Person verbunden ist. Möglichkeiten gibt es hier viele und sind für jede Person, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene, individuell.
Die Händigkeit spielt bei der Körperseite für linkes oder rechtes Ohr keine Rolle.
In der aktiven Phase wird beim entodermalen Hörbereich die Funktion gesteigert, man hört Geräusche nun lauter. Hierin, in dieser Funktionssteigerung, liegt auch der biologische Sinn des Sonderprogrammes. Die aktive Phase kann auffallen, dass bestimmte Geräusche nun als störend empfunden werden. So etwa das Geräusch des Staubsaugers, das Rascheln einer Tüte im Kinosaal, oder das Bellen eines Hundes in der Nacht.
Zu Beginn der konfliktgelösten Phase kommt es aufgrund des Ödems im Steuerrelais im Stammhirn zu Funktionsausfall und vorübergehender Taubheit.
Schmerzen können, aber müssen hier nicht auftreten; die „Mittelohr-Entzündung“.

Der Vorteil einer konfliktgelösten Phase liegt nun darin, zu wissen, dass diese nur für einen begrenzten Zeitraum besteht; vorausgesetzt, dass in dieser Zeit keine neuen Aktivierungen erfolgen. D.h. der Ausfall des Hörbereichs, sowohl der ektodermale als auch der entodermale, besteht unter normalen Umständen nur über einen vorausberechenbaren Zeitraum; wenn keine neue Aktivierung des jeweiligen Sonderprogramms erfolgt.

Ein Erfahrungsbericht zum Wiedererlangen des Gehörs nach jahrzehntelanger Abwesenheit.

Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“

Ohrenschmalz

Kann Ohrenschmalz nur vom alt mesodermalen Gewebe kommen?

Hallo, ja, Ohrenschmalz wird von den Talgdrüsen des äußeren Gehörgangs in der aktiven Phase produziert und ist demnach eigentlich Talg.
Zu unterscheiden vom Ohrenschmalz ist evtl. das Ohrensekret, welches dünnflüssig bis eitrig dickflüssig sein und von innen durch ein Loch im Trommelfell in den äußeren Gehörgang austreten kann.

Die Talgdrüsen gehören zu den vom Kleinhirn gesteuerten Gewebe und machen somit in der aktiven Phase Funktionssteigerung.

Konfliktthema für Aktivierung der Talgdrüsen im Gehörgang: Empfinden von Attacke gegen das Ohr bzw. gegen das Trommelfell aufgrund von Schall, Druck, Verletzung oder ähnlichem.
Der Talg, das Ohrenschmalz, soll das Ohr vor diesen Attacken schützen.

Die ursprüngliche Aktivierung kann einmal erfolgt sein wegen Knalltrauma, Lärm. In Folge sind hier dann auch Lokalrezidive möglich.

Auch das Rumpoppeln mit Wattestäbchen kann als Attacke empfunden werden; muss aber nicht so sein.

Bedeutung von Tinnitus

Was ist die höhere Bedeutung von Tinnitus?

Hallo, Tinnitus ist ein Symptom, ein Begleitumstand eines Sonderprogramms im Organismus.

Erklärungen für eine „höhere Bedeutung“ beim Vorhandensein von störenden Körpersymptomen werden nun gerne im esoterischen Bereich bzw. bei Energetikern und Heilern gesucht bzw. gesehen.

Das Modell der fünf biologischen Naturgesetze ist im Prinzip eine neutrale und sachliche Betrachtung der Biologie.
Hier wird dem Vorliegen von Symptomen keine weitere „höhere“ Bedeutung beigemessen.
Man kann aber in vielen Situationen für eine Person auch eine  Nützlichkeit einer Situation, welche sich anhand von anderen vorliegenden Umständen ergeben kann, finden. Wo sich eine Person in einer bestehenden, dem Grunde nach für sie unangenehmen, Situation einen Nutzen für sich selbst finden kann: Dies ist ein Ansatz im Therapiebereich, welcher aber nun nichts mit der Beschreibung des Modells der fünf biologischen Naturgesetze zu tun hat.

 

Als Tinnitus werden Geräuschtöne im Ohr bezeichnet.

Dies kann nun als Begleitumstand eines biologischen Sonderprogramms auftreten:
*  bei einer Akivierung der ektodermalen Hörfähigkeit (Funktion der Cochlea, der Hörschnecke, einem Teil des Innenohrs; gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld).

*  bei Verspannungen der Nackenmuskulatur bzw. Verschiebungen der oberen Halswirbelkörper als Folge einer konfliktgelösten Phase beim Gewebe des Neu-Mesoderms (gesteuert aus dem Marklager),
* als Folge, evtl. dann als Dauerzustand, aufgrund von organischen Veränderungen im Gehörbereich nach langanhaltenden Prozessverläufen.

Aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs ergibt sich nun das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema.

Bei der ektodermalen Hörfähigkeit lautet das Konfliktthema „Ich will etwas nicht hören”, “Ich fasse nicht, was ich höre”. Dies kann auch selbst induziert sein durch Angst vor Lautstärke, weil man glaubt sein Gehör zu schädigen. Im Prinzip handelt es sich hierbei um eine Halluzination, welche das Gehirn erzeugt.

Dazu Fallbericht aus dem eigenen Archiv: Ein Mann hatte eine ganze Zeit lang Tinnitus jeden Morgen. Er konnte den Zusammenhang finden mit dem Läuten des Weckers: Wenn der Wecker läutete bedeutete dies für ihn aufstehen zu müssen, um an die – damals – ungeliebte Arbeitsstelle zu gehen. Mit der Erkenntnis des Zusammenhangs von Tinnitus und Wecker wurde für ihn aber rasch klar, dass das Hören des Weckers und das damit verbundene Aufstehen und in den Job zu gehen, für ihn keineswegs ein sehr dramatisches Ereignis wäre: Der Tinnitus trat in Folge nicht mehr auf.

Beim Gewebe des Neumesoderms der Halswirbelsäulebereich ist das Konfliktthema, den Überblick zu behalten, „ich habe den Überblick nicht“. Ein intellektueller Selbstwerteinbruch eines Nicht-mehr- leistungsfähig-zu-sein in Bezug auf Stütze und Bewegung des Kopfes. Dem Empfinden nach entstehen die Gedanken im Kopf: Der Halswirbelsäulenbereich ist zuständig den Kopf zu stützen und zu bewegen und von daheraus leitet sich das Konfliktthema ab.
Hierbei kann es aufgrund von Verspannungen der Nackenmuskulatur, Verschiebungen der oberen Wirbelkörper, Verdickungen, zur Beeinträchtigung der Arterie Vertebralis kommen, über welche die Blutversorgung u.a. für das Innenohr erfolgt. Diese Beeinträchtigung der Blutversorgung kann zu Hörgeräuschen, Tinnitus, Ausfällen führen.
Wenn nun der Tinnitus als Folge eines Schwellungsprozesses im Halswirbelsäulenbereich auftritt, so ist dies durch die Manualtherapie beeinflussbar und aufgrund der Veränderung der Symptomatik während der Therapie genau zuordenbar und von Hörkonflikten gut zu unterscheiden.

Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar von Nicolas Barro und Marco Pfister, naturnah-seminar.de,
David Münnich, „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“
Zur Einführung in die 5BN: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Schwindel

Wie kann Schwindel entstehen?

Hallo

Schwindel ist ein Symptom, welches nach dem Modell der fünf biologischen Naturgesetze beim Verlauf eines Sonderprogramms von verschiedenen Organbereichen auftreten kann.

Der „Schwindel“ (Fachbegriff: Vertigo) im schulmedizinischen Sinne ist das Empfinden eines Drehgefühls oder Schwankens oder aber Gefühl der drohenden Bewusstlosigkeit.

Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einem oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache, technische Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und von Körperreaktionen; als synchrones Zusammenwirken von Psyche, Gehirn und Organ. Das Ziel ist hierbei stets, sich selbst biologisch an eine neue und veränderte Lebenssituation anzupassen, um diese Situation bewältigen zu können.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von uralten, ererbten und angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in vielen voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung des Sonderprogramms und Lösung dieses Sonderprogramms und neuerlicher Aktivierung und wieder Lösung und weiterer Aktivierung usw. stattfinden. Jedes Sonderprogramm kann damit einem sehr dynamischen und zeitlich raschem Wechsel von Aktivierung und Lösung unterliegen. Abhängig von der jeweiligen Zeitdauer von wechselnder konfliktaktiver sowie konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes Zustandsbild des Verlaufs des Sonderprogramms im Gewebeteil vom betreffenden Organbereich.

Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, „was geht nun gerade genau vor sich“, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.

Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs. Von daher sind zunächst die vorliegenden Gewebearten anzusehen, welches nun konkret im Gange ist.


Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf „gesunde“ Ernährung (was soll das sein?), aber auf „gutes“ Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren „Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht“ (nach Marco Pfister).

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Auftreten kann dies als Symptom nun bei folgenden Sonderprogrammen, welche differentialdiagnostisch zugeordnet werden können:

– Sonderprogramm vom Gleichgewichtszentrum (Gewebe des Ektoderms, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld).

Hierbei erfolgt die Aktivierung in konfliktaktiver Phase: Man sieht oder hört jemanden fallen oder fällt selbst. In Folge kann es über Schienen und Rezidive zu Aktivierungen kommen mit Fallneigung und Schwindel. Der biologische Sinn ist hierbei nicht ganz geklärt: Die Vermutung geht dahin, dass es in freier Natur nur wenige Gründe gibt, warum andere Lebewesen fallen, etwa starke Erdbeben, wo es sinnvoll sein kann, sich selbst auf den Boden zu begeben. Kommt es zur Lösung, dann verschwinden die Symptome mit Fallneigung in konfliktgelöster Phase.
Dazu ein Fallbericht zu Fallneigung, aktive Phase vom Gleichgewichtsorgan: Eine Frau hatte nach einem kurzen Nickerchen bereits beim Aufstehen und auch kürzere Zeit danach etwas, was sie selbst zunächst als leichten Schwindel angesehen hat, dann aber als Fallneigung mit Drehneigung nach links unten erkannte. Zunächst bestand die Sorge, ob eine „Kreislaufschwäche“ vorliegen könnte, welche ansonsten bei ihr nicht üblich war. Mit Kenntnis des Systems der 5 biologischen Naturgesetze kam ihr der Verdacht: Sie hatte eine bestimmte Aussage eines „Experten“ zu bestimmten Mangel und Kreislaufschwäche, welche mit Niederfallen aufgrund von Beobachtungen anderer verbunden war, gehört. Als ihr dieser Mangel bei ihr selbst (vermeintlich) aufgefallen war, begann ihre  Sorge / Angst, dass sie nun eine Aktivierung des Programms vom Gleichgewichtsorgan gemacht haben könnte; konfliktiv zu „Fallen“. Bei diesem Programm kommt es in aktiver Phase sowie in der Epi-Krise zu Fallneigung: Weitere Programme in Zusammenhang mit „Kreislauf“ schloss sie wegen fehlender weiterer Symptome dann aus. Sie begann daraufhin eine Auseinandersetzung und Reflexion mit dem Programm des Gleichgewichtorgans sowie ein positives Annehmenkönnen des Programms und dies brachte offensichtlich die Lösung, zumindest starke Reduzierung der aktiven Phase: Der Schwindel / die Fallneigung war nach kürzerer Zeit, so etwa eine halbe Stunde später und nach nächstem Nickerchen, verschwunden. (Eigenes Archiv der Verfasserin).

– Durch Schwellungen von benachbarten Organbereichen des Gleichgewichtszentrums und/oder der benachbarten Hirnrelais kann es zu mechanisch bedingten Beeinträchtigungen kommen. Wenn diese Schwellungen zurückgehen, vergeht auch die Symptomatik sehr schnell. Diese Schwellungen können nun hervorgerufen werden ab Beginn einer jeweiligen konfliktgelösten Phase eines Sonderprogramms. In diesem Phasenabschnitt besteht verstärkte Flüssigkeitsanziehung für den Reparaturprozess. Diese Schwellungen können nun ein vielfaches stärker ausfallen, wenn hierbei parallel ein weiteres Sonderprogramm, jenes der Nierensammelrohre mit gesteigerter Rückresorption von Flüssigkeit, aktiviert ist.

– Bei Schwellungen in konfliktgelöster Phase des Gewebes des Neumesoderms im Halswirbelsäulenbereich, Nackenbereich, (gesteuert aus dem Marklager) kann es zu mechanischen Beeinträchtigungen des zuführenden und versorgenden Blutgefäßes kommen. Wenn dieses eingeklemmt ist, so kann dies ebenfalls zu Beeinträchtigung des Gleichgewichtsorgans führen und Schwindel auslösen.
Das Konfliktthema hierbei ist den Überblick zu behalten, „ich habe den Überblick nicht“. Ein intellektueller Selbstwerteinbruch eines Nicht-mehr-leistungsfähig-zu-sein in Bezug auf Stütze und Bewegung des Kopfes. Dem Empfinden nach entstehen die Gedanken im Kopf: Der Halswirbelsäulenbereich ist zuständig den Kopf zu stützen und zu bewegen und von da heraus leitet sich das Konfliktthema ab. WennnunderSchwindel
als Folge eines Schwellungsprozesses im Halswirbelsäulenbereich auftritt, so ist dies durch die Manualtherapie beeinflussbar.

Mehrere Möglichkeiten bestehen bei Beeinträchtigung des Kreislaufs …

… bei Herzbeutelödem:

Zu Herzbeutelödem kommt es in konfliktgelöster Phase des Herzbeutels (Relais im Kleinhirn) nach Lösung eines konfliktiven Empfindens der Attacke gegen das Herz.Je
nach Ödemmenge kann es, muss aber nicht so sein, zu Einengung des Herzens kommen und in Folge zu Verringerung der Fördermenge des Blutes; so dass es beim Aufstehen oder plötzlicher Lageänderung zu Schwindel oder „Sterne sehen“ kommen kann

… beim Programm des  linken Herzmuskels (Myokard) in konfliktgelöster Phase:

Konfliktthema des Myokards ist eine Überforderung gegenüber eine Person; je nach Händigkeit gegenüber Partner oder aber Mutter/Kind. Nach Lösung der Situation kommt es ab Beginn der konfliktgelösten Phase zu verminderter Leistungstätigkeit des Muskels und somit zu einer Verringerung der Fördermenge des Blutes.

… beim Programm des Hypothalamus kurz nach der Epileptoiden Krise:
Hypothalamus ist im Prinzip in der obersten Befehlsreihe für die Ausschüttung von Hormone.
Konflikthema ist hier zu Situationen, aus denen man keinen Ausweg mehr hat; „keine Chance, aus einer Situation herauszukommen; Endstation“.
Mit der Aktivierung des Sonderprogramms des Hypothalamus wird dafür gesorgt, dass jene Hormone, welche den Stoffwechsel bremsen, quasi abgeschalten werden. In Folge entsteht erhöhter Stoffwechselumsatz, um mit allen Kräften „doch noch aus der Situation heraus kommen zu können“.
Erst in konfliktgelöster Phase normalisiert sich der Stoffwechsel wieder langsam auf normal. Während der Epileptoiden Krise kann es zum Zusammenbruch des Kreislaufs kommen. Mattigkeit und Schlappheit kann bereits während der konfliktgelösten Phase, pcl-A-Phase, spürbar sein. Aber richtig gut spürt man dies, kurz nach der Epi-Krise, welche quasi aus dem Nichts heraus, in der Ruhe auftritt. Je nach der Intensität der vorangegangenen konfliktaktiven Phase können sich auch hier die konfliktgelöste sowie die Epi-Krise mehr oder weniger stark wahrgenommen und beobachtet werden.
(Anmerkung: In älteren Beschreibungen wurde dieses Programm noch als „Thalamus“ beschrieben, bis der Fehler, eine Folge der falsche Zuordnung des Hamerschen Herdes in diesem Bereich, erkannt worden war).
Im Hypothalamus haben wir quasi alles drinnen, was vom Hirn hormonell im Körper gesteuert wird: etwa Thermoregulation, Wasserhaushalt, Blutzuckerregulation. Das Programm vom Hypothalamus wirkt hier rein; Nicolas Barro weist darauf hin, dass es hier wohl noch verschiedene Nuancen zu geben scheint, welche noch nicht näher differenziert sind, da die Symptome nicht bei jeder Person gleich ausfallen.

 

– Als weitere mögliche Ursachen können aber auch bestimmte Medikamente, Alkohol und Drogenkonsum in Betracht kommen.

 

Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1
ClaudioTrupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut „Danke Doktor Hamer“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Kältegefühl im Rumpf

Durch was kann ein Kältegefühl im Rumpf entstehen?

Hallo,
Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen wie “Kältegefühl”, können im Modell der 5 biologischen Naturgesetze nun sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf eines sogenannten „biologischen Sonderprogramms“ zugeordnet werden.
Ein Kältegefühl im Rumpf kann nun auftreten bei

A) Das Sonderprogramm des Hypothalamus in konfliktgelöster Phase (PCL-A-Phase):
Hypothalamus ist im Prinzip oberste Befehlsreihe für die Ausschüttung von Hormone. Das Relais befindet sich im Großhirnrindenfeld. Konfliktthematisch geht es hier darum, in einer Situation zu sein, wo kein Ausweg besteht, wo keine Chance besteht aus dieser Situation heraus zu kommen. Im Prinzip: mit der Situation in einer Sackgasse zu sein, wo nichts anderes mehr geht. Beim Sonderprogramm geht es darum, doch noch eine Chance zu erhalten um aus der Situation herauskommen. Die Ausschüttung der Hormone, welche den Stoffwechsel bremsen, wird gestoppt bzw. hintangehalten.
(Anmerkung: In älteren Beschreibungen wurde dieses Programm noch als „Thalamus“ beschrieben, bis der Fehler, eine Folge der falsche Zuordnung des Hamerschen Herdes in diesem Bereich, erkannt worden war).
Im Hypothalamus haben wir quasi alles drinnen, was vom Hirn hormonell im Körper gesteuert wird: etwa Thermoregulation, Wasserhaushalt, Blutzuckerregulation. Das Programm vom Hypothalamus wirkt hier rein; Nicolas Barro weist darauf hin, dass es hier wohl noch verschiedene Nuancen zu geben scheint, welche noch nicht näher differenziert sind, da die Symptome nicht bei jeder Person gleich ausfallen.

Die Person hat in konfliktaktiver Phase einen stark gesteigerten Stoffwechselumsatz und Körperwärme (in CA!). Sie ist super-manisch, kann hier viel essen, ohne an Gewicht zuzunehmen und hat aufgrund der Absenkung von ADH vermehrte Flüssigkeitsausscheidung mit erhöhtem Insulin.
Zu Beginn der konfliktgelösten Phase, PCL-A-Phase, kommt es aufgrund des starken Funktionsausfalls wegen der Ödemeinlagerung im Relais im Hirn zu einem Zusammenbruch der Thermoregulation und zu Untertemperatur.
In der epileptoiden Krise kann es zum Kreislauf-Kollaps kommen.

B) Periost in konfliktaktiver Phase (CA-Phase):

Das Sonderprogramm der Knochenhaut (Relais im Großhirnrindenfeld) gehört zu den Sonderprogrammen ohne Ulcera, nur mit Funktionsänderung. Diese besteht in einer Änderung der Sensibilität, vor allem jedoch in der lokalbegrenzten Verengung der Blutgefäße in den betroffenen Gliedmaßen, was zu Kälteempfinden an diesen Gliedmaßen führt. Wenn der gesamte Körper betroffen ist (etwa bei Situationen mit großer Gefrierkälte), dann wird das Kälteempfinden auch in größerem Ausmaß wahrgenommen werden. Dies ist im Prinzip „Gewebsschock-Effekt“, welchen man verspürt, wenn man beinahe auf ein Auto auffährt. Zu Beginn der konfliktgelösten Phase (PCL-A-Phase) erweitern sich die Gefäße wieder und man spürt das Blut in die Gliedmaßen strömen.

Der Sinn des Sonderprogramms liegt nun darin, die Blutgefäße zu verengen, um das, was bedrohlich ist (Hitze, Kälte) nicht in die Körpermitte zu transportieren oder im Falle einer erwarteten Verletzung die Blutungsmenge, welche austreten könnte, zu reduzieren. Also eine Verteidigungs/Meidungs-Situation. Die kleinen Gefäße werden dabei verengt, damit weniger Blut durchgeht und somit die Kälte von der Umgebung nicht ins Körperinnere transportiert wird. Im Prinzip ein „Gliedmassen-Opfer-Prozess“, wo um die Vitalfunktion besser die Fingerkuppen abfrieren sollen, als dass die Umgebungskälte in den Körper dringen kann und das Hirn geschädigt wird

Beim örtlich lokalbegrenzten Periostprozess geht es konfliktthematisch um einen „brutalen Trennungskonflikt mit Gewalt“, um eine Trennung von einer Person, wo ein Aspekt mit Gewalt bzw. Körperverletzung in irgendeiner Form beteiligt war. Ich werde mit Gewalt aus dem Rudel gejagt. Quasi „zum Sterben vor die Höhle gelegt und somit vom Rudel ausgeschlossen“. Die betroffene Körperstelle ist in konfliktaktiver Phase (CA-Phase) eindeutig mit weißer bzw. sehr heller Hautfarbe gegen ihre Umgebung abgegrenzt. Hierbei werden in CA-Phase die Gefäße verengt, weil Verletzung erwartet wird. Darum soll die Durchblutung an dieser Stelle verringert werden, um die Blutungsgefahr zu verringern.
Falbeispiele: Eine Frau hatte aktives Periost-Programm am Fuß: Der Vater hatte sie aus dem Haus geworfen. Da stand ein Schemmel im Hof und er hat den Schemmel an die Wand getreten. Und sie wusste: Der Tritt gegen den Schemmel war eigentlich für sie. (Fallbeispiel aus BK 2 bei Barro).

 

C) Linkes Myokard (Herzmuskel) in konfliktgelöster Phase

… Beim linken Myokard kann eine reduzierte Pumpleistung bewirken, dass der Sauerstoff nicht mehr effektiv in den Kreislauf gelangt. Dies führt zu einer Unterkühlung in den Extremitäten, also zu kalten Füßen und Händen. Dies kann auftreten in der PCL-A-Phase vom Sonderprogramm der quergestreiften Muskulatur des Myokards. Das linke Myokard pumpt das Blut in den Körperkreislauf. Konfliktthematisch geht es hierbei entweder um den Überforderungskonflikt gegenüber einer konkreten Person “Ich bin überfordert!” “Ich kann jemanden nicht gut genug unterstützen”. Oder einem Selbstwerteinbruch des Herzens, einem Nicht-mehr-genügend-leistungsfähig-zu-sein mit dem Herzen, wenn man glaubt, dass das Herz krank oder kaputt wäre.

D) Allgemein in Sympathikotonie der meisten Sonderprogramme,
wo es aufgrund der Sympathikotonie zu einer Verengung der Blutgefäße kommt.

Quellen:

Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut „Danke Doktor Hamer“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Diabetes und Rheuma der gleiche Konflikt?

Hallo, stehen Diabetis und Rheuma für denselben Konflikt?

Hallo,

theoretisch kann bei „Diabetes“ und „Rheuma“ ursprünglich die selbe Konfliktsituation der Auslöser gewesen sein.
Aber sie stehen nicht für den selben biologischen Konflikt.

 

Bei Diabetes und Rheuma handelt sich um jeweils eigenständige Sonderprogramme mit jeweils eigenem Verlauf.

Bei den Begriffen „Diabetes“ und „Rheuma“ ist zu beachten, dass diese jeweils Diagnose-Namen darstellen, hinter welchen jeweils unterschiedliche mögliche Symptome stehen können.
Bei einer betroffenen Person kann jetzt auch nur ein Teil der Symptome auftreten oder auch gar nicht vorhanden sein.

Im Modell der fünf Biologischen Naturgesetze ist bei Vorliegen der beiden Bezeichnungen zunächst abzuklären, welche Sonderprogramme jeweils genau vorliegen.

Bei „Diabetes“ kann es sich nun um einen erhöhten Blutzuckerspiegel handeln: Dies wäre aktives Sonderprogramm der Beta-Inselzellen der Bauchspeicheldrüsen (Steuerrelais im Großhirnrindenfeld) zur Insulinproduktion;
siehe hierzu auch die Beschreibung auf der Internetseite zu „Zucker“ http://www.5bn.de/zucker/

Ein Fallbeispiel zu Diabetes Typ 1, älterer Mann seit 40 Jahren erhöhte Blutzuckerwerte und Diagnose zu Diabetes Typ 1. Er war auf Insulin eingestellt und konnte über die Jahrzehnte mit der gesamten Angelegenheit gut umgehen, das Spritzen war für ihn zur Selbstverständlichkeit geworden. Dann hatte er einen Unfall und kam mit Beinbruch ins Krankenhaus. In diesen drei Wochen bestand auf einmal keine Diabetes mehr, seine Blutzuckerwerte waren in Ordnung. Da er die Diagnose hatte, wurde im Krankenhaus regelmäßig gemessen. Nachdem er aus dem Krankenhaus heraußen war, haben sich die Blutzuckerwerte wieder erhöht; er war wieder in der gleichen konfliktiven Situation wie vor dem Krankenhausaufenthalt. Dieser Fall und ähnliche Fällen zeigen auf, dass die Zellen nicht wie in der konventionellen Medizin angenommen, zerstört sein können (Fallbericht von Nicolas Barro)

Weitere Fallbeispiele (beide aus den Seminaren von Nicolas Barro, in ausführlicherer detailreicherer Beschreibung dort zu erfahren):
* Ein Mädchen, Teenager, konnte sehr viel essen, bis zu zwei Tiefkühlpizzen nach der Schule, einmal sogar 5 Tiefkühlpizzen. Das ist der Fall bei Unterzuckerung, Programm der Alpha-Inselzellen zu Angst-/Sträubekonflikt. Das Bedürfnis, so große Mengen zu essen, hatte sie währen der Schule nicht, sondern erst zu Hause. Das Problem war der neue Freund der Mutter, der mit ihnen mitlebte. Sie fühlte sich mit seinem Verhalten im Alltag nicht wohl, sträubte sich massiv gegen ihn. Das Programm kam in Lösung, nachdem die Mutter sich von ihrem Freund trennte.
* Ein junger Mann war als Kind in den Ferien für einige Wochen in einem Internat untergebracht. Dort wurde er gezwungen, eine Steckrübensuppe zu essen, welche er ablehnte. Nachdem er sich erbrochen hatte, musste er den Rest der Suppe samt den Erbrochenen essen. Von da an lehnte er Steckrübensuppe ab, Er hatte von da an auch erhöhte Blutzuckerwerte, vor allem wenn jemand anderer als seine Mutter kochte, und bekam dann die Diagnose zu Diabetes. Dann nach Jahren beim Militärdienst stand eines Tages Steckrübensuppe auf dem Menüplan. Er ging zu seinem Vorgesetzten und sagte, dass er diese nicht essen könne. Sein Vorgesetzter antwortete, dass es dann für ihn etwas anderes geben würde. Dies hatte den jungen Mann so sehr beruhigt und auch die Gewissheit gebracht, dass er jetzt in einem Alter war, wo er selbst die Entscheidung treffen konnte, was er Essen wollte und was nicht. Das war die Lösung von der früheren Zwangsfütterung Die hohen Blutzuckerwerte verschwanden relativ rasch In der alten Medizin wird diese als juveline Diabetes bezeichnet, welche Kinder entwickeln und später verfliegen kann.

Die weiteren Formen von Diabetes aus schulmedizinischer Sicht sind nur in Zusammenhang mit anderen Sonderprogrammen möglich: Die vermehrte Ausscheidung bei „Diabetes insipidus“  sind zurückzuführen entweder auf aktives Sonderprogramm vom Hypothalamusprogramm, oder aber zu Beginn der konfliktgelösten Phase der Nierensammelrohre, PCL-A. Hierbei ist in beiden Fällen die Hormonausschüttung vom ADH gesenkt, so dass die Rückresorption über die Nierensammelrohre nicht bzw. nur im geringen Ausmass erfolgt.

Der „zuckersüße Ausfluss“ oder auch bezeichnet als „honigsüßer Ausfluss“ bei „Diabetes mellitus“ der Schulmedizin ist in den Beschreibungen der 5BN Folge von entweder aktivem Sondergrogramm vom Hypothalamus, konfliktiv zu Sackgassensituation, ohne Ausweg auf eine Situation zuzusteuern bzw. sich bereits in dieser zu befinden.
Weiters besteht eine natürliche Regulation des Organismus, bei sehr hohem Blutzuckergehalt etwas vermehrt über den Urin auszuscheien.

Bei „Rheuma“ einem zeitweise schmerzhaften Zustand im Stütz- und Bewegungsapparat können sowohl die Sonderprogramme und ihr jeweiliger Verlauf in den Phasen – vom Gewebe des Neumesoderms zu einem Nicht-mehr-genügend-leistungsfähig mit dem betreffenden Bereich, – als auch das Sonderprogramm des Periosts, der Knochenhaut, in Betracht kommen.

Quellen:

Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut „Danke Doktor Hamer“
Mark U. Pfister, 5BN-Therapeut und ital. Fachschule zu den 5LB, „Anwendungshandbuch zu den fünf biologischen Naturgesetzen“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

„Krankheit ist anders“ – was denn?

Wenn der Titel der Seite ist „Krankheit-ist-anders“, was ist denn Krankheit dann? Diese Frage ist durchaus ernst gemeint.

aktualisiert: 22.06.2022

Die Definition für den Begriff Krankheit lt. Wikipedia und in anderen Quellen:
„Krankheit … ist die Störung der Funktion eines Organs, der Psyche oder des gesamten Organismus.“

Im Modell der fünf biologischen Naturgesetze besteht nun keine Störung im eigentlichen Sinne des Wortes im Organismus.
Sondern es handelt sich um Anpassungsmechanismen an eine veränderte Lebenssituation; um geregelte Mechanismen im Organismus zur biologischen Bewältigung von emotional-intensiv empfundenen Lebenssituationen; sowie nach Lösung der Situation in einer zweiten und weiteren Phase um Reparaturmechanismen nach dem Ende der ersten Phase.
Damit handelt es sich unter Betrachtung der Entwicklungsgeschichte der Menschheit als sinnvolle Reaktionen des Organismus mit System.

Hierbei können unterschiedlich spür- und sichtbare Symptome und Zellveränderungen auftreten, welche bisher als Infekt, Defekt oder Allergie bezeichnet worden waren.

Die Veränderungen im Organismus treten dabei synchron auf
* in der psychischen Ebene mit Veränderung des Verhaltens,* einem konkreten Organbereich mit Veränderung von dessen Funktion
* sowie jenem Relais im Gehirn, welches
diesem konkreten Organbereich zuordenbar ist.

 

Die einzelnen Organe setzen sich aus unterschiedlichen Gewebearten zusammen; das ist nicht neu. Mit den 5 biologischen Naturgesetzen werden diese konkreten unterschiedlichen Gewebsschichten in einem Organ aber nun sehr genau getrennt betrachtet nach ihrer embryologischen Herkunft und damit im Zusammenhang stehenden physiologischen Funktion. Aus dieser physiologischen Funktion ergibt sich das jeweilige Sonderprogramm, welches zu bestimmten Zeiten bei Vorliegen von auffälligen Symptomen schulmedizinisch als „Krankheit“ bezeichnet werden kann.
In einer einzelnen Gewebsschichte in einem Organ kann das zugehörige Programm im Laufen sein, ohne dass beim Nachbargewebe das Programm zu dieser Zeit im Gange ist.
Als Beispiel für die Unterscheidung in einem Organ wird nun die Niere nicht im gesamten betrachtet, sondern es wird unterschieden: Das Nierenfunktionsgewebe (Parenchym; Gewebe aus dem Mittleren Keimblatt) hat eine andere physiologische Funktion als z.B. die Nierensammelrohre (Gewebe aus dem Inneren Keimblatt, Entoderm, Relais im Stammhirn), das Nierenbecken mit der Gewebestruktur des Ektoderms (Steuerrelais im Großhirnrindenfeld) oder die Nierenarterie und Nierenvene (so wie alle Blutgefäße: geteilt in Gewebe des Mittleren Keimblattes, Neu-Mesoderm und Gewebe der glatten Muskulatur mit dem Verhalten wie stammhirngesteuertes Gewebe, Relais im Mittelhirn).
Als weiteres Beispiel das Herz wird getrennt betrachtet mit der linken und rechten Herzhälfte sowie jeweils die Vorderkammer als vor allem Muskelgewebe mit der hauptsächlichen Struktur der glatten oder unwillkürlichen Muskulatur (Relais im Mittelhirn); die Hauptkammer mit dem Muskelgewebe mit der hauptsächlichen Struktur vergleichbar der willkürlichen Muskulatur (Steuerrelais im Marklager als auch im Großhirnrindenfeld); die Herzkranzgefäße mit der inneren Auskleidung der sensiblen Gewebestruktur aus dem Äußeren Keimblatt, Ektoderm (Steuerrelais im Großhirnrindenfeld; weiters die für alle Blutgefäße geltende Struktur vom Gewebe des Mesoderms Steuerrelais im Marklager, und glatte Muskulatur, Steuerrelais im Mittelhirn).
Herzbeutel aus dem Gewebe des Mesoderm (Steuerrelais im Kleinhirn), Bindegewebe (Steuerrelais im Marklager).

  • Das Konzept des biologischen Konflikts:
    Das, was geschieht, die Situation, ob nun der Aktienkurs einbricht, der Kaufvertrag nicht erfüllt wird, etc., dies ist eine Situation, welche eben geschieht in der Welt.
    Der biologische Konflikt aber ist, was ich aus dieser Situation mache. Das ist das Resultat meines Empfindens. Der Konflikt ist nicht das, was geschieht, sondern der Konflikt ist mein Produkt. Es ist das Produkt aus Wahrnehmungs-Input und interner Verarbeitung.
    Die interne Verarbeitung basiert auf meinen internen Bedingungen: Glaubenssätzen (Beispiel: antrainiertes Lebensverhalten wie „kein Sex vor der Ehe“), Erfahrungen (Beispiel „wenn ich dies mache, dann gibt es Zank mit den Eltern“), biologische Bedürfnisse (Beispiel: Nahrungsaufnahme, Schlafbedürfnis).
    Der Wahrnehmungs-Input hängt davon ab, welche Position ich in dieser Situation habe, in welcher Art ich diese Situation erfahre. Dieser Wahrnehmungsinput wird verarbeitet und dabei haben wir eine automatische Prüfung auf diese emotionalen Kriterien: hochdramatisch, unerwartet, isolativ. Wenn diese emotionalen Kriterien erfüllt sind, dann heißt der Zustand „biologischer Konflikt“, quasi, „so geht es nicht weiter“.
    Wenn diese Krite riennicht erfüllt sind, dann passiert nichts und die Situation geht durch. Der wichtige Aspekt hierbei ist, dass die Konfliktlösung nicht zwangsläufig zu tun hat mit der Situation, sondern mit der Wahrnehmung der Situation, was ist da wirklich los, was ist da noch los. Oder sie hat zu tun mit meiner Fähigkeit, mit dieser Situation umzugehen. Das ist nicht unbedingt der Zwang auf das Objekt, sondern meine Wahrnehmung des Objekts und meine Verarbeitung dessen, was da reinkommt.
    Unsere Wahrnehmung ist unvermeidlicherweise zwangsläufig unvollständig: Ich weiß niemals alles von einer Situation. Ich bin gezwungen, durch meine Position ein seitliches Verhältnis zu einem Ereignis zu haben durch meine Wahrnehmungssinne, die mir zur Verfügung stehen. ich habe extrem reduzierte Wahrnehmung. Ich habe niemals von Anfang an eine vollständige Idee einer Situation. Darum können sich durch Änderung dieser Wahrnehmung einer Situation dann Lösungen ergeben,ohne dass sich die Situation selbst verändert
    . (nach Nicolas Barro, Naturnah-Seminar 2019)

Nach einem intensiv-empfundenen Konfliktschockmoment werden nun eines oder mehrere der biologischen Programme im Organismus aktiviert. Die Aktivierung kann auch erfolgen, wenn nun Begleitumstände eines früheren intensiv-empfundenen Konfliktschockmoment auftreten, welche damals vom Organismus mit abgespeichert wurden. Begleitumstände können sein ein gesprochenes Wort, ein gesprochener Satz, welche damals ausgesprochen worden sind; ein bestimmtes Lied welches damals gehört wurde; eine Jahreszeit „in jedem Sommer“, eine bestimmte Farbe; ein bestimmtes Nahrungsmittel, welches damals gerade gegessen wurde.

Diese Aktivierung von einem oder mehrerer Programme im Organismus hält an solange die neue Situation besteht. Dabei wechselt und schwankt die Intensität der Aktivierung mit starker Intensität, weniger starker oder leichter Intensität der Empfindungen.

Kommt es zu einer Lösung der Situation, so erfolgt die Deaktivierung des Programms und der Organismus regeneriert und repariert sich in einer Regenerationsphase, einer Reparaturphase. In dieser zweiten Phase treten jeweils eigene spür- und sichtbare Symptome und Zellveränderungen auf.

In freier Natur dienen diese Anpassungsmechanismen, diese Aktivierungen von Programmen mit Funktionsveränderung im Organismus, dem Überleben!

Für uns Menschen sind diese Aktivierungen, diese sinnvollen biologischen Sonderprogramme, in unserer heutigen Zeit sehr selten nützlich.
Aber unser Organismus reagiert heute noch immer in außergewöhnlichen Situationen mit jenen uralt antrainierten Überlebensprogrammen; dies dabei in Synchronizität von Psyche, Organ und Gehirn.
Dabei sind 80, 90 % der Konflikte, welche wir erleben, in der Natur gar nicht möglich. Die Programme werden in der Natur nur in realer Situation aktiviert und werden sich in den Tagen danach wieder erledigen. Beispielsweise, dass ein Reh im Wald einen Verhungerungskonflikt vom Programm des Lebergewebes erlebt, weil der Kontostand niedrig ist, ist völlig undenkbar, sondern die Verhungerungssituation besteht real. Das Tier wird dann seine gesamte Energie dazu aufwenden, wieder Nahrung zu finden und erst dann eine Lösung erreichen.
In der Natur bestehen auch keine Hypothesen, keine Phantasien. Der Fuchs im Wald hat keine Theorien. Sondern wenn bei einem Fuchs im Wald die Wildsau kommt, dann kommt sie wirklich, real. Aber kein Fuchs sagt zum anderen Fuchs: „Ich habe gehört, nächste Woche kommt die Wildsau!“ (Originalzitat Barro). Wir Menschen können dies aber. D.h. wir können mit der Kommunikation jemand anderen eine Idee vermitteln, produzieren, welche mit der physikalischen objektiven Realität momentan nichts zu tun hat. Das ist Hypnose, welche wie ein Blase, ein Zeltdach, über einer Person besteht. Eine Hypnose beginnt in dem Moment, wo ich durch einen äußeren Reiz beginne, diese Situation mit Ideen, zu vervollständigen, zu füllen, die bereits in mir sind, und ein Bild vor mir zu machen. Und das genügt in vielen Fällen, ein biologisches Programm zu aktivieren, obwohl real die Umstände dazu gar nicht vorhanden sind.

Die Anpassungsmechanismen stehen im Zusammenhang mit der physiologischen Funktion eines beteiligten Gewebsabschnitts in einem Organbereich.
Bei den Programmen, welche aus dem Althirn gesteuert werden, kommt es in der ersten Phase, der aktiven Phase, zu einer Funktionssteigerung sowie, langsam mit anhaltender Zeitdauer, auch zu Gewebszellvermehrung. Nach Lösung der Situation wird in einer Reparaturphase dieses vermehrte Gewebe verkäsend abgebaut. Als Beispiel zu beobachten an „Pickeln“ im Gesicht. Die Situation der Attacke im Gesicht, das Sich-besudelt-Fühlens mit Programm der Lederhaut wegen des Aussehens an einer Stelle im Gesicht, fällt zunächst auf der Gesichtshaut nicht weiters auf; aber nach Lösung der Situation, häufig bereits am nächsten Tag, ist der Pickel als Teil des Reparaturprozesses sichtbar.
Bei den Programmen, welche aus dem Neuhirn (Großhirnrindenfeld und Marklager) gesteuert werden, kommt es in der ersten Phase, der aktiven Phase zu einer Funktionsverminderung sowie, langsam mit anhaltender Zeitdauer, auch zu Gewebszellreduzierung bzw. -abbau. Nach Lösung der Situation wird in einer Reparaturphase dieses abgebaute Gewebe unter Schwellungsprozess wieder aufgebaut. Synchron dazu ist auch Veränderung im jeweils zuständigen Hirnrelais zu beobachten und über CCT für Fachleute zu erkennen.

 

Die erste Phase – konfliktaktive Phase, CA-Phase:

 

Bei den Programmen, welche aus dem Neuhirn (Großhirnrindenfeld und Marklager) gesteuert werden,kommt es in der ersten Phase, der aktiven Phase zu einer Funktionsverminderung sowie, langsam mit anhaltender Zeitdauer, auch zu Gewebszellreduzierung bzw. -abbau. Nach Lösung der Situation wird in einer Reparaturphase dieses abgebaute Gewebe unter Schwellungsprozess wieder aufgebaut. Synchron dazu ist auch Veränderung im jeweils zuständigen Hirnrelais zu beobachten und über CCT für Fachleute zu erkennen.

 

Die Programme, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld, betreffen die Gewebe des Ektoderms: der sensiblen Schichten von Oberhaut samt Haaren und die sensiblen Strukturen von Ausführungsgängen wie Bauchspeicheldrüsengang, Lebergallengänge, Zwölffingerdarm und Rektum, Herzkranzgefäße,, kleine Magenkurvatur, die willkürliche motorische Ansteuerung der Muskulatur – Motorik, Gleichgewichtssinn, Netzhaut der Augen, Langerhans’sche-Inselzellen der Bauchspeicheldrüse, etc. (genaue Auflistung siehe unten bei „Aktivierungsinhalte“). Konfliktiv geht es um sozialen Konflikte mit Trennung bzw. Kontaktabriss zu Partner/Kind/Rudel, Revierbereiche und soziale Struktur im Rudel, Sexualität.

  • Revier ist mein eigener Bereich / Standort, aus welchem heraus und über welchen ich mich in der Welt positioniere. Über diese beziehe ich meine Position, meine Stellung gegenüber anderen .“Das ist meine Familie, meine Firma, mein Haus, mein Auto, …“
    Biologisch ist dies jener Bereich, der das Hervorbringen von Nachwuchs ermöglicht, der sichere Platz; und das ist auch der biologische Sinn des Reviers in freier Natur. (O-Zitat Nicolas).

Das Ektoderm weist unterschiedliche Verhaltensmuster in konfliktaktiver Phase auf, es wird von daher unterschieden:
– Ektoderm nach Äußeren Haut-Schema (ÄHS): In konfliktaktiver Phase kommt es zur Reduzierung der Sensibilität mit langsam voranschreitendem Gewebszellreduzierung. In konfliktgelöster Phase besteht Hypersensibilität. An den Beispielen Rektum und Blasenschleimhaut besteht der biologische Sinn darin, wenn nicht der Platz, der Ort ist, sich zu entleeren, dass man nicht wahrnimmt, wie voll Darm bzw. Blase sind. Am Beispiel der Oberhaut zu Kontaktabriss besteht der biologische Sinn darin, den Kontakt den man nicht spüren/wahrnehmen kann, auch bei der reduzierten Sensibilität nicht spüren zu müssen.
– Ektoderm nach Innerem Haut-Schema (IHS) oder auch genannt Schlund-Schleimhaut-Schema: In konfliktaktiver Phase kommt es zu einer gesteigerten Hypersensibilität mit langsam voranschreitender Gewebszellreduzierung. Der biologische Sinn besteht darin, am Beispiel Magenschleimhaut: das schneller wahrgenommene Völlegefühl beim Essen. Schmerz wird aber erst bei Kontakt/Penetration/Berührung wahrgenommen. Beispiel Gallenstein in Gallengängen. In konfliktgelöster Phase ist die Sensibilität reduziert.
– Ektoderm ohne Gewebsveränderung aber mit Funktionsreduzierung. Beispiel Beta-Inselzellen mit reduzierter Insulinproduktion bei Sträubekonflikt. Der biologische Sinn besteht darin, den Zucker im Blut noch zurückzuhalten und noch nicht in Muskulatur abzugeben, um diesen in der Kampfsituation bereit zu haben.

 

Die Programme, gesteuert aus dem Marklager, einem Teil des Neuhirns, betreffen das Gewebe des Neu-Mesoderms (Gewebe des Mittleren Keimblattes gesteuert aus dem Neuhirn) und den gesamten Halte-, Stütz- und Bewegungsapparat mit Blut- und Lymphgefäßen, Bänder, Sehnen, Binde- und Fettgewebe, Knochen, Knorpel, die Trophik (Ernährungszustand) der quergestreiften Muskulatur (nicht die motorische Ansteuerung!). Die Struktur des Halte-, Stütz- und Bewegungsapparat unterliegt während des gesamten Lebens einem steten Auf- und Abbauprozess, auch abhängig von der Nutzung. Konfliktiv geht es hier um einen sogenannten Selbstwerteinbruch: „nicht gut zu sein“, „nicht fähig zu sein“, „nicht zu genügen“ beim Halten, oder Stützen oder in der Bewegung mit einem konkreten Organbereich. Als Beispiel, wenn ich jemanden nicht mehr umarmen kann, so kann ich (muss nicht!) mit der Gewebestruktur im Bereich der Schulter/des Oberarms reagieren und hier Programm(e) aktivieren.

 

Bei den Programmen, welche aus dem Althirn (Kleinhirn und Stammhirn inkl. Mittelhirn) gesteuert werden, kommt es in der ersten Phase, der aktiven Phase zu einer Funktionssteigerung sowie, langsam mit anhaltender Zeitdauer, auch zu Gewebszellvermehrung. Nach Lösung der Situation wird in einer Reparaturphase dieses aufgebaute Gewebe unter leichtem Schwellungsprozess wieder abgebaut, sofern die konfliktgelöste Phase, die Reparaturphase, in einem einzigen Durchgang verläuft. Dabei wird stets etwas mehr abgebaut als zuvor in der aktiven Phase aufgebaut worden ist. Synchron dazu ist auch Veränderung im jeweils zuständigen Hirnrelais zu beobachten und über CCT für Fachleute zu erkennen.

Die Programme der Gewebe des Alt-Mesoderm, gesteuert aus dem Kleinhirn, (Gewebe des Mittleren Keimblattes gesteuert aus dem Althirn), betreffen die Funktion der Schutzhäute und reagieren demnach bei Attacke- und Besudelungskonflikten. Dies betrifft die Lederhaut mit Talgdrüsen und Schweißdrüsen, die Milchdrüsen als Weiterentwicklung der Schweißdrüsen, Herzbeutel (Perikard), Lungen- und Rippenfell (Pleura), Bauchfell (Peritoneum), Nervenscheiden. So kann eine angedrohte Herz-OP konfliktiv im Empfinden das Programm des Herzbeutels aktivieren, wenn die OP als „Attacke“ gegen das Herz empfunden wird. Aber eine kurzzeitige Aktivierung und wieder Lösung, wenn sich Patient rasch beruhigen kann, macht keine bemerkbare Veränderung am Organteil. In der aktiven Phase kommt es zu einer Funktionssteigerung und zu einer langsamen Gewebszellvermehrung. Der biologische Sinn ist bei der Lederhaut sowie den Schutzhäuten die Verstärkung der Gewebestruktur mit Zellvermehrung; Schweißdrüsen produzieren mehr Schweiß um aus einer konfliktiven Situation besser rausgleiten/rausflutschen zu können; Milchdrüsen produzieren mehr Milch für die verbesserte Versorgung von Nachwuchs bzw. zu versorgende Personen. Das Programm der Milchdrüsen ist in der aktiven Phase mit vermehrter Milchproduktion aber nur zu beobachten, wenn die Frau stillt oder aber parallel das Programm des milchproduzierenden Hormons im Gange ist (Eigene Aktivierung!). Die Nervenscheiden verstärken ihre Struktur aufgrund des Attackekonfliktes von Schmerz, um Schmerz nicht wahrnehmen zu müssen.

Die Programme, gesteuert aus dem Stammhirnsowie Mittelhirn, betreffen die Gewebe des Entoderms (Gewebe des Inneren Keimblattes) sowie die glatte Muskulatur. Konfliktiv geht es um„Brocken“-thematiken. „Brocken“ ist hierbei eine Metapher für etwas, was ich unbedingt brauche, wie die Luft zum Atmen oder den Nahrungsbrocken. Oder aber eine Gefahr, etwas gefährliches loszuwerden. In der aktiven Phase kommt es auch hier zur Steigerung der Funktion sowie zu einer langsam verlaufenden Gewebszellvermehrung.
Die Gewebe des Entoderms werden nach ihrer „Qualität“ unterschieden in:
– Sensorische Qualität: Lichtempfindlichkeit der Choroidea, Chemische Sensibilität von Nase u. Geschmackssinn, Archaisches Gehör. Der biologische Sinn liegt beispielsweise beim Archaischen Gehör, Geräusche/Laute besser zu hören, um entweder eine Gefahr rechtzeitig zu hören und diese vermeiden zu können, oder aber etwas unbedingt Benötigtes hören zu müssen, um dieses zu bekommen.
– Sekretorische Qualität (vermehre Sekretproduktion): Submucosa/Mucosa von Nase. Mundschleimhaut, Rachen, Speiseröhre, Magen, Zwölffingerdarm, Eileiter, Gebärmutter, Blase, Mittelohr, Eustachysche Röhren, Tonsillen. Drüsengewebe von: Leber, Becherzellen der Bronchien, Bauchspeicheldr., Speicheldrüsen, Tränendrüsen, Prostata. Der Biologische Sinn zum Beispiel bei der vermehrten Produktion der Magensäure besteht in der damit verbundenen verbesserten Verdauung eines Brockens.

– Hormonproduzierende Qualität: Bartholinsche Drüsen, Follikel d. Eierstöcke, Keimbahnepithel Hypophyse, Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebennierenmark.

– Resorptive Qualität (aufnehmende Funktion): Mucosa von: Dünndarm, Dickdarm, Nierensammelrohre. Drüsengewebe von Leber, Lungenalveolen. Der biologische Sinn zum Beispiel bei den Lungenalveolen besteht in der verbesserten Sauerstoffaufnahme.

– Exkretorische Qualität (abgebende Funktion): Drüsengewebe von Leber, Lungenalveolen, innerer Bauchnabel.
– Motorische Qualität (gesteuert aus dem Mittelhirn mit dem Verhalten wie stammhirngesteuertes Gewebe): Glatte Muskulatur von Blutgefäße, Gebärmutter, Schlund, Magen, Darmtrakt, Zwerchfell, Pupille, Speiseröhre, Blase, Herzvorhöfe. Der biologische Sinn zum Beispiel bei der glatten Muskulatur des Darmtrakts besteht in der schnelleren Weiterbeförderung von etwas, was unbedingt schneller rausbefördert werden soll (Giftiges, „Ich weiß nicht ob mir dies gut tut, Nahrung oder Situation“).

 

In den Verlaufsformen von jedem der einzelnen Sonderprogramme in der aktiven Phase und der konfliktgelösten Phase treten individuelle spür- und/oder sichtbare Symptome auf. Die meisten der spür- und sichtbaren Symptome treten in der konfliktgelösten Phase auf. Ein paar wenige werden in der aktiven Phase auffällig:
So treten Schmerzen in aktiver Phase beim Programm der Magenschleimhaut in der Kleinen Kurvatur, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld, auf. Diese verschwinden, sobald die Situation gelöst ist und die Reparaturphase beginnt.

 

Lösung eines Programms: Der Wechsel von aktiver Phase zu konfliktgelöster Phase

 

Eine aktive Phase hält zeitlich so lange an, bis eine Lösung der Situation erfolgt. Dies kann sein, als dass die Situation aufhört zu bestehen (beispielsweise nach Pensionsantritt „endlich raus aus dem ungeliebten Job“, Trennung vom Lebenspartner, Beginn zu Ferien und Urlaubsbeginn sowie auch Beginn der Schulzeit nach Ende der Ferien und Arbeitsbeginn nach dem Wochenende oder nach Urlaub; erkennbar an Körperreaktionen wie der „Grippe“ als Symptome nach Lösung von konfliktiver Situation).
Oder aber die Situation besteht weiterhin; sie ist aber für eine Person nun vollkommen gleichgültig geworden, sie ist völlig egal. Das ist etwa der Fall, wenn die Person in der Zwischenzeit sich in der Persönlichkeit verändert hat und gereifter ist, dadurch eine alte Situation neu betrachten und als nicht mehr konfliktiv empfinden kann.

 

Wie kann es zu einer Lösungssituation kommen:

Für eine Lösungssituation, dass eine konfliktive Situation beendet, gelöst wird, muss dies klar von Kopf und Bauch heraus gefühlt, empfunden werden. Es gehört nicht viel dazu, es ist keine große Intensität im Gefühl notwendig; soviel hat die Verfasserin auch selbst beobachtet; aber es muss vollkommen ohne Zweifel von Kopf und Bauch heraus klar vom Gefühl her sein, dass die Situation beendet ist; sich anders verhält als zuvor angenommen; sich neue Möglichkeiten ergeben und damit das Konfliktive der alten Situation nicht mehr notwendig ist, … je nach der Art des Konfliktes gibt es hierzu verschiedene Möglichkeiten im Gefühl.
Wenn nur vom Kopf heraus, aber  vom Bauch aus besteht so ein ganz kleiner Zweifel im Gefühl, dann gibt es keine Lösungssituation; evtl. können dabei aber doch bei Programmen die Intensität der aktiven Phase reduziert werden.

Für eine solche Lösungssituation genügt entweder …
… eine direkte Änderung in der Lebenssituation (Wechsel von der Arbeit in die Pension; Jobwechsel; Trennung vom alten Partner / alte Partnerin; neue Beziehung; Urlaubsantritt, Ende der Arbeitswoche mit Beginn Wochenende bzw. auch andersrum: Beginn Arbeitswoche mit Ende des Wochenendes; etc.).
… Situation besteht weiterhin, aber wenn sie neu betrachtet werden kann, so wird sie nicht mehr konfliktiv wahrgenommen; sie ist vollkommen egal geworden.
… in vielen Fällen hat bei Kenntnis des Systems der 5BN einfach das Gesagt-Bekommen, das Lesen des Konfliktthemas genügt und zwar das konkrete biologische Thema und keine oberflächlich-ungenaue Aussage; worauf die Situation neu bewertet und als irrelevant im Gefühl erkannt werden konnte: Rezidivierende Symptome sind danach ausgeblieben. Hier brauchte es gar keinen weiteren Ansatz mehr.
… bei anderen Fälle wird von außen (Berater, Therapeut, Anwender, …) versucht, eine Situation zu kreieren, in Gange zu bringen, wo ein betroffener Mensch neu empfinden kann. (Beispiel aus der Coachingtrickkiste: Briefe schreiben, die nie abgesandt werden; etc.). Im Prinzip wird hierbei der Rahmen, innerhalb dessen ein Mensch seine Gedanken fasst und fühlt, erweitert, so dass ein Mensch seine Situation neu betrachten und bewerten und in Folge eine konfliktive Situation beenden kann.

Wichtig ist zu wissen: Nach einer Lösungssituation beginnt eine Regenerationsphase, Reparaturphase, Heilungsphase – und hier gibt es bei den meisten Programmen spür- bzw. sichtbare körperliche Symptome. Wenn kurz nach einer Lösungssituation also Symptome beginnen, dann weiß man, dass man eine konfliktgelöste Phase hat, welche ein von vorneherein begrenzten Zeitraum besteht und von selbst endet. Und diese Phase gilt es gut durchzustehen: um einerseits Lokalkonflikte wegen der Symptome zu vermeiden bzw. kurz zu halten; sowie auch direkte Konfliktrezidive zu vermeiden; das sollte man unter Umständen abklären.

 

Die 2. Phase: Konfliktgelöste Phase / Reparaturphase / „Heilungsphase“ / Wiederherstellungssphase

In der 2. Phase erfolgt der Wiederherstellungsprozess der Gewebestruktur, sowohl auf der organischen Ebene als auch im betreffenden Steuerrelais im Gehirn.
Diese 2. Phase hat den Vorteil, dass sie von vorneherein für eine zeitlich begrenzte Dauer besteht; im Gegensatz zur 1. Phase, welche andauert, solange die konfliktive Situation als biologisch konfliktiv wahrgenommen wird. Dieser Verlauf der 2. Phase kann aber Unterbrechungen haben durch neue Aktivierungen sowohl von der biologisch konfliktiven Situation selbst als auch, wegen der nun auftretenden störenden Körperreaktionen und -symptome, wegen neuer Aktivierungen weiterer Programme, den sogenannten „Lokalkonflikten“. „Lokal“, da die Aktivierung erfolgen wegen der örtlich wahrgenommenen störenden Körperprozesse. Beispiel, Schmerz in der Schulter von einer der Gewebestrukturen des Neu-Mesoderms nach Lösung einer Situation, eine geliebte Person endlich wieder umarmen gekonnt zu haben, so wird dieser Schmerz nun als „ich bin kaputt, ich tauge hier nichts mehr“ eine neue Aktivierung des Programms von einem Teil des Gewebe des Neu-Mesoderms an dieser Stelle hervorrufen – und irgendwann wird auch dieses aktivierte Programm wieder in Lösung gebracht und eine neue konfliktgelöste Phase mit Schmerzen beginnen: Diese Art von Aktivierungen und Lösungen können beliebig oft erfolgen, je nach der Wahrnehmung einer Person.

 

Die meisten der spürbaren bzw. sichtbaren Symptome treten in der zweiten, der konfliktgelösten Phase auf.  Bereits kurz nach der Lösung beginnen Symptome in starker auffälliger Intensität und das ist ein deutliches Zeichen nach außen, dass eine Lösung stattgefunden haben muss: Denn wenn starke Symptome – Schmerzen im Rücken oder im Kopf, hohes Fieber, plötzliche Lähmung, etc. auftreten – so von heute auf morgen, Hautrötungen innerhalb einer Viertelstunde, so sind dies stets Hinweise auf eine vorangegangene Lösungssituation.
Vor allem im ersten Abschnitt, der pcl-A-Phase, besteht verstärkte Flüssigkeitsanziehung, um Mineral- und Nährstoffe für den Reparaturprozess an die betroffene Stelle zu zu führen. In diesem Reparaturprozess, Wiederherstellungsprozess; Reparatur in Bezug auf die Änderungen im Gewebszustand in der vorangegangenen aktiven Phase; können Schwellungsprozesse auftreten sowie Müdigkeit, Schmerzen, Schlappheit, Fieber, Hautrötungen, veränderte Blutmesswerte, …

Nach einer bestimmten Zeitdauer wird nach spätestens etwa drei Wochen ein Umkehrprozess eingeleitet und diese vermehrt herangezogenen Flüssigkeit wieder ausgepresst.

Diese Zeitdauer des Reparaturprozesses ist abhängig von der vorangegangenen Zeitdauer der aktiven Phase sowie von deren Intensität. So wurden Fälle beobachtet mit etwa ein- oder mehrwöchiger aktiver Phase, der Reparaturprozess (als Beispiel Fälle mit Zahnschmerz, „Rückenschmerz“, Halsschmerzen) war aber nur für ein oder zwei Tage wahrnehmbar.

 

  • Der 2. Phasenabschnitt pcl-A-Phase über Epi-Krise bis zum Ende von pcl-B-Phase kann auf mehrere Arten vollständig durchlaufen werden:
    Die eigentliche Reparaturphase des einen gelösten Programms verläuft selbständig bis zum Ende. Das Problem dieses Durchlaufs sind Unterbrechungen und Verzögerungen wegen …
    … entweder der Bewertung der in dieser Reparaturphase auftretenden störenden Symptome als „Chaos im Körper“, „Ich bin hier kaputt!“, und in Folge neue Aktivierungen von Programmen wegen der störenden Symptome.
    … oder neuer Konfliktrezidive von der ursprünglichen konfliktiven Situation selbst.

Jene Menschen, welche sich mit der Neuen Medizin der 5 biologischen Naturgesetze intensiver befasst haben und die zweite Phase positiv bewerten können, durchlaufen diese Phase rasch und symptomatisch auch wesentlich weniger intensiv:
Die positive Bewertung der Symptome als Teil einer Reparaturphase, Teil einer konfliktgelösten Phase „Es ist alles in Ordnung. Ich in ok.“ „Ich bin in Heilungsphase“. Diese Wahrnehmung muss in der Gefühlsebene einfach da sein; so quasi aus Kopf und Bauch heraus empfunden. Dann besteht keine Ursache für Aktivierungen von Programmen als „Lokalkonflikt“ wegen der nun auftretenden Symptome.

Jene Menschen, welche diese Phase wegen der Symptome als störend wahrnehmen, „Ich bin kaputt, in mir ist Chaos“, stehen diese Phase durch mit Hilfsmitteln: „Das tut gut! Das hilft mir jetzt!“. Dabei ist es egal, was eingenommen oder angewendet wird: Globuli, Medikamente (Antibiotika oder andere Medikamente als Placebo!), Tee, Säfte, Salben oder auch einfach nur das Auflegen der Hände durch eine Person der man vertraut, … Sie aktivieren Programme als Lokalkonflikt wegen der störenden Symptome, aber „wegen der Mittelchen bzw. Anwendungsmaßnahmen wird dem Körper geholfen sich zu ‘heilen’“.

Rezidive in der Reparaturphase von der konfliktiven Maßnahme selbst: Hierbei helfen weder eine positive Wahrnehmung der körperlichen Symptome noch Hilfsmittel. Die Symptome treten als wiederholt auftretende Reparaturphase immer wieder auf, und zwar auch in kurzen Zeitabständen, wenn Aktivierung und aktive Phase sowie Lösung mit Beginn der Reparaturphase eben in kurzen Zeitabständen erfolgen. Das ist auch mehrmals am Tage möglich. Die Lösung kommt hier mit der direkten Lösung: Beispiel man erwartet eMail oder Nachricht von bestimmter Person. Bei jedem Blick in die eMail-Nachrichten kommt es zur Aktivierung und wenig später, wenn man wieder innere Distanz gewinnen konnte wegen Ablenkung durch andere Lebenssituationen, kommt es wieder zur Lösung mit Beginn der pcl-A-Phase – und damit beginnen auch wieder die spürbaren Symptome. Dann kommt diese erwartete Nachricht endlich und das beendet die konfliktiven Rezidive. Danach geht es nur mehr darum, die Reparaturphase durchzustehen: Entweder mit der positiven Wahrnehmung der Symptome wie bei Kennern der Neuen Medizin der 5BN, oder mit Hilfsmitteln.

Wenn keine direkte Lösung möglich ist, so kann eine Lösung erfolgen durch Änderung der Wahrnehmung der Situation: Die Nachricht, die von einer bestimmten Person erwartet wird, wird unwichtig. Weil sich der Inhalt der Nachricht überholt hat oder aber die Person nicht mehr den entsprechenden Status der Wichtigkeit in der Wahrnehmung hat; sie wird egal und damit wird auch die Nachricht egal, vollkommen egal.

 

Der Zeitpunkt des Umkehrschwenks von der pcl-A– in die pcl-B-Phase in der konfliktgelösten oder Reparaturphase, genannt als Epileptoide Krise, oder Epileptische Krise bezeichnet; nur bei Muskelkrampf: Epileptischer Anfall; kurz: „Epi-Krise“ genannt, kann unter Umständen sehr stark ausfallen. Hierzu gehört bei zwei Programmen (und nur bei zwei Programmen!) etwa der Herzinfarkt.

Welche Epi-Krisen (Epileptoide Krisen / Epileptische Krisen) sind bei den Sonderprogrammen bekannt :
Die Epi-Krise ist jener Zeitpunkt innerhalb einer Reparaturphase oder auch konfliktgelösten Phase, der Wechsel von pcl-A-Phase zu pcl-B-Phase, wo von der Flüssigkeits-Anziehung auf Flüssigkeits-Ausscheidung umgestellt wird. Dieser Umkehrschwenk, welcher auch im betroffenen Hirnrelais stattfindet, ist der Grund für die teilweise starke bzw. auffällige Symptomatik zu diesem Zeitpunkt. Grundsätzlich ist es so, dass die Symptome in der Epi-Krise in diesem kurzen Zacken in der Reparaturphase ähnlich von der Art wie die Symptome in der konfliktaktiven Phase sind. Sie haben aber eine ganz wichtige Unterscheidung: Sie kommen ohne konkreten Anlass, ohne Vorankündigung, in der Vagotonie und schwinden ohne Anlass. Die meisten Epi-Krisen werden gar nicht gespürt. Viele Epi-Krisen sind auch nicht bekannt und nur über veränderten Zustand von pcl-A und pcl-B auszumachen; etwa mittels CCT.

Zur Info für jene, welche nur die alten Beschreibungen der Neuen Medizin kennen: Diese Beschreibungen der Epi-Krisen in den älteren Büchern bezogen sich auf einen bestimmten Gesamtzeitraum von einem beobachtbaren Prozess; es waren stets mehrere Programme beteiligt; Beispiel die in den Büchern zitierten „kalten Tage“ sind Symptom vom Hypothalamusprogramm als zusätzlich laufendem Programm. (Anmerkung: In älteren Beschreibungen wurde dieses Programm noch als „Thalamus“ beschrieben, bis der Fehler, eine Folge der falsche Zuordnung des Hamerschen Herdes aufgrund der Nähe zum Thalamus in diesem Bereich, erkannt worden war).

 

Heute wird konkret unterschieden zwischen Epi-Krise eines Programms von einer Gewebeart (z.B. Muskelzuckung bei der Motorik der quergestreiften Muskulatur) und wegen der dabei wahrnehmbaren Symptomatik hervorgerufenen Stress- bzw.  Panikreaktion, welche Folgeaktivierungen und damit eine zeitliche Verlängerung und eigene Symptomkomplexe hervorrufen können (z.B. Krampfanfälle als Epi-Krise der motorischen Ansteuerung der Muskulatur und darin „hängend“ als neue Aktivierung).

Als Hinweis, die schulmedizinische Diagnose „Myokard-Infarkt“, Herzinfarkt beim Herzmuskel, kann sowohl kurz nach Beginn der konfliktgelösten Phase diagnostiziert werden. Die zweite Möglichkeit für die schulmedizinische Diagnose „Myokard-Infarkt“ ist die Epileptoide Krise, der Umkehrschwenk von der konfliktgelösten Phase pcl-A zu pcl-B-Phase.

Zu den Epileptoiden Krisen (Epi-Krisen):
Großhirnrindenfeld: Zeitdauer einige Sekunden.
Z.B. Muskelzuckung der Motorik der quergestreiften Muskulatur.
Absence bei einem der Programme gesteuert aus dem sensorischen Rindenfeld.
Erbrechen beim Programm der ektodermalen Magenschleimhaut,
Durchfall beim Programm der ektodermalen Schichte des Rektums.
Herzinfarkt der Herzkranzgefäße.

Marklager: Zeitdauer bis zu ein paar Minuten.
Fast keine spürbaren Symptome in der Epi der meisten der Programme; Wechsel von pcl-A zu pcl-B ist anhand veränderter Symptomatiken zu beobachten (z.B. CCT): Gefäßaufplatzung möglich beim Programm der Blutgefäße (Aorta; Blutgefäße in den Augen; „Hirnblutung“).
Krampf – quergestreifte Muskulatur (u.a. „Herzinfarkt“ Myokard).

Kleinhirn: Zeitdauer bis zu einer halben Stunde als inneres Zittern.

Stammhirn: bis zu max. vier Stunden.
Darmkolliken vom Programm der glatten Darmmuskulatur (Schmerz aber aufgrund der Beeinträchtigung der umliegenden Neumesoderm-Strukturen außerhalb des Darms) .
Vorhofflimmern beim Programm der Herzvorhöfe.
Auffällige psychische Symptomatik bei Vorliegen einer Konstellation in einer Epi, dem Auftreten von je einem Programm gesteuert aus der linken und der rechten Stammhirn-Hälfte: Völlige Verwirrtheit, welche nach max. vier Stunden von selbst endet.
Keine Epi ist z.B. Nieser: Dieser tritt zu Beginn der pcl-B-Phase auf.

In dem folgenden Teil der Reparaturphase pcl-B-Phase, der konfliktgelösten Phase, wird der Prozessverlauf weitergeführt hin zur Normalität. In dieser Zeit wird eine reale Verbesserung des Gesamtzustandes beobachtet. Der Appetit wird wieder besser, Fieber und Schwellungsprozessen gehen zurück. Die Gewebsreparaturprozesse vervollständigen sich bzw. bleiben unter Umständen nach Abschluss des Prozess als Narbungsprozesse zurück. Die alten Hausärzte haben früher dies beschrieben als „Jetzt ist er über den Berg!“ – mit Kenntnis der 5BN hat diese Aussage nun eine neue Bedeutung.
Die Verlaufsform der Programme unterliegt auch einer Dynamik. Die Sonderprogramme sind entweder im Gange oder nicht im Gange. Sie können auch einem Wechsel in der Intensität unterliegen und einmal stärker oder weniger stark auftreten, intensiver oder weniger intensiv, langfristig oder kürzer verlaufen. Damit werden unterschiedliche Phänomene im Körper, unterschiedliche Symptome, produziert, obwohl für die Aktivierung des Programms der gleiche Schalter, die gleiche biologisch-konfliktive Situation gegeben ist.

 

 

Gesamt betrachtet kann gesagt werden zur Psychosomatik der alten Medizin und zu den 5 biologischen Naturgesetzen der Neuen Medizin:
Die Psychosomatik sagt, „wenn du ein Problem hast, dann hast du das Symptom“. Wenn man sich aber in der Biologie umsieht, dann verhält sich dies eben anders (nach Marco Pfister beim Naturnah-Seminar 2019)

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  • Aktivierungsinhalte der einzelnen Sonderprogramme (Konfliktthemen)
    (Quellen: Nicolas Barro und Marco Pfister ab 2010)

Entoderm – Gewebe des Inneren Keimblattesnach der Einteilung ihrer Herkunft in der Embryologie, gesteuert aus dem Stammhirn:

Konfliktiv zum „Brocken“; als Metapher zu verstehen, für das Überlebensnotwendige, welches es gilt unbedingt zu bekommen oder den gefährlichen Brocken/die Gefahr unbedingt los zu werden bzw. zu vermeiden.

Kopfbereich:

– Hypophysen-Vorderlappen

Rechte Seite: Ich bin nicht groß genug um etwas zu bekommen, das ich unbedingt brauche.

Linke Seite: Ich bin nicht groß genug um etwas loszuwerden das mein Leben bedroht.

– Laktotrope Zellen der Adenohypophyse Den eigenen Nachwuchs (oder andere nahestehende Personen) für schlecht ernährt/mangelversorgt zu halten (In CAPhase vermehrte Prolaktinproduktion, dadurch Muttermilchbildung in Milchdrüsen).

– Choroidea des Auges

Rechts: Ich kann eine lebenswichtige Sache nicht rechtzeitig wahrnehmen/sehen um sie zu bekommen.

Links: Ich kann eine Lebensgefahr nicht rechtzeitig wahrnehmen/sehen um ihr frühzeitig auszuweichen.

– Tränendrüsen Rechts: Ich kann eine lebenswichtige Sache nicht rechtzeitig wahrnehmen/sehen um sie zu bekommen. Links: Ich kann eine Lebensgefahr nicht rechtzeitig wahrnehmen/sehen um ihr frühzeitig auszuweichen.

– Submucosa der Nasenschleimhaut Rechte Hälfte: Ich muss etwas unbedingt riechen um mein Leben zu retten. Linke Hälfte: Ich muss eine Sache/Gefahr riechen, um ihr rechtzeitig ausweichen zu können, um mein Leben zu retten.

– Submucosa der Mundschleimhaut Rechte Hälfte: Ich muss eine lebenswichtige Sache bekommen (biologisch: herunterschlucken) Linke Hälfte: Ich muss eine Sache/Gefahr loswerden (biologisch: ausspucken)

– Ohrspeicheldrüsen Rechte Hälfte: Ich muss eine Sache bekommen (biologisch: einspeicheln zum Herunterschlucken) Linke Hälfte: Ich muss eine Sache/Gefahr loswerden (biologisch: einspeicheln zum Ausspucken)

– Unterkieferspeicheldrüsen Rechte Hälfte: Ich muss eine Sache bekommen (biologisch: einspeicheln zum Herunterschlucken) Linke Hälfte: Ich muss eine Sache/Gefahr loswerden (biologisch: einspeicheln zum Ausspucken)

– Unterzungenspeicheldrüsen Rechte Hälfte: Ich muss eine Sache bekommen (biologisch: einspeicheln zum Herunterschlucken) Linke Hälfte: Ich muss eine Sache/Gefahr loswerden (biologisch: einspeicheln zum Ausspucken)

– Drüsengewebe der Mandeln (Tonsillen) Rechte Hälfte: Ich muss eine Sache bekommen (biologisch: einspeicheln zum Herunterschlucken) Linke Hälfte: Ich muss eine Sache/Gefahr loswerden (biologisch: einspeicheln zum Ausspucken)

– Archaische Anteile des Ohres (Mittelohrschleimhaut) Rechte Hälfte: Ich warte auf eine Information die mir signalisiert, dass ich etwas bekomme, das ich brauche um zu überleben. Linke Hälfte: Ich warte auf eine Information die mir hilft, etwas zu vermeiden oder loszuwerden was mein Leben bedroht.

– Schilddrüse mit der Hormonausschüttung:
Rechte Seite: Nicht schnell genug zu sein um etwas zu bekommen, zu fassen, dass ich unbedingt zum Überleben brauche.
Linke Seite: Nicht schnell genug zu sein, um eine Sache/eine Gefahr loszuwerden, die mein Leben bedroht.

– Nebenschilddrüse Ähnlich Schilddrüse. Jedoch geht es mehr um die Schnellkraft statt um Geschwindigkeit, da das aktive Programm den Calciumspiegel im Blut erhöht.

Atemtrakt:

– Becherzellen der Bronchien Ich habe Angst zu ersticken! – Erstickungskonflikt, auch bei Fremdkörpern in der Lunge (zB bei Intubation oder bei Rauchern); auch die PCL-Symptome des gleichen SBS können wieder zum Konflikt führen, wie auch andere Programme die in unterschiedlichen Phasen zu Atemproblemen führen.

– Lungenbläschen (Alveolen) Es ist nicht genug Sauerstoff da zum Atmen. Auch: Todesangst! Ich muss sterben! (biologisch: “mir bleibt die Luft weg” bzw. “Ich kann die Luft nicht gut genug aufnehmen; in der Natur kennt man den Tod nicht) Auch als Stellvertreterkonflikt: “Ich habe Angst, dass jemand stirbt”

Verdauungstrakt:

– Speiseröhrenschleimhaut Ich muss etwas bekommen (biologisch: einverleiben, herunterschlucken) das ich zum Leben brauche.

– Magenschleimhaut Es wird mehr Magensäure produziert, wenn man einen “Brocken” vor der Nase hat oder ihn schon im Magen hat. Konfliktiv geht es darum, dass man den Brocken quasi vor der Nase hat, aber nicht ganz an ihn rankommt.

– Zwölffingerdarm (Duodenum) Ähnlich Magen und Dünndarm

– Leber Es ist nicht genug Nahrung da zum überleben. Auch als Stellvertreterkonflikt möglich; Angst dass ein geliebtes Wesen verhungert

– Bauchspeicheldrüse (Pankreas) Hier geht es konfliktiv um das Zersetzen des Brockens in seine nährstoffreichen Bestandteile. Oft geht es hier um den “Streit um den Brocken in der Familie”, zum Beispiel bei einer Erbschaft, von der jeder seinen Teil abbekommen will um sein Überleben zu sichern.

– Dünndarmschleimhaut: Ich kann aus einer Sache/Nahrungsmittel keine oder nicht genügend Nährstoffe (biologisch ausgedrückt) rausholen um zu überleben.

– Blinddarm (Caecum) und Wurmfortsatz (Appendix): Ich muss einen Scheiß, eine Gefahr, eine Gemeinheit loswerden!

– Dickdarmschleimhaut: Ich muss einen Scheiß, eine Gefahr/Gemeinheit/Scheiße loswerden, die mein Leben bedroht, aus der ich vorher jedoch noch meinen Vorteil herausziehen muss, den ich zum Überleben brauche.

– Sigmoid-Darmschleimhaut: Ich muss einen nutzlosen Scheiß/Gefahr/Gemeinheit/Schweinerei loswerden!

– Rektumschleimhaut: Ich muss einen nutzlosen Scheiß/Gefahr/Gemeinheit/Schweinerei loswerden!

Uro-Genitaltrakt:

– Sammelrohre der Nieren Ich bin nicht bedingungslos geborgen und umsorgt im Leben – Ich bin alleine gelassen und auf mich alleine gestellt im Kampf um meine Existenz – Ich habe alles verloren – Ich werde nicht gut genug versorgt – Ich bin wie ein Fisch ohne Wasser – “Flüchtlingskonflikt”

– Nebennieren-Mark Unerträglich starker Stress

– Blasenschleimhaut (nur Trigenum Vesicae) Ich muss eine Schweinerei loswerden

– Gebärmutterkörperschleimhaut (Endometrium) Konflikt schwanger sein zu wollen (biologisch ausgedrückt). Dieses Schwangerschaftsbedürfnis ist auch in Gefahr, wenn der eigene Partner lieber mit jemand anderem den Beischlaf vollzieht (die Gefahr besteht im Kern darin, die Partner zu verlieren, der einen dann nicht mehr schwängert)

– Eileiterschleimhaut: gleich der Gebärmutterkörperschleimhaut

– Drüsengewebe der Prostata: Konflikt aus sexueller Sicht wieder jung und knackig sein zu wollen bzw. “Ich kann nicht alle Frauen besamen”

– Bartholinsche Drüsen: Ich kann nicht genug Vaginalschleim für den Beischlaf produzieren (biologisch ausgedrückt)

– Innenseite der Vorhaut des Penis: Ich kann in eine Vagina nicht eindringen, weil sie zu trocken ist

– Keimbahnepithel der Hoden: Schwerer Verlustkonflikt (geliebtes Individuum verloren)

– Eizellen des Eierstocks: Schwerer Verlustkonflikt (geliebtes Individuum verloren)

Glatte Muskulatur – unwillkürliche Muskulatur:

Gesteuert aus dem Mittelhirn, das Gewebe weist Verhalten wie stammhirngesteuertes Gewebe auf: in aktiver Phase Steigerung der Funktion mit langsam mit anhaltender Zeitdauer einhergehender Gewebszellvermehrung.
Konfliktthematisch etwas nicht weiter befördern zu können; in aktiver Phase Erhöhung der Peristaltik.

– Ziliarmuskel (Scharfstellen des Auges) Das Auge fokkusiert auf die Distanz, die der Organismus zum Überleben braucht (dort wo Feinde sind um diese rechtzeitig zu erkennen oder wo lebensnotwendige Brocken oder Informationen sind)

– Anteile glatter Muskulatur im Schlund (10%): Der Brocken muss entsprechend der Muskelfunktion weiterbefördert werden zum Überleben.

– Speiseröhrenmuskulatur: Unfähigkeit den “Brocken” an der entsprechenden Stelle weiterschieben zu können

– Magenmuskulatur Biologisch: Unfähigkeit den “Brocken” an der entsprechenden Stelle weiterschieben zu können

– Vorhofmuskulatur des Herzens (90%): “Keine genügende Blutmenge weitertransportieren zu können”

– Zwölffingerdarmmuskulatur Biologisch: Unfähigkeit den “Brocken” an der entsprechenden Stelle weiterschieben zu können

– Gesamte Darmmuskulatur Biologisch: Unfähigkeit den “Brocken” an der entsprechenden Stelle weiterschieben zu können

– glatte Muskulaturanteile der Blutgefäße Biologisch: “Ich kann das Blut nicht weiterbefördern”, zB. nach Arztdiagnose mit gleichlautender Aussage

– Gebärmutterkörper (Myometrium) Biologisch: Die “Frucht” soll in der Gebärmutter bleiben – schwanger bleiben wollen – Angst das Kind zu verlieren

– Glatte Muskulaturanteile der Prostata (?)

AltMesoderm – Gewebe des Mittleren Keimblattes,gesteuert aus dem Kleinhirn. In aktiver Phase Funktionssteigerung mit langsam bei anhaltender Zeitdauer Gewebszellvermehrung.

Konfliktthematisch: Attacke-, Besudelungs-Konflikte.

– Koriumhaut (Lederhaut) Sich an der entsprechenden Stelle in jeglicher Weise attackiert, besudelt oder entstellt zu fühlen – auch verbale Attacken durch beispielsweise eine Beleidigung Reale Attacken aber auch gedachte, wie zB. der Aberglaube sich im Schwimmbad Fußpilz einzufangen (Besudelung der Füße)

– Schweißdrüsen Wie Koriumhaut. Die folgende Überfunktion der Schweißdrüsen ist jedoch auch nützlich um sich aus einer Umklammerung oder ähnlichen Fesselung zu befreien – daher auch dementsprechende Konflikte

– Talgdrüsen Biologisch: Konflikt, dass die Haut austrocknet. Ansonsten, wie Schweißdrüsen und Koriumhaut

– Milchdrüsen Sorge, dass ein geliebtes Wesen stirbt. (Biologisch: das Bedürfnis ein Wesen zu schützen und mit der Brust zu nähren) Auch “Nestkonflikt”: Sorge um das eigene “Nest”; denn ohne Nest würden alle sterben.

– Lungenfell Konflikt der Attacke gegen die Lunge. Reale Attacke wie “dort müssen wir Sie aufschneiden zur Operation” aber auch gedachte Attacken “ich atme etwas ein dass meine Lunge zerstört”.

– Rippenfell Konflikt der Attacke gegen den Brustinnenraum. Reale Attacken (Messerstich) aber auch angedrohte oder gedachte Attacken (“dort müssen wir Sie aufschneiden”).

– Herzbeutel Konflikt der Attacke gegen das Herz: Einerseits reale Attacken wie ein Messerstich, aber auch eingebildete Attacken wie die Aussage eines Arztes “sie sind herzkrank” oder die eigene Interpretation, dass das Herz “krank” sei, wenn man starke Herzsymptomatiken hat. Auch wenn man zum Beispiel glaubt, dass man Gift in das Blut bekommt, und dies direkt ins Herz geht und dieses zerstört.

– Bauchfell Konflikt der Attacke gegen den Bauchinnenraum. Reale Attacken (Messerstich) aber auch angedrohte oder gedachte Attacken (“dort müssen wir Sie aufschneiden”).

– Großes Netz (Epiploon) “Hässlicher Bauchkonflikt” – Attacke gegen die entsprechende Stelle

– Peritoneale Anteile des Hodensacks Reale oder “gedachte” Attacke gegen die Hoden.

– Nervenscheiden: Schmerzangst-Konflikt, Angst vor schmerzhafter Berührung, vor schmerzhaftem Kontakt. In aktiver Phase Schmerzreizunterdrückung. Bei länger anhaltender Zeitdauer der aktiven Phase gibt es hier Gewebezunahme mit Verdickung, welche schulmedizinisch als „Neurinom“ diagnostiziert werden.

Neu-Mesoderm – Gewebe des Mittleren Keimblattes, gesteuert aus dem Marklager. Gewebe bildet den Bewegungs-, Halte- und Stützapparat des Körpers und ist im steten Umbau und Aufbau der jeweiligen Gewebszellstruktur befasst. Konfliktthematisch nicht gut zu sein mit diesem Körperteil, kaputt zu sein mit dieser Körperstelle, nicht genügend tätig sein zu können mit diesem Körperteil.
In aktiver Phase stoppt der Gewebszellumbau. Mit langsam voranschreitender Zeit wird eine Gewebszellverminderung beobachtet.
Nach Lösung der Situation kommt es im Reparaturprozess, Heilungsphase, zum Wiederbeginn dieses Umbaus und zum Aufbau der Gewebszellen. Hierbei wird etwas mehr Gewebszellaufbau beobachtet, als zuvor in aktiver Phase vermindert oder abgebaut worden war.

– Knochen, Knorpel., quergestreifte Muskulatur (Trophik), Sehnen, Bänder, Blutgefäße, Lymphgefäße, Fettgewebe, Lymphknoten: Konflikt nicht gut/geschickt/leistungsfähig mit der enstprechenden anatomischen Aufgabe zu sein.

– Binde- und Fettgewebe: nicht gut zu sein, nicht intakt zu sein an dieser Stelle.

– Bindgewebe unter der Hautschichte (Faszien) (Nach vielen Rezidiven: Cellulite) Konflikt der Formschönheit, auf die entsprechende Stelle beziehend – zB. “ich bin zu fett”, “ich bin es nicht wert gestreichelt zu werden”

– Blutgefäße Bezieht sich auf die Strukturen, die von diesen Blutgefäßen versorgt werden. Die jeweilige physiologische Sache nicht durchführen können. Z.B. am Bein: “Ich bin in meiner Bewegung (behindert”, “ich bin in meiner Freiheit eingeschränkt” – “ich kann mich nicht frei Bewegen weil ich auf jemanden aufpassen muss (“Klotz am Bein”-Konflikt)

– Milz: Selbstwertkonflikt mit Blut. Mein Blut taugt nichts, ist nichts wert.Etwa nach Diagnosen im Zusammenhang mit Blut. Aber auch wenn Blutung etwa nach Verletzung beobachtet wird.

– Nebennierenrinden (Müdigkeit in CA durch verringerte Kortisolausschüttung) “Ich gehe den falschen Weg” – “Ich tue das Falsche” – “Ich wurde aus der Bahn geworfen” – “Ich hab aufs falsche Pferd gesetzt”

– Quergestreifte Muskulatur (2 Programme; zur motorischen Ansteuerung siehe unten): Ich bin nicht stark genug, die Bewegung mit diesem Körperteil auszuführen. Bezieht sich exakt auf die Muskeln die für die bestimmte Bewegung, für die man zu schwach war, zuständig sind. Auch durch Aussagen wie “ihre Muskeln bauen ab, ein unheilbarer Zustand” welche einen direkten Selbstwerteinbruch der Muskeln herbeiführen; oder: “Sie werden nie wieder gehen können”

– Myokard (Gewebestruktur entspricht 90 % quergestreifter Muskulatur und 10 % glatter Muskulatur)“Ich bin überfordert!” – “Ich kann jemanden nicht gut genug unterstützen” Oder Selbstwerteinbruch des Herzens wenn man glaubt, dass das Herz krank oder kaputt wäre.

– Nierenparenchym (Glomerulinephronen, Bowman-Kapsel, Henle-Schleife) (starker Bluthochdruck in CA und PCL) “Wasserkonflikt” – Konflikt mit (zu viel) von jeder Art der Flüssigkeit nicht umgehen zu können – zB. fast Ertrinken im See, Wasserrohrbruch, man verblutet, Boot ist leck, man wäscht sich die Hände während etwas Schlimmes passiert…

– Interstitielles Bindegewebe der Hoden (Testosteronproduktion der Leydig-Zellen) Verlustkonflikt – ein geliebtes Wesen stirbt oder geht weg (dass es sich wie ein Tod anfühlt) – evtl. auch wenn ein Kleinkind von den Eltern verlassen wird die täglich zur Arbeit gehen (in der Natur würde eine Mutter nicht den halben Tag verschwinden; dort wäre ihre Verschwinden ein ziemlich sicheres Anzeichen für ihren Tod)

– Interstitielles Bindegewebe der Eierstöcke (Östrogenproduktion) Verlustkonflikt oder “nicht vom richtigen Mann geschwängert zu werden der es ernst mit mir meint” -Verlustkonflikt: ein geliebtes Wesen stirbt oder geht weg (dass es sich wie ein Tod anfühlt) – auch wenn ein Kleinkind von den Eltern verlassen wird die täglich zur Arbeit gehen (in der Natur würde eine Mutter nicht den halben Tag verschwinden; dort wäre ihre Verschwinden ein ziemlich sicheres Anzeichen für ihren Tod) -“sexuell ausgenutzt zu werden” – das heißt, man fühlt sich sexuell erniedrigt oder ausgebeutet: man wird nicht aufgrund seines “Frauseins” gemocht und geschwängert. Zum Beispiel: Mann ist nur mit Frau zusammen aus anderen Gründen, aber nicht um mit ihr eine Familie zu Gründen/Nachwuchs zu zeugen. Sie fühlt sich also sexuell ausgenutzt, und ihr archaischer Wunsch des Kinderzeugens wird nicht geachtet.

-Myelinscheiden der Nervenstruktur, innere Umwicklung des Nervs, davon unabhängig gibt es noch eine äußere Hülle: Selbstentwertung, Selbstwerteinbruch, nicht gut zu sein, nicht geschickt genug zu sein, im Zusammenhang mit den Nerven einer Körperstelle bzw. mit einem Körperteil. Durch Änderung der Myelinscheiden-Struktur nach Rezidiven ändert sich Leitfähigkeit eines Nervs, dies ist messbar.

Ektoderm – Gewebe des Äußeren Keimblattes, gesteuert aus dem Großhirn-Rindenfeld. Sensible Gewebesschichten für das Spüren und Wahrnehmen des Kontakts zum Rudel. Konfliktthemen umfassen: Soziale Konflikte, Trennung/Kontaktabriss, Revier, Sexualität.
Zwei Arten von Gewebsschichten: Die “Äußere-Haut-Schema” reduziert in aktiver Phase ihre Sensibilität und wird in Reparaturphase bei Berührung, Kontakt, mechanischem Druck hypersensibel.
Die “Innere-Haut-Schichte”, Schlundschleimhaut-Schema, ist in aktiver Phase bei Berührung, Kontakt, mechanischem Druck, hypersensibel und wird in konfliktgelöster Phase, Reparaturphase, tauber.

Ektoderm – Äusseres-Haut-Schema:

– Außenhaut (Epidermis) inklusive Basalzellschicht (macht in aktiver Phase ebenfalls Kurzzeitgedächtnisverlust) Kontaktabriss – entweder eine ungewollte Trennung von einem geliebten Wesen (biologisch: Kontaktabriss) oder eine gewollte Trennung: jmd. weg haben wollen

– Haare Kontaktabriss

– Hornhäute der Augen Starker visueller Trennungskonflikt, jemanden aus den Augen verloren zu haben

– Bindehäute der Augen Visueller Trennungskonflikt, man verliert ein geliebtes Wesen aus den Augen – während man getrennt wurde, hat man nicht richtig hingesehen

– Schleimhaut der Tränendrüsengänge “Ich will unbedingt gesehen werden” – Auch die biologische Negation: “Ich will auf keinen Fall gesehen werden”

– Nasenhöhlenschleimhaut Etwas wahrnehmen müssen – etwas/jmd nicht wittern/einschätzen können, etwas/jmd nicht finden oder herausfinden können, eine Gefahr nicht rechtzeitig riechen/wahrnehmen können

– Bronchialschleimhaut:
Entweder: In der Natur ist dies eine Situation in der sich ein Feind an der Grenze zum eigenen Revier befindet und droht einzubrechen, aber auch wenn ein Angriff auf einen ganz persönlich bevorsteht. Alles was das Revier derart zu verändern droht, dass es für das Individuum nicht mehr akzeptabel ist, gehört in den Bereich der Revierangst.
Oder: Schreckangst, ein großer Schreck aber auch zum Beispiel ein Angreifer, ein Feind der einen zu attackieren droht. Auch Konflikt der “Sprachlosigkeit” genannt, wenn man nicht weiß man sagen soll. Einem bleiben die Worte im Hals stecken, und man kriegt sie nicht kommuniziert.

– Kehlkopfschleimhaut Konfliktthemen wie bei Bronchialschleimhaut.

– Ausführungsgänge der Milchdrüsen Man verliert ein beschützenswürdiges Geschöpf – Biologisch: Kind von der Brust gerissen, das noch gesäugt werden müsste

– Untere 10-12cm der Rektum-Schleimhaut, überlappend. Entweder: “Wer bin ich?”, “Wo gehöre ich hin?”, “Was ist meine Rolle (in der Gruppe)?” Man ist sich unsicher über seine Identität, Man kann sich nicht genügend abgrenzen. Biologisch: die Frage nach der sexuellen Identität (zB: “gehöre ich zu ihm oder nicht?”) Oder: Man kann sich in seinem eigenen Revier nicht durchsetzen. Jemand verhält sich im Revier nicht so, wie man es gerne hätte. “Ich muss mich in meinem Revier unterordnen”, “Jemand stiehlt einen Teil meines Revieres”, “Jemand nimmt etwas, das ich begehre”

– Vaginalschleimhaut Gleich wie Innere Auskleidung der Herzkranzarterien, siehe unten)

– Gebärmuttermundschleimhaut Gleich wie Innere Auskleidung der Herzkranzarterien.

– Samenblasenschleimhaut Gleich wie Innere Auskleidung der Herzkranzarterien

– Harnröhre Entweder: “Ich weiß nicht wo ich hinpinkeln soll” Oder: “Ich weiß nicht, wo ich hinpinkeln kann”

– Anteile der Blasenschleimhaut (außer Trigonum Vesicae) Ich kann mein Revier nicht ausreichend markieren.

– Harnleiter Entweder: “Ich weiß nicht wo ich hinpinkeln soll”. Oder: “Ich weiß nicht, wo ich hinpinkeln kann”

– Nierenbecken Entweder: “Ich kann das Revier von Innen nicht ausstatten” Oder: “Ich kann mein Revier nicht in die Hände nehmen; ich kann es nicht nach Außen schützen”

Ektoderm – Inneres-Haut-Schema

– Mundschleimhaut, überlappend Eine Sache/Gefahr ausspucken/loshaben wollen

 

– Zahnschmelz Irgendwo nicht “zubeißen” dürfen (“Beißen” kann für jede Art der Handlung stehen; denn in der Natur wird vieles mit den Zähnen gemacht was wir auf andere Art und Weise handhaben)

– Schleimhaut der Speicheldrüsenausführungsgänge (Unterkiefer-, Unterzungen-, Ohrspeicheldrüsen) Konflikt etwas nicht essen (einspeicheln) zu können, zu dürfen oder zu wollen (auch im übertragenen Sinne)

– Obere 2/3 Speiseröhrenschleimhaut, überlappend Einen Nahrungsbrocken (oder eine Gefahr) nicht unterschlucken wollen, ihn stattdessen ausspucken (loswerden) wollen

– Reste der Ausführungsgänge der Schilddrüse Konflikt der Ohnmacht – “es müsste etwas getan werden, aber ich habe nicht die Macht dies zu tun, mir sind die Hände gebunden” – “Jemand müsste etwas tun aber niemand tut etwas”

– Reste des Kiemenbogengangepithels Eine Gefahr rollt unvermeidlich auf einen zu (sowohl räumlich als auch zeitlich) – “Frontalangst” – biologisch die Attacke von vorne, im Gegensatz zur “Angst im Nacken” bei den Netzhäuten und den Glaskörpern des Auges, welche eine nicht vorhersehbare Attacke (von hinten) darstellt).

– Innere Auskleidung (Intima) der Herzkranzarterien Entweder: Sexueller Frustrationskonflikt (in der Begattungshierarchie zurückversetzt werden) oder Revierverlust (Begattungsplatz verloren) –

– Innere Auskleidung (Intima) des Aortenbogens Gleich wie Innere Auskleidung der Herzkranzarterien

– Innere Auskleidung (Intima) der Carotiden Gleich wie Innere Auskleidung der Herzkranzarterien

– Innere Auskleidung (Intima) der Herzkranzvenen Gleich wie Innere Auskleidung der Herzkranzarterien

– Schleimhaut der kleinen Kurvatur des Magens von der Cardia bis zum Pylorus Entweder: Man kann sich in seinem eigenen Revier nicht durchsetzen und muss tun, was man mir sagt. Jmd. verhält sich im Revier nicht so, wie man es gerne hätte. “Ich muss mich in meinem Revier unterordnen” Oder: “Wer bin ich?”, “Wo gehöre ich hin?”, “Was ist meine Rolle (im Rudel)?” Man ist sich unsicher über seine Identität, Man kann sich nicht genügend abgrenzen. Biologisch: die Frage nach der sexuellen Identität (zB: “gehöre ich zu ihm oder nicht?”)

– Leber-Gallengänge inklusive Gallenblasenschleimhaut (Bestandteil der Revierbereiche, Regelwerk der Revierbereiche lesen!!) Entweder: Man kann sich in seinem eigenen Revier nicht durchsetzen. Jmd. verhält sich im Revier nicht so, wie man es gerne hätte. “Der Rivale macht Übergriffe auf mein Revier”; “Man stiehlt einen Teil meines Reviers”; “Darauf habe ich Anspruch” Oder: “Wer bin ich?”, “Wo gehöre ich hin?”, “Was ist meine Rolle (im Rudel)?” Man ist sich unsicher über seine Identität, Man kann sich nicht genügend abgrenzen. Biologisch: die Frage nach der sexuellen Identität (zB: “gehöre ich zu ihm oder nicht?”)

– Bauchspeicheldrüsenausführungsgänge Entweder: Man kann sich in seinem eigenen Revier nicht durchsetzen. Jmd. verhält sich im Revier nicht so, wie man es gerne hätte. “Man nimmt mir etwas weg, was ich begehre”, Aspekt der Ungerechtigkeit Oder: “Wer bin ich?”, “Wo gehöre ich hin?”, “Was ist meine Rolle (im Rudel)?” Man ist sich unsicher über seine Identität, Man kann sich nicht genügend abgrenzen. Biologisch: die Frage nach der sexuellen Identität (zB: “gehöre ich zu ihm oder nicht?”)

– Schleimhaut des Bulbus duodeni des Zwölffingerdarms, überdeckend Entweder: Man kann sich in seinem eigenen Revier nicht durchsetzen. Jemand verhält sich im Revier nicht so, wie man es gerne hätte. “Ich muss mich in meinem Revier unterordnen” Oder: “Wer bin ich?”, “Wo gehöre ich hin?”, “Was ist meine Rolle (im Rudel)?” Man ist sich unsicher über seine Identität, Man kann sich nicht genügend abgrenzen. Biologisch: die Frage nach der sexuellen Identität (zB: “gehöre ich zu ihm oder nicht?”)

Ektoderm – Funktionensveränderungohne Gewebszellveränderung:

– Glukagonproduzierende Alpha-Langerhans-Inselzellen der Bauchspeicheldrüse (Unterzucker und Heißhunger in CA) Link zum SBS Angst/Ekel oder Sträube/Wehr-Situation – “Ich sträube mich sehr vor etwas, das bald ansteht”, “Ich habe vor etwas sehr viel Angst/Ekel” – zB. vor einem Treffen mit dem bösen Chef, vor einer Operation, vor jeglicher Auseinandersetzung. Ekel bezieht sich oft auf Körperflüssigkeiten anderer Personen. Biologisch: Kampfsituation; das SBS dient der Bereitstellung von Zucker für die Muskeln

Sträuben/Wehren ist hierbei die männlichere Reaktionsweise (sich entgegenstellen) und Angst/Ekel die weiblichere (zurückziehen).

– Insulinproduzierende Beta-Langerhans-Inselzellen der Bauchspeicheldrüse (Überzucker in CA) Link zum SBS Angst/Ekel oder Sträube/Wehr-Situation – “Ich sträube mich sehr vor etwas, das bald ansteht”, “Ich habe vor etwas sehr viel Angst/Ekel” – zB. vor einem Treffen mit dem bösen Chef, vor einer Operation, vor jeglicher Auseinandersetzung. Ekel bezieht sich oft auf Körperflüssigkeiten anderer Personen. Biologisch: Kampfsituation; das SBS dient der Bereitstellung von Zucker für die Muskeln

Sträuben/Wehren ist hierbei die männlichere Reaktionsweise (sich entgegenstellen) und Angst/Ekel die weiblichere (zurückziehen).

– Hormonregulierende Funktion des Hypophysenhinterlappens (Neurohypophyse): ? . in aktiver Phase verminderte Produktion von ADH, führt zur vermehrten Urin-Ausscheidung.

– Hormonregulierende Funktion des Hypothalamus ( in alten Beschreibungen irrtümlich wegen falscher Zuordnung im CCT als „Thalamus-Programm“ beschrieben. In CA Hitzewallungen, in Epi Kollaps) Konflikt ohne jeden Ausweg in einer Situation zu sein, “ich komme nicht raus” – zB. in einer großen Gefahr, wenn man vor vielen Leuten spricht und Angst hat, auch wenn eine Frau die Wechseljahre nicht verhindern kann

– Riechfähigkeit (Funktion der Fila olfactoria) “Ich will etwas nicht riechen”

– Hörfähigkeit (Funktion der Cochlea) (Tinnitus in CA und Epi; Gleichgewichtsstörung in CA) Hörkonflikt – “Ich will etwas nicht hören”, “Ich fasse nicht was ich höre”, auch selbst induziert durch Angst vor Lautstärke, weil man glaubt sein Gehör zu schädigen

– Sehfähigkeit (Funktion der Retina [Netzhaut]) Angst-im-Nacken-Konflikt – Jemand ist hinter einem her – Eine Sache/Gefahr die auf einen zurollt, die aber im nicht sichtbaren Bereich liegt. Attacke von hinten bzw eine Gefahr die jederzeit zuschlagen, jedoch nicht vorhergesehen werden kann, weil sie biologisch “von hinten” kommt. Ähnlich dem Konflikt des Glaskörpers, nur dass es hier mehr um eine “Sache” geht und beim Glaskörper mehr um einen Räuber/Feind.

– Sehfähigkeit (Funktion des Glaskörpers) (Grüner Star in CA) Angst-im-Nacken-Konflikt – Jemand ist hinter einem her – Ein Feind/Räuber/Quälgeist der einen angreifen wird, dessen Handeln jedoch im nicht sichtbaren Bereich liegt. Attacke eines Räubers (biologisch) von hinten bzw. ein “Feind” der jederzeit unvorhergesehen zuschlagen kann – “Jemand hat mich angeschissen” – “Jemand ist hinter mir her” – zB. auch Angst vor Chef, Finanzamt, Geistern (Gefahr bei der man nicht so richtig weiß woher sie kommt)

– Sensibilität und Gefäßregulierende Funktion der Knochenhaut (Periost) Kältekonflikt (Erfrierung) oder schwere Verletzung (Gließmaße abgerissen), auch: brutaler Trennungskonflikt durch Schmerz (auch Schmerz den man jmd. anderem angetan hat)

-Sensorischer Nerv, gesteuert aus dem sensorischen Großhirnrindenfeld: Kontaktabriss mit Identitätsverlust.

– Willkürliche Motorik aller quergestreiften Muskulatur -Konflikt nicht entfliehen können (hat Muskelfunktionsminderung zur Folge: Totstellreflex) -In einer konkreten Bewegung behindert sein (SBS betrifft exakt den Muskel der für diese Bewegung verantwortlich ist)

– Muskulatur der Bronchien und des Kehlkopfes Gleichsam wie Bronchialschleimhaut und Kehlkopfschleimhaut, ABER: Die spezielle Konfliktnuance, wenn die Muskulatur der Bronchien oder des Kehlkopfes betroffen ist, beinhaltet zusätzlich den Aspekt, dass der Feind in das eigene Revier hinein geplatzt ist und man ihn nicht aufhalten konnte. Bei femininer Konfliktempfindung ebenso, dass man sich am liebsten unsichtbar machen würde und im Boden verschwinden würde

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  • Wie kann eine Therapie unter dem Aspekt der 5 biologischen Naturgesetze aussehen:

Die bekannten Methoden sind weiterhin gefragt: Sowohl die manualtherapeuthischen Methoden wie zum Beispiel Physiotherapie, hierbei besonders Bewegungstherapie, Massage, als auch Zahnbehandlungen, Verschreibung von Medikamenten, chirurgische Eingriffe usw.
Manche der Methoden werden gezielter genutzt werden können. Das „Hauptmedikament ist die Zeit“ (Zitat aus Internat.Kongress 2011).
Darüber hinaus genügen in bestimmten Fällen die Zusammenhänge zum Zustandekommen von bestimmten Symptomen beschrieben und dargelegt zu bekommen und, ganz wichtig: verstehen zu lernen und damit die Hypnose von alten Diagnosen und Darlegungen zu überwinden. In anderen Fällen werden dem Patienten/Klienten mit gezielten Fragen zusätzliche Gedankenimpulse und Anregungen zur eigenen Selbstreflexion vermittelt. Damit soll deren Sichtweise zur eigenen Situation erweitert und von da heraus eine neue Betrachtung seiner Situation ermöglicht und seine entsprechenden Empfindungen verändert, sowie auch neue Lebenswege gefunden werden.
In einigen Fällen wird das Initiieren und Entwickeln gezielter Situationen notwendig sein, in der einem Patient/Klient ermöglicht werden soll, eine bestimmte Situation zu erleben und in dieser neu empfinden zu können mit dem Ziel, dass sich auch die Empfindungen und damit die Sichtweise zur bisherigen störenden Situation ändert.
Die Methoden und die Kenntnisse des jeweiligen Therapeuten/Beraters/Coaches/… werden auch abhängen von seiner Berechtigung in seinem Tätigkeitsgebiet aufgrund seiner rechtlichen Situation (länderspezifisch), von seinem jeweiligen Knowhow zum Thema der 5 Biologischen Naturgesetze und seinen Erfahrungen.

Als Beispiele hier entsprechende Fallberichte aus den internationalen Kongressen des ital. Studienverbandes A.L.B.A (heute: A.S.A bzw. formazione5lb); die Vorgehensweise nach diesen Beschreibungen setzen tiefgehende Kenntnisse zu den 5BN des jeweils therapeutisch Tätigen voraus:

Internat. Kongress 2011 in Assisi:

* Haarausfall bei Pferden – Zwei junge Tierärztinnen erläuterten eindrucksvoll und nachvollziehbar, wodurch Haarausfall bei Pferden verursacht würde und demonstrierten an zwei Fallbeispielen, wie dieser Prozess umgekehrt werden kann. Bedeutend hierbei war, dass die Analyse der Situation im ersten Schritt daraus bestand, den biologischen Code des Spezies Pferd zu verstehen, wodurch das Auftreten des Haarausfalles als sozialer Kontaktabriss verstehbar wird.

* Dermatitis beim Kleinkind – Der Therapeut Marco Brazzo demonstrierte einen Fall von Dermatitis bei einem kleinen Jungen, wobei der Hautausschlag genau an der Stelle auftrat, wo das Kind zuletzt berührt wurde, wenn er weitergegeben wird. Es stellte sich heraus, dass die Eltern die Angewohnheit hatten, das Kind dem Partner zu überreichen, sobald Darmkoliken auftraten, wodurch der jeweilige Kontakt harsch unterbrochen wurde. Eine Verhaltenskur von wenigen Wochen, in denen den Eltern eine bestimmte Art und Weise des Kontaktes vorgeschrieben wurde, beendete die Situation.

* Blasenkrebs mit Metastasen – Ein spektakulärer Fall wurde von einem Arzt des wissenschaftlichen Komittees präsentiert. Eine ältere Dame mit Urothelkarzinom sowie regionalen Lymph- und Knochenprozessen, die konventionell als Metastasen bezeichnet wurden. Nach dem notwendigen Abbruch der bisherigen Therapie, trotz der ihr eine Überlebenszeit von 12 Monaten prognostiziert wurde, konnte die Dame durch einige Änderungen in ihrem Leben dafür sorgen, dass der Prozess sich umkehrte. Am Ende folgte ein Gegenbefund einer anderen Klinik – keine Spur von Blasenkrebs.

* Der Fall einer jungen Frau mit einer 14 Jahre andauernde Magen-Darm-”Infektion” aufgrund wiederholt aktiviertem Programm der ektodermalen Magenschleimhaut, bei der durch gezielte Anregung und Intervention des erfahrenen 5bn-kundigen Coaches Nicolas Barro ihre Sichtweise und Empfindungen zu einer nahen Bezugsperson geändert werden konnten und dadurch die Symptome innerhalb weniger Tage beendet wurden.

Fallberichte aus dem Internat. Kongress 2010 vom ital. Studienverband A.L.B.A. in Genua:

* Ein Kind litt seit frühester Kindheit unter Zöliakie und hatte dadurch Im Kindergarten, Schule und im Alltag ein isoliertes, diätisches Dasein. Mit einer Veränderung der Verhaltensweise der Eltern konnte das Kind von diesem entzündlichen und für ein Kind auch gefährlichen Prozess befreit werden, so dass der Junge zum Schluss des Interviews herzhaft in ein Brötchen beissen konnte. Das Problem war Misstrauen gegen die Nahrung, welche ihm vorgesetzt worden ist, “Nahrungsmittelvergewaltigung” (Zitat Barro); ausgelöst in der Zeit der für ein Baby zwanghaften Umstellung von Muttermilch auf andere Nahrung.
Die Therapie bestand in der Form, dass die Mutter vor dem Essen eine Viertelstunde lang mit dem Kind spielte und sich hierbei nur auf das Kind konzentrierte, ohne Ablenkung beispielsweise durch Telefon oder Türklingel. Danach wurde gemeinsam gegessen, so dass das Kind wieder Vertrauen in die ihm vorgesetzte Nahrung entwickeln konnte.

* Eine junge Frau, der ein 20cm großes Sarkom (histologisch) diagnostiziert wurde, dessen konventionelle Therapie die Entfernung der Niere, der Nebenniere und eines Teils der Rückenmuskulatur bedeutet hätte, konnte durch gezielte Intervention insofern geholfen werden, dass sich das maligne Sarkom in ein benignes Fibrosarkom umgeformt hat, das mit minimalem Aufwand, ohne die umliegenden Strukturen zu beschädigen, chirurgisch entfernt werden konnte. Den Hauptfaktor bildete nach der Intervention die Zeit: Die Umformung selbst war ein natürlicher Prozessverlauf bei diesem Programm; die jeweilige Diagnose ergab sich aus dem jeweils zum Zeitpunkt der Untersuchung gefundenen Zustandes.

* Der Fall einer jungen Frau, die immer wieder auftretende Nierenkoliken mit starken Schmerzen hatte. Ihr wurde eine gezielte Handlungsstrategie gegeben, mit der sie ihr “Problem” schrittweise beheben konnte, so dass die Nierenkoliken nur noch einmal auftraten – und zwar nach Voraussage des Therapeuten zuerst auf der linken Seite und einige Tage später auf der rechten Seite.

Fallbericht, vorgetragen beim Naturnah-Seminar 2010 (D.):
* Ein junger italienischer Sportler, 17 Jahre, in etwa 10 verschiedenen Sportarten aktiv, hatte einmal beim Schifahren einen Knochenbruch erlitten: Beim Anstehen zum Schilift waren alle wartenden Schifahrer umgefallen, auch er, und mit einem Klack entstand ein Bruch desFemur (Oberschenkelknochen). Nach drei Monaten zeigte sich am Röntgenbild, dass sich noch kein Kallus gebildet hatte. Nun wurde vieles probiert sowie Mittel verabreicht. Aber auch sechs Monate später war noch kein Kallus gebildet worden. Danach wurde Marco Pfister kontaktiert. Auf dessen Frage, was der junge Mann so mache und welchen Sport er die gesamte Zeit trotz der Beeinträchtigung betrieben habe: „Radfahren, ein bisschen“, da er auf die Nationalmannschaft hin trainiere. Tatsächlich trainierte er nicht nur „ein bisschen“ sondern trotz des Bruches jeden Tag. Dem jungen Mann wurde von dem erfahrenen Therapeuten nun erklärt, dass er sich dabei wohl jeden Tag über seine Leistung ärgere, weil er diese nicht mehr erbringe, „ich schaffe dies nicht, ich bin nicht sportlich, gut genug“. Damit halte er das Programm vom Gewebe des Neumesoderms, thematisch zu „ich bin an dieser Körperstelle nicht gut, ich tauge hier nichts“ aktiv. In aktiver Phase von diesem Programm wird der Umbau der Knochenstruktur gestoppt; in der konfliktgelösten bzw. Reparatur-Phase erfolgt der Wiederaufbau. Bei einer Verletzung wie einem Bruch bedeutet dies, dass sich wegen dieser zusätzlichen Aktivierung des Programms („Lokalkonflikt“ kein Kallus für den Wiederaufbau des Knochens bildet.
Im Vergleich, wenn jemand ein Knochenbruch in dieser Form hat, wird normalerweise ein schöner chirurgischer Schnitt gemacht, drei Nägel unten, drei Nägel oben, mit zwei Ringen und Schrauben befestigt. Ein Oberschenkelknochen bildet dann unter normalen Umständen zwei Millimeter Wachstum in vier Tagen. D.h. 0,4 Milimeter in einem Tag. Doch bei diesem jungen Sportler gab es auch nach sechs Monaten keinen einzigen Millimeter Aufbau. Damit er dennoch ein bisschen trainieren könne, wurde ihm erklärt, dass er Radfahren könne, aber nur im flachen Gelände, keine Berge und keine Wettbewerbe. Drei Monate und dann wäre er wieder in Ordnung.
Im September ergab das Röntgen eine kleine Bildung von Callus. Nach weiteren Monaten war kein weiterer Callus hinzu gekommen. Dem jungen Mann wurde auf dem Kopf zugesagt, dass er doch an Wettbewerben teilgenommen habe: „Nun ja, ich musste doch ein bisschen …“. „Jetzt lass das zur Seite, lass’ den Knochen heilen und dann ist es wieder gut.“ Im Dezember, also 12 Monate nach dem Bruch, kam er mit neuem Röntgenbildung; der Stand der Callus-Neubildung war gleich wie im September. Ihm wurde nun erklärt, dass wenn er sein Verhalten nicht ändere, der Knochen nie verheilen würde. Die Mutter des jungen Mannes verstand das System der biologischen Naturgesetze und sperrte in Folge das Fahrrad weg, so dass der junge Sportler nicht mehr trainieren und sich dabei über seine schlechte Leistung ärgern konnte.
Nach weiteren vier Monaten zeigte sich, dass sich eine schöne Verkalkung beim Knochen gebildet hatte. Zwei weitere Monate später konnte die Platte entfernt werden.

 

Grundsätzlich gilt die Aussage eines Experten aus dem Internat. Kongress 2011 weiterhin: Konfliktlösungen können nicht erzwungen werden, sondern man kann nur versuchen Bedingungen zu schaffen, in denen sich Konflikte lösen.
Gefragt sind zur oben beschriebenen Form von therapeutisch bzw. beratender Tätigkeit Genauigkeit in der Arbeit und auch Einfühlungsvermögen eines Therapeuten. Gut wahrzunehmen war aber auch die Freude, welche die therapeutische Tätigkeit nun mit dem Wissen über die Biologischen Naturgesetze mit sich bringen kann.
Letztendlich liege die Entscheidung eines Weges beim Patienten, welcher bei der Therapie Wahlfreiheit habe, wie von Dott. G. Gianella in Bezug auf manche Medienberichte betont wurde (2011, Assisi).

 

Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun doch einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich:
Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist auch, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).

  • Der Auszug aus dem zweiteiligen Webinar Differentialdiagnostik (April 2019) von Nicolas Barro vermittelt Ansatzpunkte, welche in seiner Ausbildung vermittelt werden und es für Therapeuten und Berater sowieso grundsätzlich zu beachten gilt – siehe die Seite „5BN-Therapeuten/-Berater/-Anwender in Österreich“

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Quellen bzw. weiterführende Literatur:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de;
Marco Pfister und Simona Cella, „Krankheit ist etwas anderes“, Kurzeinführungsbüchlein des ehem.ital.Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus) zum Thema der biologischen Naturgesetze;
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut „Danke DoctorHamer“
Mark U. Pfister, 5BN-Therapeut und ital. Fachschule 5LB „Anwendungshandbuch zu den fünf biologischen Naturgesetzen“
David Münnich, „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2 sowie die Filmdokumentation auf Youtube https://www.youtube.com/watch?v=Z57uBCcOdvI
Benedikt Zeitner, Vortrag beim Kongress SpiritOfHealth 2014

Walter A. Posch „Allergien – ein medizinischer Irrtum: Allergien verstehen, entschlüsseln, lösen mit den 5 biologischen Naturgesetzen“

Quellen zu den Berichten aus den internat. Kongressen:
Blog von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
eigene Notizen der Verfasserin aus der Teilnahme an beiden Internat. Kongressen

Bandscheibenvorfall LWS 3 und 4

Um sagen zu können, wo die Ursache zu suchen sei, ist zunächst abzuklären, ob es sich um einen echten Bandscheibenvorfall mit Riss handelt, oder aber um einen Aufschwellungsprozess.

Danach kann man weiter fragen, ob ein bereits längerer Prozess einer aktiven Phase, evtl. auch rezidivierend, im Gange ist.

Oder es aber nun eine Konfliktlösung gab und eine konfliktgelöste Phase vorliegt.

Thematisch handelt es sich um Situationen, wo die Lendenwirbelsäule den Oberkörper nicht mehr gut aufgerichtet und beweglich durch das Leben tragen kann: Im Empfinden das Gefühl, das Leben nicht auf die Reihe zu bekommen, in einem bestimmten Lebensbereich bzw. gegenüber einer Bezugsperson, etwa gegenüber einem Elternteil.

Der Wirbelkörper wird hierbei bei intensiv-stärkerem Empfinden aktiviert; die Bandscheibe im Verhältnis bei leichteren Empfindungen aktiviert.

 

Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einem oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache, technische Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und von Körperreaktionen; als synchrones Zusammenwirken von Psyche, Gehirn und Organ. Das Ziel ist hierbei stets, sich selbst biologisch an eine neue und veränderte Lebenssituation anzupassen, um diese Situation bewältigen zu können.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von uralten, ererbten und angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in vielen voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase.
Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung des Sonderprogramms und Lösung dieses Sonderprogramms und neuerlicher Aktivierung und wieder Lösung und weiterer Aktivierung usw. stattfinden. Jedes Sonderprogramm kann damit einem sehr dynamischen und zeitlich raschem Wechsel von Aktivierung und Lösung unterliegen. Abhängig von der jeweiligen Zeitdauer von wechselnder konfliktaktiver sowie konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes Zustandsbild des Verlaufs des Sonderprogramms im Gewebeteil vom betreffenden Organbereich.

Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.

* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).


Was bei einem Bandscheibenvorfall vor sich geht:

Der Halte-, Bewege- und Stützapparat des Bereiches der Wirbelsäule mit Knochen, Knorpel, quergestreifter Muskulatur, Bänder, Bandscheiben, usw. gehört in der Einteilung der Gewebearten nach dem Schema aus der Embryologie zum Mittleren Keimblatt, dem Mesoderm, und wird gesteuert aus dem Marklager im Neuhirn. Die Steuerung der quergestreifte Muskulatur ist noch geteilt in Trophik aus dem Marklager und die Innervation aus dem Großhirnrindenfeld. Vereinfacht wird diese Gewebsart nun als Neu-Mesoderm bezeichnet.

Für die Stabilität des Halte-, Bewegungs- und Stützapparates erfolgt ein steter Gewebsumbau mit Zellauf- und abbau.

Kommt es zu einer Aktivierung eines Programmes als Folge eines konfliktiven Erlebnismomentes,  einem sogenannten DHS, Dirk-Hamer-Syndrom, mit dem grundsätzlichen Thema des „Nicht-genug-leistungsfähig-zu-sein“, so wird dieser Prozess des Gewebsumbaus reduziert: Die Versorgung der Zellen stoppt. Durch die Unterversorgung erfolgt ein langsam voranschreitender Gewebszellabbau, welcher mit der Zeit auf bildgebenden Verfahren sichtbar werden kann.

Wenn diese Gewebszellreduzierung sehr intensiv und stark ausgeprägt ist, so kann es aufgrund dieses Gewebeabbaus zum Auftreten von eigenen Symptomatiken kommen; u.a. ein „echter“ Bandscheibenvorfall.

Nach Lösung der Situation und Beginn der konfliktgelösten Phase erfolgt im betreffenden Organbereich ein Aufschwellungsprozess, welcher unter Umständen schmerzhaft sein kann.
Erfolgt nun kein neues Konfliktrezidiv, so hat dieser Zeitabschnitt der konfliktgelösten Phase eine begrenzte Zeitdauer: Diese gilt es nun für die betroffene Person gut und in einigermaßen annehmbaren und angenehmen Zustand zu überstehen.

Die Bandscheiben befinden sich zwischen den Wirbelkörpern der Wirbelsäule und sind eine Art Gummipuffer, wassergefüllte Ballons. Sie bestehen aus zwei Teilen: einem äußeren Faserring (Anulus Fibrosus) und einem inneren, wassergefüllten Gallertkern (Nucleus Pulposus).
Sie haben den Zweck, die Federbewegungen vom Körper, wie ein Wasserkissen stossbrechend, aufzufangen.
Die Flüssigkeit in den Bandscheiben geht im Laufe des Tages bei Druck raus und nachts wird wieder Flüssigkeit angesaugt und die Bandscheibe aufgebläht.
Wenn die Bandscheibe nun über eine lange Zeit auf Grund eines leichteren Selbstwerteinbruches, eines Empfindens des „Nicht-genug-leistungsfähig-zu-sein“ aktiviert ist, dann bleibt sie flach; sie plattet ab. Hier kann eine leichte Neigebewegung des Körpers genügen, um einen Nerven einzuklemmen; der „Hexenschuss“.
Wenn die Bandscheibe noch mit Flüssigkeit aufgebläht wäre, dann kann sich die Personen dehnen und der Nerv hätte genug Platz; es könnte nichts passieren.

Zu unterscheiden ist nun:

* Es gibt die Bandscheibenvorwölbung in der PCL-A-Phase, dass die Bandscheibe einfach schwillt und dann raus drückt; besonders nach Bewegung.

* Beim Nucleus-pulposus-Prolaps oder Bandscheibenvorfall treten Teile der Bandscheibe in den Wirbelkanal vor und der Faserknorpelring reisst auf bzw. platzt auf, wobei Flüssigkeit austritt. Dies kann sein bei Belastung, nachdem bereits eine längere Zeit eine konfliktaktive Phase, CA-Phase, bestand.

Sowie auch wenn zusätzlich noch ein Existenz-/Flüchtlingskonflikt der Nierensammelrohre aktiv ist und vermehrte Flüssigkeitseinlagerung besteht, so kann es in der Epikrise, wenn beim Übergang von PCL-A zu PCL-B das Ödem plötzlich rausgeht, zu einem Riss kommen und die Flüssigkeit austreten, wo sich quasi der Kern der Bandscheibe entleert. Das ist aber sehr selten.

Aus dem Wissen der oben angeführten Bereiche ergeben sich nun im Umgang mit den pcl-Phasen der Sonderprogramme vom Gewebe des Neumesoderms die Ansätze:
Im Bewusstsein und in der Gewissheit, sich in Heilungsphase/Reparaturphase/pcl-Phase zu befinden; somit in einem symptomatisch spürbaren aber zeitlich von vorneherein begrenzten Zeitraum; ergeben sich Möglichkeiten (aus  Erfahrungen inkl. jener der Verfasserin);
eine solche Heilungs-/Reparaturphase besteht, abhängig von der Intensität sowie der Zeitdauer der aktiven Phase, für eine bestimmte Zeitdauer, welche aber nicht die gesamte Zeit als schmerzhaft erlebt und durchgestanden werden muss:
* Auflösung der Verspannung der Muskelfaszien: den „Schmerz kommen lassen“, „Schmerz, welcher beginnt sich als Schmerz bemerkbar zu machen, zu zu lassen“; etwa beim Nervenschmerz (stechend) entlang des Wirbelsäulenbereichs, welcher bei Einklemmung vom Schwellungsprozess von Neumesoderm-Gewebe entsteht; sowie auch bei Auftreten von Verspannungsschmerz:
Entgegen der Erwartung, dass sich der Schmerz nun verstärken würde, kann er sich stark gegen Null hin verringern; die dabei begleitend auftretende Entspannung ist wahrnehmbar. Wenn die vorangegangene Verspannung aber kein größeres Ausmaß hatte, so muss die Verspannung selbst gar nicht wahrgenommen worden sein.
Diese Verspannung der glatten Muskulaturanteile in den Faszien, welche aus der Meidehaltung gegenüber dem erwartenden Schmerz zustandekommt, wurde vom ital. Studienverband beschrieben als „Kontraktur Antalgika“. Die glatten Muskulaturanteile in den Faszien sind genaugenommen quergestreifte Muskulatur, welche sich bei Anspannung wie die glatte Muskulatur verhält.
Gerade diese Verspannung kann Schmerz verursachen – welcher aufhört, wenn die Verspannung aufhört zu bestehen.
* Dehnung, Streckung sowie Drehung von Oberkörper und Arme: Wem das „Einrichten von Wirbeln“  bekannt ist, evtl. auch nur einmal beobachten konnte (ich selbst hatte dies im Rahmen einer Massageausbildung gelernt), der weiß, in welcher Art der Oberkörper mehrfach gestreckt und gedreht wird. Diese Dehnungen und Drehungen können selbst versucht werden, inwieweit sich ein verschobener Wirbel wieder von selbst in seine alte Position einrichten lässt – der Erfolg ist bemerktbar am Verschwinden des Schmerzes!
*Entspannungs- und Wohlfühlsituationen initiieren im Gefühl des eigenen „Wohlbefindens“, um das Sonderprogramm der Nierensammelrohre, wenn schon nicht vermeidbar, so doch in sehr niedriger Intensität zu halten. Gerade das Sonderprogramm der Nierensammelrohre mit dem Alleingelassenseins-/Flüchtlings-/Existenzkonflikt in Situationen, wo wir uns nicht mehr im jeweils eigenen sicheren Milieu befinden, sorgt wegen der verstärkten Wasserrückresorption für Wassereinlagerung an jenen Körperstellen, wo gerade wegen einer konfliktgelösten Phase A, pcl-A-Phase, verstärkte Wasseranziehung stattfindet.
* Wenn es nicht funktioniert, so stehen die Inanspruchnahme von physikalischen Methoden sowie Einnahme von schmerzlindernden Mitteln und Medikamenten immer zur Verfügung!
Es scheint etwas schwierig zu sein und ist eher üblich und ganz normal menschlich, in Zeiten mit schmerzenden Körperstellen sowohl Verspannungen an diesen Stellen zu machen, das Nierensammelrohrprogramm zu aktivieren sowie auch lokale Konflikte der Selbstentwertung an den eh schon betroffenen Körperstellen zu machen. Weiters ist es natürlich möglich, wegen desselben Konfliktthemas umgehend wieder aktiv zu werden; oder auch die fast sichere Gewissheit zu haben, zwar zur Zeit in pcl-Phase zu sein, aber in absehbarer Zeit wieder in eine ähnliche Konfliktgeschichte zu kommen: Hier kann mit Bewusstwerdung und Änderung der Sichtweise und Lebensanschauung angesetzt werden. Aber Garantie auf Heilung gibt es keine: Mit den fünf biologischen Naturgesetzen werden die Ursachen und Verlaufsformen von Körperreaktionen beschrieben – und nicht mehr.

In einem Fall zu mehreren „abgebauten Bandscheiben“ in der Wirbelsäule (Anm: nicht auf Lendenwirbelsäule bezogen) hatte sich ein Mann langsam, über die Zeit sich mit dem bewussten Trinken von Wasser und dem Gefühl und der Wahrnehmung, „es ist alles in Ordnung, das wird wieder“ langsam mit Rezidiven des Programms „nicht gut zu sein, nicht zu genügen“ die Bandscheiben wieder aufgebaut (Aufnahmen vorhanden). Seine einfache Überlegung und Gedankengang war dazu, als dass die Bandscheiben flach wären wegen fehlender Flüssigkeit, mit dem Aspekt der Zufuhr von Wasser sich diese wieder aufblähen müssten. Dies hatte genügt, um ihm jene eigene Zuversicht zu geben, hier an dieser Körperstelle „gut zu sein“, welche für Lösung des Programms und damit beginnenden Wiederaufbau in der konfliktgelösten Phase nötig ist und nicht zu verbleiben in einem – zutiefst menschlichen – „ich habe Schmerz – ich bin hier körperlich kaputt“ (Anm.: Röntgenaufnahmen! Fall aus eigenem Archiv)

Bei einem weiteren Fall aktivierte ein Mann das Programm einen der Lendenwirbeln, wenn er konkret mit Arbeiten beim Haus und Garten befasst war bei seinem von den Eltern geerbten Haus. Nach beendeter Arbeit kam er in Lösung und hatte ab dem nächsten Tag starke Rückenschmerzen. Ausgelöst war dies worden in jungen Jahren, wo er dem Vater die Arbeiten wie Rasenmähen, Strauchpflege im Garten nicht recht machen konnte. Erstmals in Lösung mit starken Rückenschmerzen kam er nach dem Begräbnis des Vaters. Die Schienen blieben bestehen. Mit Kenntnis der 5BN konnte er zwar die Schienen nicht lösen, aber mit dem Verständnis wurden die Folgeaktivierungen und Verspannungen kurz gehalten. Er hatte von da an nur mehr tagelange Rückenschmerzen, aber nicht mehr die mehrwöchigen bis monatelangen Rückenschmerzen der vorangegangenen Jahre; alleine dies sorgte bereits für mehr Lebensqualität.(Fall aus eigenem Archiv).

 

 

Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“ Band 1.
Claudio Trupiano,ital Jurist und 5BN-Therapeut „Danke Doctor Hamer“.
Mark U. Pfister, 5BN-Therapeut und ital. Fachschule zu den 5LB, „Anwendungshandbuch zu den fünf biologischen Naturgesetzen“

Hamersche Herde Artefakte – im MRT?

Ich war viele Jahre in einer Klinik als MTRA (med. techn. Radiologieassistentin) tätig. Ich kenne diese „Ringartefakte“ – so wurde es mir auch beigebracht. Meine Frage: Um diesen Aussagen wegen Artefakten konkret entgegenzuwirken; sind diese Herde auch in der MRT Bildgebung nachweisbar? Das würde mich sehr interessieren. Vielleicht gibt es ja Radiologen, die „beiläufig“ bei Ihrer Arbeit auf dieses im Vergleich achten könnten.

Bei MRT, Magnet-Resonanz-Tomographie, werden die Wasseratome durch magnetische Induktion in Schwingung gebracht. Man macht starke Magnetfelder und bringt die Wasseratome im Gewebe zum Schwingen. Dieses in die Schwingung bringen ist das, was gemessen wird.

Bei den sogenannten Hamerschen Herden, den „Ringartefakten“ auf einem CT, ist in der aktiven Phase eines Sonderprogramms kein Wasser enthalten. Bei MRT werden diese erst in der konfliktgelösten Phase sichtbar, wenn sie sich aufgrund der Flüssigkeitsansammlung gegenüber der umliegenden Gewebsmasse „unterscheiden“ lassen. Im Prinzip wird die Menge der Ansammlung von Wasseratomen gezeigt.

Befindet sich keine Flüssigkeit im Gewebe, so stellt sich die Fläche einheitlich dar.

Bandscheibenvorfall L5 und S1 jeden Winter: wiederholt auftretender Konflikt samt Lösung

Ich bin 58 Jahre alt und habe bei L5 u. S1 seit 10 Jahren einen Bandscheibenvorfall, der sich jedes Jahr im Winter sehr schmerzvoll bemerkbar macht! Ist das ein rezidivierender Selbstwerteinbruch?

                                                                                                                                                  aktualisiert: 20.07.2022
Bei dieser Beschreibung handelt es sich Konfliktrezidive; möglicherweise ist die Jahreszeit selbst – der Winter – eine Schiene. „Schiene“ ist ein bestimmter Aspekt, welcher als Begleitumstand während eines emotional-intensiv empfundenen Konfliktschock-Momentes (= DHS) in der Vergangenheit anwesend war. Dies kann sein als in der damaligen Situation gleichzeitig etwa nebenbei Musik zu hören gewesen war, ein Geruch wahrgenommen, ein bestimmtes Wort gehört, oder auch die Tageszeit oder Jahreszeit wahrgenommen worden war, oder ähnliches.

In der Folge genügt das erneute Auftreten dieses Umstandes, etwa eines Geruches, eines Liedes, einer Farbe, eines bestimmten Wortes oder eine bestimmte Tages- oder Jahreszeit, um wieder an die damalige Situation erinnert zu werden. Als eine Art Warnsignal des Organismus: „Als dieser Umstand damals aufgetreten ist, ist etwas passiert!“.

Wenn nun die Person mit dem damaligen Begleitumstand konfrontiert wird, so reagiert sie symptomatisch mit jenem biologischen Programm im Organismus, welches im Rahmen der alten Konfliktgeschichte einmal aktiviert gewesen war.

Anhand des nunmehr auftretenden Symptoms ist zu entnehmen, welchen thematischen Inhalt die damalige Situation für eine betroffene Person hatte.
Auch wenn die alte Konfliktgeschichte nicht mehr relevant sein sollte, so können dennoch weiterhin Schienen auftreten.
Je nach der Situation und dem Zusammenhang wird dies aktiv als Konfliktrezidiv empfunden und kann aktiv bleiben, bis zu einer neuen Lösung. Wenn die alte Situation nicht mehr von Bedeutung sein sollte, so kann diese kurze Erinnerung aufgrund des Auftretens des Begleitumstandes genügen, für eine kurze Aktivierung eines Programms und schneller Lösung sowie Beginn von Symptomen einer konfliktgelösten Phase.

Ob es sich nun um „Bandscheibenvorfall“ oder Aufschwellungsprozesse des Gewebe des Neumesoderms im betreffenden Wirbelbereich handelt, wäre noch zu eruieren.

Die Programme im Einzelnen:

Thematisch handelt es sich um Situationen, wo die Lendenwirbelsäule den Oberkörper nicht mehr gut aufgerichtet und beweglich durch das Leben tragen kann. Im Empfinden das Gefühl, das Leben nicht auf die Reihe zu bekommen in einem bestimmten Lebensbereich bzw. gegenüber einer Bezugsperson, etwa gegenüber einem Elternteil.
Der Bereich der Lendenwirbelsäule L5 – S1 ist zum Aspekt, zur feineren Nuancierung „Ich bin unwert als Person, man hört mich nicht an“ (Zitat nach Nicolas Barro).

Aus dem Wissen der oben angeführten Bereiche ergeben sich nun im Umgang mit den pcl-Phasen der Sonderprogramme vom Gewebe des Neumesoderms die Ansätze:
Im Bewusstsein und in der Gewissheit, sich in Heilungsphase/Reparaturphase/pcl-Phase zu befinden; somit in einem symptomatisch spürbaren aber zeitlich von vorneherein begrenzten Zeitraum; ergeben sich Möglichkeiten (aus Erfahrungen inkl. jener der Verfasserin);
eine solche Heilungs-/Reparaturphase besteht, abhängig von der Intensität sowie der Zeitdauer der aktiven Phase, für eine bestimmte Zeitdauer, welche aber nicht die gesamte Zeit als schmerzhaft erlebt und durchgestanden werden muss:* Auflösung der Verspannung der Muskelfaszien:den „Schmerz kommen lassen“, „Schmerz, welcher beginnt sich als Schmerz bemerkbar zu machen, zu lassen“
; etwa beim Nervenschmerz (stechend) entlang des Wirbelsäulenbereichs, welcher bei Einklemmung vom Schwellungsprozess von Neumesoderm-Gewebe entsteht; sowie auch bei Auftreten von Verspannungsschmerz:
Entgegen der Erwartung, dass sich der Schmerz nun verstärken würde, kann er sich stark gegen Null hin verringern; die dabei begleitend auftretende Entspannung ist wahrnehmbar. Wenn die vorangegangene Verspannung aber kein größeres Ausmaß hatte, so muss die Verspannung selbst gar nicht wahrgenommen worden sein.
Diese Verspannung der glatten Muskulaturanteile in den Faszien, welche aus der Meidehaltung gegenüber dem erwartenden Schmerz zustandekommt, wurde vom ital. Studienverband beschrieben als „Kontraktur Antalgika“. Diese glatten Muskulaturanteile in den Faszien sind genaugenommen quergestreifte Muskulatur, welche sich bei Anspannung wie die glatte Muskulatur verhält.

Gerade diese Verspannung kann Schmerz verursachen – welcher aufhört, wenn die Verspannung aufhört zu bestehen.
* Dehnung, Streckung sowie Drehung von Oberkörper und Arme: Wem das „Einrichten von Wirbeln“ bekannt ist, evtl. auch nur einmal beobachten konnte (ich selbst hatte dies im Rahmen einer Massageausbildung gelernt), der weiß, in welcher Art der Oberkörper mehrfach gestreckt und gedreht wird. Diese Dehnungen und Drehungen können selbst versucht werden, inwieweit sich ein verschobener Wirbel wieder von selbst in seine alte Position einrichten lässt – der Erfolg ist bemerktbar am Verschwinden des Schmerzes!
*Entspannungs- und Wohlfühlsituationen initiieren im Gefühl des eigenen „Wohlbefindens“, um das Sonderprogramm der Nierensammelrohre, wenn schon nicht vermeidbar, so doch in sehr niedriger Intensität zu halten. Gerade das Sonderprogramm der Nierensammelrohre mit dem Alleingelassenseins-/Flüchtlings-/Existenzkonflikt in Situationen, wo wir uns nicht mehr im jeweils eigenen sicheren Milieu befinden, sorgt wegen der verstärkten Wasserrückresorption für Wassereinlagerung an jenen Körperstellen, wo gerade wegen einer konfliktgelösten Phase A, pcl-A-Phase, verstärkte Wasseranziehung stattfindet.
* Wenn es nicht funktioniert, so stehen die Inanspruchnahme von physikalischen Methoden sowie Einnahme von Mitteln und Medikamenten immer zur Verfügung!
Es scheint etwas schwierig zu sein und ist eher üblich und ganz normal menschlich, in Zeiten mit schmerzenden Körperstellen sowohl Verspannungen an diesen Stellen zu machen, das Nierensammelrohrprogramm zu aktivieren sowie auch lokale Konflikte der Selbstentwertung an den eh schon betroffenen Körperstellen zu machen. Weiters ist es natürlich möglich, wegen desselben Konfliktthemas umgehend wieder aktiv zu werden; oder auch die fast sichere Gewissheit zu haben, zwar zur Zeit in pcl-Phase zu sein, aber in absehbarer Zeit wieder in eine ähnliche Konfliktgeschichte zu kommen: Hier kann mit Bewusstwerdung und Änderung der Sichtweise und Lebensanschauung angesetzt werden. Aber Garantie auf Heilung gibt es keine: Mit den fünf biologischen Naturgesetzen werden die Ursachen und Verlaufsformen von Körperreaktionen beschrieben – und nicht mehr.

In einem Fall zu mehreren „abgebauten Bandscheiben“ in der Wirbelsäule (Anm: nicht auf Lendenwirbelsäule bezogen) hatte sich ein Mann langsam, über die Zeit sich mit dem bewussten Trinken von Wasser und dem Gefühl und der Wahrnehmung, „es ist alles in Ordnung, das wird wieder“ langsam mit Rezidiven des Programms „nicht gut zu sein, nicht zu genügen“ die Bandscheiben wieder aufgebaut (Aufnahmen vorhanden). Seine einfache Überlegung und Gedankengang war dazu, als dass die Bandscheiben flach wären wegen fehlender Flüssigkeit, mit dem Aspekt der Zufuhr von Wasser sich diese wieder aufblähen müssten. Dies hatte genügt, um ihm jene eigene Zuversicht zu geben, hier an dieser Körperstelle „gut zu sein, zu genügen“, welche für Lösung des Programms und damit beginnenden Wiederaufbau in der konfliktgelösten Phase nötig ist. (Anm.: Röntgenaufnahmen! Fall aus eigenem Archiv).

Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einem oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.

Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache, technische Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und von Körperreaktionen:

Das Zusammenwirken von Organ, Psyche und Gehirn als geregelter Mechanismus zur Anpassung an veränderte Lebenssituationen sowie als Reparaturmechanismus nach Lösung der Situation. Das Ziel ist hierbei stets, sich selbst biologisch an eine neue und veränderte Lebenssituation anzupassen, um diese Situation bewältigen zu können.
Das Ziel ist hierbei stets, sich selbst biologisch an eine neue und veränderte Lebenssituation anzupassen, um diese Situation bewältigen zu können.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von uralten, ererbten und angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in vielen voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.

Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.

Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase.

Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlicher Aktivierung und wieder Lösung und weiterer Aktivierung usw. stattfinden. Jedes Sonderprogramm kann damit einem sehr dynamischen und zeitlich raschem Wechsel von Aktivierung und Lösung unterliegen. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von wechselnder konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes Zustandsbild des Gewebes vom betreffenden Organbereich.

Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.

Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.

* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).

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Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“ Band 1.
Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“.

5 Biological Laws of Nature

German New Medicine, Germanic New Medicine, Dr. Hamer, 5BN, GNM, 5BL, 5 Natural Laws of Biology

On this page you will find an introductory video series on the New Medicine’s 5 Natural Laws of Biology (5BN), which are also known as German New Medicine (GNM).
The biological laws were discovered by Dr. med. Ryke Geerd Hamer.